EP0900091A1 - Regulierbarer raumduftspender - Google Patents

Abstract

Es handelt sich um einen aufhängbaren Raumduftspender, bei dem durch Auseinanderziehen oder Zusammendrücken der beiden Schutzhüllen die Größe der freigegebenen, sichtbaren Verdunstungsfläche des mit Duftstoffen getränkten Trägermaterials, welches sich im Innern der innen beschichteten Schutzhüllen befindet, verändert werden kann. Dadurch kann die Beduftung des Raumes oder des Fahrzeuges individuell eingestellt werden.

Description

Regulierbarer Raumduftspender

Beschreibung

Herkömmliche Duftspender sind nicht regulierbar. Sie bestehen entweder aus einem mit Duftstoff getränkten Material mit einer Schutzfoiie und werden nach Entfernung dieser Folie in den Raum gehängt, oder aus einem Gefäß, in dem sich d r Duftstoff befindet, das nur geöffnet bzw. geschlossen werden kann.

Der im Schutzanspruch 1 angegeben Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen individuell regulierbaren Duftspender zu schaffen.

Mit der Erfindung wird erreicht, daß bei geschlossenem Duftspender kein Duft ausströmt. Da er stufenlos geöffnet werden kann, wird dadurch die Verdunstungsfläche für die Duftstoffe vorgegeben und damit auch die Intensität der Beduftung.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert: Fig. 1: Ein farbloses, ungebleichtes Baumwollestäbchen von 12 cm Länge und 2 cm Breite und der Dicke 2 mm wird mit Duftstoff getränkt und in einer Plastikhülle, die in der Mitte mit einem aufreißbaren Streifen versehen ist, verpackt.

Fig. 2: Die Plastikhülle (Fig. 1 ) wird in die innen mit Kunststoff beschichtete Papphülle gesteckt, an beiden Seiten ragt jeweils 1 ,5 cm der Plastikhülle aus der Papphülle heraus. An der Plastikhülle Endstellen ist Klebstoff aufgetragen. Die Papphülle selber ist 10 cm lang und 2,5 cm breit und auf beiden Seiten vorne und hinten mit einer Öffnung in der Mitte von 8 cm Länge und 2 cm Breite versehen, wie abgebildet. Oben in der Mitte ist eine 2,5 cm hohe und 2,5 cm breite Lasche angebracht. Auf der Lasche ist ein Klebestreifen angebracht, der durch eine abziehbare Folie geschützt ist.

Fig. 3: Auf Fig. 2 werden rechts und links mit Kunststoff beschichtete Hüllen aufgeschoben, welche die Form eines Trapezes haben. Die Seite a ist 6 cm lang und bildet die äußere rechte und linke Begrenzung des Duftspenders. An dieser Stelle werden die herausragenden Enden der Plastikhülle (Fig. 2) innen mit dem Trapez verklebt. Die Seite c ist 2,5 cm lang. Beide Seiten c sind offen und werden so auf Fig. 2 gesteckt, daß sie bei geschlossenem Duftspender aufeinander treffen. Die Höhe des Trapezes Seite b beträgt 7 cm. Von der Seite c ausgehend, gibt es an jedem Trapez an einer Seite einen 1 ,25 cm langen Einschnitt, der die Lasche herausragen läßt.

Die beiden Trapeze der äußeren Hülie können stufenlos auseinander gezogen werden, so daß der Duft des Baumwollestäbchen Fig. 1 durch die Öffnung von Fig. 2 in den Raum strömen kann.

ERßATZBLATT (REGEL 26)

Claims

Schutzansprüche

1. Regulierbarer Raumduftspender, der einen Raum optimal beduftet, dadurch kennzeichnet, daß die innere Kunststoff hülle mit zwei trapezförmigen Hälften verklebt ist, sodaß durch Ziehen der beiden trapezförmigen Hälften der Duftspender geöffnet wird und durch Zusammenschieben geschlossen wird.

2. Raumduftspender nach Schutzanspruch 1

-der in den Abmessungen größer oder kleiner sein kann

-dessen äußerliche Gestaltung auch andere als trapezförmige Formen aufweist.

ERSÄΓZBLÄΓT (REGEL 26)