EP1106752B1 - Brandsicheres Schloss - Google Patents

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EP1106752B1
EP1106752B1 EP20000402993 EP00402993A EP1106752B1 EP 1106752 B1 EP1106752 B1 EP 1106752B1 EP 20000402993 EP20000402993 EP 20000402993 EP 00402993 A EP00402993 A EP 00402993A EP 1106752 B1 EP1106752 B1 EP 1106752B1
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EP
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latch
auxiliary latch
auxiliary
bolt
lock according
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EP20000402993
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Pascal Magnain
Christian Darmanin
Robert Mangin
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Assa Abloy France SAS
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Vachette SA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0075Insulating, e.g. for limiting heat transfer; Increasing fire-resistance of locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/10Bolts of locks or night latches
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/1046Panic bars
    • E05B65/106Panic bars pivoting
    • E05B65/1066Panic bars pivoting the pivot axis being substantially parallel to the longitudinal axis of the bar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/1006Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors of the vertical rod type

Definitions

  • Each of the two wings 211 a and 211 b of the auxiliary bolt 211 comprises, on one of its two edges which are perpendicular to the base part 211 d , a projecting part 231 a or 231 b , respectively, of substantially triangular shape, which protrudes from the housing 203 through the opening 205 thereof in the closed position of the auxiliary bolt 211, as shown in FIG. 14.
  • the auxiliary bolt 311 made of a material resistant to fire, such as for example steel or a copper alloy, may for example be constituted by a solid body which has a longitudinal section substantially in the shape of a rectangular trapezoid, as shown in the figures 17 and 18.
  • the body forming the auxiliary bolt 311 is attached by its small base to the base part 334 c of the coach 334 to which it is rigidly fixed, for example by two countersunk screws (not shown) passing through through holes formed in said base part 334 c and screwed into tapped holes provided in the bolt 311.

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Claims (25)

  1. Schloss, das ein Gehäuse (3), das dazu bestimmt ist, an einer Tür befestigt zu werden, einen Kippriegel (9), der so auf einer vom Gehäuse (3) gestützten Schwenkachse (12) im Gehäuse (3) angebracht ist, dass er zwischen einer Schließstellung, in der der Kippriegel (9) aus dem Gehäuse (3) durch eine Öffnung (5) dieses Gehäuses nach außen vorsteht und mit einem Schließblech (6) zusammenwirken kann, um die Tür in der geschlossenen Stellung zu blockieren, und einer Öffnungsstellung, in der der Kippriegel (9) in das Gehäuse (3) zurückgezogen ist, um die Öffnung der Tür zu erlauben, beweglich ist, eine Feder (23), die mit dem Kippriegel (9) gekoppelt ist, um ihn in seine Schließstellung zu beaufschlagen, mindestens ein Betätigungsorgan (1) aufweist, das mit dem Kippriegel (9) gekoppelt und von außerhalb des Gehäuses (3) betätigbar ist, um den Kippriegel (9) von seiner Schließstellung in seine Öffnungsstellung übergehen zu lassen, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Hilfsriegel (11) aufweist, der mit dem Kippriegel (9) so gekoppelt ist, dass der Kippriegel (9) und der Hilfsriegel (11) unter der Wirkung der Feder (23) und unter der Wirkung des Betätigungsorgans (1) zusammen in gleicher Richtung beweglich sind in der Schließstellung des Kippriegels (9), wobei der Hilfsriegel (11) eine Schließstellung einnimmt, in der er auch in der Lage ist, mit dem Schließblech (6) zusammenzuwirken, und die Feder (23) zumindest auf den Hilfsriegel (11) einwirkt, dass der Kippriegel (9) aus einem Material mit niedrigem Schmelzpunkt besteht, dass der Hilfsriegel aus einem feuerfesten Material besteht und vom Kippriegel verschieden ist und dass die Feder (23) in der Lage ist, den Hilfsriegel (11) in seiner Schließstellung zu halten, in der er im Fall des Schmelzens des Riegels (9) aus einem Material mit niedrigem Schmelzpunkt die Tür in geschlossener Stellung halten kann.
  2. Schloss nach Anspruch 1 von der Art mit einem Kippriegel, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Riegel (9, 11) auf einer gemeinsamen Schwenkachse (12) schwenkbar angeordnet sind, die sich parallel zu einer Wand (7a) des Gehäuses, in der die Öffnung (5) ausgebildet ist, nahe einem Rand (5a) dieser Öffnung erstreckt.
  3. Schloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsriegel (11) aus zwei flachen Flanschen (11a, 11b) in Form von Kreisausschnitten besteht, die senkrecht zur gemeinsamen Schwenkachse (12) liegen und voneinander beabstandet sind, und die je einen kreisbogenförmigen Rand (21) aufweisen, der auf die gemeinsame Schwenkachse zentriert und dazu bestimmt ist, in der Schließstellung des Hilfsriegels mit dem Schließblech (6) zusammenzuwirken, dadurch, dass der Riegel (9) aus einem Material mit niedrigem Schmelzpunkt zwischen den beiden Flanschen (11a, 11b) des Hilfsriegels angeordnet ist und eine Blockierfläche (9e) in Form eines Zylinderabschnitts aufweist, dessen geometrische Achse mit derjenigen der gemeinsamen Schwenkachse (12) zusammenfällt, und dadurch, dass die beiden Riegel (9, 11) durch die gemeinsame Schwenkachse und durch einen Stift (13) miteinander gekoppelt werden, der parallel zur gemeinsamen Schwenkachse liegt und durch eine Reihe von fluchtend ausgerichteten Löchern (18, 19) verläuft, die in den beiden Flanschen des Hilfsriegels und im Riegel aus einem Material mit niedrigem Schmelzpunkt ausgebildet sind.
  4. Schloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (13) Enden aufweist, die über die Flansche (11a, 11b) des Hilfsriegels (11) hinaus vorstehen, um als Anschlag für den Ausschlag der beiden Riegel (9, 11) zu dienen, indem sie mit der wand (7a) des Gehäuses (3) zusammenwirken, wenn die beiden Riegel in ihrer Schließstellung sind.
  5. Schloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der kreisbogenförmige Rand (21) jedes der beiden Flansche (11a, 11b) des Hilfsriegels (11) gezahnt ist.
  6. Schloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gezahnte Rand (21) jedes der beiden Flansche (11a, 11b) des Hilfsriegels (11) in Bezug auf die zylindrische Blockierfläche (9e) des Riegels (9) aus einem Material mit niedrigem Schmelzpunkt geringfügig zurückversetzt ist, um erst nach dem Schmelzen des Riegels aus einem Material mit niedrigem Schmelzpunkt mit dem Schließblech (6) in Kontakt zu gelangen.
  7. Schloss nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Flansche (11a, 11b) des Hilfsriegels (11) zwei Ränder aufweist, die sich in Bezug auf die gemeinsame Schwenkachse (12) im Wesentlichen radial erstrecken, wobei ein erster der beiden radialen Ränder sich permanent im Inneren des Gehäuses (3) des Schlosses befindet, während ein zweiter der beiden radialen Ränder sich zum größten Teil nach außerhalb des Gehäuses schräg durch dessen Öffnung (5) erstreckt, wenn die beiden Riegel in ihrer Schließstellung sind, und dadurch, dass die Feder (23) eine Drehungs-Schraubenfeder ist, die auf die gemeinsame Schwenkachse (12) montiert ist und einen Zweig, der gegen die Wand (7a) des Gehäuses anliegt, und einen weiteren Zweig aufweist, der auf dem ersten radialen Rand mindestens eines der beiden Flansche (11a, 11b) des Hilfsriegels aufliegt.
  8. Schloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsriegel (11) außerdem eine Verbindungsplatte (11c) aufweist, die einstückig mit dem zweiten radialen Rand jedes der beiden Flansche (11a, 11b) des Hilfsriegels (11) verbunden ist und teilweise den Riegel (9) aus einem Material mit niedrigem Schmelzpunkt überdeckt.
  9. Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsriegel (11) durch Ausschneiden und Umbiegen eines Blechs aus einem feuerfesten Material erhalten wird.
  10. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsriegel (111; 211; 311) so gestaltet ist, dass er in einer zur Schwenkachse orthogonalen Richtung translationsbeweglich ist.
  11. Schloss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (103; 203) ein Metallblech (107; 207) aufweist, das derart U-förmig umgebogen ist, dass es zwei Schenkel (107a, 107b; 207a, 207b) und einen Basisbereich (107c; 207c) aufweist, wobei die Öffnung (105; 205) des Gehäuses im Wesentlichen rechtwinklig und in einem ersten der beiden Schenkel des U-förmig gebogenen Blechs ausgebildet ist, dadurch, dass die Schwenkachse (112; 212) sich parallel zum ersten Schenkel (107a; 207a) nahe demjenigen der Ränder der Öffnung erstreckt, der am weitesten vom Basisbereich (107c; 207c) des U-förmig gebogenen Blechs entfernt ist, und dadurch, dass der Hilfsriegel (111; 211) auf mindestens einer Führungsstange (126; 226) gleitend montiert ist, die sich zwischen den beiden Schenkeln des U-förmig gebogenen Blechs nahe dessen Basisbereich erstreckt.
  12. Schloss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsriegel (111) aus einem Körper besteht, dessen Längsquerschnitt im Wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Trapezes hat, mit einer kleinen Basis (111d), die zum Basisbereich (107c) des U-förmig gebogenen Blechs (107) weist, einer ersten, geraden Querseite (111f), die parallel zum zweiten Schenkel (107b) des U-förmig gebogenen Blechs verläuft und ihm gegenüberliegt, einer zweiten, schrägen Querseite (111g), die dazu bestimmt ist, mit dem Schließblech (106) in der Schließstellung des Hilfsriegels (111) zusammenzuwirken, und zwei Längsseiten (111a, 111b), auf jeder von denen nahe der ersten Querseite (111f) ein Vorsprung (124a oder 124b) ausgebildet ist, der von einem Durchgangsloch (125a oder 125b) für eine Führungsstange (126a oder 126b) des Hilfsriegels durchbohrt wird und der als Ausschlagsanschlag für den Hilfsriegel dient, indem er mit dem ersten Schenkel (107a) des U-förmig gebogenen Blechs zusammenwirkt, wenn die beiden Riegel (109, 111) in ihrer Schließstellung sind.
  13. Schloss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (123) eine Schraubenfeder ist, die mit einem Ende gegen den zweiten Schenkel (107b) und mit dem anderen Ende gegen den Boden eines Sacklochs (127) anliegt, das in der Mitte der ersten Querseite (111f) des Körpers des Hilfsriegels (111) ausgebildet ist.
  14. Schloss nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (103) aus einem Material mit niedrigem Schmelzpunkt von einem Hohlkörper gebildet wird, der zwei flache Flansche (109a, 109b) in Form von Kreisausschnitten aufweist, die je einen kreisbogenförmigen Rand (109e) und zwei Ränder, die sich in Bezug auf die Schwenkachse (112) im Wesentlichen radial erstrecken, und eine im Wesentlichen ebene Stirnwand (109d) aufweisen, die einstückig mit einem der radialen Ränder jedes der beiden Flansche (109a, 109b) verbunden ist und sich zum größten Teil nach außerhalb des Gehäuses (103) schräg durch dessen Öffnung (105) erstreckt, wenn die beiden Riegel (109, 111) in ihrer Schließstellung sind, wobei die beiden Flansche (109a, 109b) die Längsseiten (111a, 111b) des Körpers des Hilfsriegels (111) umrahmen und je in ihrem kreisbogenförmigen Rand (109e) eine Kerbe (113a oder 113b) aufweisen, die mit einem Zahn (113c oder 113d) zusammenwirkt, der auf einem der beiden Vorsprünge (124a oder 124b) ausgebildet ist, um die beiden Riegel miteinander zu koppeln.
  15. Schloss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsriegel (211) aus einem derart ausgeschnittenen und U-förmig umgebogenen Blechteil besteht, dass es zwei Schenkel (211a, 211b) und einen Basisbereich (211d) aufweist, wobei der Basisbereich des Hilfsriegels dem Basisbereich (207c) des U-förmig gebogenen Blechs (207) des Gehäuses (203) benachbart und zu ihm parallel ist, und die beiden Schenkel (211a, 211b) des Hilfsriegels (211) senkrecht zu den beiden Schenkeln (207a, 207b) des U-förmig gebogenen Blechs des Gehäuses liegen.
  16. Schloss nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsriegel (211) eine Öse (229) aufweist, die in seinem Basisbereich (211d) ausgeschnitten und im rechten Winkel zwischen seinen beiden Schenkeln (211a, 211b) umgeschlagen ist, dadurch, dass die Führungsstange (216) diese Öse durchquert, und dadurch, dass die Feder (223) eine Schraubenfeder ist, die um die Führungstange herum zwischen der Öse (229) und dem zweiten Schenkel (207b) des U-förmig umgebogenen Blechs des Gehäuses angeordnet ist.
  17. Schloss nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Schenkel (211a, 211b) des Hilfsriegels (211) auf einem Rand einen vorstehenden Bereich (231a oder 231b) von im Wesentlichen dreieckiger Form aufweist, der in der Schließstellung des Riegels aus dem Gehäuse (203) durch dessen Öffnung (205) vorsteht, und dadurch, dass der Riegel (209) aus einem Material mit niedrigem Schmelzpunkt zwischen den beiden Schenkeln (211a, 211b) des Hilfsriegels und ihren vorstehenden dreieckigen Bereichen angeordnet ist und in jeder seiner beiden jeweils zu den Schenkeln des Hilfsriegels weisenden Seiten eine längliche Aussparung (213a oder 213b) aufweist, in die sich ein Kopplungs-Einsteckelement (213c oder 213d; 213e) einfügt, das fest mit dem entsprechenden Schenkel (211a oder 211b) des Hilfsriegels (211) verbunden ist.
  18. Schloss nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungs-Einsteckelement (213c, 213d) aus einem Ansatz oder Buckel besteht, der durch Ausbuchten in jedem der Schenkel (211a, 211b) des Hilfsriegels ausgebildet wird.
  19. Schloss nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungs-Einsteckelement (213e) aus einer Verbindungsstange besteht, die die Schenkel (211a, 211b) des Hilfsriegels miteinander verbindet.
  20. Schloss nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (211a, 211b) des Hilfsriegels einen Rand (232a oder 232b) aufweist, der sich parallel zur Führungsstange (226) erstreckt und in gleitendem Kontakt mit der Schwenkachse (212) quer zu dieser steht, und der einen Zapfen (233) aufweist, der als Ausschlagsanschlag dient, um in Zusammenwirkung mit der Schwenkachse die Schließstellung des Hilfsriegels (211) zu definieren.
  21. Schloss nach Anspruch 10, dessen Gehäuse (303) dazu bestimmt ist, im oberen oder unteren Teil einer Tür befestigt zu werden und dessen Riegel (309) mittels einer senkrecht beweglichen Betätigungsstange (301) betätigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem einen Mitnehmer (334) aufweist, der im Gehäuse (303) in einer zur Schwenkachse (312) orthogonalen Richtung in Translation geführt wird, und der an ein Ende der Betätigungsstange (301) über eine Kopplung (336) gekoppelt ist, die in einer der beiden Längsverschieberichtungen der Betätigungsstange einen Freiheitsgrad hat, und dadurch, dass der Hilfsriegel (311) fest mit dem Mitnehmer (334) verbunden ist.
  22. Schloss nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (334) aus einem Blechteil besteht, das ausgeschnitten und U-förmig umgebogen ist, um zwei Schenkel (334a, 334b) und einen Basisbereich (334c) aufzuweisen, dadurch, dass der Riegel (309) aus einem Material mit niedrigem Schmelzpunkt aus einem Hohlkörper besteht, der zwischen den beiden Schenkeln des Mitnehmers (334) angeordnet ist und zwei flache Flansche (309b) in Form von Kreisausschnitten aufweist, die je einen kreisbogenförmigen Rand und zwei Ränder, die sich in Bezug auf die Schwenkachse im Wesentlichen radial erstrecken, und eine im Wesentlichen ebene Wand (309d) aufweisen, die einstückig mit einem der radialen Ränder jedes der beiden Flansche (309b) verbunden ist und sich zum größten Teil nach außerhalb des Gehäuses (303) schräg durch dessen Öffnung (305) erstreckt, wenn die beiden Riegel (309, 311) sich in ihrer Schließstellung befinden, und dadurch, dass jeder Flansch des Riegels (309) aus einem Material mit niedrigem Schmelzpunkt in seinem kreisbogenförmigen Rand eine Kerbe (313b) aufweist, in die sich ein Ansatz (313c oder 313d) einfügt, der fest mit einem entsprechenden benachbarten Schenkel (334a oder 334b) des Mitnehmers (334) verbunden ist.
  23. Schloss nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsriegel (311) aus einem Körper besteht, der einen Längsquerschnitt im Wesentlichen in Form eines rechtwinkligen Trapezes aufweist, der zwischen den beiden Flanschen (309b) des Riegels (309) aus einem Material mit niedrigem Schmelzpunkt angeordnet ist und der mit seiner kleinen Basis (311d) an dem Basisbereich (334c) des Mitnehmers anliegt, an dem er starr befestigt ist.
  24. Schloss nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsriegel (311) aus einer Verlängerung (334d) des Basisbereichs (334c) des Mitnehmers besteht, die so umgebogen ist, dass sie in Bezug auf den Basisbereich schräg verläuft.
  25. Schloss nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Betätigungsstange (301), das an den Mitnehmer (334) gekoppelt ist, mit einem Kopf (339) versehen ist, der einen größeren Durchmesser als die Stange aufweist und sich hinter einem Kopplungsbereich (334e) in Form einer Gabel mit zwei Schenkeln festhakt, die einstückig mit dem Basisbereich (334c) des Mitnehmers ausgebildet ist und sich im rechten Winkel zu diesem erstreckt, und dadurch, dass die Feder (323) eine Schraubenfeder ist, die um die Betätigungsstange (301) herum angeordnet ist und mit einem Ende gegen einen Anschlag (341), der an der Betätigungsstange in Abstand zum Kopf (339) befestigt ist, und mit ihrem anderen Ende gegen den gabelförmigen Kopplungsbereich (334e) auf der Seite anliegt, die derjenigen gegenüberliegt, an der der Kopf befestigt ist.
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