AT501830B1 - Schliesszylinder mit zentriersenke für die zentrierung der schlüsselspitze - Google Patents

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AT501830B1 AT0197403A AT19742003A AT501830B1 AT 501830 B1 AT501830 B1 AT 501830B1 AT 0197403 A AT0197403 A AT 0197403A AT 19742003 A AT19742003 A AT 19742003A AT 501830 B1 AT501830 B1 AT 501830B1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/08Key guides; Key pins ; Keyholes; Keyhole finders

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Description

2 AT 501 830 B1
Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem Zylinderkern, an dessen Frontfläche im Eintrittsbereich des Schlüsselkanals eine Zentriersenke für die Zentrierung der Schlüsselspitze vorgesehen ist, wobei die Zentriernut eine konstante Breite aufweist, die zumindest der Breite des Schlüsselkanals entspricht und die beiden Seitenwände der Zentriernut parallel zueinander 5 und somit parallel zum Schlüsselkanal ausgebildet sind.
Derartige Schließzylinder mit Zentriersenke sind z.B. der AT 003 340 U1 zu entnehmen und seit langer Zeit Stand der Technik. Solche Zentriersenken dienen dazu, den Schlüssel in die richtige Einschubstellung zu bringen, auch bei nicht optimaler Sicht. 10
Die bekannten Zentriersenken sind üblicherweise konische oder kalottenförmige Fräsungen, die mit ihrer tiefsten Stelle in den Schlüsselkanal führen. Damit wird die Schlüsselspitze in die richtige Höhe des Schlüsselkanals gebracht. Für das Einschieben des Schlüssels in den Schlüsselkanal ist es aber immer noch nötig, den Schlüssel so lange in die senkrechte Stellung 15 zu bewegen, bis das Längsrippenprofil des Schlüssels, bzw. allgemein gesagt die Außenkontur des Schlüsselschaftes, in den Querschnitt des Schlüsselkanals passt.
Aus der DE 1017939 B ist bereits ein Schließzylinder mit einem Zylinderkern bekannt, an dessen Frontfläche im Eintrittsbereich des Schlüsselkanals eine Zentriersenke für die Zentrierung 20 der Schlüsselspitze vorgesehen ist, wobei die Zentriernut eine Breite aufweist, die zumindest der Breite des Schlüsselkanals entspricht und deren maximale Tiefe die Tiefe der Zentriersenke übersteigt.
Bei Schlüsseln und Schlüsselkanälen mit Längsrippenprofilierung ergibt sich das Problem, dass 25 an der Schlüsselspitze relativ scharfkantige Profilelemente vom Schlüssel abstehen und mit den profilmässigen Gegenstücken des Schlüsselkanals in Eingriff kommen. Dadurch wird es erschwert, die richtige senkrechte Stellung des Schlüssels zu finden und der Konsument empfindet dies als Nachteil. 30 Gemäss vorliegender Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, dass zusätzlich zur Zentriersenke am Eintrittsbereich eine Zentriernut mit konstanter Breite vorgesehen ist, die in der Längsmittelebene des Schlüsselkanals liegt, die eine Breite aufweist, die zumindest der maximalen Breite des Schlüsselkanals entspricht und deren maximale Tiefe die Tiefe der Zentriersenke übersteigt. 35
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Figur 1 zeigt die Aufsicht auf die Frontfläche eines erfindungsgemässen Zylinderkerns. Fig. 2 ist 40 abgebrochen ein Schnitt nach der Linie ll-ll in Fig. 1 und Fig. 3 ein abgebrochener Schnitt nach Linie lll-lll in Fig. 1.
In Fig. 1 ist der Zylinderkern 1 in Aufsicht auf dessen Frontfläche 2 dargestellt. Die Frontfläche 2 wird vom Bund 3 des Zylinderkerns umgeben. Der Zylinderkern ist dafür eingerichtet, in eine 45 Zylinderkernbohrung 11 eines Zylindergehäuses 4 eingesetzt zu werden und um mit dem Schlüssel verdreht zu werden. Die zugehörigen Sperrelemente wie Stiftzuhaltungen etc. sind nicht eingezeichnet, da sie für die vorliegende Erfindung nicht relevant sind.
Der Schlüsselkanal 5 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mittig ausgeführt und weist ein Quer-50 Schnittsprofil mit Rippen und Nuten auf, die im Wesentlichen die Gegenstücke zu den Nuten und Rippen des zugehörigen Schlüssels darstellen.
Da der Schlüsselkanal mittig ist, befindet sich in diesem Ausführungsbeispiel auch die Zentriersenke 6 in mittiger Stellung. Die Zentriersenke ist hier in Frontansicht etwa elliptisch ausgebildet 55 und gemäss Fig. 2 kalottenförmig. Der Zentriersenkengrund 7 ist daher kreisbogenförmig. Zu-

Claims (5)

  1. 3 AT 501 830 B1 sätzlich zur Zentriersenke 6 ist am Eintrittsbereich eine Zentriernut 8 vorgesehen, die wie der Schlüsselkanal in der Längsmittelebene 9 liegt. Die Zentriernut 8 weist eine Breite auf, die zumindest der Breite des Schlüsselkanals entspricht und in Fig. 1 etwas breiter ausgebildet ist. Die Zentriernut 8 ist mit der Tiefe H tiefer ausgebildet als die Zentriersenke mit der Tiefe T, was 5 insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist. Die Zentriersenke hat hier ebenfalls einen kreisbogenförmigen Nutengrund 10 und dieser Nutengrund mündet an beiden Enden in die Frontfläche 2 des Zylinderkerns. Die Wirkung der erfindungsgemässen Merkmale ist dadurch gegeben, dass die Schlüsselspitze io beim schrägen Ansetzen auf die Frontfläche des Zylinderkerns vorerst durch die Zentriersenke 6 geführt ist, ohne dass die Schlüsselspitze und deren Längsprofilelemente mit den Längsprofilelementen des Schlüsselkanals in Kontakt treten kann. Erst dann, wenn der Schlüssel in Einschubstellung senkrecht steht, sich also in der Längsmittelebene 9 befindet, kann die Schlüsselspitze weiter nach Innen in die Zentriernut 8 und daraufhin in den Schlüsselkanal 5 15 gleiten. Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Der Schlüsselkanal kann auch außermittig im Zylinderkern angeordnet sein, wobei der Schlüsselkanal nach einer Seite hin offen ist, wobei der Schlüsselrücken eines ein-20 geschobenen Schlüssels in die Drehebene der Zylinderkernbohrung 11 fällt. Sowohl die Zentriersenke 6 als auch die Zentriernut 8 können ebenfalls außermittig angeordnet sein, je nach Lage der Schlüsselspitze gegenüber dem Querschnittsprofil des Schlüsselkanals. Für Schlüssel- und Schlosssysteme, bei denen der Schlüssel 2 Schlüsselspitzen aufweist, kann die Zentriernut so angeordnet werden, dass sie in Verbindung mit zwei Zentriersenken 6 je eine der 25 Schlüsselspitzen aufnimmt und den Schlüssel in die richtige Stellung führt. Patentansprüche: 1. Schließzylinder mit einem Zylinderkern, an dessen Frontfläche im Eintrittsbereich des Schlüsselkanals eine Zentriersenke für die Zentrierung der Schlüsselspitze vorgesehen ist, wobei zusätzlich zur Zentriersenke am Eintrittsbereich eine Zentriernut vorgesehen ist, die in der Längsmittelebene des Schlüsselkanals liegt und deren maximale Tiefe die Tiefe der Zentriersenke übersteigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriernut (8) eine konstante 35 Breite aufweist, die zumindest der Breite des Schlüsselkanals (5) entspricht und die beiden Seitenwände der Zentriernut (8) parallel zueinander und somit parallel zum Schlüsselkanal (5) ausgebildet sind.
  2. 2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriersenke (6) 40 einen kreisbogenförmigen Nutengrund (7) hat und der Nutengrund (7) an beiden Enden in die Frontfläche (2) mündet.
  3. 3. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsrippenprofil des Schlüsselkanals (5) innerhalb der Breite der Zentriernut (8) liegt. 45
  4. 4. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriernut (8) und die Zentriersenke (6) in der Frontfläche (2) mittig angeordnet sind und die Länge der Zentriernut (8) größer ist als die Erstreckung der Zentriersenke (6) in Richtung der Zentriernut (8). 50
  5. 5. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Zentriersenke (6) und gegebenenfalls auch die Zentriernut (8) außermittig angeordnet sind. 55 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
AT0197403A 2003-12-09 2003-12-09 Schliesszylinder mit zentriersenke für die zentrierung der schlüsselspitze AT501830B1 (de)

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