DE102018207296A1 - Verfahren zum herstellen eines dekorteils - Google Patents
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Abstract
Die Gestaltungsmöglichkeiten zur Herstellung eines Dekorteils werden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhöht, bei dem eine Dekorlage (2) mit einer Trägerfolie (6) flächig beklebt und danach mit Durchbrüchen (10) versehen wird, die mit Durchbrüchen (10) und der Trägerfolie (6) versehene Dekorlage (2) in ein Spritzgießwerkzeug eingelegt und zur Ausbildung einer gegen die Dekorlage (2) anliegenden gespritzten Lage (16) Kunststoff in das Spritzgießwerkzeug eingebracht wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Dekorteils, welches beispielsweise als Auskleidungselement, insbesondere in einem Kraftfahrzeug zum Einsatz kommt.
- Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Herstellen eines Dekorteils, welches mit Durchbrüchen versehen ist, die im eingebauten Zustand hinterleuchtet sind, sodass die durch die Durchbrüche gebildete Gestaltung in besonderer Weise wirken kann.
- Ein Dekorteil der eingangs genannten Art kann beispielsweise als hinterleuchtete Einstiegsleiste eines Kfz ausgebildet sein, wobei die Durchbrüche beispielsweise Buchstaben ausbilden, die sich zum Namen des Kfz-Herstellers oder des entsprechenden Modells zusammensetzen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen eines Dekorteils mit erhöhter Gestaltungsvielfalt bereitzustellen.
- Zur Lösung dieses Problems wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1 angegeben.
- Bei diesem Verfahren wird in an sich bekannter Weise eine Dekorlage mit einer gespritzten Lage versehen, um die zunächst nicht selbständig formstabile Dekorlage zu versteifen. Dabei kann die Dekorlage auch eine zunächst planare dreidimensional umgeformte Dekorlage sein, deren Topografie durch die gespritzte Lage fixiert wird. Die gespritzte Lage liegt dabei üblicherweise vollflächig an der Dekorlage an. Bei der beanspruchten Verfahrensführung wird die gespritzte Lage bevorzugt aus einem transparenten, beispielsweise einem gefärbt transparenten oder klartransparenten Kunststoff gebildet. Die gespritzte Lage liegt erfindungsgemäß gegen die Dekorlage auf der der Trägerfolie gegenüberliegenden Seite an. Die Trägerfolie ist eine Folie, welche beim Herstellen der Durchbrüche beispielsweise vollständig von dem Material des Dekorteils entfernte Flächenabschnitte des Dekorteils hält und fixiert. Die Trägerfolie ist dementsprechend auf der an der Dekorlage anliegenden Seite mit einer Klebeschicht versehen. Diese Klebeschicht kann zuvor auf die Dekorlage aufgebracht werden. Die Klebeschicht kann aber auch vor dem Auflegen der Trägerfolie auf der Anlagefläche derselben aufgebracht werden, die gegen die Dekorlage angelegt wird.
- Die Durchbrüche werden nach dem Aufbringen der Trägerfolie vorgesehen. Beim Einbringen der Durchbrüche wird die Trägerfolie nicht durchtrennt, sodass sämtliche Flächenbereiche der Dekorlage auch nach der Ausbildung der Durchbrüche am Ort verbleiben. Die Durchbrüche werden dabei bevorzugt mit einem Verfahren hergestellt, bei dem das in den Durchbrüchen herausgenommene Material der Dekorlage rückstandsfrei durch das Verfahren selbst entfernt wird. So werden die Durchbrüche bevorzugt gelasert. Hierbei verdampft das Material der Dekorlage rückstandsfrei.
- Als Dekorlage kann textiles Material, eine dekorative Folie, ein Holzfurnier oder gewebte Kohlefaser zum Einsatz kommen.
- Die Verfahrensführung zur Ausbildung der gespritzten Lage kann beispielsweise gemäß
DE 43 01 444 A1 bzw.DE 10 2012 014 028 A1 erfolgen. - Die
DE 10 2015 005 591 A1 offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines Dekorteils, bei welchem eine Dekorlage mit einer Trägerfolie versehen wird. Die Trägerfolie und die Dekorlage werden mit einer Durchbrechung versehen, die die Dekorlage durchsetzt und bis in eine durch die Trägerfolie gebildete Trägerschicht reicht. Durch eine Hinterspritzung auf der Rückseite unter Einschluss der Folie wird das Dekorteil formstabil. Es kann auf der Sichtseite mit einer Überspritzung versehen sein. Das fertige Dekorteil hat notwendigerweise zwischen der Dekorlage und der rückseitigen Umspritzung die Trägerschicht. Bei der vorliegenden Erfindung wird die gespritzte Lage gegen die Dekorlage anliegend gespritzt, während die gegenüberliegende Seite der Dekorlage lediglich mit der Trägerfolie belegt ist. Die Dekorlage erfährt dementsprechend bei der erfindungsgemäßen Verfahrensführung durch die gespritzte Lage auf der der Trägerfolie gegenüberliegenden Seite der Dekorlage eine Verstärkung. Bei dem mit der vorliegenden Erfindung hergestellten Dekorteil bildet entweder die Trägerfolie die Außenfläche des Dekorteils bzw. ist von der Dekorlage entfernt, sodass diese entweder unversiegelt die Sichtseite des Dekorteils ausformt oder aber mit einer sichtseitigen Beschichtung versehen ist. - Bevorzugt wird die gespritzte Lage aus einem transparenten Kunststoff gebildet, beispielsweise PMMA. Die Trägerfolie kann an dem fertigen Auskleidungsteil weiterhin vorgesehen sein. In diesem Fall schützt die Trägerfolie die Dekorlage, beispielsweise auf der Sichtseite. Die Trägerfolie kann hierzu besondere Eigenschaften aufweisen, beispielsweise UVbeständig sein oder ultraviolettes Licht ganz oder teilweise absorbieren bzw. reflektieren, sodass die Dekorlage weniger stark altert oder vergilbt. Die gespritzte Lage wird auf der der Trägerfolie gegenüberliegenden Seite beim Spritzgießen durch die Durchbrüche hindurch bis zu der Trägerfolie gedrängt. So liegen Teile der Dekorlage und Teile der gespritzten Lage gegen die Trägerfolie an.
- Alternativ kann die Trägerfolie nach dem Ausbilden der gespritzten Lage auch entfernt werden. Bei dieser bevorzugten Weiterbildung bildet die Oberfläche der Dekorlage und ggf. das sich in den Durchbrüchen befindliche Kunststoffmaterial die Oberfläche des Auskleidungsteils aus. Das Dekorteil wird in der Einbaulage hinterleuchtet. Hierzu kann das Dekorteil auf eine möglichst flächige Beleuchtung aufgebracht werden, die beispielsweise an einem Kraftfahrzeug vormontiert sein kann. Alternativ kann die Lichtquelle auch unmittelbar an dem Dekorteil vorgesehen werden, wie dies
DE 20 2015 106 328 U1 zu entnehmen ist. Auch bei der vorliegenden Erfindung kann an der gespritzten Lage eine Lichtquelle montiert sein oder diese in die gespritzte Lage integriert sein. Auch können zwischen der gespritzten Lage und der Lichtquelle oder innerhalb der gespritzten Lage Lichtleiterbahnen ausgebildet sein, um das von der Lichtquelle abgesonderte Licht zu vorbestimmten Bereichen unterhalb der Dekorlage zu leiten bzw. auf diese Bereiche zu fokussieren. - Die Dekorlage erscheint dabei üblicherweise als durchgehende Lage, in welche lediglich die Durchbrüche eingebracht sind. Diese Durchbrüche können ein Dessin, einen Schriftzug und/oder ein Logo ausformen.
- Bei einer alternativen Ausgestaltung, bei welcher auch die sichtseitige Oberfläche der Dekorlage zum Schutz gegen Umwelteinflüsse versiegelt wird, ist dadurch gegeben, dass nach dem Ausbilden der gespritzten Lage die Trägerfolie entfernt und auf der der gespritzten Lage gegenüberliegenden Seite die Dekorlage mit einer sichtseitigen Beschichtung versehen wird. Diese sichtseitige Beschichtung kann eine Lackschicht oder eine Folie sein, wobei die Folie eine andere Folie als die Trägerfolie ist. Auch in diesem Fall kann die Folie mit der Dekorlage verklebt werden. Bevorzugt wird die sichtseitige Beschichtung durch eine zweite gespritzte Lage ausgebildet, die üblicherweise ebenfalls durch einen transparenten, ggf. transparent eingefärbten Kunststoff gebildet wird. Diese Verfahrensführung bietet die Möglichkeit, die Dekorlage vor dem Ausbilden der gespritzten Lage mit einer dreidimensionalen Form zu versehen, die durch die erste gespritzte Lage gesichert und auf der gegenüberliegenden Seite von der zweiten gespritzten Lage versiegelt wird.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung, die schematische Schnittansichten einer Dekorlage in verschiedenen Phasen der Verfahrensführung verdeutlicht.
- In
1 ist eine Schnittansicht mit einer Dekorlage2 gezeigt, auf deren Sichtseite4 eine Trägerfolie6 aufgebracht ist. Haftvermittelnd wirkt ein Klebefilm8 , der sich zwischen der Dekorlage2 und der Trägerfolie6 befindet. Durch diesen Klebefilm8 ist die Trägerfolie6 reversibel auf der Sichtseite4 der Dekorlage2 aufgeklebt. - In
2 ist das Ergebnis einer Bearbeitung der Dekorlage2 zu erkennen. Die Dekorlage2 wurde hierbei über einen Laser mit verschiedenen Durchbrüchen10 versehen, die rechtwinklig von einer Rückseite12 der Dekorlage2 in diese eingebracht sind. Die Durchbrüche10 durchsetzen die Dekorlage2 vollständig. Sie können teilweise bis in den Klebefilm ggf. auch teilweise bis in das Material der Trägerfolie6 reichen. Üblicherweise wird indes die Dekorlage entsprechend dem Kiss-Cut-Verfahren bearbeitet. Hierbei ergibt sich üblicherweise keinerlei Verletzung der Trägerfolie6 , sodass diese rückstandsfrei entfernt werden kann. - Bei dem Beispiel nach
2 sind die Durchbrechungen10 zusammenhängend ausgebildet und formen in der Draufsicht den Buchstaben O aus. So ergibt sich in der Mitte ein nicht mit dem übrigen Teil der Dekorlage2 zusammenhängender Flächenabschnitt14 . - Mit dieser Beschreibung ist auch ersichtlich, dass zwar die Patentbeschreibung auf mehrere Durchbrechungen abstellt, um zum Ausdruck zu bringen, dass verschiedene Flächenbereiche der Dekorlage
2 mit einer solchen Durchbrechung10 versehen sind. Allerdings sind Durchbrechungen im Sinne der Erfindung auch dann gegeben, wenn mehrere Ausnehmungen in der Dekorlage2 vorgesehen sind, die miteinander kommunizieren. - In
3 ist gegen die Rückseite12 der Dekorlage2 ein Träger in Form einer gespritzten Lage16 ausgebildet. Diese gespritzte Lage16 liegt flächig gegen die Rückseite12 der Dekorlage2 an. Beim Spritzgießen des die gespritzte Lage16 ausbildenden Kunststoffs fließt dieser auch in die Durchbrüche10 bis zu dem Klebefilm8 . So ergibt sich nach dem Abziehen der Trägerfolie6 (vgl.4 ) eine glatte Oberfläche an der Sichtseite4 der Dekorlage2 , die ganz überwiegend durch das Material der Dekorlage2 und in einem geringen Umfang durch das die gespritzte Lage16 ausbildende Kunststoffmaterial geformt wird. - Die gespritzte Lage
16 ist transparent, sodass eine auf der Rückseite der gespritzten Lage16 vorgesehene Lichtquelle oder eine in die gespritzte Lage16 eingebrachte Lichtquelle insbesondere bei Dunkelheit die Durchbrechungen10 optisch hervorhebt. Wie4 verdeutlicht, wird die Trägerfolie6 zusammen mit dem Klebefilm8 rückstandsfrei abgehoben. Etwaig verbleibende Klebereste an der Sichtseite4 des durch die Dekorlage2 und die gespritzte Lage16 gebildeten Dekorteils18 entfernt werden. Dieses Dekorteil18 kann als offenporiges Auskleidungsteil zum Einsatz kommen. Alternativ kann auch an der Sichtseite4 eine zweite gespritzte Lage vorgesehen sein, um die Dekorlage2 zu versiegeln. - Bezugszeichenliste
-
- 2
- Dekorlage
- 4
- Sichtseite
- 6
- Trägerfolie
- 8
- Klebefilm
- 10
- Durchbruch
- 12
- Rückseite
- 14
- Flächenabschnitt
- 16
- gespritzte Lage
- 18
- Dekorteil
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 4301444 A1 [0009]
- DE 102012014028 A1 [0009]
- DE 102015005591 A1 [0010]
- DE 202015106328 U1 [0012]
Claims (6)
- Verfahren zum Herstellen eines Dekorteils (18), bei dem eine Dekorlage (2) mit einer Trägerfolie (6) flächig beklebt und danach mit Durchbrüchen (10) versehen wird, die mit Durchbrüchen (10) und der Trägerfolie (6) versehene Dekorlage 82) in ein Spritzgießwerkzeug eingelegt und zur Ausbildung einer gegen die Dekorlage (2) anliegenden gespritzten Lage (16) Kunststoff in das Spritzgießwerkzeug eingebracht wird.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die gespritzte Lage (16) aus einem transparenten Kunststoff gebildet wird. - Verfahren nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (6) nach dem Ausbilden der gespritzten Lage (16) entfernt wird und das Dekorteil (18) mit einer Lichtquelle verbunden wird, die das Dekorteil (18) hinterleuchtet. - Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (6) nach dem Ausbilden der gespritzten Lage (16) entfernt und auf der der gespritzten Lage (16) gegenüberliegenden Seite (4) der Dekorlage (2) eine sichtseitige Beschichtung ausgebildet wird.
- Verfahren nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (6) nach dem Ausbilden der gespritzten Lage (16) entfernt und auf der der gespritzten Lage (16) gegenüberliegenden Seite (12) der Dekorlage (2) eine zweite gespritzte Lage ausgebildet wird. - Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (10) bis an oder in die Trägerfolie (6) ausgebildet werden, ohne dass die Trägerfolie (6) durchstoßen wird.
Priority Applications (1)
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DE102018207296.5A DE102018207296A1 (de) | 2018-05-09 | 2018-05-09 | Verfahren zum herstellen eines dekorteils |
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DE102018207296A1 true DE102018207296A1 (de) | 2019-11-14 |
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ID=68336751
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DE102018207296.5A Pending DE102018207296A1 (de) | 2018-05-09 | 2018-05-09 | Verfahren zum herstellen eines dekorteils |
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DE (1) | DE102018207296A1 (de) |
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2018
- 2018-05-09 DE DE102018207296.5A patent/DE102018207296A1/de active Pending
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