EP1217491A1 - Von ihrer Rückseite her durchleuchtete Bedientaste und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
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- EP1217491A1 EP1217491A1 EP01129833A EP01129833A EP1217491A1 EP 1217491 A1 EP1217491 A1 EP 1217491A1 EP 01129833 A EP01129833 A EP 01129833A EP 01129833 A EP01129833 A EP 01129833A EP 1217491 A1 EP1217491 A1 EP 1217491A1
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- base body
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G1/00—Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
- G05G1/08—Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
- G05G1/10—Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles
- G05G1/105—Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles comprising arrangements for illumination
Definitions
- the invention relates to one from its rear X-ray control button, especially for a car radio, which is a base body made of a transparent Material has an opaque on one side Coating is applied to produce a Marking has at least one opening.
- the invention relates to a method for manufacturing such a control button.
- control buttons were made by a symbol carrier with a transparent cover, especially made of glass.
- the cover also protected the symbol carrier against contamination.
- the cover had the advantage of being essential was more wear-resistant than the symbol carrier, so that Symbol even after pressing the control button frequently was not worn out and therefore also in continuous use remained easy to read.
- the invention is based on the problem of an operating button of the type mentioned at the outset so that their Labeling is still legible even after long use and which has a high-gloss surface. Furthermore should a method for producing such a control button be developed.
- the first-mentioned problem is solved by that the opaque coating on the Back of the base body is provided.
- control button looks particularly advantageous, if according to another refinement of the invention the translucent layer into the opening protrudes against the main body of the control button.
- the second problem namely the development of one Process for producing a control button, in particular for a car radio, initially with a basic body injected from transparent material and then this is provided with an opaque coating is then generated using laser light at least one breakthrough of a marking is solved according to the invention in that the opaque layer on the back of the body is applied.
- FIG. 1 shows a base body 1 made of a highly translucent and see-through material that is cap-shaped is trained.
- Figure 2 illustrates that on the back of the Basic body over the entire surface a coating 2 from a opaque, preferably black material was applied, which is done for example by painting can.
- FIG 3 it can be seen that 2 openings in the coating 3, 4 were generated using laser light done by placing the coating in the appropriate places 2 burns away by means of the light.
- the breakthroughs 3, 4 form an identification of the control button, for example a label or a symbol.
- the coating 2 a colored, for example white Layer 5, which covers the openings 3, 4 and in this leads up to the base body 1, what the figure 4 clarifies.
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Abstract
Bei einer von ihrer Rückseite her durchleuchtbaren Bedientaste besteht der Grundkörper (1) aus einem durchsichtigen Material. Seine Rückseite wird mit einer lichtundurchlässigen Beschichtung (2) versehen, die mittels Laserlicht erzeugte Durchbrechungen (3, 4) aufweist, die von einer farbigen Schicht 5 abgedeckt sind. <IMAGE>
Description
Die Erfindung betrifft eine von ihrer Rückseite her
durchleuchtbare Bedientaste, insbesondere für ein Autoradio,
welche einen Grundkörper aus einem durchsichtigen
Material hat, auf dem einseitig eine lichtundurchlässige
Beschichtung aufgebracht ist, die zur Erzeugung einer
Kennzeichnung zumindest eine Durchbrechung aufweist. Weiterhin
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer solchen Bedientaste.
Früher wurden Bedientasten dadurch hergestellt, dass man
einen Symbolträger mit einer durchsichtigen Abdeckung,
insbesondere aus Glas, versah. Die Abdeckung schützte zugleich
den Symbolträger vor einer Verschmutzung. Weiterhin
hatte die Abdeckung den Vorteil, dass sie wesentlich
verschleißfester war als der Symbolträger, so dass das
Symbol auch nach häufiger Betätigung der Bedientaste
nicht verschlissen war und deshalb auch im Dauergebrauch
leicht ablesbar blieb.
Aus Kostengründen kann man die früher gebräuchliche Gestaltung
von Bedientasten heute nur noch in Ausnahmefällen
anwenden. Deshalb versieht man derzeit einen durchsichtigen
Grundkörper auf der dem Benutzer zugewandten
Seite mit einer lichtundurchlässigen Schicht und bringt
dort die erforderlichen Kennzeichnungen an, beispielsweise
mit einer Beschriftung, indem man die lichtundurchlässige
Schrift mit Laserlicht an den erforderlichen
Stellen entfernt. Nachteilig hierbei ist, dass die lichtundurchlässige
Schicht bei häufiger Benutzung der Bedientaste
abgetragen und die Beschriftung dadurch unleserlich
wird. Weiterhin lässt sich mit einer lichtundurchlässigen
Beschriftung keine hochglänzende Oberfläche verwirklichen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Bedientaste
der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass ihre
Kennzeichnung auch nach langer Benutzung noch lesbar ist
und die eine hochglänzende Oberfläche hat. Weiterhin soll
ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Bedientaste
entwickelt werden.
Das erstgenannte Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass die lichtundurchlässige Beschichtung auf der
Rückseite des Grundkörpers vorgesehen ist.
Durch diese Gestaltung greift man bei Benutzung der Bedientaste
nicht auf die üblicherweise durch Lackieren
aufgebrachte, lichtundurchlässige Schicht, sondern auf
den durchsichtigen Grundkörper. Dadurch unterliegt die
Kennzeichnung keiner Abnutzung durch Betätigung der Bedientaste.
Da man den lichtdurchlässigen Grundkörper mit
geringem Kostenaufwand aus einem hochglänzenden Kunststoff
fertigen kann, hat die erfindungsgemäße Bedientaste
eine vorteilhaft wirkende, hochglänzende Oberfläche und
die Beschriftung erhält durch größere Tiefenwirkung eine
an frühere Zeiten erinnernde Anmutung (Retrodesigh).
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, dass auf der lichtundurchlässigen Beschichtung zumindest
im Bereich der Durchbrechung eine farbige Schicht
aufgebracht ist. Durch eine solche farbige Schicht hat
man die Möglichkeit, das durch die Bedientaste gelangende
Licht zu vergleichmäßigen und farblich beliebig zu gestalten,
beispielsweise weiß.
Optisch besonders vorteilhaft sieht die Bedientaste aus,
wenn gemäß einer anderen Weitergestaltung der Erfindung
die lichtdurchlässige Schicht in die Durchbrechung bis
gegen den Grundkörper der Bedientaste ragt.
Das zweitgenannte Problem, nämlich die Entwicklung eines
Verfahrens zur Herstellung einer Bedientaste, insbesondere
für ein Autoradio, bei der zunächst ein Grundkörper
aus durchsichtigem Material gespritzt und anschließend
dieser mit einer lichtundurchlässigen Beschichtung versehen
wird, in die danach mittels Laserlicht zur Erzeugung
einer Kennzeichnung zumindest eine Durchbrechung erzeugt
wird, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die
lichtundurchlässige Schicht auf die Rückseite des Grundkörpers
aufgebracht wird.
Diese Verfahrensweise ist nicht teurer als die bisher angewandte
Verfahrensweise der Aufbringung der Beschichtung
und damit auch der Beschriftung auf der Vorderseite der
Bedientaste, führt jedoch dazu, dass die Kennzeichnung
sich nicht abnutzen kann und insgesamt ein vorteilhafteres
Aussehen erhält.
Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu.
Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine
davon in verschiedenen Fertigungsstufen in der Zeichnung
jeweils im Schnitt dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
In ihr zeigen die
- Fig.1
- einen Grundkörper der Bedientaste,
- Fig.2
- einen Schnitt durch den Grundkörper mit einer rückseitig aufgebrachten Beschichtung,
- Fig.3
- den Grundkörper mit der Beschichtung und darin gebildeten Durchbrechungen,
- Fig.4
- die Bedientaste im Endzustand.
Die Figur 1 zeigt einen Grundkörper 1 aus einem hochlichtdurchlässigen
und durchsichtigen Material, der kappenförmig
ausgebildet ist.
Die Figur 2 verdeutlicht, dass auf der Rückseite des
Grundkörpers vollflächig eine Beschichtung 2 aus einem
lichtundurchlässigen, vorzugsweise schwarzen Material
aufgebracht wurde, was beispielsweise durch Lackieren geschehen
kann.
In Figur 3 erkennt man, dass in der Beschichtung 2 Durchbrechungen
3, 4 erzeugt wurden, was mittels Laserlicht
erfolgt, indem man an den entsprechenden Stellen die Beschichtung
2 mittels des Lichtes wegbrennt. Die Durchbrechungen
3, 4 bilden eine Kennzeichnung der Bedientaste,
beispielsweise eine Beschriftung oder ein Symbol.
Nach dem Erzeugen der Durchbrechungen 3, 4 bringt man auf
die Beschichtung 2 eine farbige, beispielsweise weiße
Schicht 5 auf, die die Durchbrechungen 3, 4 abdeckt und
in diese bis gegen den Grundkörper 1 führt, was die Figur
4 verdeutlicht.
Claims (4)
- Von ihrer Rückseite her durchleuchtbare Bedientaste, insbesondere für ein Autoradio, welche einen Grundkörper aus einem durchsichtigen Material hat, auf dem einseitig eine lichtundurchlässige Beschichtung aufgebracht ist, die zur Erzeugung einer Kennzeichnung zumindest eine Durchbrechung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtundurchlässige Beschichtung (2) auf der Rückseite des Grundkörpers (1) vorgesehen ist.
- Bedientaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der lichtundurchlässigen Beschichtung (2) zumindest im Bereich der Durchbrechung (3, 4) eine farbige Schicht (5) aufgebracht ist.
- Bedientaste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässige Schicht in die Durchbrechung bis gegen den Grundkörper der Bedientaste ragt.
- Verfahren zur Herstellung einer von ihrer Rückseite her durchleuchtbaren Bedientaste, insbesondere für ein Autoradio, bei der zunächst ein Grundkörper aus durchsichtigem Material gespritzt und anschließend dieser mit einer lichtundurchlässigen Beschichtung versehen wird, in die danach mittels Laserlicht zur Erzeugung einer Kennzeichnung zumindest eine Durchbrechung erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtundurchlässige Schicht auf die Rückseite des Grundkörpers aufgebracht wird.
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