EP1074237B1 - Sitzmöbel - Google Patents

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EP1074237B1
EP1074237B1 EP00116613A EP00116613A EP1074237B1 EP 1074237 B1 EP1074237 B1 EP 1074237B1 EP 00116613 A EP00116613 A EP 00116613A EP 00116613 A EP00116613 A EP 00116613A EP 1074237 B1 EP1074237 B1 EP 1074237B1
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Uwe Schefthaler
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Himolla Polstermobelwerk GmbH
Himolla Polstermoebel GmbH
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Himolla Polstermobelwerk GmbH
Himolla Polstermoebel GmbH
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    • A61G5/04Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs motor-driven
    • A61G5/041Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs motor-driven having a specific drive-type
    • A61G5/045Rear wheel drive
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
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Description

Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere für den Wohnbereich, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vor allem ältere und/oder gehbehinderte Menschen können sich selbst in den eigenen Wohnräumen häufig nur mühsam fortbewegen, wodurch die Lebensqualität dieser Menschen eingeschränkt ist.
Fahrbare, motorbetriebene Sitzgelegenheiten wie z. B. elektrisch angetriebene Rollstühle sind grundsätzlich bekannt, beispielsweise aus US-A-5,111,899 und DE-A-2 425 960, wobei ein Sitzmöbel nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 aus dem letztgenannten Dokument bekannt ist.
Es ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), die Lebensqualität insbesondere älterer und/oder gehbehinderter Menschen zu erhöhen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Mit einem derartigen fahrbaren Sitzmöbel können sich ältere und/oder gehbehinderte Menschen mühelos in den eigenen Wohnräumen fortbewegen. Des weiteren kann ein derartiges fahrbares Sitzmöbel von Menschen mit geringen Körperkräften problemlos mit Hilfe des Elektroantriebs verschoben werden, was insbesondere bei schweren Sitzmöbeln von Vorteil ist. Bevorzugt handelt es sich bei den erfindungsgemäßen fahrbaren Sitzmöbeln um Ruhe-, Massage- und/oder Fernsehsessel, wie sie in Wohnräumen üblich sind. Grundsätzlich können erfindungsgemäß aber auch solche Sitzmöbel fahrbar ausgebildet sein, die in privaten oder öffentlichen Einrichtungen als Sitzgelegenheiten angeboten werden. So können die erfindungsgemäßen Sitzmöbel beispielsweise in Altenheimen oder allgemein im Pflegebereich, z.B. in Krankenhäusern, verwendet werden.
Erfindungsgemäß sind jeweils eine Rolle, ein Getriebe und ein Elektromotor zu einem als eine Einheit am Sitzmöbel montierbaren Antriebsmodul zusammengefaßt. Die Montage des Antriebs am Sitzmöbel wird hierdurch erheblich vereinfacht. Insbesondere ist es möglich, vorhandene Modellreihen von Ruhe-, Massage- und/oder Fernsehsesseln mit geringem Aufwand nachzurüsten und nachträglich mit einem Fahrantrieb zu versehen.
In jedem Antriebsmodul ist das Getriebe zwischen dem Elektromotor und einer Antriebsachse der Rolle angeordnet, wobei die Getriebe jeweils direkt an die Antriebsachsen der Rollen angesetzt sind und jeweils ein Elektromotor und ein Getriebe zu einer kompakten Antriebseinheit zusammengefaßt sind. Auf diese Weise werden besonders kompakte, einfach handhabbare und montierbare Antriebsmodule geschaffen, die jeweils einen Elektromotor, ein Getriebe und eine Rolle umfassen.
Die Getriebe können z.B. jeweils auf die Antriebsachsen der Rollen aufgesteckt werden. Es ist umgekehrt auch möglich, die Rollen jeweils auf eine Abtriebsachse oder -welle der Getriebe aufzustecken.
Ferner umfaßt jedes Antriebsmodul außerdem eine Trägerstruktur, an welcher die Rolle und die den Elektromotor und das Getriebe umfassende Antriebseinheit angebracht sind und über welche das Antriebsmodul am Sitzmöbel befestigt ist. Hierdurch kann das Antriebsmodul getrennt von dem Sitzmöbel zusammengesetzt und zur Montage vorbereitet werden, für die dann lediglich noch die Trägerstruktur am Sitzmöbel zu befestigen ist, um das gesamte Antriebsmodul am Sitzmöbel anzubringen.
Dabei sind erfindungsgemäß die Trägerstrukturen jeweils mit einem Seitenteil und/oder mit einem Beschlag des Sitzmöbels verbunden, insbesondere verschraubt. Die Anordnung der Antriebsmodule im Bereich der Seitenteile des Sitzmöbels hat den Vorteil, daß für den Fahrantrieb keine Bauteile im Rückenbereich des Sitzmöbels angeordnet werden müssen. Von Vorteil ist dies insbesondere bei Massagesesseln, bei denen in das Rückenteil Massageeinrichtungen integriert sind.
Ferner sind erfindungsgemäß die Antriebsmodule jeweils derart ausgebildet und am Sitzmöbel anbringbar, daß die Antriebsmodule jeweils in ein Seitenteil des Sitzmöbels integriert und zumindest die Antriebseinheiten durch eine Polsterung des Sitzmöbels verdeckt sind. Das optische Erscheinungsbild des Sitzmöbels wird somit durch die Antriebsmodule in keiner Weise beeinträchtigt.
Bei Sitzmöbeln in Form von Sesseln, die ein separates Untergestell aufweisen, in das z.B. Beschläge und andere mechanische und/oder elektromechanische Einrichtungen integriert sind, ist es bevorzugt, wenn das Antriebsmodul oder die Antriebsmodule ebenfalls in ein derartiges Untergestell integriert werden. Auch Steuereinrichtungen und Versorgungseinrichtugen für die Antriebsmodule können im Bereich des Untergestells angeordnet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Steuereinheit vorgesehen, über welche dann, wenn mehrere antreibbare Rollen vorgesehen sind, die Elektromotoren unabhängig voneinander betreibbar sind. Die Möglichkeit, die Elektromotoren unabhängig voneinander anzusteuern, gestattet es, die Rollen mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten anzutreiben. Wie bei Kettenfahrzeugen, bei denen eine Änderung der Fahrtrichtung durch unterschiedlich schnell laufende Ketten erzielt wird, läßt sich durch Antreiben der Rollen mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten das fahrbare Sitzmöbel lenken. Insbesondere ist es möglich, die Elektromotoren mit unterschiedlichen Polaritäten zu betreiben, so daß sich eine Rolle vorwärts und die andere Rolle rückwärts dreht. Diese ebenfalls bei Kettenfahrzeugen eingesetzte Antriebsmöglichkeit gestattet es, das fahrbare Sitzmöbel auf der Stelle zu drehen und somit auch bei beengten Platzverhältnissen eine Änderung der Fahrtrichtung schnell und einfach zu erzielen. Insbesondere kann das Sitzmöbel hierdurch auf engstem Raum gewendet, also um 180° gedreht werden.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Steuereinheit mit einer automatischen Anfahr- und/oder Anhaltefunktion versehen, mit der bei einer benutzerinitiierten Fahrgeschwindigkeitsänderung automatisch die Drehgeschwindigkeiten der Rollen mit einer vorbestimmten zeitlichen Verzögerung allmählich auf den vom Benutzer gewünschten Wert bringbar sind. Durch eine derartige Funktion, die bezüglich des Anfahrens auch als "Softstart"-Funktion bezeichnet wird, kann ein störendes ruckartiges Anfahren vermieden werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sitzmöbels sind zwei Rollen vorgesehen, die jeweils in einem der hinteren Eckbereiche des Sitzmöbels angeordnet sind. An den vorderen Eckbereichen sind in diesem Fall beispielsweise herkömmliche Möbelrollen vorgesehen.
Es ist auch möglich, die Rollen bzw. die Antriebsmodule an den Seitenteilen weiter vorn, z.B. etwa mittig, anzuordnen und dann zur Abstützung des Sitzmöbels an jedem Eckbereich eine Abstützrolle vorzusehen.
Des weiteren können die Rollen bzw. die Antriebsmodule auch weiter innen und somit nicht im Bereich der Seitenteile angeordnet werden.
Grundsätzlich ist es auch möglich, in jedem der vier Eckbereiche des Sitzmöbels jeweils eine antreibbare Rolle anzuordnen. Wenn gemäß der bevorzugten Variante jede dieser Rollen mit einem ihr zugeordneten Elektromotor versehen ist, kann durch individuelles Ansteuern der einzelnen Elektromotoren ein überaus wendiges Sitzmöbel geschaffen werden. Ein weiterer Vorteil eines derartigen "Allradantriebs" ist die Fähigkeit, Hindernisse wie z.B. Türschwellen, Teppichkanten und Hochflor-Teppiche zu überwinden, da keine frei verdrehbaren und leicht zum Blockieren neigenden Möbelrollen benötigt werden.
Grundsätzlich können bei einem beispielsweise durch zwei oder vier Rollen antreibbaren Sitzmöbel jeweils zumindest zwei Rollen über einen gemeinsamen Elektromotor antreibbar sein, wobei den Rollen ein Differentialgetriebe vorgeschaltet ist. Zur Richtungsänderung können die Rollen dabei lenkbar ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, stets in Geradeausfahrt orientierte, unlenkbare Rollen und ein zur Änderung der Fahrtrichtung stufenlos einstellbares Differentialgetriebe vorzusehen.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung kann lediglich eine einzige antreibbare Rolle vorgesehen sein, die z.B. im zentralen oder hinteren Bereich des Sitzmöbels mittig angeordnet und lenkbar ausgeführt ist. Auch bei einer derartigen Anordnung wird ein äußerst wendiges fahrbares Sitzmöbel geschaffen. Durch Querstellen der Rolle kann dabei eine Richtungsänderung auf engstem Raum erfolgen.
Prinzipiell können die Rollen an einer beliebigen Stelle des Sitzmöbels angeordnet sein. Dabei kann entweder lediglich eine einzige Rolle antreibbar sein, oder es können mehrere, insbesondere zwei oder vier, Rollen mit einem Antrieb versehen sein.
Gemäß einer Variante der Erfindung ist eine einzige zentrale, d.h. sowohl bezüglich der Längsrichtung als auch der Querrichtung mittig angeordnete, antreibbare Rolle vorgesehen.
Gemäß einer weiteren möglichen Variante weist das Sitzmöbel vier Rollen auf, die jeweils in einem Eckbereich des Sitzmöbels angeordnet sind, wobei zwei einander diagonal gegenüberliegende Rollen, z.B. die vordere rechte Rolle und die hintere linke Rolle, jeweils mit einem Antrieb versehen sind.
Des weiteren ist es möglich, ausschließlich eine oder mehrere im vorderen Bereich des Sitzmöbels angeordnete Rollen anzutreiben. Auf diese Weise wird ein reiner Vorderantrieb des Sitzmöbels realisiert, mit dem Hindernisse wie beispielsweise Teppichkanten oder Türschwellen problemlos überwunden werden können.
Jedes Antriebsmodul ist erfindungsgemäß an einem Seitenteil und/oder mit einem Beschlag des Sitzmöbels verbunden, und zwar über eine Trägerstruktur. Dabei kann der Beschalg ein Beschlag zum Verstellen einer Fußstütze oder anderer Bauteile des Sitzmöbels sein.
In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist die oder jede antreibbare Rolle mit einer Federung versehen, die dafür sorgt, daß die jeweilige Rolle in permanentem Kontakt mit dem Boden bleibt. Auf diese Weise wird für eine optimale Bodenhaftung des fahrbaren Sitzmöbels gesorgt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform schlägt vor, jeweils zwischen einem Antriebsmotor und der Antriebsrolle eine Rutschkupplung vorzusehen, die als Überlast- und Transportschutz dient. Beschädigungen der Antriebseinheit, insbesondere des Motors, in Überlastzuständen oder beispielsweise dann, wenn das Sitzmöbel vom Benutzer von Hand verschoben wird, lassen sich auf diese Weise sicher vermeiden.
Während es grundsätzlich möglich ist, zum Kurvenfahren oder zum Drehen des Sitzmöbels auf der Stelle auf gegenüberliegenden Seiten angeordnete Antriebsrollen mit unterschiedlichem Drehsinn anzutreiben, können alternativ die Antriebsrollen auch stets mit dem gleichen Drehsinn angetrieben, jedoch mit unterschiedlichen Drehzahlen betrieben werden. Zum Kurvenfahren drehen sich die Antriebsrollen also in die gleiche Richtung, jedoch unterschiedlich schnell, wobei im Extremfall eine Antriebsrolle stillsteht, beim Fahren einer scharfen Linkskurve z.B. die oder jede linke Antriebsrolle.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben. Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:
Fig. 1
eine schematisierte Seitenansicht eines Sitzmöbels gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2
eine Rückansicht des Sitzmöbels von Fig. 1, und
Fig. 3
schematisch ein an einem Sitzmöbel montiertes Antriebsmodul gemäß der Erfindung.
Bei dem Sitzmöbel von Fig. 1 handelt es sich um einen fahrbaren Sessel mit einem Sitzteil 25, einem Rückenteil 27 sowie zwei Seitenteilen 26. Zu erkennen sind in dieser Darstellung eine Rückenpolsterung 27a und eine Sitzpolsterung 25a. Des weiteren umfaßt der Sessel eine ausschwenkbare Fußstütze 29, wobei der Übersichtlichkeit halber sämtliche Einrichtungen wie Beschläge zum Verstellen der Fußstütze 29 und anderer Bauteile des Sessels in Fig. 1 nicht dargestellt sind.
Bei dem Sessel kann es sich um ein Funktionsmöbel handeln, das mit verschiedenen Funktionen wie z.B. Massageeinrichtungen, Heizeinrichtungen etc. ausgestattet ist.
Während in den vorderen Eckbereichen des Sessels übliche Möbelrollen 42 angeordnet sind, ist der Sessel in den hinteren Eckbereichen jeweils mit einem Antriebsmodul versehen, das im wesentlichen eine Antriebseinheit 14, 18 und eine mittels der Antriebseinheit 14, 18 antreibbare Rolle 12 umfaßt. Die Antriebseinheit 14, 18 umfaßt einen Elektromotor und ein Getriebe, wobei das Getriebe direkt an die Antriebsachse 16 der Rolle 12 angesetzt ist.
Ein möglicher Aufbau des Antriebsmoduls wird nachfolgend in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben.
Das Antriebsmodul umfaßt des weiteren eine Trägerstruktur, von der in Fig. 1 ein plattenförmiges Trägerelement 22 zu erkennen ist. Über das plattenförmige Trägerelement 22, das an das Seitenteil 26 des Sessels geschraubt ist, ist das Antriebsmodul an dem Sessel befestigt. Die Antriebseinheit 14, 18 ist an einem weiteren Trägerelement befestigt, das in Fig. 1 nicht dargestellt ist und welches wiederum mit dem Trägerelement 22 verbunden ist. Das zusammengesetzte Antriebsmodul kann somit als eine Einheit einfach durch Verschrauben des plattenförmigen Trägerelementes 22 mit dem Seitenteil 26 am Sessel montiert werden.
Über eine in Fig. 1 lediglich gestrichelt angedeutete Versorgungsleitung 15 ist der Elektromotor 14 an eine Akkumulatoreinheit 32 angeschlossen, die mit einer Steuereinheit 28 in Verbindung steht. Die Akkumulatoreinheit 32 und die Steuereinheit 28 sind in einem Hohlraum des Sessels unter dem Sitzteil 25 angeordnet.
Am Seitenteil 26 ist ein in Fig. 1 lediglich schematisch dargestelltes Bedienteil 48 angebracht, das beispielsweise in die Armlehne integriert sein kann. Das Bedienteil 48 ist über eine in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Leitung 49 mit der Steuereinheit 28 verbunden. Bei dem Bedienteil 48 kann es sich z.B. um eine separate Einrichtung für den Fahrbetrieb handeln, die beispielsweise als Steuerhebel in Form eines sog. "Joystick" oder als mit Richtungstasten versehene Tastatur ausgebildet ist. Es ist auch möglich, die Bedienung für den Fahrbetrieb in ein vorhandenes Bedienteil - über das andere Funktionen des Sessels, wie beispielsweise eine Massageeinrichtung, betätigbar sind - zu integrieren. Hierbei können die Bedienelemente für den Fahrbetrieb in einem separaten Modul vorgesehen sein, das mit dem vorhandenen Bedienteil koppelbar ist, indem es beispielsweise an das vorhandene Bedienteil angesteckt wird.
Die Elektromotoren 14 der Antriebsmodule sind unabhängig voneinander über das Bedienteil 48 und die Steuereinheit 28 ansteuerbar. In Abhängigkeit von der Größe und der Polarität der an die Elektromotoren 14 angelegten Spannungen kann ein Geradeausfahrbetrieb in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung realisiert werden, können mit dem Sessel beliebig enge oder weite Kurven gefahren werden, und kann der Sessel auf der Stelle gedreht werden, wie es in der Beschreibungseinleitung beschrieben worden ist. Werden lenkbare Rollen eingesetzt, so erfolgt die Ansteuerung der zum Lenken der Rollen vorgesehenen Lenkeinrichtungen ebenfalls über die Steuereinheit 28.
Aus der Rückansicht von Fig. 2 geht insbesondere die Integration der Antriebsmodule in die Seitenteile 26 des Sessels hervor. Die jeweils einen Elektromotor 14 und ein Getriebe 18 umfassenden Antriebseinheiten sind jeweils im Bereich der Polsterungen 26a der Seitenteile 26 angeordnet und somit für einen Betrachter durch die Polsterungen 26a verdeckt. Das äußere Erscheinungsbild des Sessels wird durch die Antriebsmodule somit nicht verändert.
In Fig. 3 ist der hintere rechte Eckbereich eines Sessels dargestellt, wobei am nicht dargestellten linken hinteren Eckbereich des Sessels ein baugleiches Antriebsmodul angeordnet ist. Zu erkennen sind das aus Holz hergestellte rechte Seitenteil 26 und ein Strukturelement 34 aus Kunststoff, an dem der Stoffbezug und/oder die Polsterung des Seitenteils 26 befestigt wird. Des weiteren ist in Fig. 3 das Rückenteil 27 des Sessels angedeutet.
Aus Fig. 3 geht hervor, daß die Antriebsmodule überaus kompakte Baugruppen sind.
Das plattenförmige Trägerelement 22 der Trägerstruktur ist von innen an das Seitenteil 26 des Sessels geschraubt. Mit dem plattenförmigen Trägerelement 22 wiederum ist ein U-förmig gebogenes Trägerelement 24 verschraubt, wobei die Verschraubung in Fig. 3 durch den Schaft einer der Verbindungsschrauben 36 angedeutet ist.
In dem durch die beiden Trägerelemente 22, 24 gebildeten Zwischenraum ist eine Rolle oder ein Laufrad 12 angeordnet, deren bzw. dessen in Fig. 3 nicht dargestellte Antriebsachse in entsprechenden Aussparungen der Trägerelemente 22, 24 gelagert ist, so daß die Rolle 12 beidseitig abgestützt ist.
Das Getriebe 18 der Antriebseinheit ist an zumindest einer Stelle über eine Schraube 39 mit einem zylindrischen Ansatz 44 des U-förmigen Trägerelementes 24 verschraubt. Des weiteren ist das Getriebe 18 direkt auf die Antriebsachse der Rolle 12 aufgesteckt und stützt sich an einem zur Antriebsachse koaxialen zylindrischen Ansatz 46 des Trägerelementes 24 ab. Der zylinderförmige Elektromotor 14 ist direkt auf das Getriebe 18 gesetzt, so daß das Getriebe 18 und der Elektromotor 14 eine überaus kompakte Antriebseinheit bilden.
Über in Fig. 3 nicht dargestellte Versorgungsleitungen ist der Elektromotor 14 mit einer entsprechend Fig. 1 unter dem Sitzteil des Sessels angeordneten Akkumulatoreinheit verbunden.
Bezugszeichenliste
12
Rolle
14
Elektromotor
15
Versorgungsleitung
16
Antriebsachse
18
Getriebe
22
Trägerelement
24
Trägerelement
25
Sitzteil
25a
Polsterung
26
Seitenteil
26a
Polsterung
27
Rückenteil
27a
Polsterung
28
Steuereinheit
29
Fußstütze
32
Akkumulatoreinheit
34
Strukturelement
36
Schraube
39
Schraube
42
vordere Rolle
44
Ansatz
46
Ansatz
48
Bedienteil
49
Leitung

Claims (18)

  1. Fahrbares Sitzmöbel, insbesondere für den Wohnbereich, mit wenigstens einer durch einen Elektromotor (14) antreibbaren Rolle (12), wobei
    das Sitzmöbel ein Sessel ist,
    jeweils eine Rolle (12), ein Getriebe (18) und ein Elektromotor (14) zu einem als eine Einheit am Sessel montierten Antriebsmodul zusammengefasst sind,
    in jedem Antriebsmodul das Getriebe (18) zwischen dem E lektromotor (14) und einer Antriebsachse (16) der Rolle (12) angeordnet ist,
    jeweils der Elektromotor (14) und das Getriebe (18) zu einer kompakten Antriebseinheit des betreffenden Antriebsmoduls zusammengefasst sind,
    das Getriebe (18) direkt an die Antriebsachse (16) der Rolle (12) angesetzt ist,
    jedes Antriebsmodul eine Trägerstruktur (22, 24) umfasst, an welcher die betreffende, den Elektromotor (14) und das Getriebe (18) umfassende Antriebseinheit angebracht ist und über welche das Antriebsmodul am Sessel befestigt ist, und
    die Trägerstrukturen (22, 24) jeweils mit einem Seitenteil (26) und/oder mit einem Beschlag des Sessels verbunden sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Antriebsmodule jeweils in ein Seitenteil (26) des Sessels integriert und zumindest die Antriebseinheiten durch eine Polsterung des Sessels verdeckt sind.
  2. Sitzmöbel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß jedes Antriebsmodul in ein Untergestell des Sitzmöbels integriert ist.
  3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe (18) jeweils auf die Antriebsachsen (16) der Rollen (12) aufgesteckt sind.
  4. Sitzmöbel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstrukturen jeweils ein plattenförmiges Trägerelement (22) und ein U-förmiges Trägerelement (24) umfassen, wobei die Rolle (12) zwischen den beiden Trägerelementen (22, 24) angeordnet ist.
  5. Sitzmöbel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheiten jeweils über das Getriebe (18) mit der Trägerstruktur (22, 24) verbunden, insbesondere verschraubt sind.
  6. Sitzmöbel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstrukturen (22, 24) jeweils mit einem Seitenteil (26) des Sitzmöbels verbunden, insbesondere verschraubt sind.
  7. Sitzmöbel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstrukturen (22, 24) jeweils mit einem Beschlag des Sitzmöbels verbunden, insbesondere verschraubt sind.
  8. Sitzmöbel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstrukturen jeweils über ein plattenförmiges Trägerelement (22) mit dem Sitzmöbel und über ein U-förmiges Trägerelement (24) mit der Antriebseinheit verbunden sind.
  9. Sitzmöbel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Fahrtrichtung die insbesondere unlenkbaren Rollen (12) mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten und/oder in entgegengesetzte Richtungen antreibbar sind.
  10. Sitzmöbel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit (28) vorgesehen ist, die über eine Bedieneinheit (48) von einer im Sitzmöbel sitzenden Person ansteuerbar ist und über welche die Elektromotoren (14) und/oder Lenkeinrichtungen für die Rollen ( 12) unabhängig voneinander antreibbar sind.
  11. Sitzmöbel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit (28) mit einer automatischen Anfahrund/oder Anhaltefunktion versehen ist, durch die bei einer benutzerinitiierten Fahrgeschwindigkeitsänderung automatisch die Drehgeschwindigkeiten der Rollen (12) mit einer vorbestimmten zeitlichen Verzögerung allmählich auf den vom Benutzer gewünschten Wert bringbar sind.
  12. Sitzmöbel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rollen (12j vorgesehen sind, die durch zumindest einen Elektromotor (14) antreibbar sind, wobei vorzugsweise jeder Rolle (12) ein Elektromotor (14) zugeordnet ist.
  13. Sitzmöbel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwei antreibbare Rollen vorgesehen sind, die in diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen des Sitzmöbels angeordnet sind, oder daß vier antreibbare Rollen vorgesehen sind, die jeweils in einem Eckbereich des Sitzmöbels angeordnet sind.
  14. Sitzmöbel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Rollen über einen gemeinsamen Elektromotor antreibbar sind, wobei den Rollen ein Differentialgetriebe vorgeschaltet ist.
  15. Sitzmöbel nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen unlenkbar sind und zur Änderung der Fahrtrichtung das Differentialgetriebe insbesondere stufenlos einstellbar ist.
  16. Sitzmöbel nach zumindest einem Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß genau eine antreibbare und lenkbare Rolle vorgesehen ist, die bezüglich der Querrichtung mittig und insbesondere im hinteren oder zentralen Bereich des Sitzmöbels angeordnet ist.
  17. Sitzmöbel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß zur Stromversorgung eine Batterieeinheit und/oder eine wiederaufladbare Akkumulatoreinheit (32) in das Sitzmöbel integriert sind/ist.
  18. Sitzmöbel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß es zur Stromversorgung an ein elektrisches Versorgungsnetz anschließbar ist.
EP00116613A 1999-08-06 2000-08-01 Sitzmöbel Expired - Lifetime EP1074237B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK00116613T DK1074237T3 (da) 1999-08-06 2000-08-01 Siddemöbel

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19937257 1999-08-06
DE19937257A DE19937257A1 (de) 1999-08-06 1999-08-06 Sitzmöbel
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EP1074237A3 EP1074237A3 (de) 2002-08-21
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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP00116613A Expired - Lifetime EP1074237B1 (de) 1999-08-06 2000-08-01 Sitzmöbel

Country Status (5)

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US (1) US20020163229A1 (de)
EP (1) EP1074237B1 (de)
AT (1) ATE288247T1 (de)
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