EP1080290B1

EP1080290B1 - Buffer device

Info

Publication number: EP1080290B1
Application number: EP00907402A
Authority: EP
Inventors: Karl Haab; Otto Haab
Original assignee: Hawa AG
Current assignee: Hawa Sliding Solutions AG
Priority date: 1999-03-16
Filing date: 2000-03-14
Publication date: 2004-03-10
Anticipated expiration: 2020-03-14
Also published as: TWM245289U; AR022924A1; NZ506268A; HUP0101880A2; ES2215611T3; CA2331459C; BR0005390A; NO319852B1; SK286002B6; NO20005801D0; CN1300339A; EP1080290A1; RU2222678C2; NO20005801L; HU224563B1; CZ20004227A3; SK16902000A3; CN1144926C; IL137708A0; JP4468591B2

Description

Die Erfindung betrifft eine Puffervorrichtung für in Schienen geführte Laufwerke nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a buffer device for drives guided in rails according to the Preamble of claim 1.

Falt- oder schiebbare Raumtrenner, zum Unterteilen von Räumen, wie sie in Fig. 8 (siehe auch WO 96121788) dargestellt sind, weisen mindestens ein verschiebbares Türelement auf, das meist mittels Scharnieren mit wenigstens einem weiteren Türelement verbunden und auf einer Türseite in einer oberen Laufschiene und einer unteren Lauf- oder Führungsschiene drehbar gehalten und geführt ist. In Fig. 8 ist beispielsweise eine Raumöffnung gezeigt, die mittels einer Tür 201 sowie drei über je drei Scharniere 209 miteinander verbundene und gegenseitig faltbare Türelemente 2, 2', 2" abschliessbar ist. Vom ersten Türelement 2 aus gesehen, wird bei Falttüren normalerweise jedes zweite Türelement 2, 2", ... aufgehängt und unten geführt. Die Türelemente 2 und 2" werden daher oben in einer Laufschiene 4 und unten in einer Führungsnut 208 geführt. Die Türelemente 2, 2', 2" können somit zusammengefaltet entlang der Schiene 4 verschoben werden.Foldable or sliding room divider, for dividing rooms, as shown in Fig. 8 (see also WO 96121788) are shown, have at least one sliding door element, most of the time connected by means of hinges to at least one further door element and on one door side rotatably held in an upper running rail and a lower running or guide rail and is led. In Fig. 8, for example, a room opening is shown, which by means of a door 201 and three door elements 2 which are connected to one another and each foldable via three hinges 209, 2 ', 2 "can be locked. Seen from the first door element 2, this is normally the case with folding doors every second door element 2, 2 ", ... hung and guided below. The door elements 2 and 2" are therefore guided at the top in a running rail 4 and at the bottom in a guide groove 208. The door elements 2, 2 ', 2 "can thus be moved folded along the rail 4.

Zur Führung der Türelemente 2, 2', 2" werden z.B. Schienen 4 und Laufwerke 6 verwendet, wie sie in Fig. 9 gezeigt und aus der EP 0 733 766 A1 und der CH 657 415 A bekannt sind. Die mittels einem Bügel 211 und zwei Schrauben 212, 213 an einer Wand 206 befestigte Schiene 4 weist ein nach unten geöffnetes U-Profil mit Fussstücken 402 auf, auf dessen Laufflächen 5 die Räder 8 des Laufwerks 6 abrollen.Rails 4 and drives 6 are used, for example, to guide the door elements 2, 2 ', 2 " it is shown in FIG. 9 and from EP 0 733 766 A1 and CH 657 415 A are known. The by means of a bracket 211 and two screws 212, 213 on a wall 206 attached rail 4 points one down open U-profile with foot pieces 402, on the tread 5 the wheels 8 of the drive 6 unroll.

Fig. 1 zeigt die Schiene 4 und das Laufwerk 6 in dem in Fig. 9 eingetragenen Schnitt A-A. Ein Türelement 2 ist anhand eines Beschlagsystems, das aus einer Halterung 3 und einer Verbindungsschraube 1 besteht, mit dem Laufwerk 6 verbunden. Die Halterung 3 ist durch vier Schrauben mit dem Türelement 2 verbunden. Die Verbindungsschraube 1, die drehbar in der Halterung 3 gelagert ist, ist in ein im Körper 7 des Laufwerks 6 vorgesehenes Gewinde 9 eingeschraubt.Fig. 1 shows the rail 4 and the carriage 6 in the section A-A entered in Fig. 9. A door element 2 is based on a fitting system consisting of a bracket 3 and a connecting screw 1 exists, connected to the drive 6. The bracket 3 is with four screws connected to the door element 2. The connecting screw 1, which is rotatable in the holder 3 is screwed into a thread 9 provided in the body 7 of the drive 6.

Fig. 1 zeigt ferner eine bekannte Puffervorrichtung 100, die einen Körper 101 aufweist, der mit einem Dämpfungselement 102 und einer Haltefeder 103 verbunden ist. Die Puffervorrichtung 100 dient zum kontrollierten Stoppen des Laufwerks 6, wenn das Türelement 2 bis zum Anschlag geführt wird. Dadurch wird verhindert, dass das Türelement 2 an den Rahmen 202 anschlägt. Oft soll das erste Türelement 2 am Anschlag bzw. beim Rahmen gehalten werden, damit die weiteren Türelemente 2', 2", ... zum Abschliessen der Öffnung aufgefaltet werden können. Zum Halten des Türelementes 2 bzw. des dazu korrespondierenden Laufwerks 6 dient die Haltefeder 103, welche mit dem Körper 101 der Puffervorrichtung 100 verbunden wurde. Wenn das Laufwerk 6 gegen die Puffervorrichtung 100 bzw. das Dämpfungselement 102 auffährt, wird die Haltefeder 103 an einem auf dem Laufwerkskörper 7 rampenförmig angeordneten Nocken 29 hochgefahren und schnappt dahinter ein, sobald das Laufwerk 6 auf das Dämpfungselement 102 auftrifft.FIG. 1 further shows a known buffer device 100, which has a body 101 which is connected to a damping element 102 and a retaining spring 103 is connected. The buffer device 100 is used to stop the drive 6 in a controlled manner when the door element 2 stops to be led. This prevents the door element 2 from striking the frame 202. Often the first door element 2 should be held at the stop or at the frame, so that the others Door elements 2 ', 2 ", ... can be unfolded to close the opening. To hold the Door element 2 or the corresponding drive 6 serves the retaining spring 103, which has been connected to the body 101 of the buffer device 100. If the drive 6 against the Buffer device 100 or the damping element 102 opens, the holding spring 103 on a ramp 29 arranged on the drive body 7 ramped and snaps behind it as soon as the drive 6 hits the damping element 102.

Die gezeigte Puffervorrichtung 100 besteht, wie oben beschrieben aus mehreren Teilen und muss somit in verschiedenen Arbeitsgängen mit beträchtlichem Aufwand hergestellt und zusammengesetzt werden. Die Verbindung zwischen der Haltefeder 103 und dem Körper 101 ist regelmässig einer erheblichen Krafteinwirkung ausgesetzt, weshalb frühzeitig Verschleisserscheinungen und eine mangelnde Funktionstüchtigkeit auftreten können.The buffer device 100 shown consists of several parts, as described above, and must thus manufactured in various operations with considerable effort and be put together. The connection between the holding spring 103 and the body 101 is regularly exposed to considerable force, which is why early Signs of wear and a lack of functionality can occur.

Durch die Haltefeder 103 wird das Türelement 2 an einem Anschlag festgehalten und kann nur durch eine Krafteinwirkung wieder in Bewegung versetzt werden. Je nach Anwendungsfall kann die von der Haltefeder 103 ausgeübte Haltekraft zu gering oder zu stark sein.The holding element 103 holds the door element 2 at a stop and can only can be set in motion again by the application of force. Depending on the application, can the holding force exerted by the holding spring 103 may be too small or too strong.

Grundsätzlich ergibt sich bei diesen bekannten Vorrichtungen daher ein relativ hoher Wartungsaufwand. Ferner ist der Montagevorgang mit einem nicht unerheblichen Aufwand verbunden. Zur Montage der Puffervorrichtung sind nämlich Bohrungen in der Schiene 4 vorzusehen, durch die Schrauben geführt werden, die mit der Puffervorrichtung verbunden werden.Basically, these known devices therefore have a relatively high level Maintenance. Furthermore, the assembly process is not inconsiderable connected. For mounting the buffer device there are bores in the rail 4 to be provided by the screws that are connected to the buffer device become.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige, stabile und einfach montierbare Puffervorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, ein verschiebbar gelagertes Türelement im Lauf abzufedern und in einer vorgesehenen Position zu halten.The present invention is therefore based on the object of an inexpensive, stable and Easy to install buffer device to create a slidably mounted Cushion the door element in the barrel and hold it in the intended position.

Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den in Anspruch 1 angegebenen Massnahmen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen angegeben.This object is achieved with the measures specified in claim 1. Advantageous embodiments of the invention are specified in further claims.

Durch die erfindungsgemässe Puffervorrichtung, die mit geringem Aufwand bequem montiert werden kann, lassen sich mit verschiebbaren Türelementen verbundene Laufwerke im Lauf abfedern und derart in einer vorgesehenen Position halten, dass während dem Öffnen und Schliessen von Türelementen eine bündige Verbindung des ersten Türelementes mit dem Rahmen gewährleistet bleibt. Erst durch eine kräftigere Zugbewegung lässt sich das erste Türelement aus der Puffervorrichtung wieder lösen und wegschieben. Die Puffervorrichtung kann kostengünstig aus einer einzigen Metallplatte gefertigt und durch ein Dämpfungselement ergänzt werden. Da die Haltefeder vorzugsweise Bestandteil des Körpers der Puffervorrichtung ist, ergibt sich nebst der Reduktion des Herstellungsaufwandes eine hohe Stabilität der Vorrichtung. Die Haltefeder kann femer getrennt vom erfindungsgemäss geformten Körper der Puffervorrichtung hergestellt und anschliessend, vorzugsweise durch Nieten oder Schrauben, mit diesem kraftschlüssig verbunden werden. Due to the buffer device according to the invention, which can be easily assembled with little effort drives connected with sliding door elements can be moved in the barrel cushion and hold in such a position that during opening and Closing door elements a flush connection of the first door element with the Frame remains guaranteed. The first can only be achieved by a stronger pulling movement Release the door element from the buffer device and push it away. The buffer device can Made inexpensively from a single metal plate and supplemented by a damping element become. Since the retaining spring is preferably part of the body of the buffer device, results in addition to the reduction in manufacturing costs, a high stability of the device. The Retaining spring can also be separate from the body of the buffer device shaped according to the invention manufactured and then, preferably by riveting or screwing, with this be frictionally connected.

In einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung lässt sich die Haltefeder wahlweise vorspannen, wodurch sich die Kraft einstellen lässt mit der das Türelement 2 am Anschlag gehalten wird.In a preferred embodiment of the invention, the retaining spring can be selected preload, which allows the force to be set with which the door element 2 stops is held.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt :

Fig. 1: die bekannte Puffervorrichtung 100, eingebaut in eine Schiene 4, in der ein mit einem Türelement 2 verbundenes Laufwerk 6 geführt ist,
Fig. 2: eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Puffervorrichtung 10,
Fig. 3: die Puffervorrichtung 10 gemäss Fig. 2 von vorn,
Fig. 4: die Puffervorrichtung 10 gemäss Fig. 2 von oben,
Fig. 5: die in eine Schiene 4 eingebaute Puffervorrichtung 10 gemäss Fig. 2 von hinten,
Fig. 6: die erfindungsgemässe Puffervorrichtung 10, eingebaut in eine Schiene 4, in der ein mit einem Türelement 2 verbundenes Laufwerk 6 geführt ist,
Fig. 7: den aus einem Blech gestanzten, noch nicht gebogene Körper 11 der erfindungsgemässen Puffervorrichtung 10,
Fig. 8: die eingangs beschriebenen Faltwände, die aus mehreren Türelementen 2, 2', 2" bestehen,
Fig. 9: eine an einer Mauer montierte Schiene 4, die zur Aufnahme der erfindungsgemässen Puffervorrichtung 10 geeignet ist,
Fig. 10: Flügelendstücke 17*, 19*, die zum beidseitigen Halten des Dämpfungselementes 12 vorgesehen sind und
Fig. 11: eine erfindungsgemässe Puffervorrichtung 10, deren Haltefeder 131 durch eine Schraube 33 mit dem Körper 11 verbunden ist.

The invention is explained in more detail below with reference to a drawing. It shows:

Fig. 1: the known buffer device 100, built into a rail 4, in which a drive 6 connected to a door element 2 is guided,
Fig. 2: 2 shows a side view of the buffer device 10 according to the invention,
Fig. 3: 2 from the front,
Fig. 4: 2 from above,
Fig. 5: the buffer device 10 installed in a rail 4 according to FIG. 2 from behind,
Fig. 6: the buffer device 10 according to the invention, installed in a rail 4, in which a drive 6 connected to a door element 2 is guided,
Fig. 7: the body 11 of the buffer device 10 according to the invention punched out of a sheet metal and not yet bent,
Fig. 8: the folding walls described at the beginning, which consist of several door elements 2, 2 ', 2 ",
Fig. 9: a rail 4 mounted on a wall, which is suitable for receiving the buffer device 10 according to the invention,
Fig. 10: Wing end pieces 17 *, 19 *, which are provided for holding the damping element 12 on both sides and
Fig. 11: a buffer device 10 according to the invention, the retaining spring 131 of which is connected to the body 11 by a screw 33.

Fig. 8 zeigt die eingangs beschriebenen Faltwände, die aus mehreren dreh- und verschiebbaren Türelementen 2, 2', 2" bestehen. Die Türelemente 2, 2', 2" sind durch Laufwerke 6 in Schienen 4 geführt, wie sie in Fig. 9 gezeigt sind. Die mittels einem Bügel 211 und zwei Schrauben 212, 213 an einer Wand 206 befestigte U-Profil-förmige Schiene 4 weist ein oberes Schienenmittelstück 400 auf, das beidseitig mit Seitenplatten 401 verbunden ist, an deren Enden gegeneinander gerichtete Fussstücke 402 mit Laufflächen 5 vorhanden sind, auf denen die Räder 8 des Laufwerks 6 abrollen. Fig. 8 shows the folding walls described above, which consist of several rotatable and displaceable Door elements 2, 2 ', 2 "exist. The door elements 2, 2', 2" are in drives 4 by means of drives 6 performed as shown in Fig. 9. The by means of a bracket 211 and two screws 212, 213 U-shaped rail 4 fastened to a wall 206 has an upper rail center piece 400 on, which is connected on both sides to side plates 401, at their ends against each other Directional foot pieces 402 with treads 5 are present, on which the wheels 8 of the Unroll drive 6.

Fig. 1 und 6 zeigen die Schiene 4 und das Laufwerk 6 in dem in Fig. 9 eingetragenen Schnitt A-A. Ein Türelement 2 ist anhand eines Beschlagsystems, das aus einer Halterung 3 und einer Verbindungsschraube 1 besteht, mit dem Laufwerk 6 verbunden. Die Halterung 3 ist durch vier Schrauben am Türelement 2 befestigt. Die Verbindungsschraube 1, die drehbar in der Halterung 3 gelagert ist, ist in ein im Körper 7 des Laufwerks 6 vorgesehenes Gewinde 9 eingeschraubt. In Fig. 1 ist die eingangs beschriebene Puffervorrichtung 100 gezeigt. Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemässe, in die Schiene 4 eingebaute Puffervorrichtung 10, die nachfolgend im Detail beschrieben wird.1 and 6 show the rail 4 and the carriage 6 in the section A-A entered in FIG. 9. A door element 2 is based on a fitting system, which consists of a bracket 3 and a Connection screw 1 is connected to the drive 6. The bracket 3 is by four Screws attached to door element 2. The connecting screw 1, which rotates in the bracket 3 is mounted, is screwed into a thread 9 provided in the body 7 of the drive 6. In 1 shows the buffer device 100 described at the outset. Fig. 6 shows one Buffer device 10 according to the invention, built into the rail 4, the following in detail is described.

Fig. 7 zeigt den aus einem. Blech gestanzten, noch nicht gebogenen Körper 11 der Puffervorrichtung 10. Der Körper 11 besteht aus einem Mittelstück 20, das auf der einen Seite mit einem ersten Flügel 14 und auf der anderen Seite mit einem zweiten Flügel 18 verbunden ist. Die Verlängerung des Mittelstücks 20 bildet nach dem Abschluss der Biegevorgänge eine Haltefeder 13, die vorzugsweise schmäler als das Mittelstück 20 ausgebildet ist.Fig. 7 shows the one. Stamped sheet metal, not yet bent body 11 of the Buffer device 10. The body 11 consists of a middle piece 20, which on one side with a first wing 14 and on the other side is connected to a second wing 18. The Extension of the middle piece 20 forms a retaining spring after the bending processes have been completed 13, which is preferably narrower than the center piece 20.

Beim Übergang von der Haltefeder 13 zum Mittelstück 20 sind vorzugsweise beidseitig abgerundete Zonen 21 vorgesehen, die dafür sorgen, dass sich Biegespannungen dort verteilen, wodurch eine vorzeitige Materialermüdung an diesen Stellen vermieden wird.At the transition from the retaining spring 13 to the center piece 20 are preferably on both sides rounded zones 21 are provided, which ensure that bending stresses are distributed there, which prevents premature material fatigue at these points.

Im Mittelstück 20 sind ferner zwei zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 31, 32 (siehe Fig. 2) dienende Gewindebohrungen 131 und 132 vorgesehen. In der Verlängerung des Mittelstücks 20 ist eine weitere Gewindebohrung 130 vorgesehen, die zur Aufnahme einer Einstellschraube 30 dient, durch die die Haltefeder 13 vorgespannt werden kann.In the middle piece 20 there are also two for receiving fastening screws 31, 32 (see FIG. 2) serving threaded holes 131 and 132 are provided. In the extension of the middle piece 20 a further threaded bore 130 is provided, which is used to receive an adjusting screw 30 is used by the retaining spring 13 can be biased.

Das Endstück des ersten Flügels 14 weist ein Frontstück 26 auf, das mit einer zur Aufnahme des Dämpfungselementes 12 vorgesehenen Öffnung 16 versehen ist. Der erste und der zweite Flügel 14, 18 weisen zudem Endstücke 17 bzw. 19 auf, die einander nach den Biegevorgängen überlappen (siehe Fig. 2-4).The end piece of the first wing 14 has a front piece 26, which with a for receiving the Damping element 12 provided opening 16 is provided. The first and the second wing 14, 18 also have end pieces 17 and 19, respectively, which follow one another after the bending processes overlap (see Fig. 2-4).

Nachdem der Körper 11 der Puffervorrichtung, wie in Fig. 7 gezeigt, aus einem Blech ausgestanzt wurde, kann der Biegevorgang wie folgt ablaufen. Zuerst wird die Haltefeder 13 unter Berücksichtigung der benötigten Vorspannung sowie der Form des zu haltenden Laufwerkskörpers 7 (siehe Nocken 29) gebogen. Anschliessend wird das Frontstück 26, dann der erste Flügel 14 und dann der zweite Flügel 18 entlang Biegelinien 15, 22 und 23 zumindest annähernd senkrecht nach unten gebogen, dass die Endstücke 17 bzw. 19 der beiden Flügel 14 und 18 einander überlappen (siehe Fig. 2). Danach werden die Einstellschraube 30, die Befestigungsschrauben 31, 32 und das Dämpfungselement 12 eingefügt. After the body 11 of the buffer device, as shown in FIG. 7, is punched out of a metal sheet the bending process can proceed as follows. First, the retaining spring 13 is under Consideration of the required preload and the shape of the one to be held Drive body 7 (see cam 29) bent. Then the front piece 26, then the at least first wing 14 and then second wing 18 along bending lines 15, 22 and 23 bent approximately vertically downward so that the end pieces 17 and 19 of the two wings 14 and 18 overlap each other (see Fig. 2). Then the adjusting screw 30, the Fastening screws 31, 32 and the damping element 12 inserted.

Zur Versteifung der Puffervorrichtung 10 werden vorzugsweise zusätzlich die in Fig. 2 und 3 gezeigten Kerben 25 in den Körper 11 eindrückt, durch die die beiden Flügel 14, 18 und das Mittelstück 20 gegenseitig stabilisiert werden. Die Kerben 25 können z.B. anhand eines Keils eingefügt werden, der relativ zum Flügel 14 bzw. 18 und dem Mittelstück 20 in einem Winkel von 45° gegen den Körper 11 geführt wird. Die gegenseitige Stabilisierung der Flügel 14, 18 und des Mittelstücks 20 verhindert, dass sich das Mittelstück 20 bei der Montage der Befestigungsschrauben 31, 32 durchbiegt, wodurch sich einerseits die Einstellung der Haltefeder 13 verändern und andererseits eine ungenügende Befestigung der Puffervorrichtung 10 in der Schiene 4 resultieren würde.To stiffen the buffer device 10, those in FIGS. 2 and 3 are preferably additionally used notches 25 shown in the body 11, through which the two wings 14, 18 and Middle piece 20 are mutually stabilized. The notches 25 can e.g. using a wedge are inserted, which is relative to the wing 14 or 18 and the center piece 20 at an angle of 45 ° against the body 11 is performed. The mutual stabilization of the wings 14, 18 and the Middle piece 20 prevents the middle piece 20 from moving when the Fastening screws 31, 32 deflect, which on the one hand changes the setting of the retaining spring 13 change and on the other hand an insufficient attachment of the buffer device 10 in the Rail 4 would result.

Fig. 3 zeigt die Puffervorrichtung 10 von vorn. Das zur Aufnahme des Dämpfungselementes 12 dienende Frontstück 26 verbindet die beiden Flügel 14 und 18 derart, dass ein Stoss auf das Frontstück 26 jeweils von beiden Flügeln 14 und 18 aufgefangen wird. Ferner ist die zur Einstellung der Haltefeder 13 dienende Einstellschraube 30 gezeigt.3 shows the buffer device 10 from the front. The one for receiving the damping element 12 serving front piece 26 connects the two wings 14 and 18 such that an impact on the Front piece 26 is caught by both wings 14 and 18. Furthermore, the Setting the retaining spring 13 serving adjusting screw 30 shown.

Aus Fig. 2 und Fig. 3ist ferner ersichtlich, dass die beiden Flügel 14 und 18 frontseitig mit Ausnehmungen 141 bzw. 181 versehen sind, die es erlauben, die Puffervorrichtung 10 nach der Einführung in die Schiene 4 nach vom zu kippen. Dies kann notwendig werden, falls die Laufschiene mit Schrauben befestigt wird, deren Kopfhöhe oder Kopfform ein Durchschieben der Puffervorrichtung 10 verhindert. Wenn die Laufschiene montiert wird, sind Laufwerke 6 und Puffervorrichtung 10 bereits in der richtigen Reihenfolge in der Laufschiene eingeschoben. Die Ausnehmungen 141 bzw. 181 ermöglichen nun, dass die Puffervorrichtung 10 an einer z.B. durch den Kopf einer Befestigungsschraube verursachten Verengung gekippt und an der entsprechenden Stelle vorbei geschoben werden kann.From Fig. 2 and Fig. 3 it can also be seen that the two wings 14 and 18 on the front with recesses 141 and 181 are provided, which allow the buffer device 10 after the Introduction to the rail 4 to tilt from. This may be necessary if the Running rail is fastened with screws, the head height or head shape of which is pushed through Buffer device 10 prevented. When the track is mounted, drives 6 and Buffer device 10 already inserted in the correct order in the running rail. The Recesses 141 and 181 now allow the buffer device 10 to be attached to e.g. by the head of a fastening screw tilted caused and at the corresponding point can be pushed past.

Fig. 4 zeigt die Puffervorrichtung 10 von oben. Gut erkennbar sind die zur Versteifung der Puffervorrichtung 10 dienenden Kerben 25. Ferner ist ersichtlich, wie das Frontstück 26 gegen den zweiten Flügel 18 gebogen ist und diesen am Ende überlappt.4 shows the buffer device 10 from above. The ones for stiffening the are clearly recognizable Buffer device 10 serving notches 25. It can also be seen how the front piece 26 against the second wing 18 is bent and this overlaps at the end.

Wie in Fig. 10 gezeigt, wäre es auch möglich, Endstücke 17* und 19* der Flügel 14, 18 derart auszugestalten und gegeneinander zu biegen, dass sie in der Mitte das Dämpfungselement 12 einklemmen. Die Qualität der Halterung des Dämpfungselementes 12 ist in diesem Fall jedoch von der Präzision der Biegevorgänge abhängig und nicht von der Qualität einer Bohrung 16, die im Frontstück 26 präzise vorgesehen werden kann. As shown in Fig. 10, it would also be possible to make end pieces 17 * and 19 * of the wings 14, 18 to design and bend against each other so that the damping element 12 pinch. However, the quality of the mounting of the damping element 12 is in this case depends on the precision of the bending processes and not on the quality of a bore 16 which can be provided precisely in the front piece 26.

Fig. 5 zeigt die in eine Schiene 4 eingebaute Puffervorrichtung 10 von hinten. Daraus ist ersichtlich, dass die beiden Flügel 14, 18 auf den Fussstücken 402 der Schiene 4 bzw. auf den Laufflächen 5 für die Rollen 8 aufliegen. Die Schrauben 31 und 32 sind gegen das Schienenmittelstück 400 soweit nach oben gedreht, dass die Puffervorrichtung zwischen dem Schienenmittelstück 400 und den Fussstücken 402 fest geklemmt ist. Durch die Kerben 25 wird das Mittelstück 20 gestützt, das durch die Befestigungsschrauben 31, 32 nach unten gedrückt wird.5 shows the buffer device 10 installed in a rail 4 from behind. Out of it It can be seen that the two wings 14, 18 on the foot pieces 402 of the rail 4 and on the Treads 5 rest on the rollers 8. The screws 31 and 32 are against that Rail center piece 400 rotated upwards so far that the buffer device between the Rail center piece 400 and the foot pieces 402 is firmly clamped. Through the notches 25 the middle piece 20 is supported, which is pressed down by the fastening screws 31, 32 becomes.

Fig. 6 zeigt die erfindungsgemässe Puffervorrichtung 10, eingebaut in eine Schiene 4, in der ein mit einem Türelement 2 verbundenes Laufwerk 6 geführt ist. Das Laufwerk 6 liegt am Dämpfungselement 12 an und wird von der Haltefeder 13, die über den am Laufwerkskörper 7 vorgesehenen Nocken 29 geführt ist, in der gezeigten Position gehalten. Damit das Laufwerk 6 wieder von der Haltefeder 13 gelöst werden kann, muss eine Zugkraft aufgewendet werden, durch die die Haltefeder 13 wieder über den Nocken 29 angehoben wird. Zur Einstellung der Kraft, mit der das Laufwerk 6 an seinem Anschlag gehalten wird, lässt sich die Haltefeder 13 nach Bedarf vorspannen. In der Verlängerung des Mittelstücks 20 ist dazu eine Gewindebohrung 130 vorgesehen, die zur Aufnahme einer Einstellschraube 30 dient, die soweit gegen das Schienenmittelstück 400 gedreht wird, bis die Haltefeder 13 genügend weit nach unten gedrückt wird.6 shows the buffer device 10 according to the invention, installed in a rail 4 in which a drive 6 connected to a door element 2 is guided. The drive 6 is on Damping element 12 and is of the retaining spring 13, which on the 7th drive body provided cam 29 is guided, held in the position shown. So that the drive 6 can be released again from the retaining spring 13, a tensile force must be applied, by which the retaining spring 13 is raised again over the cam 29. To adjust the Force with which the drive 6 is held at its stop, the retaining spring 13 can Preload as needed. For this purpose, a threaded bore 130 is in the extension of the middle piece 20 provided that serves to receive an adjusting screw 30, which so far against Rail center piece 400 is rotated until the retaining spring 13 is pressed down far enough becomes.

Selbstverständlich kann die erfindungsgemässe Puffervorrichtung 10 mit verschiedenartigen Schienen und Laufwerken vorteilhaft verwendet werden. In einer einfacheren Ausgestaltung kann auf die Einstellschraube 30 verzichtet werden. Grundsätzlich kann auch eine andere Montage in der Schiene 4 gewählt werden. Z.B. könnten die Flügel 14 und/oder 18 direkt mit der Schiene 4 verschraubt werden.Of course, the buffer device 10 according to the invention can be of various types Rails and drives can be used to advantage. In a simpler embodiment can the adjusting screw 30 can be dispensed with. Basically, another assembly can also the rail 4 can be selected. For example, could the wings 14 and / or 18 directly with the rail 4th be screwed.

Fig. 11 zeigt eine erfindungsgemässe Puffervorrichtung 10, deren Haltefeder 131 kraftschlüssig mit dem erfindungsgemäss gefertigten Körper 11 verbunden ist. Die Verbindung kann, wie in Fig. 11 gezeigt, durch eine Schraube 33, aber auch durch eine Niete oder weitere Verbindungsmittel erfolgen. Diese Massnahme ist insbesondere dann sinnvoll, wenn zur Herstellung der Haltefeder 131 ein bestimmter Federstahl gefordert ist, der für die Herstellung des Körpers 11 nicht geeignet ist.11 shows a buffer device 10 according to the invention, the retaining spring 131 of which is non-positive is connected to the body 11 manufactured according to the invention. The connection can, as shown in Fig. 11, by a screw 33, but also by a rivet or other connecting means respectively. This measure is particularly useful when producing the retaining spring 131 a certain spring steel is required, which is not suitable for the production of the body 11 is.

Claims

A buffer device with a body which can be fitted in a rail (4), a damping element for cushioning, and a retaining spring for retaining a running mechanism (6) which is guided in the rail (4) and is provided for carrying and guiding slidable wing elements (2), characterised in that the at least approximately U-profile-shaped body (11) of the buffer device (10), which body (11) is punched and bent from a metal element, has a first and a second wing (14; 18), which are connected to each other by a central piece (20) which is or can be connected to a retaining spring (13) serving to retain the running mechanism (6), and wherein the end pieces (17, 19, 26; 17*, 19*) of the wings (14; 18) are provided to retain the damping element (12).
The buffer device as claimed in claim 1, characterised in that the central piece (20) has a tongue-shaped extension which forms the retaining spring (13) serving to retain the running mechanism (6).
The buffer device as claimed in claim 1 or 2, characterised in that the damping element (12) is retained between those end pieces (17*; 19*) of the wings (14,18) which are bent toward one another, or wherein the first wing (14) has a front piece (26) which is bent toward the second wing (18) and is provided with an opening (16) serving to receive the damping element (12).
The buffer device as claimed in claim 1, 2 or 3, characterised in that threaded drill-holes (131, 132) for fastening screws (31, 32) are provided in the central piece (20), wherein the body (11) can be fitted in a U-profile-shaped rail (4) which has an upper rail central piece (400) which is connected on both sides to side plates (401) whose ends have foot pieces (402) directed toward one another, in which case the two wings (14, 18) can be placed onto the foot pieces (402) and the fastening screws (31, 32) are rotatable with respect to the rail central piece (400).
The buffer device as claimed in claim 4, characterised in that a threaded drill-hole (130) for an adjusting screw (30) is provided in the central piece (20) or the extension thereof, which adjusting screw is rotatable with respect to the rail central piece (400) in order to adjust a prestress for the retaining spring (13).
The buffer device as claimed in one of the preceding claims, characterised in that notches (25) are impressed in the body (11), which notches serve to reinforce the buffer device (10).
The buffer device as claimed in one of the preceding claims, characterised in that at the front on the lower side the two wings (14, 18) are provided with recesses (141, 181) which enable the buffer device introduced into the rail (4) to tilt.
The buffer device as claimed in one of the preceding claims, characterised in that those end pieces (17, 19, 26; 17*, 19*) of the two wings (14, 18) which are bent toward one another mutually overlap.