DE102019132232A1 - Durchleuchtbares Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Durchleuchtbares Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug umfassend einen Grundkörper (1) aus einem transluzenten Material, welches für Spektralbereiche des sichtbaren Lichts mit einer geringen Absorption durchstrahlbar ist, und wenigstens eine auf dem Grundkörper (1) aufgebrachte farbgebende Beschichtung (2, 2a, 2b), die aufgrund ihres Aufbaus und/oder Materials der Beschichtung (2, 2a, 2b) ebenfalls für Spektralbereiche des sichtbaren Lichts mit einer geringen Absorption durchstrahlbar ist, wobei die Beschichtung (2, 2a, 2b) durch eine separate Folie (2a, 2b) gebildet ist, wobei die Folie (2a, 2b) auf der bestimmungsgemäßen Sichtseite und/oder auf der der Sichtseite gegenüberliegenden Rückseite des Grundkörpers angeordnet ist, wobei die separate Folie (2a, 2b) mehrschichtig aufgebaut ist und wenigstens eine Trägerfolie (2a) aus einem transluzenten oder transparenten Material, welches für Spektralbereiche des sichtbaren Lichts mit einer geringen Absorption durchstrahlbar ist, und wenigsten eine auf der Trägerfolie (2a) angeordnete farbgebende Lackschicht (2b) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft durchleuchtbares Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug umfassend einen Grundkörper aus einem transluzenten oder transparenten Material, welches für Spektralbereiche des sichtbaren Lichts mit einer geringen Absorption durchstrahlbar ist, und wenigstens eine auf dem Grundkörper aufgebrachte farbgebende Beschichtung, die aufgrund ihres Aufbaus und/oder Materials der Beschichtung ebenfalls für Spektralbereiche des sichtbaren Lichts mit einer geringen Absorption durchstrahlbar ist.
  • Ein entsprechendes Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug kann der DE 10 2012 003 200 A1 entnommen werden.
  • Hauptproblematik bei der Herstellung von durchleuchtbaren Verkleidungsteilen gemäß des Standes der Technik ist die Notwendigkeit zur Durchstrahlbarkeit der Beschichtung in Spektralbereichen des sichtbaren Lichts in der Beschichtung Perforationen auszubilden. Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe ein Verkleidungsteil mit den eingangs beschriebenen Merkmalen anzugeben, das gegenüber dem Stand der Technik eine farbgebende Beschichtung mit geringer Absorption für Spektralbereich des sichtbaren Lichts aufweist, die ohne Perforationen auskommt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein durchleuchtbares Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug umfassend:
    • - einen Grundkörper aus einem transluzenten oder transparenten Material, welches für Spektralbereiche des sichtbaren Lichts mit einer geringen Absorption durchstrahlbar ist, und
    • - wenigstens eine auf dem Grundkörper aufgebrachte farbgebende Beschichtung, die aufgrund ihres Aufbaus und/oder Materials der Beschichtung ebenfalls für Spektralbereiche des sichtbaren Lichts mit einer geringen Absorption durchstrahlbar ist,
    wobei
    die Beschichtung durch wenigstens eine separate Folie gebildet ist, wobei die Folie auf der bestimmungsgemäßen Sichtseite und/oder auf der der Sichtseite gegenüberliegenden Rückseite des Grundkörpers angeordnet ist, wobei die separate Folie mehrschichtig aufgebaut ist und wenigstens eine Trägerfolie aus einem transluzenten oder transparenten Material, welches für Spektralbereiche des sichtbaren Lichts mit einer geringen Absorption durchstrahlbar ist, und wenigsten eine auf der Trägerfolie angeordnete farbgebende Lackschicht umfasst. Entgegen einem Verkleidungsteil des Stands der Technik lässt sich die Lackschicht auf einer Trägerfolie deutlich dünner ausbilden als auf dem Verkleidungsteil selbst, sodass die Lackschicht Dickenbereiche einnehmen kann, welche es erlauben, dass die farbgebende Beschichtung von Spektralbereich des sichtbaren Lichts mit geringer Absorption durchstrahlbar sind.
  • Bevorzugt weist die Lackschicht eine Dicke im Bereich von 5 µm bis 100 µm, besonders bevorzugt im Bereich von 10 µm bis 60 µm auf. Die Trägerfolie weist bevorzugt eine Dicke im Bereich von 50 µm bis 1000 µm, besonders bevorzugt im Bereich von 150 µm bis 600 µm auf. Vorgenannte Bereiche der Dicke der Lackschicht und/oder der Dicke der Trägerfolie haben sich als besonders vorteilhaft erwiesen im Hinblick auf eine ausreichende Transparenz (d. h. geringe Absorption) und gleichzeitig ausreichender Gewährleistung eines Farbeindrucks der farbgebenden Beschichtung.
  • Das transluzente oder transparente Material des Grundkörpers kann mit einem faserförmigen und/oder nadelförmigen Füllstoff verstärkt sein. Es hat sich gezeigt, dass über die Morphologie des Füllstoffs eine geringe Absorption für Spektralbereiche des sichtbaren Lichts in dem transluzenten oder transparenten Material des Grundkörpers realisiert werden kann. Gleichzeitig erlaubt der Einsatz eines Füllstoffs ein Material anzugeben dass eine geringe Wärmeausdehnung und eine hohe Schlagzähigkeit aufweist.
  • Der Füllstoff kann Wollastonit und/oder armorphes Siliziumdioxid und/oder Cristobalit und/oder Feldspat und/oder Quarzgut und/oder Glas und/oder Glasfasern umfassen. Insbesondere faserförmiges und/oder nadelförmiges Wollastonit hat sich als bevorzugt geeignet erwiesen.
  • Bevorzugt beträgt der Gehalt an Talkum und/oder Kohlenstoff und/oder Titandioxid in dem Füllstoff allein oder in Summe weniger als 10 Vol.%, bevorzugt weniger als 5 Vol.%, weiter bevorzugt weniger als 2 Vol.%, noch weiter bevorzugt weniger als 1 Vol.%.
  • Der Füllstoffgehalt des Füllstoffs in dem transluzenten oder transparenten Material des Grundkörpers weißt bevorzugt einen Wert von 10 Vol.% bis 30 Vol.%, weiter bevorzugt von 15 Vol.% bis 20 Vol.% auf. Vorstehende Wertebereiche stellen das Optimum zwischen geringe Absorption für Spektralbereiche des sichtbaren Lichts und gleichzeitig ausreichend geringer Wärmeausdehnung und hoher Schlagzähigkeit dar.
  • Das transluzente oder transparente Material des Grundkörpers kann bevorzugt Polypropylen oder Polycarbonat und/oder Polyethylenterephthalat oder Polycarbonat und/oder Acrylnitril-Butadien-Styrol und/oder Polymethylmethacrylat und/oder Polyamid enthalten oder hieraus gebildet sein.
  • Es kann eine Maskierungsschicht vorgesehen sein, die insbesondere zwischen dem Grundkörper und der Beschichtung oder insbesondere auf der Rückseite des Grundkörpers angeordnet sein kann. Bevorzugt ist die Maskierungsschicht auf der der Lackschicht gegenüberliegenden Seite der Trägerfolie angeordnet. Die Maskierungsschicht ist selbstredend für den Spektralbereich des sichtbaren Lichts weitestgehend intransparent und/oder undurchlässig.
  • Der Grundkörper weist bevorzugt eine Wandstärke im Bereich von 0,8 mm bis 4,5 mm auf. Auf der Beschichtung kann eine zusätzliche Schutzschicht vorgesehen sein, wobei die zusätzliche Schutzschicht insbesondere ein Silan oder eine Silanverbindung umfassen kann. Alternativ oder zusätzlich kann für die Schutzschicht ein herkömmlich bei der Lackierung von Verkleidungsteilen eingesetzter Klarlack verwendet werden.
  • Das Verkleidungsteil ist bevorzugt eine Stoßfängerverkleidung oder eine Heckklappenverkleidung oder eine Säulenverkleidung oder eine Türverkleidung oder eine Kotflügelverkleidung oder eine Dachverkleidung oder ein Spoiler eines Kraftfahrzeuges, oder ist ein Bauteil oder eine Baugruppe oder ein Bestandteil der vorgenannten Teile.
  • Teil der Erfindung ist ferner ein System aus einem durchleuchtbaren Verkleidungsteil wie vorstehend beschrieben oder nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und einem hinter der bestimmungsgemäßen Sichtseite des Grundkörpers angeordneten Leuchtelement. Das Leuchtelement weist bevorzugt eine Mindestleuchtstärke von 500 cd/m2 auf.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch:
    • 1 einen schematische Darstellung des Schichtaufbaus eines erfindungsgemäßen durchleuchtbaren Verkleidungsteils;
    • 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie A - A aus 1.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine schematische Darstellung eines Bereichs eines durchleuchtbaren Verkleidungsteils für ein Kraftfahrzeug dargestellt, wobei zur Veranschaulichung die ansonsten übereinanderliegenden Schichten bzw. Bauteile jeweils zueinander zurückversetzt dargestellt sind. Das durchleuchtbaren Verkleidungsteil umfasst einen Grundkörper 1 aus einem transluzenten oder transparenten Material, welches für Spektralbereiche des sichtbaren Lichts mit einer geringen Absorption durchstrahlbar ist, und wenigstens eine auf dem Grundkörper 1 aufgebrachte Beschichtung 2, 2a, 2b, die aufgrund ihres Aufbaus und/oder Materials der Beschichtung 2, 2a, 2b ebenfalls für Spektralbereiche des sichtbaren Lichts mit einer geringen Absorption durchstrahlbar ist. Die farbgebende Beschichtung 2, 2a, 2b ist durch eine separate Folie 2a, 2b gebildet, wobei die Folie 2a, 2b auf der bestimmungsgemäßen Sichtseite des Grundkörpers angeordnet ist. Die separate Folie 2a, 2b ist mehrschichtig aufgebaut und umfasst wenigstens eine Trägerfolie 2a aus einem transluzenten oder transparenten Material, welches für Spektralbereiche des sichtbaren Lichts mit einer geringen Absorption durchstrahlbar ist, und wenigsten eine auf der Trägerfolie 2a angeordnete farbgebende Lackschicht 2b.
  • Die Lackschicht 2b weist eine Dicke im Bereich von 5 µm bis 100 µm, bevorzugt im Bereich von 10 µm bis 60 µm auf, und die Trägerfolie 2a weist eine Dicke im Bereich von 50 µm bis 1000 µm, bevorzugt im Bereich von 150 µm bis 600 µm auf.
  • Das transluzente oder transparente Material des Grundkörpers 1 ist mit einem faserförmigen und/oder nadelförmigen Füllstoff (vergleiche 2) verstärkt.
  • Der Füllstoff 3 umfasst Wollastonit und/oder armorphes Siliziumdioxid und/oder Cristobalit und/oder Feldspat und/oder Quarzgut und/oder Glas und/oder Glasfasern, wobei der Gehalt an Talkum und/oder Kohlenstoff und/oder Titandioxid in dem Füllstoff 3 allein oder in Summe weniger als 10 Vol.%, bevorzugt weniger als 5 Vol.%, weiter bevorzugt weniger als 2 Vol.%, noch weiter bevorzugt weniger als 1 Vol.% beträgt.
  • Der Füllstoffgehalt des Füllstoffs 3 in dem transluzenten oder transparenten Material des Grundkörpers 1 weist einen Wert von 10 Vol.% bis 30 Vol.%, bevorzugt von 15 Vol.% bis 20 Vol.% auf.
  • Das transluzente oder transparente Material des Grundkörpers 1 enthält Polypropylen oder Polycarbonat und/oder Polyethylenterephthalat oder Polycarbonat und/oder Acrylnitril-Butadien-Styrol und/oder Polymethylmethacrylat und/oder Polyamid oder ist hieraus gebildet. Zusätzlich ist eine Maskierungsschicht 4 vorgesehen, die zwischen dem Grundkörper 1 und der Beschichtung 2, 2a, 2b angeordnet ist. Hierdurch wird die Maskierungsschicht 4 durch die Beschichtung vor Beschädigungen (zum Beispiel durch Steinschlag) zusätzlich geschützt. Gleichzeitig wird eine randscharfe Kontur des das Verkleidungsteil passierenden sichtbaren Lichts erreicht. Alternativ kann die Maskierungsschicht 4 auch auf der Rückseite des Grundkörpers 1 aufgebracht sein oder werden.
  • Wie in 1 ersichtlich dient die Maskierungsschicht 4 dazu besonders randscharfe Elemente auf der Oberfläche des durchleuchtbaren Verkleidungsteils darzustellen. Beispielhaft ist dies vorliegend der Großbuchstabe E.
  • Der Grundkörper 1 weist eine Wandstärke im Bereich von 0,8 mm bis 4,5 mm auf.
  • Auf der Beschichtung 2, 2a, 2b ist eine zusätzliche Schutzschicht 6 vorgesehen, wobei die zusätzliche Schutzschicht 6 insbesondere ein Silan oder eine Silanverbindung umfasst. Alternativ oder zusätzlich kann für die Schutzschicht 6 ein herkömmlich bei der Lackierung von Verkleidungsteilen eingesetzter Klarlack verwendet werden.
  • Das Verkleidungsteil kann eine Stoßfängerverkleidung oder eine Heck-klappenverkleidung oder eine Säulenverkleidung oder eine Türverkleidung oder eine Kotflügelverkleidung oder eine Dachverkleidung oder ein Spoiler eines Kraftfahrzeuges, oder kann ein Bauteil oder eine Baugruppe oder ein Bestandteil der vorgenannten Teile sein.
  • In den Figuren ist ein System aus einem durchleuchtbaren Verkleidungsteil, wie vorstehend beschrieben, und einem hinter der bestimmungsgemäßen Sichtseite des Grundkörpers 1 angeordneten Leuchtelement 5 dargestellt. Bei dem Leuchtelement 5 kann es sich um ein LED basiertes Element, insbesondere um ein OLED basiertes Element handeln. Das Leuchtelement 5 weist eine Mindestleuchtstärke von 500 cd/m2 auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012003200 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Durchleuchtbares Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug umfassend: - einen Grundkörper (1) aus einem transluzenten Material, welches für Spektralbereiche des sichtbaren Lichts mit einer geringen Absorption durchstrahlbar ist, und - wenigstens eine auf dem Grundkörper (1) aufgebrachte farbgebende Beschichtung (2, 2a, 2b), die aufgrund ihres Aufbaus und/oder Materials der Beschichtung (2, 2a, 2b) ebenfalls für Spektralbereiche des sichtbaren Lichts mit einer geringen Absorption durchstrahlbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (2, 2a, 2b) durch eine separate Folie (2a, 2b) gebildet ist, wobei die Folie (2a, 2b) auf der bestimmungsgemäßen Sichtseite und/oder auf der der Sichtseite gegenüberliegenden Rückseite des Grundkörpers angeordnet ist, wobei die separate Folie (2a, 2b) mehrschichtig aufgebaut ist und wenigstens eine Trägerfolie (2a) aus einem transluzenten oder transparenten Material, welches für Spektralbereiche des sichtbaren Lichts mit einer geringen Absorption durchstrahlbar ist, und wenigsten eine auf der Trägerfolie (2a) angeordnete farbgebende Lackschicht (2b) umfasst.
  2. Durchleuchtbares Verkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackschicht (2b) eine Dicke im Bereich von 5 µm bis 100 µm, bevorzugt im Bereich von 10 µm bis 60 µm und die Trägerfolie (2a) eine Dicke im Bereich von 50 µm bis 1000 µm , bevorzugt im Bereich von 150 µm bis 600 µm aufweist.
  3. Durchleuchtbares Verkleidungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das transluzente oder transparente Material des Grundkörpers (1) mit einem faserförmigen und/oder nadelförmigen Füllstoff (3) verstärkt ist.
  4. Durchleuchtbares Verkleidungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff (3) Wollastonit und/oder armorphes Siliziumdioxid und/oder Cristobalit und/oder Feldspat und/oder Quarzgut und/oder Glas und/oder Glasfasern umfasst.
  5. Durchleuchtbares Verkleidungsteil nach einem der vorstehenden Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Talkum und/oder Kohlenstoff und/oder Titandioxid in dem Füllstoff (3) allein oder in Summe weniger als 10 Vol.%, bevorzugt weniger als 5 Vol.%, weiter bevorzugt weniger als 2 Vol.% beträgt.
  6. Durchleuchtbares Verkleidungsteil nach einem der vorstehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoffgehalt des Füllstoffs (3) in dem transluzenten oder transparenten Material des Grundkörpers (1) einen Wert von 10 Vol.% bis 30 Vol.%, bevorzugt von 15 Vol.% bis 20 Vol.% aufweist.
  7. Durchleuchtbares Verkleidungsteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das transluzente oder transparente Material des Grundkörpers (1) Polypropylen oder Polycarbonat und/oder Polyethylenterephthalat oder Polycarbonat und/oder Acrylnitril-Butadien-Styrol und/oder Polymethylmethacrylat und/oder Polyamid enthält oder hieraus gebildet ist.
  8. Durchleuchtbares Verkleidungsteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Maskierungsschicht (4) vorgesehen ist, die insbesondere zwischen dem Grundkörper (1) und der Beschichtung (2, 2a, 2b), oder auf der Rückseite des Grundkörpers (1) angeordnet ist.
  9. Durchleuchtbares Verkleidungsteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) eine Wandstärke im Bereich von 0,8 mm bis 4,5 mm aufweist.
  10. Durchleuchtbares Verkleidungsteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Beschichtung (2, 2a, 2b) eine zusätzliche Schutzschicht (6) vorgesehen ist, wobei die zusätzliche Schutzschicht (6) insbesondere ein Silan oder eine Silanverbindung und/oder einen Klarlack umfasst.
  11. Durchleuchtbares Verkleidungsteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil eine Stoßfängerverkleidung oder eine Heck-klappenverkleidung oder eine Säulenverkleidung oder eine Türverkleidung oder eine Kotflügelverkleidung oder eine Dachverkleidung oder ein Spoiler eines Kraftfahrzeuges, oder ein Bauteil oder eine Baugruppe oder ein Bestandteil der vorgenannten Teile ist.
  12. System aus einem durchleuchtbaren Verkleidungsteil nach einem der vorstehenden Ansprüche und einem hinter der bestimmungsgemäßen Sichtseite des Grundkörpers (1) angeordneten Leuchtelement (5).
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (5) eine Mindestleuchtstärke von 500 cd/m2 aufweist.
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