EP1173870A1 - Koppelbare schutzschalteinrichtung - Google Patents

Koppelbare schutzschalteinrichtung

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EP1173870A1
EP1173870A1 EP00929305A EP00929305A EP1173870A1 EP 1173870 A1 EP1173870 A1 EP 1173870A1 EP 00929305 A EP00929305 A EP 00929305A EP 00929305 A EP00929305 A EP 00929305A EP 1173870 A1 EP1173870 A1 EP 1173870A1
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switching device
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pawl
release lever
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    • H01H2009/0094Details of rotatable shafts which are subdivided; details of the coupling means thereof

Definitions

  • FIG. 1 shows a protective switching device in an indicated housing with a switch lock, a pair of contacts, a pivotable manual control element and a driver. Latches, electrical and thermal, are omitted for the sake of clarity, as are common contact and switching springs.
  • FIG. 1 illustrates how the latching is prevented from the switch-off position and when a residual current circuit breaker is triggered.
  • the switch-off position of the protective switching device is shown in the representation according to FIG. 1 when the driver is in a position as it is when the attachment is switched on, e.g. a residual current circuit breaker or without a connected and possibly attached residual current circuit breaker, takes its rest position.
  • the driver 2 is shown in the off position caused by a residual current circuit breaker, if it has responded.
  • the protective switching device 1 in turn is also shown in the off position. 2 shows the driver 2 in its rest position or in the case of a residual current circuit breaker which has not been tripped.
  • the protective switching device is also shown in FIG. 2 in the switched-off position from the manual control element 13.
  • FIG. 3 shows the switch-on position of the protective switching device 1 for the rest position of the driver 2 or when the residual current circuit breaker is not tripped.

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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
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Abstract

Schutzschalteinrichtung (1), ausgelegt für Anreihung zu einem Anbaugerät mit Zusatzfunktionen, beispielsweise zu einem Fehlerstromschutzschalter oder Unterspannungsauslöser, das durch einen Mitnehmer (2) eine ausschaltende Kopplung bewirkt, mit einer Verklinkungsstelle zwischen einer Klinke (3) und einem Auslösehebel (4). Es ist vorgesehen, daß der Mitnehmer (2) in der Ausschaltstellung des Anbaugeräts direkt oder indirekt eine Distanz zwischen Klinke (3) und Auslösehebel (4) gebendes Element (5) bewegt und die Verklinkung verhindert.

Description

Beschreibung
Koppelbare Schutzschalteinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzschalteinrichtung, ausgelegt für Anreihung zu Geraten mit Zusatzfunktion, beispielsweise einem Fehlerstromschutzschalter und Unterspan- nungsausloser, der durch einen Mitnehmer eine ausschaltende Kopplung bewirkt, m einzelnen nach Gattungsbegriff von An- spruch 1. Die Schutzschalteinrichtung weist eine Verklm- kungsstelle zwischen einer Klinke und einem Auslosehebel auf.
Bei einer Anreihung eines Fehlerstromschutzschalters an einer Schutzschalteinrichtung, beispielsweise in der Ausprägung als Leitungsschutzschalter, ist sicherzustellen, daß die Schutz- schaltemrichtung nicht eingeschaltet werden kann, wenn der Fehlerstromschutzschalter nicht eingeschaltet und somit aktiviert ist. Bei vielen auf dem Markt befindlichen Geraten erlaubt man eine gewisse Annäherung der Kontakte der Schutz- schalteinπchtung, bevor sie dann bei einem angekoppelten
Fehlerstromschutzschalter in Ausschaltstellung durch ein entklinkendes Schaltschloß wieder auseinanderlaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine koppelbare Schutzschalteinrichtung zu entwickein, bei der bei einem angereihten Fehlerstromschutzschalter in Ausschaltstellung bei einem Einschaltversuch der Schutzschalteinrichtung eine Annäherung der Kontakte unterbleibt.
Die Losung der geschilderten Aufgabe erfolgt durch eine
Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 1. Hierbei bewegt der Mitnehmer in der Ausschaltstellung des Anbaugeräts, beispielsweise eines Fehlerstromschutzschalters, direkt oder indirekt ein Distanz zwischen Klinke und Auslosehebel gebendes Element so, daß die Verklinkung der Schutzschalteinrichtung verhindert wird. Bei einem angereihten Fehlerstromschutzschalter in Ausschaltstellung und dem Versuch, die Schutzschalteinrichtung einzuschalten, wird eine Annäherung der Kontakte verhindert. Dadurch vermeidet man eine mögliche Gefahrdung durch einen Kon- taktuberschlag. Die Schutzschalteinrichtung soll verstandli- cherweise bei einem angereihten Fehlerstromschutzschalter, der ausgelost hat und in die Ausschaltstellung überfuhrt wurde, verhindern, daß über die gekoppelte Schutzschalteinπch- tung eine Wiederemschaltung möglich ist. Bei einem Wieder- einschaltversuch unterbleibt eine Annäherung der Kontakte.
Ein gunstiger Aufbau der Schutzschalteinrichtung mit einem Mitnehmer, der ein gesondertes Distanzelement in seiner Bewegung fuhrt, wird durch ein Schaltschloß mit folgendem Aufbau gefordert: Seine Klinke fuhrt in einem ortsveränderlichen Lager einen beweglichen Kontaktarm mittelbar oder unmittelbar. Der Auslosehebel ist in einem ortsfesten Lager angeordnet und stutzt den beweglichen Kontaktarm in der Offenstellung des Handbedienorgans ab. Mit der Klinke ist eine Koppelstange zu einem verschwenkbaren Handbedienorgan in einem weiteren ortsveränderlichen Lager verbunden.
Insbesondere kann das Distanzelement um das Lager für die Koppelstange drehbeweglich auf der Klinke angeordnet sein, wobei das Distanzelement in der Ausschaltstellung des Mitnehmers und in der Ausschaltstellung der Schutzschalteinrichtung gegen den Auslosehebel ansteht und eine Verklinkung verhindert.
Nach einer Weiterbildung ist der Mitnehmer bei dem zuvor geschilderten Schaltschloß außerhalb der geometrischen Orter von Koppelstange und Klinkenlagerung angeordnet.
Vorteilhaft kann der Mitnehmer einen Exzenter bilden, der das Distanzelement auslenkt, wobei dieses als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein kann, dessen einer Arm gegen den Auslosehebel distanzgebend anstehen kann, und auf dessen anderen Arm in der Ausschaltstellung eines Fehlerstromschutzschalters der Mitnehmer auslenkend einwirkt.
Für eine hochmechanisierte Fertigung ist es vorteilhaft, die bei einer Schutzschalteinrichtung erforderlichen und üblichen Fehlerelemente als Blattfedern auszubilden. Derartige Blattfedern lassen sich gut mit hoher Geschwindigkeit in einer Fertigungslinie herstellen und auch montieren. Die beschriebene Schutzschalteinrichtung hat den weiteren Vorteil, daß sie zu auf dem Markt befindlichen Baureihen kompatibel ist.
Die Erfindung soll nun anhand von m der Zeichnung schematisch wiedergegebenen Ausfuhrungsbeispielen naher erläutert werden:
In FIG 1 ist eine Schutzschalteinrichtung in einem angedeuteten Gehäuse mit Schaltschloß, Kontaktpaar, verschwenkbarem Handbedienorgan und Mitnehmer veranschaulicht. Ausloser, eleKtromechamsche und thermische, sind zur Forderung der Übersichtlichkeit ebenso weggelassen, ebenso wie übliche Kontakt- und Schaltfedern. In FIG 1 ist veranschaulicht, wie die Verklinkung von der Ausschaltstellung her und bei ausgelostem angereihtem Fehlerstromschutzschalter verhindert wird.
In FIG 2 ist in der Darstellungswerse nach FIG 1 die Ausschaltstellung der Schutzschalteinrichtung bei einer Stellung des Mitnehmers dargestellt, wie er bei eingeschaltetem Anbaugerat, z.B. einem Fehlerstromschutzschalter oder ohne einen angereihten und ggf. angebauten Fehlerstromschutzschalter, seine Ruhelage einnimmt.
In FIG 3 ist unter den Voraussetzungen zu FIG 2 die Einschaltstellung der Schutzschalteinrichtung wiedergegeben.
In FIG 4 sind wesentliche Bauelemente aus den Anordnungen nach den FIG 1 bis 3 nach Art einer Explosionsdarstellung wiedergegeben . Die Schutzschalteinrichtung 1 nach FIG 1 ist dafür ausgelegt, zu einem Anbaugerat, beispielsweise zu einem Fehlerstromschutzschalter, hinter der Zeichenebene beispielsweise vorzu- stellen, angereiht werden zu können. Ein Mitnehmer 2 bewirkt von einem angereihten Fehlerstromschutzschalter her eine ausschaltende Kopplung. Die Schutzschalteinrichtung 1 weist eine Verklmkungsstelle zwischen einer Klinke 3 und einem Auslosehebel 4 auf. Der Mitnehmer 2 bewegt in der Ausschaltstellung eines Fehlerstromschutzschalters direkt oder indirekt ein Distanz zwischen Klinke 3 und Auslosehebel 4 gebendes Element 5 derart, daß die Verklinkung verhindert wird. Im Ausfuhrungs- beispiel nach FIG 1 wirkt der Mitnehmer 2 bei Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn um etwa 70° direkt auf das distanzge- bende Element 5 mit einer als Exzenter wirkenden Nocke 6 ein. Das distanzgebende Element 5 halt den Auslosehebel im Ausfuh- rungsbeispiel soweit von der Klinkennase 7 ab, daß eine Verklinkung nicht erfolgen kann.
Nach einer Weiterbildung, wie sie in FIG 1 veranschaulicht ist, fuhrt die Klinke 3 in einem ortsveränderlichen Lager 8 einen beweglichen Kontaktarm 9, und zwar im Ausfuhrungsbei- spiel unmittelbar. Der Auslosehebel 4 ist in einem ortsfesten Lager 10 angeordnet. Die Achse 10 des Auslosehebels 4 stutzt den beweglichen Kontaktarm 9 in einer Teilausnehmung 11 nach FIG 4 n der Offenstellung des Handbedienorgans 13 ab. Die Klinke 3 ist über eine Koppelstange 12 zu einem verschwenkbaren Handbedienorgan 13 in einem weiteren ortsveränderlichen Lager der Klinke verbunden. Der Mitnehmer 2 fuhrt im Ausfuh- rungsbeispiel nach FIG 1 ein gesondertes Distanzelement 5 hinsichtlich seiner Bewegung. Der bewegliche Kontaktarm 9 und ein feststehender Kontakt 15 bilden e n Kontaktpaar, das in der Praxis Kontaktstucke 16 aufweist.
In FIG 1 ist der Mitnehmer 2 in der von einem Fehlerstromschutzschalter bewirkten Ausschaltstellung, wenn er also angesprochen hat, dargestellt. Die Schutzschalteinrichtung 1 ihrerseits ist auch m der Ausschaltstellung wiedergegeben. In FIG 2 st der Mitnehmer 2 in seiner Ruhelage bzw. bei einem nicht ausgelosten Fehlerstromschutzschalter veranschaulicht. Die Schutzschalteinrichtung ist auch in FIG 2 in der Ausschaltstellung vom Handbedienorgan 13 her wiedergegeben. In FIG 3 ist für die Ruhelage des Mitnehmers 2 bzw. bei nicht ausgelostem Fehlerstromschutzschalter die Einschaltstellung der Schutzschalteinrichtung 1 dargestellt.
Das Distanzelement 5 ist um das Lager 14 für die Koppelstange 12 drehbeweglich auf der Klinke 3 angeordnet. Das Distanzelement 5 verhindert in der Ausschaltstellung des Mitnehmers 2, nach FIG 1, und in der Ausschaltstellung der Schutz- schaltemπchtung die Verklinkung, indem er in der Ausschalt- Stellung im Ausfuhrungsbeispiel nach FIG 5 gegen den Auslosehebel 4 ansteht.
Nach einer weiteren Weiterbildung ist der Mitnehmer 2 gemäß den FIG 1 bis 3 außerhalb, und zwar oberhalb der geometri- sehen Orter von Koppelstange 12 und Klinkenlagerung 8, 14 angeordnet. Oberhalb ist in Bezug darauf zu verstehen, daß ein Kontaktstuck 16 am Bewegkontakt 9 als hierzu untenliegend angesehen wird. Durch die Anordnung außerhalb der geometrischen Orter gewinnt man Kompatibilität zu verschiedenen Baureihen von Geraten.
Der Mitnehmer 2 kann im einfachsten Fall einen Exzenter bilden, der auf das Distanzelement 5 in der Ausbildung als zweiarmiger Hebel ansteht. Der eine Arm 17 des Distanzelements 5 steht hierbei gegen den Auslosehebel 4 distanzgebend an. Gegen den anderen Arm 18 des Distanzelements 5 steht n der Ausschaltstellung eines Fehlerstromschutzschalters der Mitnehmer 2 mit seiner Nocke 6 bzw. mit seinem Exzenterprofll auslenkend an. Das ortsveränderliche Lager 8 der Klinke 3 ist am ortsfesten Lager 10 des Auslosehebels 4 durch ein Koppelmittel 19 verbunden, das im Ausfuhrungsbeispiel bugelformig ausgeführt ist. Der Einfachheit halber sind in den FIG 1 bis 4 übliche Federmittel für Kontaktkraft, Kraftspeicher und Handbedienorgan weggelassen. Für die maschinelle Fertigung mit hoher Ge- schwmdigkeit ist es vorteilhaft, die Federn als Blattfedern auszubilden, wie sie an sich bekannt sind.

Claims

Patentansprüche
1. Schutzschalteinrichtung (1), ausgelegt für Anreihung zu einem Anbaugerat mit Zusatzfunktionen, beispielsweise zu ei- nem Fehlerstromschutzschalter oder Unterspannungsausloser, das durch einen Mitnehmer (2) eine ausschaltende Kopplung bewirkt, mit einer Verklmkungsstelle zwischen einer Klinke (3) und einem Auslosehebel (4), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Mitnehmer (2) in der Ausschalt- Stellung des Anbaugeräts direkt oder indirekt ein Distanz zwischen Klinke (3) und Auslosehebel (4) gebendes Element (5) bewegt und die Verklinkung verhindert.
2. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei einem Schaltschloß, dessen Klinke (3) in einem ortsveränderlichen Lager (8) einen beweglichen Kontaktarm (9) mittelbar oder unmittelbar fuhrt und dessen Auslosehebel (4) in einem ortsfesten Lager (10) angeordnet ist und in der Offenstellung eines Handbedienor- gans (13) den beweglichen Kontaktarm abstutzt, wobei mit der Klinke (3) eine Koppelstange (12) zu einem verschwenkbaren Handbedienorgan (13) in einem weiteren ortsveränderlichen Lager (14) verbunden ist, wobei der Mitnehmer (2) ein gesondertes Distanzelement (5) m seiner Bewegung fuhrt.
3 Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Distanzelement (5) um das Lager (14) für die Koppelstange (12) drehbeweglich auf der Klinke (3) angeordnet ist, das m der Ausschaltstellung des Mitnehmers (2) und n der Ausschaltstellung der Schutz- schaltemrichtung gegen den Auslosehebel (4) ansteht und eine Verklinkung verhindert.
4. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Mitnehmer (2) oberhalb der geometrischen Orter von Koppelstange (12) und Klmkenla- gern (8; 14) angeordnet ist, wenn em Kontaktstuck (16) am Bewegkontakt (9) als hierzu untenliegend angesehen wird.
5. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e x e n n z e i c h n e t, daß der Mitnehmer (2) einen
Exzenter bildet, der das Distanzelement (5) auslenkt, wobei dieses als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm (17) gegen den Auslosehebel distanzgebend anstehen kann, und auf dessen anderen Arm (18) in der Ausschaltstellung ei- nes Fehlerstromschutzschalters der Mitnehmer (2) auslenkend einwirkt .
6. Schutzschalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest eine von erforderlichen Federn des Schaltschlosses als Blattfeder ausgebildet ist.
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