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"Verfahren zur Herstellung phosphatreduzierter Waschmittelta- bletten""Process for the production of reduced phosphate detergent tablets"
Waschmitteltabletten besitzen gegenüber pulverförmigen Mitteln eine Reihe von Vortei len , wie einfache Dosierung und geringer Bedarf an Verpackurfgsvolumen . Probleme ergeben sich jedoch da¬ durch , daß zur Erreichung einer hinreichenden Form- und Bruch¬ beständigkeit beim Verpressen der pulverförmigen Rohstoffe ver¬ hältnismäßig hohe Preßdrucke angewendet werden müssen . Auf¬ grund der starken Verdichtung weisen derartige Tabletten viel¬ fach unzureichende Zerfalls- und Lösungseigenschaften bei der Anwendung auf mit der Folge , daß ungelöste Teile in den Ein¬ spülkammern der Waschmaschinen zurückbleiben . Diese Probleme existierten bereits bei phosphatreichen , d . h . 50 Gew . - und mehr an Tripolyphosphat (TPP) enthaltenden Tabletten und wur¬ den tei lweise dadurch gelöst, daß man bestimmte TPP-Modifika- tionen verwendete bzw . eine Teilhydrolyse des TPP vornahm ; vergleiche hierzu US 3 ,081 ,267 , US 3 , 461 ,074 , DE 1 1 91 509 , DE 12 71 884 und DE 14 67 595 (CB 1 041 036) .Detergent tablets have a number of advantages over powdered agents, such as simple dosing and low packaging volume requirements. Problems arise, however, from the fact that relatively high compression pressures have to be used to achieve sufficient dimensional and fracture resistance when pressing the powdered raw materials. Because of the high degree of compaction, tablets of this type often have inadequate disintegration and dissolving properties during use, with the result that undissolved parts remain in the washing-up compartments of the washing machines. These problems already exist with phosphate-rich, i.e. H . 50 wt. - And more of tripolyphosphate (TPP) containing tablets and was partially solved by using certain TPP modifications or. performed partial hydrolysis of the TPP; compare US 3, 081, 267, US 3, 461, 074, DE 1 1 91 509, DE 12 71 884 and DE 14 67 595 (CB 1 041 036).
Für die Herstel lung phosphatreduzierter, insbesondere phosphat¬ freier Tabletten sind derartige Lösungsvorschläge ungeeignet. Hier ergeben vielmehr zusätzliche Probleme dadurch , daß die als besonders umweltfreundlich geltenden phosphatsubstituierenden Zeolithe wasserunlöslich sind und den Zerfall der Tablette in Wasser behindern . Eine zusätzliche Schwierigkeit ergibt sich bei der Mitverwendung nichtionischer Tenside, auf die in neuzeit¬ lichen , bei 40 bis 60 C anzuwendenden Waschmitteln nicht ver-
ziehtet werden kann. Es hat sich gezeigt, daß der Zerfalls- und Lösungsprozeß erheblich verzögert wird , wenn die zur Verpres- sung bestimmten pulverförmigen bzw. granulären Gemische neben Zeolith noch anionaktive Tenside neben nichtionischen Tensiden enthalten . Auch bei Anwendung zusätzlicher Tablettensprengmittel lassen sich aus derartigen Gemischen mit den üblichen Hilfsmitteln keine Waschmitteltabletten herstellen, die gleichzeitig gut löslich und hinreichend bruchfest sind.Such proposed solutions are unsuitable for the production of phosphate-reduced, in particular phosphate-free tablets. Rather, there are additional problems here in that the phosphate-substituting zeolites, which are considered to be particularly environmentally friendly, are water-insoluble and hinder the disintegration of the tablet in water. An additional difficulty arises when nonionic surfactants are used, to which detergents which are to be used in modern detergents at 40 to 60 C are not used. can be pulled. It has been shown that the disintegration and dissolving process is considerably delayed if the powdery or granular mixtures intended for compression contain, in addition to zeolite, anionic surfactants in addition to nonionic surfactants. Even when additional tablet disintegrants are used, it is not possible to produce detergent tablets from such mixtures with the customary auxiliaries which are at the same time readily soluble and sufficiently break-resistant.
Durch die vorliegende Erfindung wird dieses Problem gelöst.This problem is solved by the present invention.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung phosphatreduzierter, feinteilige Zeolithe, Gerüstsalze, anionische Tenside und nichtionische Tenside aus der Klasse der Polyglykol- etherderivate enthaltende Waschmittel in Tablettenform, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens zwei zuvor hergestellte pul- verförmige bis granuläre Komponenten (A) und (B) vermischt und dieses Gemisch verpreßt, wobei die KomponentenThe invention relates to a process for the preparation of phosphate-reduced, finely divided zeolites, skeletal salts, anionic surfactants and nonionic surfactants from the class of detergents in tablet form containing polyglycol ether derivatives, characterized in that at least two previously prepared powdery to granular components (A) and (B) mixed and this mixture pressed, the components
(A] die Gesamtmenge der aπionischen Tenside,(A] the total amount of anionic surfactants,
(B) 75 bis 100 Gew.-% der Gesamtmenge der nichtionischen Ten¬ side enthalten .(B) 75 to 100% by weight of the total amount of the nonionic surfactants.
Vorzugsweise soll das Gewichtsverhältnis von anionischem Tensid zu nichtionischem Tensid in Komponente (A) ein Verhältnis von 10 : 1 nicht unterschreiten.The weight ratio of anionic surfactant to nonionic surfactant in component (A) should preferably not be less than a ratio of 10: 1.
Unter nphosphatreduziertιr im Sinne der Erfindung sind solche Mittel zu verstehen, die weniger als 10 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 5 Gew .-% und insbesondere weniger als 1 Gew .-% Phosphat enthalten, berechnet als wasserfreies Pentanatrium- triphosphat. I n einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Mittel phosphatfrei .
Die Mittel enthalten feinkristallinen Zeolith als Phosphatsubstitut in Mengen von 10 bis 40 Gew .-%, vorzugsweise 20 bis 35 Gew .-%. Geeignete Zeolithe sind solche vom Zeolith A-Typ . Brauchbar sind ferner Gemische aus Zeolith NaA und NaX , wobei der Anteil des Zeoliths NaX in derartigen Gemischen zweckmäßigerweise unter 30 %, insbesondere unter 20 % liegt. Geeignete Zeolithe weisen keine Teilchen mit einer Größe über 30 μm auf und bestehen zu wenigstens 80 % aus Teilchen einer Größe von weniger als 10 μm. I hre mittlere Teilchengröße (Volumenvertei lung , Meßmethode: Coulter Counter) beträgt 1 bis 10 μm. I hr Calciumbindevermögen , das nach den Angaben der DE 24 12 837 bestimmt wi rd , liegt im Bereich von 100 bis 200 mg CaO/g .In the context of the invention, n reduced phosphate means those agents which contain less than 10% by weight, preferably less than 5% by weight and in particular less than 1% by weight of phosphate, calculated as anhydrous pentasodium triphosphate. In a particularly preferred embodiment, the agents are phosphate-free. The compositions contain fine crystalline zeolite as a phosphate substitute in amounts of 10 to 40% by weight, preferably 20 to 35% by weight. Suitable zeolites are those of the zeolite A type. Mixtures of zeolite NaA and NaX can also be used, the proportion of the zeolite NaX in such mixtures advantageously being less than 30%, in particular less than 20%. Suitable zeolites have no particles larger than 30 μm and consist of at least 80% of particles smaller than 10 μm. Their average particle size (volume distribution, measurement method: Coulter Counter) is 1 to 10 μm. Their calcium binding capacity, which is determined according to DE 24 12 837, is in the range from 100 to 200 mg CaO / g.
Die Mittel enthalten weiterhin wasserlösliche Gerüstsalze mit wasserenthärtenden bzw . sequestrierenden Eigenschaften . Hierzu zählen Waschalkalien wie Natriumcarbonat, Natriumsilikate der Zusammensetzung Na_0 : SiO_ = 1 : 1 bis 1 : 3 ,3 sowie Salze polyanionischer Verbindungen aus der Klasse der homopolymeren bzw. copolymeren Carbonsäuren , der Aminopolycarbonsäuren und der Polyphosphonsäuren . Meist werden Waschalkalien und seque¬ strierende polyanionische Verbindungen gemeinsam verwendet.The agents also contain water soluble skeletal salts with water softening or. sequestering properties. These include washing alkalis such as sodium carbonate, sodium silicates with the composition Na_0: SiO_ = 1: 1 to 1: 3, 3 and salts of polyanionic compounds from the class of the homopolymeric or copolymeric carboxylic acids, the aminopolycarboxylic acids and the polyphosphonic acids. Washing alkalis and sequestering polyanionic compounds are mostly used together.
Beispiele für homopolymere und/oder copolymere Carbonsäuren bzw . deren wasserlöslichen Salze, von denen die Natriumsalze bevorzugt verwendet werden , sind Polyacrylsäure , Polymethacryl- säure und Polymaleinsäure , Copolymere der Acrylsäure mit Meth- acrylsäure bzw . Copolymere der Vinyimethylether bzw. Vinylethy lether , ferner mit Vinylestern , wie Vinylacetat oder Vinylpropionat, Acrylamid , Methacrylamid sowie mit Ethylen , Propylen oder Styrol . I n solchen copolymeren Säuren , in denen eine der Komponenten keine Säurefunktion aufweist, beträgt deren Anteil im I nteresse einer ausreichenden Wasserlöslichkeit nicht mehr als 50 Molprozent, vorzugsweise weniger als 30 Molprozent. Als besonders geeignet haben sich Copolymere der Acrylsäure
bzw. Methacrylsäure mit Maleinsäure erwiesen, wie sie beispielsweise in EP 25 551-B1 näher charakterisiert sind . Es handelt sich dabei um Copolymerisate, die 40 bis 90 Gew.-% Acrylsäure bzw. Methacrylsäure und 60 bis 10 Gew. -% Maleinsäure enthalten . Besonders bevorzugt sind solche Copolymere, in denen 45 bis 85 Gew . -% Acrylsäure und 55 bis 15 Gew.-% Maleinsäure anwesend sind . Das Molekulargewicht der homo- bzw. copolymeren Polycarboxylate beträgt im allgemeinen 2000 bis 150000 , vorzugs¬ weise 5000 bis 100000.Examples of homopolymeric and / or copolymeric carboxylic acids or. whose water-soluble salts, of which the sodium salts are preferably used, are polyacrylic acid, polymethacrylic acid and polymaleic acid, copolymers of acrylic acid with methacrylic acid or. Copolymers of vinyl methyl ether or vinyl ethyl ether, further with vinyl esters such as vinyl acetate or vinyl propionate, acrylamide, methacrylamide and with ethylene, propylene or styrene. In such copolymeric acids in which one of the components has no acid function, the proportion thereof, in the interest of sufficient water solubility, is not more than 50 mole percent, preferably less than 30 mole percent. Copolymers of acrylic acid have proven particularly suitable or methacrylic acid with maleic acid, as described in more detail, for example, in EP 25 551-B1. These are copolymers which contain 40 to 90% by weight of acrylic acid or methacrylic acid and 60 to 10% by weight of maleic acid. Copolymers in which 45 to 85% by weight are particularly preferred. -% acrylic acid and 55 to 15 wt .-% maleic acid are present. The molecular weight of the homo- or copolymeric polycarboxylates is generally 2,000 to 150,000, preferably 5,000 to 100,000.
Als Aminopolycarbons ure kommt Nitrilotriessigsäure in Form ihres Natriumsalzes in Betracht. Sein Anteil kann bis 10 Gew .- , be¬ vorzugt bis 5 Gew.-% betragen. Brauchbar sind ferner Ethylendi- amintetraessigsäure und deren höhere Homologen wie Diethylentri- aminpentaessϊgsäure, die ebenfalls als Natriumsalze vorliegen. Beispiele für bevorzugte Polyphosphonsäuren bzw . deren Salze sind 1 -Hydroxyethan-T ,1-diphosphonat, Ethylendiamin-tetramethy- lenphosphonat und Diethylentriamin-pentamethylenphosphonat, jeweils in Form des Natriumsalzes. Der Anteil dieser Zusätze kann bis 2 Gew.-%, im allgemeinen bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Granulat betragen.Suitable aminopolycarboxylic acid is nitrilotriacetic acid in the form of its sodium salt. Its proportion can be up to 10% by weight, preferably up to 5% by weight. Also useful are ethylenediaminetetraacetic acid and its higher homologs, such as diethylenetriaminepentaessϊgsäure, which are also present as sodium salts. Examples of preferred polyphosphonic acids or. their salts are 1-hydroxyethane-T, 1-diphosphonate, ethylenediamine tetramethylene phosphonate and diethylenetriamine pentamethylene phosphonate, each in the form of the sodium salt. The proportion of these additives can be up to 2% by weight, generally up to 1% by weight, based on the granules.
Als geeignete anionische Tenside haben sich insbesondere Sul- fonate und fettsaure Seifen erwiesen , die jeweils bevorzugt als Natriumsalze vorliegen. Geeignet sind Alkyibenzolsulfonate mit linearen Cq_1 _-Alkylketten , insbesondere Dodecylbenzolsulfonat, lineare Aikansulfonate mit 11 bis 15 C-Atomen , wie sie durch Sulfochlorierung bzw . Sulfoxidation von Alkanen und anschlie¬ ßende Verseifung bzw. Neutralisation erhältlich sind, alphasul- fofettsaure Salze sowie deren Ester, die sich von gesättigten C*- 1 - 2..— 1 I 0 o-Fettsäuren und niederen Alkoholen wie Methanol , Ethanol und Propanol ableiten , und Olefϊnsulfonate, wie sie z. B . durch SO,-Sulfonierung entständiger C. __1 R-Olefine und anschließende alkalische Hydrolyse gebildet werden. Bevorzugte Tenside sind
die oben definierten Alkylbenzolsulfonate. Als Seifen kommen solche von gesättigten und/oder ungesättigten C. _ „-Fettsäuren in Frage , beispielsweise aus Kokos- , Palmkern- oder Taigfettsäuren sowie aus hydrierten Rübölfettsäuren gewonnene Seifen . Die anionischen Tenside liegen im allgemeinen als Natriumsalze vor .In particular, sulfonates and fatty acid soaps, each of which is preferably present as sodium salts, have proven to be suitable anionic surfactants. Alkyibenzenesulfonates with linear C q _ 1 _ alkyl chains, in particular dodecylbenzenesulfonate, linear aikansulfonates with 11 to 15 C atoms, as are obtained by sulfochlorination or. Sulfoxidation of alkanes and subsequent saponification or neutralization are available, alphasulfofatty acid salts and their esters, which are derived from saturated C * - 1 - 2 .. - 1 I 0 o-fatty acids and lower alcohols such as methanol, ethanol and propanol derive, and olefin sulfonates, such as z. B. are formed by SO, sulfonation of C. __ 1 R olefins and subsequent alkaline hydrolysis. Preferred surfactants are the alkyl benzene sulfonates defined above. Suitable soaps are those of saturated and / or unsaturated C.sub .-- fatty acids, for example from coconut, palm kernel or tallow fatty acids and soaps obtained from hydrogenated rapeseed oil fatty acids. The anionic surfactants are generally in the form of sodium salts.
Der Gehalt der Tabletten an anionischen Tensiden beträgt ins¬ gesamt 3 bis 20 , vorzugsweise 5 bis 15 Gew. -%. Davon entfallen vorzugsweise 3 bis /1'5 Gew. -%, insbesondere 5 bis 10 Gew .-% auf Sulfonattenside und 0 bis 1 0 , vorzugsweise 0 ,5 bis 5 und insbe¬ sondere 1 bis 3 Gew . -% auf Seife.The total anionic surfactant content of the tablets is 3 to 20, preferably 5 to 15,% by weight. Of this amount, preferably 3 to / 1 '5 wt -.%, Particularly 5 to 10 wt .-% to sulfonate and 0 to 1 0, preferably 0. 5 to 5 and insbe¬ sondere 1 to 3 wt. -% on soap.
Geeignete nichtionische Tenside sind Alkoxylierungsprodukte mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im hydrophoben Rest und 3 bis 20 Glykolethergruppen . Hierzu zählen Ethoxylierungsprodukte von Alkoholen , vicinalen Diolen , Aminen , Thioalkoholen , Fettsäure- amiden und Fettsäuren . Weiterhin sind Alkylphenolpolyglykoiether mit 5 bis 12 C-Atomen im Alkylrest und 3 bis 10 Ethylenglykol- ethergruppen brauchbar. Schließlich kommen auch Blockpolymere aus Ethylenoxid und Propylenoxid , die unter der Bezeichnung Pluronics handelsüblich sind , in Betracht.Suitable nonionic surfactants are alkoxylation products with 10 to 20 carbon atoms in the hydrophobic radical and 3 to 20 glycol ether groups. These include ethoxylation products of alcohols, vicinal diols, amines, thioalcohols, fatty acid amides and fatty acids. Alkylphenol polyglycoiether having 5 to 12 carbon atoms in the alkyl radical and 3 to 10 ethylene glycol ether groups can also be used. Finally, block polymers of ethylene oxide and propylene oxide, which are commercially available under the name Pluronics, are also suitable.
Bevorzugte nichtionische Tenside aus der Klasse der Polyglykol- ether leiten sich von Alkoholen mit 12 bis 1 8 C-Atomen ab . Diese Alkohole können gesättigt oder olefinisch ungesättigt, linear oder in 2-Stellung methylverzweigt (Oxo-Rest) sein . I hre Umsetzungs¬ produkte mit Ethylenoxid (EO) bzw. Propylenoxid (PO) sind was¬ serlösliche bzw . in Wasser dispergierbare Gemische von Verbin¬ dungen mit unterschiedlichem Alkoxylierungsgrad . Die Zahl der EO- bzw . PO-Gruppen entspricht dem statistischen Mittelwert.Preferred nonionic surfactants from the class of polyglycol ethers are derived from alcohols with 12 to 18 carbon atoms. These alcohols can be saturated or olefinically unsaturated, linear or methyl-branched in the 2-position (oxo radical). Your reaction products with ethylene oxide (EO) or propylene oxide (PO) are water-soluble or. water-dispersible mixtures of compounds with different degrees of alkoxylation. The number of EO or. PO groups correspond to the statistical mean.
Beispiele für geeignete ethoxylierte Fettalkohole sind C. -Examples of suitable ethoxylated fatty alcohols are C.
Cocosalkohole mit 3 bis 12 EO , C. c . 0-Talgalkohol mit 4 bis 16Coconut alcohols with 3 to 12 EO, C. c . 0- tallow alcohol with 4 to 16
16-18 *3
EO , Oieylalkohol mit 4 bis 12 EO sowie aus anderen nativen Fett¬ alkoholgemischen erhältliche Ethylierungsprodukte entsprechender Ketten- und EO-Verteilung . Aus der Reihe der ethoxylierten Oxoalkohole sind beispielsweise solche der Zusammensetzung C. _ , ς mit 5 bis 10 EO und C1 ü-C... mit 6 bis 12 EO geeignet. Durch eine erhöhte Waschkraft sowohl gegenüber fettartigen und mineralischen Anschmutzungen zeichnen sich Gemische aus niedrig und hoch ethoxylierten Alkoholen aus , beispielsweise solche aus Talgalkohol mit 3 bis 6 EO und Talgalkohol mit 12 bis 16 EO oder Cτ_ ....-Oxoalkohol mit 5 EO und C. _ . „-Oxoalkohol mit 8 bis 1216-18 * 3 EO, ethyl alcohol with 4 to 12 EO and ethylation products of corresponding chain and EO distribution obtainable from other native fatty alcohol mixtures. From the series of ethoxylated oxo alcohols, for example those of the composition C. _, ς with 5 to 10 EO and C 1 ü -C ... with 6 to 12 EO are suitable. Mixtures of low and highly ethoxylated alcohols are characterized by increased detergency against both greasy and mineral soiling, for example those made of tallow alcohol with 3 to 6 EO and tallow alcohol with 12 to 16 EO or C τ _ ....- oxo alcohol with 5 EO and C. _. "-Oxo alcohol with 8 to 12
1 -> — 1 D 1 /— I 41 -> - 1 D 1 / - I 4
EO. Weiterhin sind auch Ethoxylate geeignet, die EO-Gruppen und PO-Gruppen enthalten, z. B . C. „ „-Alkohole der Formel R-(PO) -(EO) , bzw. R-(EO) . -(PO) . worin a Zahlen von 1 bis 3 ,EO. Furthermore, ethoxylates are also suitable which contain EO groups and PO groups, e.g. B. C. "" alcohols of the formula R- (PO) - (EO), or R- (EO). - (PO). where a is numbers from 1 to 3,
3 D D C b solche von 5 bis 20 und c Zahlen von 1 bis 10 (b größer als c) bedeuten .3 D D C b mean those from 5 to 20 and c numbers from 1 to 10 (b greater than c).
Der Gesamtgehalt der Tabletten an nichttonischen Tensiden kann 3 bis 15 , vorzugsweise 4 bis 10 Gew.-% betragen .The total content of non-tonic surfactants in the tablets can be 3 to 15, preferably 4 to 10,% by weight.
Fakultative Bestandteile der tablettenförmigen Mittel sind Neu¬ tralsalze wie Natriumsuifat, vergrauungsverhütende Mittel, ins¬ besondere Celluloseether, optische Aufheller, Färb- und Duft¬ stoffe, Bioeide, Tablettierhilfsmittel , bleichend wirkende Persalze wie Natriumperborat (als Mono- oder Tetrahydrat) , Bleichaktiva¬ toren wie Tetraacetylethyiendiamin , Enzyme sowie Schauminhibϊ- toren wie Organopolysiloxane, Paraffine, mikrokristalline Paraffine und von C1 fi -»-Fettsäuren abgeleitete Bis-acyl-alkylendiamϊne.Optional components of the tablet-like agents are neutral salts such as sodium suifate, anti-graying agents, in particular cellulose ethers, optical brighteners, colorants and fragrances, bioeides, tableting aids, bleaching persalts such as sodium perborate (as mono- or tetrahydrate), bleach activators such as tetraacetylethylenediamine, enzymes and foam inhibitors such as organopolysiloxanes, paraffins, microcrystalline paraffins and bis-acylalkylene diamines derived from C 1 fi - »- fatty acids.
Die Herstellung der Tabletten erfolgt in mehreren Stufen. In der 1 . Stufe werden zunächst mindestens zwei granuläre Pulverkompo¬ nenten (A) und (B) getrennt voneinander hergestellt, die in einer 2. Stufe trocken miteinander vermischt werden. In dieser Mischstufe können auch weitere pulverförmige bis granuläre Zu¬ satzstoffe zugemischt werden. Hierzu zählen die bereits erwähnten
Tablettierhilfsmittel , Tablettensprengmittel , Persalze , Bleich¬ aktivatoren , Enzyme und Schauminhibitoren . Flüssige Zusatzstof¬ fe, deren Antei l im al lgemeinen gering ist, können ebenfalls zu diesem Zeitpunkt zugemischt werden , wie Duftstoffe und flüssige bzw. geschmolzene Schauminhibitoren . Wegen ihres geringen An¬ teils werden sie problemlos adsorbiert, ohne die Schüttfähigkeit und Tablettierbar keit der trockenen Gemische zu beeinträchtigen .The tablets are manufactured in several stages. In the 1st In the first stage, at least two granular powder components (A) and (B) are produced separately from one another, which are dry-mixed in a second stage. In this mixing stage, further powdery to granular additives can also be added. These include those already mentioned Tableting aids, tablet disintegrants, persalts, bleach activators, enzymes and foam inhibitors. Liquid additives, the proportion of which is generally low, can also be mixed in at this time, such as fragrances and liquid or melted foam inhibitors. Because of their small proportion, they are easily adsorbed without impairing the pourability and tablettability of the dry mixtures.
Die Pulverkomponente (A) enthält die Gesamtmenge der eingesetz¬ ten anionischen Tenside. Diese Komponente kann ausschließlich aus anionischen Tensiden bestehen oder auch einen Tei l des Zeoliths bzw . der sonstigen Gerüstsalze ( Buildersalze) sowie üblicher Waschmittelbestandteile wie Neutralsalze , optische Aufheller und vergrauungsverhütenden Stoffe enthalten . Sofern die Komponente (A) ausschließlich aus anionischen Tensiden be¬ steht, beispielsweise aus Alkylbenzolsulfonat oder Seife, liegen diese vorzugsweise als körnige Granulate, Schuppen oder Extru- date vor. Bevorzugt enthält die Komponente (A) jedoch einen Teil des insgesamt anwesenden Zeoliths , der Buildersalze und gege¬ benenfalls der sonstigen Waschmittelbestandteile. Sofern die Pulverkomporiente (A) Zeolith enthält, kann sie auch geringe Ge¬ halte an nichtionischen Tensiden aufweisen. Diese geringen und daher für das Lösungsverhalten der Tablette weitgehend unschäd¬ lichen Anteile an nichtionischen Tensiden in (A) können zusammen mit dem Zeolith in die Pulverkomponente eingebracht werden , wenn dieser von der Herstellung her als wasserhaltige , stabi le Dispersion (masterbatch) vorliegt. Derartige Zeolith-Dispersionen werden vielfach durch Zusätze nichtionischer Tenside , insbesondere niedrig ethoxylierter Fettalkohole , stabilisiert. Der Anteil an derartigen nichtionischen Tensiden liegt meist bei 1 bis 5 Gew .-%, bezogen auf wasserfreien Zeolith (0 ,5 bis 2 Gew . -% , bezogen auf wäßrige Zeolith-Dispersion) . Sofern jedoch die Komponente (A) keinen Zeolith enthält, ist sie vorzugsweise frei von nichtionischen Tensiden .
Gegebenenfalls kann die Pulverkomponente (A) auch in 2 oder mehr Einzelkomponenten unterteilt sein , beispielsweise in eine Teilkompόnente, welche das Sulfonat-Tensid und einen Teil der übrigen Feststoffe enthält und eine zweite Teilkomponente, die aus Seifenpartikeln besteht. Auch die Seifenpartikel können in einer weiteren Ausführungsform mit einem Teil der Feststoffe agglomeriert sein.The powder component (A) contains the total amount of the anionic surfactants used. This component can consist exclusively of anionic surfactants or a part of the zeolite or. the other scaffold salts (builder salts) as well as common detergent ingredients such as neutral salts, optical brighteners and anti-graying substances. If component (A) consists exclusively of anionic surfactants, for example alkylbenzenesulfonate or soap, these are preferably in the form of granular granules, flakes or extrudates. However, component (A) preferably contains part of the total zeolite present, the builder salts and, if appropriate, the other detergent constituents. If the powder component (A) contains zeolite, it can also have low levels of nonionic surfactants. These small amounts of nonionic surfactants in (A), which are therefore largely harmless to the solution behavior of the tablet, can be introduced together with the zeolite into the powder component if it is produced as a water-containing, stable dispersion (masterbatch). Such zeolite dispersions are often stabilized by adding nonionic surfactants, especially low ethoxylated fatty alcohols. The proportion of such nonionic surfactants is usually 1 to 5% by weight, based on anhydrous zeolite (0.5 to 2% by weight, based on aqueous zeolite dispersion). However, if component (A) contains no zeolite, it is preferably free of nonionic surfactants. If appropriate, the powder component (A) can also be divided into 2 or more individual components, for example into a partial component which contains the sulfonate surfactant and part of the other solids and a second part component which consists of soap particles. In a further embodiment, the soap particles can also be agglomerated with some of the solids.
Die Pulverkomponente (B) enthält die Hauptmenge, vorzugsweise die Gesamtmenge der insgesamt eingesetzten nichtionischen Ten¬ side sowie Trägerstoffe, an denen diese nichtionischen Tenside adsorbiert sind. Als Trägerstoffe eignen sich Zeolith , die vor¬ erwähnten wasserlöslichen Gerüstsalze, Natriumsulfat und weitere in Waschmitteln üblicherweise verwendeten Feststoffe wie Cellu- Ioseether, insbesondere Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Hydryalkyl-alkylcellulose-Mischether. Bevorzugt werden Gemische der genannten Trägerstoffe verwen¬ det, insbesondere Gemische aus Zeolith und Natriumsuifat, Ge¬ mische aus Zeolith und Salzen (co-) polymerer Carbonsäuren und gegebenenfalls zusätzlich Natriumsuifat, Gemische aus Zeolith und Celluloseethern (auch dies gegebenenfalls unter Zusatz von Na¬ triumsuifat) , insbesondere jedoch Gemische aller genannten Trä¬ gerstoffe. Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen , auch die fakultativ anwesenden optischen Aufheller , Duftstoffe und Bioeide in die Pulverkomponente (B) zu inkorporieren . Sofern bei der Herstellung der Pulverkomponente (B) auf die Anwendung hö¬ herer Temperaturen , beispielsweise Sprühtrocknungstemperaturen verzichtet wird , können auch Perverbϊndungen wie Natriumperbo¬ rat (als Mono- oder Tetrahydrat) als Trägerstoffkomponente mit¬ verwendet werden.The powder component (B) contains the main amount, preferably the total amount of the total nonionic surfactants used, and also carriers on which these nonionic surfactants are adsorbed. Suitable carriers are zeolite, the aforementioned water-soluble skeletal salts, sodium sulfate and other solids commonly used in detergents, such as cellulose ethers, in particular carboxymethyl cellulose, methyl cellulose, hydroxyalkyl cellulose and hydroxyalkyl-cellulose mixed ethers. Mixtures of the abovementioned carriers are preferably used, in particular mixtures of zeolite and sodium sulfate, mixtures of zeolite and salts of (co) polymeric carboxylic acids and, if appropriate, additionally sodium sulfate, mixtures of zeolite and cellulose ethers (this, too, if appropriate with the addition of sodium sulfate ), but in particular mixtures of all of the carriers mentioned. Furthermore, it has proven to be expedient to also incorporate the optional optical brighteners, fragrances and bio-oids into the powder component (B). If the use of higher temperatures, for example spray drying temperatures, is dispensed with in the preparation of the powder component (B), peroxy compounds such as sodium perborate (as mono- or tetrahydrate) can also be used as the carrier component.
Der Gehalt der Pulverkomponente ( B) an Trägerstoffen einerseits und an nichtionischen Tensiden andererseits soll so gewählt werden , daß die Körner noch rieselfähig und nicht klebend sind .
Gegebenenfalls können die Körner oberflächlich gepudert sein , um ein Kleben zu unterbinden . Als Puderungsmittel eignen sich insbesondere Zeolithe, Neutralsalze und Celluloseether sowie be¬ kannte Adsorptionsmittel , z . B . feintei lige Kieselsäure. Der Anteil wasserunlöslicher Puderungsmittel sollte 3 Gew . -%, bezogen auf die Pulverkomponente , nicht oder nicht wesentlich übersteigen , um einer Verminderung der Zerfalls- und Lösungseigenschaften entgegenzuwirken .The content of powder component (B) on the one hand and on nonionic surfactants on the other hand should be chosen so that the grains are still free-flowing and non-sticky. If necessary, the grains can be powdered on the surface to prevent sticking. Zeolites, neutral salts and cellulose ethers as well as known adsorbents, e.g. B. finely divided silica. The proportion of water-insoluble powder should 3 wt. -%, based on the powder component, not or not significantly exceed to counteract a reduction in the disintegration and dissolving properties.
Die Herstellung der: beiden Pulverkomponenten kann in an sich bekannter Weise erfolgen , beispielsweise durch Sprühtrocknen wäßriger Ansätze (Slurries) oder durch Vermischen der jeweiligen Einzelkomponenten unter granulierenden Bedingungen oder durch Kompaktieren , z . B . Plastifizieren , Extrudieren und anschlie¬ ßendes Zerkleinern der plastifizierten Gemische auf eine geeignete Korngröße. Beide Pulverkomponenten können in gleicher oder verschiedener Weise hergestellt werden .The preparation of the: two powder components can be carried out in a manner known per se, for example by spray drying aqueous batches (slurries) or by mixing the individual components under granulating conditions or by compacting, for. B. Plasticizing, extruding and then comminuting the plasticized mixtures to a suitable particle size. Both powder components can be produced in the same or different ways.
Vorzugsweise wird so verfahren , daß man bei der Herstellung der Pulverkomponente ( B) zunächst einen wäßrigen Ansatz (Slurry) sprühtrocknet, der Zeolith und Salze (co-) polymerer Carbonsäu¬ ren sowie gegebenenfalls Natriumsulfat enthält. Auch optische Aufheller und als Vergrauungsinhibitoren geeignete Celluloseether können auf diese Weise mitverwendet werden . Die bei der Sprüh¬ trocknung entstehenden körnigen Produkte weisen aufgrund ihrer porösen Struktur ein sehr hohes Adsorptionsvermögen für flüssige bzw . fettartige Stoffe , insbesondere nichtionische Tenside und auch Parfümöle auf. Sie werden daher im Anschluß an die Sprüh¬ trocknung mit den flüssigen bzw. geschmolzenen nichtionischen Tensiden besprüht bzw . vermischt, wobei sie bis zu 40 Gew .-% davon aufnehmen können . Mit diesem Adsorptionsvorgang wird gleichzeitig eine erwünschte Erhöhung des Schüttgewichtes von 300 bis 450 g/ l auf 500 bis 700 g/ l (Gramm pro Liter) erzielt.
Bevorzugte Herstellungsweise für die Pulverkomponente (A) ist die Granulation, die in üblichen Granuliervorrichtungen konti¬ nuierlich oder chargenweise durchgeführt werden kann. Man kann beispielsweise die Feststoffe wie Soda , Natriumsulfat, Natrium¬ silikat und Zeolith in trockener Form vorlegen und die anionischen Tenside in neutralisierter Form (Salzform) als wäßrige Lösungen unter granulierenden Bedingungen hinzumischen . Das überschüs¬ sige Wasser wird gleichzeitig oder in einem nachgeschalteten Trocknungsprozeß entfernt. Die neutralisierten Lösungen der Aniontenside , insbesondere die von Alkylbenzolsulfonaten und Seifen sind in konzentrierter Form jedoch pastös bzw. hochvϊskos und müssen daher, um verarbeitet werden zu können, mit Wasser verdünnt werden . Dies erfordert jedoch einen erhöhten Trock¬ nungsaufwand.The procedure is preferably such that, in the preparation of powder component (B), an aqueous batch (slurry) is first spray-dried which contains zeolite and salts of (co) polymeric carboxylic acids and, if appropriate, sodium sulfate. Optical brighteners and cellulose ethers suitable as graying inhibitors can also be used in this way. Due to their porous structure, the granular products formed during spray drying have a very high adsorption capacity for liquid or. greasy substances, especially non-ionic surfactants and also perfume oils. They are therefore sprayed or sprayed with the liquid or melted nonionic surfactants after the spray drying. mixed, whereby they can take up to 40 wt .-% of it. With this adsorption process, a desired increase in bulk density from 300 to 450 g / l to 500 to 700 g / l (grams per liter) is achieved. The preferred production method for the powder component (A) is granulation, which can be carried out continuously or in batches in conventional granulating devices. For example, the solids such as soda, sodium sulfate, sodium silicate and zeolite can be presented in dry form and the anionic surfactants in neutralized form (salt form) mixed in as aqueous solutions under granulating conditions. The excess water is removed simultaneously or in a subsequent drying process. However, the neutralized solutions of the anionic surfactants, especially those of alkylbenzenesulfonates and soaps, are pasty or highly viscous in concentrated form and must therefore be diluted with water in order to be processed. However, this requires an increased outlay on drying.
Vorzugsweise geht man daher von den freien Sulfonsäuren aus , insbesondere reinen oder hochprozentigen wäßrigenIt is therefore preferable to start from the free sulfonic acids, especially pure or high-strength aqueous ones
Alkylbenzolsulfonat-Pasten , die (gegebenenfalls im Gemisch mit freien Fettsäuren) im Mischer mit äquivalenten Mengen oder einem geringen Überschuß an hochprozentiger Natronlauge (z. B . 50%ig) neutralisiert werden. Hierzu werden die übrigen Feststoffe wie Natriumcarbonat, Natriumsilikat, Natriumsulfat und Zeolith zugemischt, wobei gleichzeitig durch mechanische Bearbeitung eine Granulation eintritt. Der Zeolith kann auch als wäßrige Dispersion (masterbatch) eingesetzt werden. Die feuchten Granulate werden anschließend getrocknet, wobei der Anteil der Feuchtigkeit (ent¬ sprechend einem Wasserverlust bei einer Trocknungstemperatur von 140 C) unter 10 Gew.-%, vorzugsweise unter 5 Gew.-% liegen soll . Die angegebene Herstellungsweise begünstigt die Ausbildung hoher Schuttgewiehte und damit kleiner Verpackungsvolumina ohne Beeinträchtigung der Zerfalls- und Lösungseϊgenschaften.Alkylbenzenesulfonate pastes which (if appropriate in a mixture with free fatty acids) are neutralized in the mixer with equivalent amounts or a slight excess of high-proof sodium hydroxide solution (e.g. 50% strength). For this purpose, the other solids such as sodium carbonate, sodium silicate, sodium sulfate and zeolite are mixed in, with granulation occurring at the same time as a result of mechanical processing. The zeolite can also be used as an aqueous dispersion (masterbatch). The moist granules are then dried, the proportion of moisture (corresponding to a loss of water at a drying temperature of 140 ° C.) being below 10% by weight, preferably below 5% by weight. The specified method of production favors the formation of high rubble and thus small packaging volumes without impairing the disintegration and dissolving properties.
Auch die Pulverkomponente (A) kann vor ihrer Weiterverarbeitung beschichtet bzw. gepudert werden, wobei die bereits genannten
Stoffe eingesetzt werden können . Diese Beschichtung verhindert einen innigen Kontakt mit den nichtionischen Tensiden in der Komponente (B ) und kann somit die Zerfalls- und Lösungseigen¬ schaften der Tablette verbessern bzw . das Kleben von Pulver¬ bestandtei len an der Tablettenpresse verhindern .The powder component (A) can also be coated or powdered before further processing, the ones already mentioned Fabrics can be used. This coating prevents intimate contact with the nonionic surfactants in component (B) and can thus improve or improve the disintegration and dissolving properties of the tablet. prevent the sticking of powder components on the tablet press.
Die beiden Pulverkomponenten weisen zweckmäßigerweise ein Schüttgewicht von 400 bis 1000 g/ l vorzugsweise von 500 bis 900 g/I auf. I hre mittlere Korngröße beträgt 0 ,2 bis 1 ,2 mm , wobei der Anteil an Partikeln unter 0 ,05 mm weniger als 1 Gew .-% und der an Partikeln mit mehr als 2 mm unter 5 Gew . -% betragen soll .The two powder components advantageously have a bulk density of 400 to 1000 g / l, preferably 500 to 900 g / l. Their average grain size is 0.2 to 1.2 mm, the proportion of particles less than 0.05 mm less than 1% by weight and that of particles more than 2 mm less than 5% by weight. -% should be.
Außer den beiden obligatorischen Komponenten (A) und ( B ) kön¬ nen noch weitere Pulverkomponenten eingesetzt werden. Hierzu zählen Perverbindungen wie Natriumperborat, das als Tetrahydrat oder Monohydrat vorliegt. Sofern Bleichaktivatoren wie Tetra- acetylethylendiamin mitverwendet werden , kommen sie vorzugs¬ weise in granulierter Form zum Einsatz , wobei sich Celluloseether und Stärkeether als Granulationshilfsmittel bewährt haben , zumal sie gleichzeitig als Trennmittel gegenüber der Perverbindung wirken . Ebenso kommen Enzyme und Schauminhibitoren bevorzugt in granulierter bzw . umhüllter Form zum Einsatz , um eine akti- vitätsmindernde Wechselwirkung mit den übrigen Tablettenbe¬ standteilen zu vermeiden.In addition to the two mandatory components (A) and (B), further powder components can also be used. These include per compounds such as sodium perborate, which is present as a tetrahydrate or monohydrate. If bleach activators such as tetraacetylethylenediamine are also used, they are preferably used in granulated form, cellulose ethers and starch ethers having proven useful as granulation aids, especially since they also act as release agents against the per compound. Likewise, enzymes and foam inhibitors come preferably in granulated or. coated form to be used in order to avoid an activity-reducing interaction with the other tablet components.
Weiterhin können Tablettenhilfsmittel zugemischt werden , welche die Tablettierbarkeit verbessern bzw . das Ankleben von Pulver¬ resten an den Preßwerkzeugen verhindern , die Bruchfestigkeit erhöhen und/oder den Zerfall der Tablette in kaltem Wasser und das Dispergieren und Lösung der Tabletteninhabsstoffe fördern . Zu den geeigneten Hilfsstoffen zählen depolymierisierte Stärke , Stärkeether , Natriumsulfat, Natriumchlorid und insbesondere Na- triumacetat und Trinatriumcitrat. Die beiden letztgenannten Salze
kommen bevorzugt in der Kristallwasser enthaltenden Form zum Einsatz. Der Anteil der Tablettenhilfsmittel kann bis zu 15 Gew.-%, vorzugsweise 0 ,5 bis 5 Gew.-% betragen . Sie kommen be¬ vorzugt als feinkörnige Pulver mit einer mittleren Korngröße unter 0 ,5 mm, insbesondere unter 0 ,2 mm zum Einsatz.Furthermore, tablet auxiliaries can be admixed which improve the tablettability or. prevent the sticking of powder residues on the pressing tools, increase the breaking strength and / or promote the disintegration of the tablet in cold water and the dispersion and dissolution of the tablet ingredients. Suitable auxiliaries include depolymerized starch, starch ether, sodium sulfate, sodium chloride and in particular sodium acetate and trisodium citrate. The latter two salts are preferably used in the form containing water of crystallization. The proportion of tablet auxiliaries can be up to 15% by weight, preferably 0.5 to 5% by weight. They are preferably used as fine-grained powders with an average grain size of less than 0.5 mm, in particular less than 0.2 mm.
Das Tablettieren kann in üblichen Tablettenpressen durchgeführt werden. Zwecks Verhinderung eines Anbackens von Pulverbestand¬ teilen können die Preßstempel und Matrizen in geeigneter Weise beschichtet sein, beispielsweise mit Teflon. Ebenso können übliche Verfahrensweisen , wie Abheben des Prägestempels von der Tablet¬ tenoberfläche unter Drehbewegung , angewendet werden. Das Ver¬ dichtungsverhältnis soll zwecks Erzielung einer ausreichenden Festigkeit zwischen 1 : 1 ,2 und 1 : 2 ,5 , vorzugsweise 1 : 1 ,3 und 1 : 1 ,6 liegen. Die Preßdrucke liegen zwischen 200 und 1200Tableting can be carried out in conventional tablet presses. In order to prevent powder constituents from baking on, the press rams and dies can be coated in a suitable manner, for example with Teflon. Conventional procedures, such as lifting the embossing stamp from the tablet surface with a rotational movement, can also be used. The compression ratio should be between 1: 1, 2 and 1: 2, 5, preferably 1: 1, 3 and 1: 1, 6 in order to achieve sufficient strength. The pressures are between 200 and 1200
2 2 kg/cm , vorzugsweise 300 und 1000 kg/cm . Die Abmessungen der2 2 kg / cm, preferably 300 and 1000 kg / cm. The dimensions of the
Tablette können an sich beliebig sein. Für eine Anwendung in Haushaltswaschmaschinen , die mit übichen Einspülkammern ausge¬ rüstet sind , haben sich jedoch Verhältnisse von TabJattenhöhe zu Tablettendurchmesser von 1 : 1 bis 1 : 2 , vorzugsweise von 1 : 1 ,2 bis 1 : 1 , 8 bei einem Druchmesser von 4 bis 8 cm, vor¬ zugsweise von 5 bis 7 cm, besonders bewährt.Tablets can be arbitrary in themselves. For use in household washing machines equipped with conventional detergent dispensers, however, ratios of tabletop height to tablet diameter of 1: 1 to 1: 2, preferably of 1: 1, 2 to 1: 1, 8 with a diameter of 4 have been found up to 8 cm, preferably from 5 to 7 cm, particularly proven.
Es folgen Beispiele für geeignete Zusammensetzungen (Angaben in Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge in der Tablette) . Unter C sind sonstige Tablettenbestandteile aufgeführt, die als weitere Komponenten zugemischt werden können .
The following are examples of suitable compositions (data in% by weight, based on the total amount in the tablet). Other tablet components are listed under C, which can be added as further components.
B e i s p i e l eB e i s p i e l e
Komponenten B CComponents B C
Die Gesamtmenge der Inhaltsstoffe (a) bis (c) beträgt dabei vor¬ zugsweise 10 bis 20 Gew. -%, die des Zeoliths (d) vorzugsweise 20 bis 35 Gew. -%, die des Natriumsulfats (g) vorzugsweise 0 bis 20 Gew.-%, des Celluloseethers (h) vorzugsweise 0 ,5 bis 2 Gew.-%, des Polycarboxylats vorzugsweise 1 ,5 bis 5 Gew.-% und des Was¬ sers 1 bis 5 Gew.-%. Schließlich können einzelne Pulverkompo¬ nenten auch noch angefärbt sein. The total amount of ingredients (a) to (c) is preferably 10 to 20% by weight, that of zeolite (d) preferably 20 to 35% by weight, that of sodium sulfate (g) preferably 0 to 20% by weight .-%, the cellulose ether (h) preferably 0.5 to 2% by weight, the polycarboxylate preferably 1.5 to 5% by weight and the water 1 to 5% by weight. Finally, individual powder components can also be colored.
Beispielexample
Die Herstellung der Puiverkomponente (A) erfolgte in der Weise, daß in einem Mischer eine erwärmte Paste aus Dodecylbenzolsul- fonsäure ( lineare C1 f._. --Alkylreste) mit 50%iger NaOH neutra¬ lisiert wurde. Unter granulierenden Bedingungen wurden dann weitere Feststoffe sowie eine wäßrige Dispersion von Zeolith , stabilisiert mit 5fach ethoxyliertem Talgalkohol , eingesetzt. Nach dem Trocknen mit erwärmter Luft wurden Granulate folgender Zu- -sammensetzung erhalten :The powder component (A) was prepared in such a way that a heated paste of dodecylbenzenesulfonic acid (linear C 1 -. Alkyl residues) was neutralized with 50% NaOH in a mixer. Then, under granulating conditions, further solids and an aqueous dispersion of zeolite stabilized with 5-fold ethoxylated tallow alcohol were used. After drying with heated air, granules of the following composition were obtained:
Gewϊchtsteile Alkylbenzolsulfonat 7,3Parts by weight of alkylbenzenesulfonate 7.3
Na-Talgseife 1 ,5Na tallow soap 1, 5
Zeolith NaA 21 ,2Zeolite NaA 21, 2nd
Talgaikohol + 5 EO 0 ,5Talga alcohol + 5 EO 0, 5
Na-Carbonat 6 ,6Na carbonate 6, 6
Na-Sulfat 5 ,0Na sulfate 5.0
Na-Silikat (1 : 3 ,3) 3 ,0Na silicate (1: 3, 3) 3, 0
Polymeres Carboxylat 3 ,0Polymeric carboxylate 3,0
Na-Carboxymethylcellulose 0 ,7Na carboxymethyl cellulose 0.7
Feuchtigkeit 1 ,8Moisture 1, 8
Das Granulat wies ein Schüttgewicht von 720 g/l und eine mittlere Korngröße von 0 ,5 mm auf. Das polymere Carboxylat bestand aus dem Natriumsalz eines Copolymeren aus 70 Gew .-% Acrylsäure und 30 Gew . -% Maleinsäure.
Die Pulverkomponente (B) wurde durch Sprühtrocknen eines wä߬ rigen Slurries hergestellt, enthaltend Zeolith (aus einer wäßrigen Dispersion, stabilisiert mit 5fach ethoxyliertem Talgalkohol) und polymeres Carboxylat. Auf die porösen, sprühgetrockneten Körner wurde eine 1 : 4-Mischung aus 3fach ethoxyliertem Cocosalkohol und 5fach ethoxyliertem 'Talgalkohol mit darin suspendiertem op¬ tischen Aufheller sowie Parfümol aufgesprüht. Die Körner wiesen ' danach die folgende Zusammensetzung auf:The granules had a bulk density of 720 g / l and an average grain size of 0.5 mm. The polymeric carboxylate consisted of the sodium salt of a copolymer of 70 wt .-% acrylic acid and 30 wt. -% maleic acid. The powder component (B) was produced by spray drying an aqueous slurry containing zeolite (from an aqueous dispersion, stabilized with 5-fold ethoxylated tallow alcohol) and polymeric carboxylate. 4 mixture of 3-fold ethoxylated Cocosalkohol and 5 times ethoxylated 'tallow alcohol with suspended therein op¬ tables brighteners and Parfümol sprayed: a 1 was applied to the porous, spray-dried grains. The grains had 'then the following composition:
Gewichtsteile Zeolith (22 % gebundenes Wasser) 9,0Parts by weight of zeolite (22% bound water) 9.0
Talgalkohol + 5 EO 0,2Tallow alcohol + 5 EO 0.2
Polymeres Carboxylat 1,2 nichtionisches Tensidgemisch 4,2 optischer Aufheller 0,1Polymeric carboxylate 1.2 nonionic surfactant mixture 4.2 optical brightener 0.1
Parfüm 0,2Perfume 0.2
Feuchtigkeit 0,4Moisture 0.4
Die Pulverkomponente wies ein Schüttgewicht von 680 g/l und eine mittlere Korngröße von 0,4 mm auf.The powder component had a bulk density of 680 g / l and an average grain size of 0.4 mm.
Folgende Pulverkomponenten wurden miteinander vermischt:The following powder components were mixed together:
GewichtsteileParts by weight
Pulverkomponente A 50,6Powder component A 50.6
Pulverkomponente B 15,3Powder component B 15.3
Entschäumergranulat 0,8Defoamer granules 0.8
Enzymgranulat 1,5Enzyme granules 1.5
Natriumperborat-tetrahydrat 24,7Sodium perborate tetrahydrate 24.7
TAED-Granulat 2,1TAED granules 2.1
Natriumacetat-trihydrat 5,0Sodium acetate trihydrate 5.0
Das Entschäumergranulat bestand aus einem Polysiloxan, granu¬ liert mit Natriumsulfat als Trägermaterial und Carboxymethyl- cellulose als Granulierhilfsmittel (Silikon-Gehalt 10 %) . Das
TAED-Granulat bestand aus 94 % Tetraacetylethylendiamin , granu¬ liert mit 5 % Carboxymethylcellulose ( Rest Wasser) . Diese Gra¬ nulate sowie das Enzymgranulat waren mit einem grünen Farbstoff angefärbt.The defoamer granules consisted of a polysiloxane, granulated with sodium sulfate as the carrier material and carboxymethyl cellulose as the granulating aid (silicone content 10%). The TAED granules consisted of 94% tetraacetylethylene diamine, granulated with 5% carboxymethyl cellulose (balance water). These granules and the enzyme granules were stained with a green dye.
Das Pulvergemisch wurde in einer Tablettenpresse (Typ Exakt 31 ) zu Tabletten verpreßt, wobei aus jeweils 85 g Gemisch Tabletten mit einem Durchmesser von 51 mm und einer Höhe von 35 mm er¬ halten wurden . Die erhaltenen Tabletten wiesen eine Bruchfe¬ stigkeit von 5 kg auf (niedrigste Belastung in kg , bei der ein Brück der Tabletten auftritt) . Bei offener Lagerung (20 bis 25 °C, 50 % bis 80 % relative Luftfeuchtigkeit) trat innerhalb 2 Monaten keine Änderung der Tablettenabmessungen sowie kein Rückgang der Bruchfestigkeit auf. Lediglich das Gewicht der Tabletten nahm geringfügig , d. h. um 2 bis 3 % zu .The powder mixture was compressed into tablets in a tablet press (type Exakt 31), tablets with a diameter of 51 mm and a height of 35 mm being obtained from in each case 85 g of mixture. The tablets obtained had a breaking strength of 5 kg (lowest load in kg at which the tablets bridged). With open storage (20 to 25 ° C, 50% to 80% relative humidity), there was no change in tablet dimensions and no decrease in breaking strength within 2 months. Only the weight of the tablets increased slightly, i.e. H. by 2 to 3%.
Die Tabletten lösten sich in üblichen Haushaltswaschmaschinen während der programmierten Einspüiperiode rückstandsfrei auf.The tablets dissolved in normal household washing machines during the programmed washing-in period without residue.
Wurden die in der Pulverkomponente (B) enthaltenden Bestand¬ teile der Komponente (A) während des Granulϊerprozesses zuge¬ mischt und die erhaltenen Granulate in gleicher Weise zu Ta¬ bletten verarbeitet, verblieben nach Beendigung der Einspül¬ periode zwischen 15 und 30 Gew.-% der Tablette ungelöst in der Einspül Vorrichtung .
If the components of component (A) contained in the powder component (B) were admixed during the granulation process and the granules obtained were processed into tablets in the same way, between 15 and 30% by weight remained after the end of the washing-in period. % of the tablet undissolved in the induction device.