EP1364854B1 - Vorrichtung zum Halten einer Quertraverse - Google Patents
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- EP1364854B1 EP1364854B1 EP03010611A EP03010611A EP1364854B1 EP 1364854 B1 EP1364854 B1 EP 1364854B1 EP 03010611 A EP03010611 A EP 03010611A EP 03010611 A EP03010611 A EP 03010611A EP 1364854 B1 EP1364854 B1 EP 1364854B1
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- recess
- crossbeam
- holding
- cross
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F1/00—Underframes
- B61F1/08—Details
- B61F1/12—Cross bearers
Definitions
- the invention relates to a device for holding a cross-beam, which carries a bogie, to a car body wherein the cross-beam is held with freedom of movement in a recess which is bounded below by a locking latch, which is in communication with the car body.
- a generic such device for holding a crossbeam is from the DE 735 728 C known.
- the technical background also includes the DE 195 44 030 A and DE 678 809 C ,
- Bogie, crossbeam and car body are common components of a rail vehicle.
- the invention has for its object to provide a device for holding a cross-beam, which limits the torsion of the cross-beam with simple and reliable means and reduces the mechanical load through a ramp.
- the object is achieved according to the invention in that the locking bolt (4) with the car body via a mechanical spring (6) is in communication.
- the crossbar can solve neither by their own torsion nor by forces due to an impact shock from the car body. Over there From the device is hardly susceptible to interference and easy to build.
- the safety catch is connected to the car body via a mechanical spring. This spring can allow for the movement of additional space in the recess additional movement of the crossbeam.
- the mechanical spring is pretensioned.
- the advantage is achieved that the possibility of movement of the crossbeam is adjustable in a predetermined frame.
- one or more laminations can be inserted.
- the securing bolt is connected, for example, to a longitudinal carrier connected to the vehicle body.
- the crossbeam is held by simple, reliable means with adjustable mobility
- An embodiment of the device according to the invention for holding a cross-beam on a car body is explained in more detail with reference to the drawing:
- the half-crossbeam 1 shown has a molding 1a with a rectangular cross-section.
- This Anformung 1a is mounted in a recess 2, which is bounded above by a side member 3 and down by a locking latch 4.
- the safety catch 4 is connected to the longitudinal member 3 by a screw 5.
- the longitudinal member 3 in turn is in communication with the carbody, not shown.
- a mechanical spring 6 held by a spring plate 7 is arranged, which defines a range of motion for the locking latch 4 and thus for the cross-beam 1.
- the height of the recess 2 is designed to be changeable in a simple manner.
- the device according to the invention provides one or more laminations 8, which can be inserted during assembly between the locking bolt 4 and the longitudinal member 3. It is make sure that the recess 2, which receives the crossbeam 1, initially as small as possible. Their height can then be increased by inserted laminations 8 until the optimal range of motion for the crossbeam 1 is given and thus also the desired maximum torsion angle of the crossbeam 1 is set.
- the vertical clearance Z of the cross-beam 1 in the recess 2 is optimally adjusted depending on the predetermined maximum loads of the cross-beam 1 and the other components. This is possible quickly and reliably due to the easy-to-install laminations 8.
- the crossbeam 1 is held by simple means with adjustable mobility.
- the drawing would represent the entire cross-beam 1 with two devices for mounting.
- the cross-beam 1 spans the floor of a rail vehicle transversely to the direction of travel.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Springs (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten einer Quertraverse, die ein Drehgestell trägt, an einem Wagenkasten wobei die Quertraverse mit Bewegungsspielraum in einer Ausnehmung gehalten ist, die nach unten durch einen Sicherungsriegel begrenzt ist, der mit dem Wagenkasten in Verbindung steht.
- Eine gattungsgemäßen solche Vorrichtung zum Halten einer Quertraverse ist aus der
DE 735 728 C bekannt. Zum technischen Hintergrund zählen außerdem dieDE 195 44 030 A undDE 678 809 C . - Drehgestell, Quertraverse und Wagenkasten sind übliche Bestandteile eines Schienenfahrzeuges.
- Um einerseits den Torsionswinkel der Quertraverse zu begrenzen und um andererseits die Folgen eines Auflaufstoßes gering zu halten, ist schon vorgeschlagen worden, die Quertraverse elastisch mit dem Wagenkasten zu verbinden. Unter "Auflaufstoß" wird dabei ein Aneinanderstoßen von Wagen an den Puffern beim Bremsen oder Rangieren verstanden. Eine solche elastische Verbindung ermöglicht gegenüber einer auch üblichen Schweißverbindung eine Relativbewegung zwischen Quertraverse und Wagenkasten. Die elastische Verbindung ist jedoch verschleißanfällig.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Halten einer Quertraverse anzugeben, die mit einfachen und zuverlässigen Mitteln die Torsion der Quertraverse begrenzt und die mechanische Belastung durch einen Auflaufstoß vermindert.
- Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass der Sicherungsriegel (4) mit dem Wagenkasten über eine mechanische Feder (6) in Verbindung steht.
- Damit wird der Vorteil erzielt, dass sich die Quertraverse weder durch ihre eigene Torsion noch durch Kräfte aufgrund eines Auflaufstoßes vom Wagenkasten lösen kann. Darüber hin aus ist die Vorrichtung kaum störanfällig und einfach aufzubauen.
- Der Sicherungsriegel steht mit dem Wagenkasten über eine mechanische Feder in Verbindung. Diese Feder kann einen zum Bewegungsspielraum in der Ausnehmung hinzukommenden zusätzlichen Bewegungsspielraum der Quertraverse ermöglichen.
- Beispielsweise ist die mechanische Feder vorspannbar. Damit wird der Vorteil erzielt, dass die Bewegungsmöglichkeit der Quertraverse in einem vorgegebenen Rahmen einstellbar ist.
- Beispielsweise sind zur Veränderung der vertikalen Öffnung der Ausnehmung zwischen dem Sicherungsriegel und dem Wagenkasten ein oder mehrere Schichtbleche einlegbar.
- Man geht also von einem zunächst relativ kleinen Bewegungsspielraum für die Quertraverse in der Ausnehmung aus. Durch das Einlegen von Schichtblechen kann die Vertikalausdehnung der Ausnehmung um definierte Schritte vergrößert werden. Man kann also vorteilhafterweise einen maximal möglichen Torsionswinkel der Quertraverse mit kleinen Toleranzen einstellen und gleichzeitig sicherstellen, dass die Quertraverse zuverlässig in der Ausnehmung gehalten ist, so dass bei einem Auflaufstoß die Verbindung zwischen Sicherungsriegel und Wagenkasten nur in einem ungefährlichen Ausmaß belastet wird.
- Der Sicherungsriegel ist beispielsweise mit einem mit dem Wagenkasten verbundenen Längsträger verbunden. Dadurch ist vorteilhafterweise eine stabile sichere Verbindung zwischen dem Sicherungsriegel und damit der Quertraverse einerseits und dem Wagenkasten andererseits gegeben.
- Vorteilhafterweise wird die Quertraverse mit einfachen, zuverlässigen Mitteln bei einstellbarer Beweglichkeit gehalten Ein Ausführungsbeispiel für die Vorrichtung nach der Erfindung zum Halten einer Quertraverse an einem Wagenkasten wird anhand der Zeichnung näher erläutert:
- Die gezeigte halbe Quertraverse 1 weist eine Anformung 1a mit rechteckigem Querschnitt auf. Diese Anformung 1a ist in einer Ausnehmung 2 gelagert, die nach oben durch einen Längsträger 3 und nach unten durch einen Sicherungsriegel 4 begrenzt ist. Der Sicherungsriegel 4 ist mit dem Längsträger 3 durch eine Schraube 5 verbunden. Der Längsträger 3 steht seinerseits mit dem nicht gezeigten Wagenkasten in Verbindung. Zwischen dem Kopf der Schraube 5 und dem Sicherungsriegel 4 ist eine mechanische Feder 6 gehalten durch einen Federteller 7 angeordnet, die einen Bewegungsspielraum für den Sicherungsriegel 4 und damit für die Quertraverse 1 vorgibt. Durch Festziehen der Schraube 5 kann die Vorspannung der Feder 6 und damit der Bewegungsspielraum eingestellt werden.
- Durch einen zusätzlichen Bewegungspielraum, den die Anformung 1a in der Ausnehmung 2 hat, wenn die Ausnehmung 2 größer als die Anformung 1a ist, ist der Torsionswinkel der Quertraverse 1 weniger begrenzt als durch die Feder 6. Gleichzeitig kann sich die Quertraverse 1 infolge eines Auflaufstoßes in begrenztem Maße relativ zum Längsträger 3 und zum Sicherungsriegel 4 bewegen.
- Sowohl eine Beschädigung der Quertraverse 1 durch Torsion als auch ein schneller Verschleiß der gesamten Vorrichtung zum Halten der Quertraverse 1 durch einen Auflaufstoß wird mit der Vorrichtung nach der Erfindung verhindert.
- Zum Verändern des Bewegungsspielraums der Quertraverse 1 und damit des möglichen Torsionswinkels ist die Höhe der Ausnehmung 2 in einfacher Weise veränderbar gestaltet. Dazu sieht die Vorrichtung nach der Erfindung ein oder mehrere Schichtbleche 8 vor, die bei der Montage zwischen dem Sicherungsriegel 4 und dem Längsträger 3 eingelegt werden können. Es ist darauf zu achten, dass die Ausnehmung 2, die die Quertraverse 1 aufnimmt, zunächst möglichst klein ist. Ihre Höhe kann dann durch eingelegte Schichtbleche 8 vergrößert werden, bis der optimale Bewegungsspielraum für die Quertraverse 1 gegeben ist und damit auch der gewünschte maximale Torsionswinkel der Quertraverse 1 einzustellen ist. Insbesondere wird der vertikale Spielraum Z der Quertraverse 1 in der Ausnehmung 2 abhängig von den vorgegebenen maximalen Belastungen der Quertraverse 1 und der anderen Bauteile optimal eingestellt. Das ist aufgrund der einfach zu montierenden Schichtbleche 8 schnell und zuverlässig möglich. Die Quertraverse 1 wird mit einfachen Mitteln bei einstellbarer Beweglichkeit gehalten.
- Spiegelt man die Zeichnung an der Mittellinie 9, dann würde die Zeichnung die gesamte Quertraverse 1 mit zwei Vorrichtungen zur Halterung darstellen. Die Quertraverse 1 überspannt den Boden eines Schienenfahrzeugs quer zur Fahrtrichtung.
Claims (4)
- Vorrichtung zum Halten einer Quertraverse (1), die ein Drehgestell trägt, an einem Wagenkasten,
wobei die Quertraverse (1) mit Bewegungsspielraum in einer Ausnehmung (2) gehalten ist, die nach unten durch einen Sicherungsriegel (4) begrenzt ist, der mit dem Wagenkasten in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, dass
dass der Sicherungsriegel (4) mit dem Wagenkasten über eine mechanische Feder (6) in Verbindung steht. - Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Feder (6) vorspannbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der vertikalen Öffnung der Ausnehmung (2) zwischen dem Sicherungsriegel (4) und dem Wagenkasten ein oder mehrere Schichtbleche (8) einlegbar sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsriegel (4) mit einem mit dem Wagenkasten verbundenen Längsträger (3) verbunden ist.
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