Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Einspritzdüse für eine Brennkraftmaschine mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine derartige Einspritzdüse ist beispielsweise aus der DE 100 58 153 A1 bekannt und
besitzt einen Düsenkörper, der zumindest eines erstes Spritzloch und zumindest ein
zweites Spritzloch aufweist und eine erste Düsennadel sowie eine zweite Düsennadel
enthält. Die erste Düsennadel ist als Hohlnadel ausgebildet und die zweite Düsennadel ist
koaxial zur ersten Düsennadel in der ersten Düsennadel angeordnet. Mit Hilfe der ersten
Düsennadel kann die Einspritzung von Kraftstoff durch das wenigstens eine erste
Spritzloch gesteuert werden, während die zweite Düsennadel zur Steuerung der
Einspritzung von Kraftstoff durch das wenigstens eine zweite Spritzloch dient. Der
Düsenkörper enthält einen ersten Steuerraum, in dem eine erste Steuerfläche angeordnet
ist. Diese erste Steuerfläche ist mit der zweiten Düsennadel antriebsgekoppelt und so
orientiert, dass ein im ersten Steuerraum herrschender Druck an der ersten Steuerfläche
Druckkräfte erzeugt, die in die zweite Düsennadel Schließkräfte einleiten. Mit diesem
ersten Steuerraum kommuniziert eine Steuerleitung, mit der der Druck im ersten
Steuerraum steuerbar ist.
Bei der bekannten Einspritzdüse enthält der Düsenkörper außerdem einen Druckraum, an
den eine Kraftstoffversorgungsleitung angeschlossen ist. In diesem Druckraum besitzt
die erste Düsennadel zumindest eine Druckstufe, die bei einer Druckbeaufschlagung des
Druckraums Öffnungskräfte in die erste Düsennadel einleitet. Sofern in der
Kraftstoffversorgungsleitung ein niedriger Druck herrscht, überwiegen an der ersten
Düsennadel Schließkräfte, die von einer entsprechenden Schließfeder erzeugt werden.
Zum Öffnen der ersten Düsennadel wird in der Kraftstoffversorgungsleitung ein
Hochdruck erzeugt, der in der ersten Düsennadel über deren Druckstufe hinreichend
große Öffnungskräfte erzeugt. Die erste Düsennadel wird somit direkt durch den an ihrer
Druckstufe anliegenden Druck gesteuert, so dass die erste Düsennadel druckgesteuert ist.
Auch die zweite Düsennadel ist mit einer Druckstufe ausgestattet, die allerdings nur bei
geöffneter erster Düsennadel mit dem Hochdruck beaufschlagt wird und in
Öffnungsrichtung der zweiten Düsennadel wirksame Kräfte erzeugen kann. Solange im
ersten Steuerraum ein entsprechender Hochdruck herrscht, überwiegen in der zweiten
Düsennadel die Schließkräfte. Wenn nun bei geöffneter erster Düsennadel über die
Steuerleitung der Druck im ersten Steuerraum abgesenkt wird, überwiegen an der
zweiten Düsennadel die Öffnungskräfte. Die zweite Düsennadel wird somit nicht direkt
durch den an ihrer Druckstufe anliegenden Druck gesteuert, sondern indirekt über den
Druck im ersten Steuerraum. Dementsprechend ist die zweite Düsennadel hier
servogesteuert.
Damit die zweite Düsennadel schnell öffnen kann, fällt der Druck im ersten Steuerraum
entsprechend rasch ab. Hierdurch erhält die zweite Düsennadel eine relativ hohe
Hubgeschwindigkeit. Bei bestimmten Betriebspunkten der Brennkraftmaschine ist es
erforderlich, die Einspritzung bereits kurz nach dem Öffnen der zweiten Düsennadel
wieder zu beenden. Hierbei können Konstellationen entstehen, bei welcher die zweite
Düsennadel zu früh schließt, wenn sie beispielsweise aufgrund ihrer hohen
Hubgeschwindigkeit von einem den maximalen Öffnungshub der zweiten Düsennadel
begrenzenden Anschlag zurückprellt. Zur Erzielung optimaler Emissions- und
Leistungswerte für die Brennkraftmaschine ist es jedoch erforderlich, die Öffnungs- und
Schließzeitpunkte der Einspritzdüse möglichst exakt vorgeben zu können.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Einspritzdüse mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs
hat demgegenüber den Vorteil, dass sich beim Öffnen der zweiten Düsennadel für diese
eine kleinere Hubgeschwindigkeit einstellt, so dass ein Prellen der zweiten Düsennadel
nicht oder nur noch reduziert auftritt. Hierdurch kann das Einspritzende für die
Kraftstoffeinspritzung durch das wenigstens eine zweite Spritzloch bzw. durch sämtliche
Spritzlöcher mit einer höheren Genauigkeit vorgegeben werden. Erreicht wird dies bei
der Erfindung dadurch, dass der erste Steuerraum über einen ersten Kopplungspfad
direkt oder indirekt mit einer geeigneten Druckquelle kommunizierend verbunden ist.
Dadurch kann der Druck im Steuerraum nicht so stark abfallen, da über den ersten
Kopplungspfad permanent Hydraulikfluid, insbesondere Kraftstoff, nachströmt. Von
besonderer Bedeutung ist bei der vorliegenden Erfindung außerdem, dass nunmehr beide
Düsennadeln servogesteuert sind. Zu diesem Zweck ist eine zweite Steuerfläche
vorgesehen, die an der ersten Düsennadel ausgebildet oder mit dieser antriebsgekoppelt
ist und die im ersten Steuerraum angeordnet und dort mit einem in Schließrichtung der
ersten Düsennadel wirkenden Druck beaufschlagbar ist. Der Druck im ersten Steuerraum
steuert somit sowohl die erste Düsennadel als auch die zweite Düsennadel. Besondere
Bedeutung kommt hierbei einem zweiten Kopplungspfad zu, der ebenfalls den ersten
Steuerraum mit der Druckquelle kommunizierend verbindet und der in Abhängigkeit des
Hubs der ersten Düsennadel gesteuert ist. Die Steuerung des zweiten Kopplungspfads ist
dabei so gestaltet, dass der zweite Kopplungspfad ausgehend von der Schließstellung der
ersten Düsennadel bis zu einem vorbestimmten Vorhub der ersten Düsennadel offen ist
und ab einem über den Vorhub hinausgehenden Hub der ersten Düsennadel gesperrt ist.
Aufgrund dieser Bauweise wird der erste Steuerraum beim Öffnen der ersten Düsennadel
bis zum Erreichen des Vorhubs sowohl durch den ersten Kopplungspfad als auch durch
den zweiten Kopplungspfad mit nachströmendem Hydraulikfluid versorgt. Ab dem
Vorhub, also bei gesperrtem zweiten Kopplungspfad erfolgt die Versorgung des ersten
Steuerraums mit Hydraulikfluid nur noch über den ersten Kopplungspfad. Dies hat zur
Folge, dass der Druck im ersten Steuerraum beim Öffnen der mit dem ersten Steuerraum
verbundenen Steuerleitung zunächst auf einen ersten Wert abfällt und bei Erreichen des
Vorhubs auf einen zweiten Wert abfällt, der kleiner ist als der erste Wert. Diese
Druckwerte lassen sich so auslegen, dass beim ersten Druckwert nur die erste
Düsennadel öffnet und beim zweiten Druckwert zusätzlich auch die zweite Düsennadel
öffnet. Der Realisierungsaufwand für die Servosteuerung beider Düsennadeln ist dadurch
vergleichsweise gering.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Einspritzdüse ergeben
sich aus den abhängigen Ansprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen
Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
Zeichnung
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einspritzdüse ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert.
Die einzige Fig. 1 zeigt einen stark vereinfachten Längsschnitt durch eine
Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Einspritzdüse.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Entsprechend Fig. 1 besitzt eine erfindungsgemäße Einspritzdüse 1 einen Düsenkörper 2,
der mit einer Düsenspitze 3 in einen Brennraum 4 oder in einen Gemischbildungsraum 4
einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Dieselmotors, hineinragt. Im Bereich der
Düsenspitze 3 enthält der Düsenkörper 2 wenigstens ein ersten Spritzloch 5 sowie
wenigstens ein zweites Spritzloch 6. Üblicherweise sind mehrere erste Spritzlöcher 5
vorgesehen, die insbesondere ringförmig angeordnet sind. In entsprechender Weise
können auch mehrere zweite Spritzlöcher 6 vorgesehen sein, die ebenfalls zweckmäßig
ringförmig angeordnet sind.
Im Düsenkörper 2 ist eine erste Düsennadel 7 hubverstellbar gelagert. Zu diesem Zweck
enthält der Düsenkörper 2 eine erste Nadelführung 8, die einen ersten
Führungsquerschnitt 9 aufweist. Die erste Düsennadel 7 sitzt in der hier gezeigten
Schließstellung in einem ersten Sitz 10, der einen ersten Sitzquerschnitt 11 aufweist. Die
erste Düsennadel 7 ist mit wenigstens einer Druckstufe 12 ausgestattet, die den
Spritzlöchern 5, 6 zugewandt ist. Diese Druckstufe 12 ist dadurch ausgebildet, dass der
erste Führungsquerschnitt 9 größer ist als der erste Sitzquerschnitt 11.
An der vom ersten Sitz 10 abgewandte Seite ist die erste Düsennadel 7 an einem
Übertragungskörper 13 abgestützt, der hier eine scheibenförmige oder hülsenförmige
Gestalt besitzt. Der Übertragungskörper 13 ist an einer von der Düsennadel 7
abgewandten Seite seinerseits an einer Kopplungshülse 14 abgestützt. Die erste
Düsennadel 7, der Übertragungskörper 13 und die Kopplungshülse 14 bilden hier einen
ersten Nadelverband 15, der als Einheit hubverstellbar im Düsenkörper 2 gelagert ist. Da
im Betrieb der Einspritzdüse 1 zwischen den einzelnen Komponenten des ersten
Nadelverbands 15, also zwischen erster Düsennadel 7, Übertragungskörper 13 und
Kopplungshülse 14, ausschließlich Druckkräfte übertragen werden, können die einzelnen
Komponenten 7, 13, 14 des ersten Nadelverbands 15 quasi lose aneinander anliegen.
Ebenso ist es möglich, die einzelnen Komponenten 7, 13, 14 aneinander zu befestigen.
Ebenso ist es möglich, zumindest zwei der Komponenten, z. B. den Übertragungskörper
13 und die Kopplungshülse 14 zu einem einstückigen Bauteil zusammenzufassen.
Der ersten Düsennadel 7 ist eine Rückstellfeder 16 zugeordnet, über welche der erste
Nadelverband 15 am Düsenkörper 2 abgestützt ist. Die Rückstellfeder 16 kann dabei eine
in der durch einen Pfeil 17 symbolisierten Schließrichtung wirksame Rückstellkraft in
die erste Düsennadel 7 einleiten. Die Öffnungsrichtung ist in entsprechender Weise
durch einen Pfeil 18 dargestellt. Die Rückstellfeder 16 stützt sich hierbei am
Übertragungskörper 13 ab, der die Rückstellkräfte 13 somit auf die erste Düsennadel 7
überträgt.
Die erste Düsennadel 7 ist als Hohlnadel ausgebildet und dient in ihrem Inneren zur
Lagerung einer zweiten Düsennadel 19, die koaxial zur ersten Düsennadel 7 angeordnet
ist. Dementsprechend enthält die erste Düsennadel 7 eine zweite Nadelführung 20, die
einen zweiten Führungsquerschnitt 21 besitzt. Die zweite Düsennadel 19 sitzt bei der hier
gezeigten Schließstellung in einem zweiten Sitz 22, der zwischen dem wenigstens einen
ersten Spritzloch 5 und dem wenigstens einen zweiten Spritzloch 6 angeordnet ist und
einen zweiten Sitzquerschnitt 23 aufweist. Entsprechend der hier gezeigten, bevorzugten
Ausführungsform kann es zweckmäßig sein, auch die zweite Düsennadel 19 mit
wenigstens einer Druckstufe 24 auszustatten, die den Spritzlöchern 5, 6 zugewandt ist. In
entsprechender Weise wird diese Druckstufe 24 dadurch ausgebildet, dass der zweite
Sitzquerschnitt 23 kleiner ist als der zweite Führungsquerschnitt 21.
An einer von den Spritzlöchern 5, 6 abgewandten Seite ist die zweite Düsennadel 19 an
einem Übertragungsbolzen 25 abgestützt, der seinerseits an einer Kopplungsstange 26
abgestützt ist. Die zweite Düsennadel 19, der Übertragungsbolzen 25 und die
Kopplungsstange 26 bilden wieder eine gemeinsam hubverstellbare Einheit, also einen
zweiten Nadelverband 27. Sofern im üblichen Betrieb der Einspritzdüse 1 innerhalb des
zweiten Nadelverbands 27 ausschließlich Druckkräfte auftreten, können auch hier die
Mitglieder des zweiten Nadelverbands 27, also die zweite Düsennadel 19, der
Übertragungsbolzen 25 und die Kopplungsstange 26, lose aneinander anliegen. Dabei
kann es auch hier zweckmäßig sein, zumindest zwei der Komponenten 19, 25, 26
aneinander zu befestigen bzw. als einstückiges Bauteil herzustellen.
Der Düsenkörper 2 enthält außerdem einen ersten Steuerraum 28, in dem eine erste
Steuerfläche 29 sowie eine zweite Steuerfläche 30 angeordnet sind. Die erste
Steuerfläche 29 ist ein Bestandteil des zweiten Nadelverbands 27 und ist hier an der
Kopplungsstange 26 ausgebildet. Bei einer anderen Ausführungsform kann die erste
Steuerfläche 29 auch direkt an der ersten Düsennadel 19 ausgebildet sein. Die erste
Steuerfläche 29 ist von den Spritzlöchern 5, 6 abgewandt, sodass eine
Druckbeaufschlagung der ersten Steuerfläche 29 eine in die Schließrichtung 17 wirkende
Kraft auf den zweiten Nadelverband 27 überträgt und somit in die zweite Düsennadel 19
einleitet. Im Unterschied dazu ist die zweite Steuerfläche 30 am ersten Nadelverband 15
ausgebildet und ebenfalls von den Spritzlöchern 5, 6 abgewandt. Dementsprechend führt
eine Druckbeaufschlagung der zweiten Steuerfläche 30 zur Einleitung einer in
Schließrichtung 17 wirksamen Kraft in den ersten Nadelverband 15 und somit in die
erste Düsennadel 7.
Der erste Steuerraum 28 kommuniziert mit einer Steuerleitung 31, mit deren Hilfe der
Druck im ersten Steuerraum 28 steuerbar ist. Bei der hier gezeigten bevorzugten
Ausführungsform ist diese Steuerleitung 31 als Ablaufleitung ausgebildet, sodass sie im
Folgenden auch als Ablaufleitung 31 bezeichnet wird. Die Ablaufleitung 31 enthält hier
ein Steuerventil 32, das zwei Anschlüsse und zwei Schaltstellungen besitzt und
dementsprechend nach Art eines 2/2-Wege-Ventils ausgebildet sein kann. In der hier
gezeigten ersten Schaltstellung ist die Ablaufleitung 31 gesperrt (Sperrzustand). In der
anderen Schaltstellung ist die Ablaufleitung 31 mit einer Rücklaufleitung 33 verbunden,
die zu einem nicht mehr dargestellten Rücklauf 34 führt, der relativ drucklos ist und
insoweit eine Drucksenke 34 bildet (Offenzustand). Beispielsweise handelt es sich beim
Rücklauf bzw. bei der Drucksenke 34 um ein Reservoir, insbesondere um einen
Kraftstofftank.
Des Weiteren enthält der Düsenkörper 2 einen zweiten Steuerraum 35, der über eine
Zulaufleitung 36 an eine Druckquelle 37 angeschlossen ist. Bei dieser Druckquelle 37
handelt es sich beispielsweise um eine Kraftstoffhochdruckleitung, die zur Versorgung
des Einspritzventils 1 mit unter Hochdruck stehendem Kraftstoff dient. Üblicherweise
versorgt die Kraftstoffhochdruckleitung 37 mehrere derartige Einspritzventile 1
gleichzeitig mit Kraftstoff, sog. "Common-Rail-Prinzip". Diese gemeinsame
Kraftstoffhochdruckleitung 37 wird dann von einer gemeinsamen, nicht gezeigten
Kraftstoffhochdruckpumpe gespeist. Alternativ ist es ebenso möglich, für jede
Einspritzdüse 1 eine eigene Kraftstoffhochdruckleitung 37 und/oder eine eigene
Kraftstoffhochdruckpumpe vorzusehen.
Im zweiten Steuerraum 35 ist eine dritte Steuerfläche 38 angeordnet und dem im zweiten
Steuerraum 35 herrschenden Druck ausgesetzt. Die dritte Steuerfläche 38 ist ebenfalls
von den Spritzlöchern 5, 6 abgewandt und am ersten Nadelverband 15 ausgebildet. Der
an der dritten Steuerfläche 38 angreifende Druck leitet somit eine in der Schließrichtung
17 wirkende Kraft in den ersten Nadelverband 15 und somit in die erste Düsennadel 7
ein.
Erfindungsgemäß ist nun ein erster Kopplungspfad 39 vorgesehen, der den ersten
Steuerraum 28 direkt oder indirekt mit der Druckquelle 37 (Kraftstoffhochdruckleitung)
verbindet. Bei der hier gezeigten, speziellen Ausführungsform umfasst dieser erste
Kopplungspfad 39 zumindest eine Querbohrung 40, die einen zylindrischen Abschnitt 41
des ersten Nadelverbands 15, hier der Kopplungshülse 14, radial durchdringt. Die
Positionierung der Querbohrung 40 ist dabei so gewählt, dass sie zum zweiten
Steuerraum 35 hin offen ist. Zusätzlich ist radial zwischen dem ersten Nadelverband 15
und dem zweiten Nadelverband 27 ein Ringraum 42 ausgebildet, der zum ersten
Steuerraum 28 hin offen ist und in den die Querbohrung 40 einmündet. Auf diese Weise
wird zwischen den Steuerräumen 28 und 35 durch den Ringraum 42 und die
Querbohrung 40 eine kommunizierende Verbindung geschaffen, die außerdem über die
Zulaufleitung 36 mit der Kraftstoffhochdruckleitung 37, also mit der Druckquelle 37
kommuniziert. Es ist klar, dass auch mehrere derartige Querbohrungen 40 vorgesehen
sein können, die zweckmäßig umfangsmäßig verteilt am Axialabschnitt 41 der
Kopplungshülse 14 angeordnet sein können. Der erste Kopplungspfad 39 verbindet hier
somit den ersten Steuerraum 38 direkt mit dem zweiten Steuerraum 35 und somit indirekt
mit der Druckquelle 37.
Alternativ hierzu könnte der erste Kopplungspfad 39 auch durch eine Leitung gebildet
sein, die den ersten Steuerraum 28 direkt mit der Druckquelle 37 oder direkt mit der
Zulaufleitung 36 und somit indirekt mit der Druckquelle 37 verbindet. Diese Leitung
könnte dann beispielsweise axial in den ersten Steuerraum 28 einmünden.
Darüber hinaus ist ein zweiter Kopplungspfad 43 vorgesehen, der den ersten Steuerraum
28 ebenfalls direkt oder indirekt mit der Druckquelle 37 (Kraftstoffhochdruckleitung)
verbindet. Bei der hier gezeigten, bevorzugten Ausführungsform umfasst der zweite
Kopplungspfad 43 zumindest eine Längsnut 44, die zum ersten Steuerraum 28 hin offen
ist und bei geschlossener erster Düsennadel 7 in den zweiten Steuerraum 35 hineinragt.
Diese Längsnut 44 ist hier im zylindrischen Abschnitt 41 der Kopplungshülse 14
ausgebildet. Ebenso könnte die Längsnut 44 bei einer entsprechend geformten ersten
Düsennadel 7 direkt an der ersten Düsennadel 7 ausgebildet sein. Alternativ ist es ebenso
möglich, die Längsnut 44 nicht am ersten Nadelverband 15, sondern am Düsenkörper 2
auszubilden, und zwar in einer den ersten Steuerraum 28 radial begrenzenden Wand 45.
Die Längsnut 44 wäre dann zum zweiten Steuerraum 35 hin axial offen und zum ersten
Steuerraum 28 hin radial offen. Die Längsnut 44 besitzt ein vom ersten Steuerraum 28
abgewandtes Ende 46. Des Weiteren besitzt der Düsenkörper 2 einen Wandabschnitt 47,
der den zweiten Steuerraum 35 axial begrenzt. Dieser Wandabschnitt 47 und das Ende 46
der Längsnut 44 bilden Steuerkanten, die zum Öffnen und Sperren des zweiten
Kopplungspfads 43 miteinander zusammenwirken. Auf diese Weise wird eine Steuerung
für den zweiten Kopplungspfad 43 in die Einspritzdüse 1 integriert, deren
Funktionsweise weiter unten näher erläutert wird. Es ist klar, dass vorzugsweise mehrere
derartiger Längsnuten 44 vorgesehen sind, die insbesondere umfangsmäßig verteilt am
Axialabschnitt 41 angeordnet sind.
Alternativ hierzu kann der zweite Kopplungspfad 43 beispielsweise auch durch eine
Leitung gebildet sein, die direkt an die Druckquelle 37 oder direkt an die Zulaufleitung
36 und somit indirekt an die Druckquelle 37 angeschlossen ist. Diese Leitung könnte
dann radial in den ersten Steuerraum 28 einmünden und könnte in Abhängigkeit des
Hubs des ersten Ventilverbands 15 vom Außenmantel des Axialabschnitts 41 gesteuert
werden.
Zweckmäßig ist der erste Kopplungspfad 39 so angeordnet bzw. ausgebildet, dass er in
allen Hubstellungen der Düsennadeln 7, 19 stets offen ist. Auf diese Weise kann bei
geschlossenem Steuerventil 32 in jeder beliebigen Relativlage zwischen den
Düsennadeln 7, 19 untereinander und relativ zum Düsenkörper 2 eine Befüllung des
ersten Steuerraums 28 und somit ein Druckaufbau im ersten Steuerraum 28 sichergestellt
werden.
Darüber hinaus ist der erste Kopplungspfad 39 zweckmäßig stärker gedrosselt als die
Zulaufleitung 36, sodass über den ersten Kopplungspfad 39 ein Druckabfall ermöglicht
wird.
Zweckmäßig sind die Kopplungspfade 39 und 43 so aufeinander abgestimmt, dass der
erste Kopplungspfad 39 stärker gedrosselt ist als der zweite Kopplungspfad 43.
Der zweite Kopplungspfad 43 ist in Abhängigkeit des Hubs der ersten Düsennadel 7
steuerbar. Ein axialer Abstand zwischen dem Ende 46 der Längsnut 44 und dem
Wandabschnitt 47 definiert dabei einen Vorhub 48, bei dem der zweite Kopplungspfad
43 zum Öffnen und Schließen geschaltet wird.
Die Zulaufleitung 36 ist zweckmäßig so angeordnet, dass sie bei allen auftretenden
Hubstellungen der Düsennadeln 7, 19 stets offen ist und den zweiten Steuerraum 35
speisen kann.
Zwischen erstem Nadelverband 15 und zweitem Nadelverband 27 ist eine
Mitnehmeranordnung 49 ausgebildet. Diese Mitnehmeranordnung 49 ist dabei so
gestaltet, dass der erste Nadelverband 15 beim Schließen den zweiten Nadelverband 27
bzw. zumindest die zweite Düsennadel 19 in der Schließrichtung 17 mitnimmt.
Die Spritzlöcher 5, 6 werden bei geöffneten Düsennadeln 7, 19 über eine
Kraftstoffversorgungsleitung 50 mit unter Hochdruck stehendem Kraftstoff versorgt.
Diese Kraftstoffversorgungsleitung 50 ist zu diesem Zweck an die Druckquelle bzw. die
Kraftstoffhochdruckleitung 37 angeschlossen. Die Kraftstoffversorgungsleitung 50
mündet in einem Düsenraum 51, von dem aus ein Ringraum 52 zu den Spritzlöchern 5, 6
führt. Dabei ist der erste Dichtsitz 10 zwischen dem wenigstens einen ersten Spritzloch 5
und dem Ringraum 52 angeordnet, sodass die erste Düsennadel 7 die Kraftstoffzufuhr zu
dem wenigstens einen ersten Spritzloch 5 steuert. Der zweite Dichtsitz 22 ist zwischen
dem wenigstens einen zweiten Spritzloch 6 und dem Ringraum 52 angeordnet, sodass die
zweite Düsennadel 19 bei geöffneter erster Düsennadel 7 die Kraftstoffeinspritzung
durch das wenigstens eine zweite Spritzloch 6 steuert.
Die erfindungsgemäße Einspritzdüse 1 arbeitet wie folgt:
In der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung befindet sich das Steuerventil 32 in der
gezeigten Sperrstellung, sodass die Ablaufleitung 31 nicht mit der Drucksenke 34
verbunden ist. Da der erste Steuerraum 28 zumindest über den ersten Kopplungspfad 39
und bei kleinen Hüben des ersten Ventilverbands 15 außerdem über den zweiten
Kopplungspfad 43 indirekt mit der Druckquelle 37 kommuniziert, kann sich im ersten
Steuerraum 28 der Kraftstoffhochdruck aufbauen. Dementsprechend kann die erste
Steuerfläche 29 eine relativ große Schließkraft in den zweiten Nadelverband 27 einleiten.
Dementsprechend entsteht in der zweiten Düsennadel 19 eine in Schließrichtung 19
wirksame resultierende Kraft.
Des Weiteren leitet die zweite Steuerfläche 30 eine relativ große Schließkraft in den
ersten Nadelverband 15 ein. Außerdem herrscht im zweiten Steuerraum 35 ebenfalls der
Kraftstoffhochdruck, sodass auch über die dritte Steuerfläche 38 eine relativ große
Schließkraft in den ersten Nadelverband 14 eingeleitet werden kann. Hinzu kommt die
Rückstellkraft der Rückstellfeder 16. Während die Druckkräfte an der zweiten
Steuerfläche 30 und an der dritten Steuerfläche 38 sowie die Rückstellkräfte der
Rückstellfeder 16 in Schließrichtung 17 wirken, erzeugt der Kraftstoffhochdruck an der
Druckstufe 12 der ersten Düsennadel 7 eine in Öffnungsrichtung 18 wirkende Kraft.
Insgesamt kann sich somit auch in der ersten Düsennadel 7 eine in Schließrichtung 17
wirksame resultierende Kraft ausbilden. Folglich sitzt die erste Düsennadel 7 im ersten
Sitz 10, und die zweite Düsennadel 19 sitzt im zweiten Sitz 22.
Zum Öffnen der ersten Düsennadel 7 wird das Steuerventil 32 in die Offenstellung
verstellt, wodurch die Ablaufleitung 31 geöffnet wird und somit mit der Drucksenke 34
verbunden ist. Dementsprechend kommt es im ersten Steuerraum 28 zu einem
Druckabfall. Durch diesen Druckabfall kann sich im ersten Steuerraum 28 ein erster
Druckwert ausbilden. Da die Ablaufleitung 31 eine Drosselwirkung besitzt und da über
die Kopplungspfade 39, 43 Hydraulikmittel permanent in den ersten Steuerraum 28
nachströmt, ist der erste Druckwert zwar kleiner als der Kraftstoffhochdruck, zumindest
jedoch größer als der Druck der Drucksenke 34. Gleichzeitig fällt auch im zweiten
Steuerraum 35 der Druck ab. Die Druckabnahme an der zweiten Steuerfläche 30 und an
der dritten Steuerfläche 38 führt zu reduzierten Schließkräften im ersten Nadelverband
15. Die beteiligten Komponenten der Einspritzdüse 1 sind dabei so aufeinander
abgestimmt, dass sich nunmehr in der ersten Düsennadel 7 eine in Öffnungsrichtung 18
wirksame resultierende Kraft einstellt. Dementsprechend hebt die erste Düsennadel 7
vom ersten Sitz 10 ab.
In der Folge kommt es zu einer Kraftstoffeinspritzung durch das wenigstens eine erste
Spritzloch 5.
Sobald die erste Düsennadel 7 vom ersten Sitz 10 abhebt, liegt im Wesentlichen der
Kraftstoffhochdruck auch an der Druckstufe 24 der zweiten Düsennadel 19 an. Die
Komponenten der Einspritzdüse 1 sind hier so aufeinander abgestimmt, dass sich im
zweiten Nadelverband 27 noch immer eine in Schließrichtung 17 wirkende resultierende
Kraft ergibt, obwohl der Druck im ersten Steuerraum 28 auf den ersten Druckwert
reduziert ist und die Druckstufe 24 der zweiten Düsennadel 19 mit dem
Kraftstoffhochdruck beaufschlagt ist. Beispielsweise ist hierzu die Druckstufe 24 der
zweiten Düsennadel 19 relativ klein dimensioniert. Des Weiteren kann eine hier nicht
gezeigte Rückstellfeder vorgesehen sein, die sich am zweiten Nadelverband 27,
beispielsweise an der ersten Steuerfläche 29 abstützt und eine entsprechende Schließkraft
in den zweiten Nadelverband 27 einleitet. Dementsprechend bleibt die zweite
Düsennadel 19 auch bei sich öffnender erster Düsennadel 7 im zweiten Sitz 22.
Wenn das Steuerventil 32 hinreichend lange offen ist, führt der erste Nadelverband 15
ausgehend von der Ausgangslage, bei welcher die erste Düsennadel 7 im ersten Sitz 10
sitzt, den vorbestimmten Vorhub 48 durch. Sobald dieser Vorhub 48 vorliegt, liegen die
Steuerkanten, also das axiale Ende 46 der Längsnut 44 und der Wandabschnitt 47 radial
fluchtend zueinander, wodurch der zweite Kopplungspfad 43 gesperrt ist. Durch das
Sperren oder Verschließen des zweiten Kopplungspfads 43 fließt nicht mehr so viel
Hydraulikmittel in den ersten Steuerraum 28 nach, sodass darin der Druck weiter abfällt,
auf einen zweiten Druckwert. Dieser zweite Druckwert ist jedenfalls kleiner als der bei
offenem zweitem Kopplungspfad 43 vorherrschende erste Druckwert. Da nach wie vor
der erste Kopplungspfad 39 ein Nachströmen von Hydraulikmittel in den ersten
Steuerraum 28 ermöglicht, ist der zweite Druckwert auch größer als der Druck der
Drucksenke 34. Die Abstimmung der Komponenten der Einspritzdüse 1 ist für diesen
Zustand so gewählt, dass der zweite Druckwert an der ersten Steuerfläche 29 nur noch so
kleine Druckkräfte einleiten kann, dass sich am zweiten Nadelverband 27 bzw. an der
zweiten Düsennadel 19 eine in Öffnungsrichtung 18 wirksame resultierende Kraft
einstellt. Folglich hebt die zweite Düsennadel 19 vom zweiten Sitz 22 ab.
Dementsprechend erfolgt nun zusätzlich eine Kraftstoffeinspritzung durch das
wenigstens eine zweite Spritzloch 6.
Bemerkenswert ist hier, dass der erste Kopplungspfad 39 den Druckabfall im ersten
Steuerraum 28 auf den genannten zweiten Druckwert begrenzt, sodass sich für den
Öffnungshub der zweiten Düsennadel 19 bzw. des zweiten Nadelverbands 27 nur eine
vergleichsweise kleine Öffnungsgeschwindigkeit ergibt. Insbesondere kann ein hartes
Auftreffen und somit ein Prellen des zweiten Nadelverbands 27 an einer Anschlagfläche,
z. B. an einer axialen Wandung 53 des ersten Steuerraums 28, vermieden werden.
Darüber hinaus ist es grundsätzlich möglich, den zweiten Nadelverband 27 so
auszugestalten, dass er gedämpft gegen den Anschlag (Wandung 53) fährt, was
beispielsweise durch eine geeignete Konturgebung der ersten Steuerfläche 28 realisierbar
ist.
Sobald die erste Düsennadel 7 den Vorhub 48 überschritten hat, ändert sich auch die
Kinematik des ersten Nadelverbands 15. Zum einen wirkt sich die reduzierte Druckkraft
an der zweiten Steuerfläche 30 auf die Kräftebilanz am ersten Nadelverband 15 aus.
Durch den gesperrten zweiten Kopplungspfad 43 kann das über die Zulaufleitung 36 in
den zweiten Steuerraum 35 nachströmende Medium nur noch über den ersten
Kopplungspfad 39 aus dem zweiten Steuerraum 35 abfließen, sodass es im zweiten
Steuerraum 35 zu einem Druckanstieg kommt. Dieser Druckanstieg erhöht die
Schließkraft der dritten Steuerfläche 38, was ebenfalls in die Bilanz der am ersten
Nadelverband 15 angreifenden Kräfte eingeht. Je nach Auslegung kann beispielsweise
eine Dämpfung oder Abbremsung der ersten Düsennadel 7 bzw. des ersten
Nadelverbands 15 erreicht werden.
Wenn nur eine Einspritzung durch das wenigstens eine erste Spritzloch 5 erwünscht ist,
muss das Steuerventil 32 rechtzeitig wieder in die gezeigte Sperrstellung überführt
werden, bevor die erste Düsennadel 7 den vorbestimmten Vorhub 48 erreicht. Die axiale
Länge des Vorhubs 48 kann somit in Abhängigkeit der Öffnungszeiten für die erste
Düsennadel 7 gewählt werden.
Zum Schließen der Düsennadeln 7 und 19 wird das Steuerventil 32 in die gezeigte
Schließstellung überführt. Hierdurch kommt es zu einem starken Druckanstieg sowohl in
dem ersten Steuerraum 28 als auch im zweiten Steuerraum 35, mit der Folge, dass sich
die Kräftebilanz am ersten Nadelverband 15 wieder umkehrt und eine in Schließrichtung
17 resultierende Kraft entsteht, die den ersten Nadelverband 15 in Schließrichtung 17
vorantreibt. Da bei geöffneter zweiter Düsennadel 19 auch am zweiten Sitzquerschnitt
der Kraftstoffhochdruck in Öffnungsrichtung 18 angreift, kann es sein, dass die
Kräftebilanz am zweiten Nadelverband 27 trotz des Hochdrucks an der ersten
Steuerfläche 29 zu keiner oder nur zu einer relativ kleinen resultierenden Schließkraft
führt. Hier sorgt die Mitnehmeranordnung 49 dafür, dass der erste Nadelverband 15 den
zweiten Nadelverband 27 oder zumindest die zweite Düsennadel 19 mitnimmt. Sobald
die erste Düsennadel 7 im ersten Sitz 10 ankommt, fällt stromab des ersten Sitzes 10 der
Druck schlagartig ab, sodass dann auch der zweite Nadelverband 27 bzw. die zweite
Düsennadel 19 in den zweiten Sitz 22 einfährt.
Bezugszeichenliste
- 1
- Einspritzdüse
- 2
- Düsenkörper
- 3
- Düsenspitze
- 4
- Brennraum
- 5
- erstes Spritzloch
- 6
- zweites Spritzloch
- 7
- erste Düsennadel
- 8
- erste Nadelführung
- 9
- erster Führungsquerschnitt
- 10
- erster Sitz
- 11
- erster Sitzquerschnitt
- 12
- Druckstufe von 7
- 13
- Übertragungskörper
- 14
- Kopplungshülse
- 15
- erster Nadelverband
- 16
- Rückstellfeder
- 17
- Schließrichtung
- 18
- Öffnungsrichtung
- 19
- zweite Düsennadel
- 20
- zweite Nadelführung
- 21
- zweiter Führungsquerschnitt
- 22
- zweiter Sitz
- 23
- zweiter Sitzquerschnitt
- 24
- Druckstufe von 19
- 25
- Übertragungsbolzen
- 26
- Kopplungsstange
- 27
- zweiter Nadelverband
- 28
- erster Steuerraum
- 29
- erste Steuerfläche
- 30
- zweite Steuerfläche
- 31
- Steuerleitung/Ablaufleitung
- 32
- Steuerventil
- 33
- Rücklaufleitung
- 34
- Rücklauf/Drucksenke
- 35
- zweiter Steuerraum
- 36
- Zulaufleitung
- 37
- Kraftstoffhochdruckleitung/Druckquelle
- 38
- dritte Steuerfläche
- 39
- erster Kopplungspfad
- 40
- Querbohrung
- 41
- Axialabschnitt von 14
- 42
- Ringraum
- 43
- zweiter Kopplungspfad
- 44
- Längsnut
- 45
- radiale Wandung von 28
- 46
- axiales Ende von 44
- 47
- axialer Wandabschnitt von 35
- 48
- Vorhub
- 49
- Mitnehmeranordnung
- 50
- Kraftstoffversorgungsleitung
- 51
- Düsenraum
- 52
- Ringraum
- 53
- axiale Wandung von 28