EP1020136B1 - Mascara-Bürstchen - Google Patents
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- EP1020136B1 EP1020136B1 EP99125158A EP99125158A EP1020136B1 EP 1020136 B1 EP1020136 B1 EP 1020136B1 EP 99125158 A EP99125158 A EP 99125158A EP 99125158 A EP99125158 A EP 99125158A EP 1020136 B1 EP1020136 B1 EP 1020136B1
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- mascara
- brush
- longitudinal axis
- reservoir
- stem
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B9/00—Arrangements of the bristles in the brush body
- A46B9/02—Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
- A46B9/021—Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups arranged like in cosmetics brushes, e.g. mascara, nail polish, eye shadow
Definitions
- the invention is directed to a mascara brush comprising a core of twisted wire sections between which is fixed a plurality of bristles which extend away from the core, with a bristle unoccupied free end of the core connected to a shaft.
- Such mascara brushes serve to transfer mascara liquid from a reservoir onto the user's eyelashes. It is important that the brushes on the one hand have a good transfer capacity and on the other hand sufficient combing and separation properties when the mascara liquid is applied by means of the brush.
- the invention has for its object to provide a mascara brush, which has a novel, attractive design and opened previously unknown application options.
- the central longitudinal axis of the shaft configuration is offset from the central longitudinal axis of the stem.
- Another advantageous embodiment provides that the bristles at the free end of the brush extend semicircular on both sides of the central longitudinal axis.
- the portion of the core between the handle and brush trim with respect to the longitudinal axis is bent at an acute or obtuse angle or 90 °, wherein the longitudinal axis of the trim itself extends parallel to the longitudinal axis of the stem.
- the invention is also directed to a mascara unit
- a mascara unit comprises a mascara brush of the type described above and a container for receiving mascara liquid in which the brush is immersed, wherein at least a portion of the bristles of the stocking of the brush in submerged
- Condition touches the inner wall of the container. It can be realized in this way a stirring and stripping effect.
- the container may have a diameter between 9.0 mm and 18.0 mm and a length of 25 mm to 80 mm.
- the container has a non-circular cross-section and the round envelope of the cross-sectional configuration of the container has a diameter of 9 mm to 25 mm.
- the container may have different cross sections when viewed in the longitudinal direction, the circular envelopes having a diameter of 5 mm to 18 mm.
- the longitudinal axis of the brush attachment has such an inclination relative to the longitudinal axis of the handle and thus to the container longitudinal axis that the trim is arranged adjacent to an inner wall portion of the container at this in the immersed state of the brush.
- An illustrated in the drawing mascara brush 1 comprises a core 2, which is formed in a conventional manner of twisted wire sections, as shown for example in DE 38 35 843 A1.
- bristles 3 are clamped, which protrude radially outward.
- the bristles are tuft-like, but usually a uniform bristle distribution along the twisted wire sections is provided.
- the soul 2 is formed wavy, d. H. it is provided with bulges 4, which extend in different directions.
- the core 2 has a free end 5, which is not occupied by bristles and which is fixed in a handle 6.
- the central longitudinal axis 7 of the handle defines a central longitudinal axis of the entire brush 1, wherein the core 2 relative to this central longitudinal axis - In Fig. 1 down - staggered, so that the troughs connecting straight line 8 has a distance a from the central longitudinal axis 7.
- the soul 2 is at its end remote from the handle 6 to a center of curvature 10, which has a distance b from the central longitudinal axis 7 and in the drawing above the same, bent by about 200 °, so that a semicircular portion 11 is formed by radially outwardly projecting bristles.
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- Brushes (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
- Die Erfindung richtet sich auf ein Mascara-Bürstchen umfassend eine Seele aus verdrillten Drahtabschnitten, zwischen welchen eine Mehrzahl von Borsten festgelegt ist, die sich von der Seele wegerstreckt, wobei ein mit Borsten nicht besetztes freies Ende der Seele mit einem Stiel verbunden ist.
- Derartige Mascara-Bürstchen dienen dazu, Mascara-Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter auf die Augenwimpern der Benutzerin zu transferieren. Dabei ist es wichtig, daß die Bürstchen einerseits eine gute Transferkapazität besitzen und andererseits hinreichende Kämm- und Separationseigenschaften, wenn mittels der Bürstchen die Mascara-Flüssigkeit aufgetragen wird.
- Zur Optimierung und Individualisierung der Eigenschaften derartiger Mascara-Bürstchen ist es bekannt, unterschiedliches Borstenmaterial oder Mischungen unterschiedlicher Borsten zu verwenden.
- Aus der DE 44 46 521 A1 sind Mascara-Bürstchen bekannt, bei welchen die Seele ösenartig gebogen ist.
- Die DE 38 35 843 A1 beschreibt ein Mascara-Bürstchen mit Fasern, die durch Auslösen eines Bindemittels aufspaltbar sind.
- In DE 198 47 733 ist ein Bürstchen offenbart, bei welchem die Hüllkurve der Borstenspitzen an der konvex vorgewölbten Seite des Seele im Längsschnitt annähernd kreisbogenabschnittförmig und an der konkav zurückspringenden Seite der Seele wenigstens längs einer Schnittlinie annähernd linear ist.
- Die DE 296 18 479 U beschreibt ein Mascara-Bürstchen, bei welchem die Borsten so beschnitten sind, daß sie einerseits im Querschnitt gesehen derart asymmetrisch sind, daß sich zur einen Seite die Borsten von den verdrillten Drahtabschnitten kürzer und zur anderen Seite weiter weg erstrekken, und daß andererseits im Längsschnitt gesehen die Borsten ebenfalls asymmetrisch derart beschnitten sind, daß sie unterschiedliche Längen aufweisen.
- Aus der DE 93 16 562 U ist ein Bürstchen bekannt, bei dem die durch die verdrillten Drahtabschnitte gebildete Bürstenseele in sich nochmals verdrillt ist, so daß ein zylindrischer innerer Hohlraum vorliegt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mascara-Bürstchen zu schaffen, welches ein neuartiges, ansprechendes Design aufweist und bisher nicht bekannte Applikationsmöglichkeiten eröffnet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Draht-Seele eine wellenförmige Konfiguration aufweist.
- Hierdurch wird zum einen beim Drehen des noch im Vorratsbehälter befindlichen Bürstchens ein ausgeprägter Rühreffekt erzeugt, der zu einer Vergleichmäßigung und Aufrührung der Pigmente in der Mascara-Flüssigkeit führt. Zum anderen wird während des Auftrag- und Kämmvorganges erreicht, daß die Wimpern von den Borsten aus unterschiedlichen Winkeln beaufschlagt werden und dementsprechend ein sehr gleichmäßiger Auftrag der Mascara-Flüssigkeit erfolgt.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Mittellängsachse der Wellenkonfiguration versetzt ist gegen die Mittellängsachse des Stiels.
- Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Borsten an dem freien Ende des Bürstchens sich halbkreisförmig zu beiden Seiten der Mittellängsachse wegerstrecken.
- Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, daß die Seele am freien Ende nach hinten auf den Stiel zu umgebogen ist.
- Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der Abschnitt der Seele zwischen Stiel und Bürstenbesatz gegenüber der Längsachse um einen spitzen oder stumpfen Winkel bzw. um 90° gebogen ist, wobei die Längsachse des Besatzes selbst sich parallel zur Längsachse des Stiels erstreckt.
- Die Erfindung richtet sich auch auf eine Mascara-Einheit
- Bei einer solchen Mascara-Einheit ist mit Vorteil vorgesehen, daß diese ein Mascara-Bürstchen der vorstehend beschriebenen Art und einen Behälter zur Aufnahme von Mascara-Flüssigkeit, in welchen das Bürstchen eintaucht, umfasst, wobei wenigstens ein Teil der Borsten des Besatzes des Bürstchens im eingetauchten
- Zustand die Innenwand des Behälters berührt. Es kann auf diese Weise ein Umrühr- und Abstreifeffekt realisiert werden.
- Der Behälter kann einen Durchmesser zwischen 9,0 mm und 18,0 mm und eine Länge von 25 mm bis 80 mm aufweisen.
- Es kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß der Behälter einen nichtrunden Querschnitt aufweist und die runde Umhüllende der Querschnittskonfiguration des Behälters einen Durchmesser von 9 mm bis 25 mm besitzt.
- Der Behälter kann in Längsrichtung gesehen unterschiedliche Querschnitte aufweisen, wobei die kreisförmigen Umhüllenden einen Durchmesser von 5 mm bis 18 mm aufweisen.
- Bei einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Längsachse des Bürstenbesatzes eine derartige Neigung relativ zur Längsachse des Stiels und damit zur Behälterlängsachse aufweist, daß der Besatz parallel zu einem Innenwandabschnitt des Behälters an diesem im eingetauchten Zustand des Bürstchens anliegend angeordnet ist.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mascara-Bürstchens und
- Fig. 2
- eine zweite Ausführungsform mit umgebogenem Ende.
- Ein in der Zeichnung dargestelltes Mascara-Bürstchen 1 umfasst eine Seele 2, welche in an sich bekannter Weise aus verdrillten Drahtabschnitten gebildet ist, wie dies beispielsweise in DE 38 35 843 A1 dargestellt ist.
- Zwischen den verdrillten Drahtabschnitten sind Borsten 3 eingeklemmt, welche radial nach außen wegstehen. In den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Borsten büschelartig angeordnet, wobei in der Regel allerdings eine gleichmäßige Borstenverteilung längs der verdrillten Drahtabschnitte vorgesehen ist.
- Die Seele 2 ist gewellt ausgebildet, d. h. sie ist mit Ausbauchungen 4 versehen, welche sich in unterschiedliche Richtungen erstrecken.
- Die Seele 2 weist ein freies Ende 5 auf, welches nicht mit Borsten besetzt ist und welches in einem Stiel 6 befestigt ist.
- Die Mittellängsachse 7 des Stiels definiert eine Mittellängsachse des gesamten Bürstchens 1, wobei die Seele 2 relativ zu dieser Mittellängsachse - in Fig. 1 nach unten - versetzt verläuft, so daß die die Wellentäler verbindende Gerade 8 einen Abstand a von der Mittellängsachse 7 aufweist.
- Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Seele 2 an ihrem dem Stiel 6 abgewandten Ende um einen Krümmungsmittelpunkt 10, der einen Abstand b von der Mittellängsachse 7 aufweist und in der Zeichnung oberhalb derselben liegt, um etwa 200° umgebogen, so daß ein halbkreisförmiger Abschnitt 11 von radial nach außen stehenden Borsten ausgebildet wird.
Claims (10)
- Mascara-Bürstchen (1) umfassend eine Seele (2) aus verdrillten Drahtabschnitten, zwischen denen eine Mehrzahl von Borsten (3) festgelegt ist und sich von der Seele (2) wegerstreckt, wobei ein mit Borsten (3) nicht besetztes freies Ende (5) der Seele (2) mit einem Stiel (6) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (2) eine wellenförmige Konfiguration aufweist.
- Mascara-Bürstchen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellängsachse (7) der Wellenkonfiguration seitlich versetzt ist gegen die Mittellängsachse (7) des Stiels (6).
- Mascara-Bürstchen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (3) an dem freien Ende des Bürstchens sich halbkreisförmig zu beiden Seiten der Mittellängsachse wegerstrecken.
- Mascara-Bürstchen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (2) am freien Ende nach hinten auf den Stiel (6) zu umgebogen ist.
- Mascara-Bürstchen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der Seele (2) zwischen Stiel (6) und Bürstenbesatz gegenüber der Längsachse (7) des Stiels (6) um einen spitzen oder stumpfen Winkel bzw. um 90° gebogen ist, wobei die Längsachse des Besatzes selbst sich parallel zur Längsachse (7) des Stiels (6) erstreckt.
- Mascara-Einheit gekennzeichnet durch ein Mascara-Bürstchen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und einen Behälter zur Aufnahme von Mascaraflüssigkeit, in welchen das Bürstchen eintaucht, wobei wenigstens ein Teil der Borsten des Besatzes des Bürstchens im eingetauchten Zustand die Innenwand des Behälters berührt.
- Mascara-Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen Durchmesser zwischen 9,0 mm und 18,0 mm und eine Länge von 25 mm bis 80 mm aufweist.
- Mascara-Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter wenigstens abschnittsweise einen nicht runden Querschnitt aufweist und die runde Umhüllende der Querschnittskonfiguration des Behälters einen Durchmesser von 9 mm bis 25 mm besitzt.
- Mascara-Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in Längsrichtung gesehen unterschiedliche Querschnitte aufweist, wobei die kreisförmigen Umhüllenden einen Durchmesser von 5 mm bis 18 mm aufweisen.
- Mascara-Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Bürstenbesatzes eine derartige Neigung relativ zur Längsachse des Stiels (6) und damit zur Behälterlängsachse aufweist, daß der Besatz parallel zu einem Innenwandabschnitt des Behälters an diesem im eingetauchten Zustand des Bürstchens anliegend angeordnet ist.
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