EP0377143A2 - Lautsprecher-Schwingspule - Google Patents
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- EP0377143A2 EP0377143A2 EP89122992A EP89122992A EP0377143A2 EP 0377143 A2 EP0377143 A2 EP 0377143A2 EP 89122992 A EP89122992 A EP 89122992A EP 89122992 A EP89122992 A EP 89122992A EP 0377143 A2 EP0377143 A2 EP 0377143A2
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- voice coil
- coil
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- loudspeaker voice
- loudspeaker
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R9/00—Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
- H04R9/02—Details
- H04R9/04—Construction, mounting, or centering of coil
- H04R9/041—Centering
Definitions
- the invention relates to a loudspeaker voice coil according to the preamble of claim 1.
- the voice coil of a speaker uses a wire coil made of enamelled copper wire.
- the wire is usually wound in two layers on a suitable, tubular support made of hard paper or aluminum foil.
- the coil thus obtained is arranged in the air gap between a pole core and a pole plate of the magnet system surrounding it.
- the coil is moved up or down depending on the current direction.
- the membrane of the loudspeaker connected to it is set in vibration. The movement of the membrane creates the required sound pressure.
- the electrical current is taken from an amplifier, the design of which determines the ohmic resistance of the coil.
- the mass of the vibrating system that is to say that of the coil, must be as low as possible.
- amplifiers that require a smaller resistance, such as two ohms, can be used.
- the conductor cross section must be increased for a given conductor length, which means that the mass of the coil also increases.
- the height of the coil decreases with small resistance values, with the disadvantage that it moves outside the air gap with large vibration amplitudes, as a result of which the sound reproduction is distorted.
- the invention has for its object to provide a speaker voice coil with low mass and low resistance, which enables undistorted sound reproduction. This object is achieved by the features specified in claim 1. Advantageous further developments can be found in the subclaims.
- the voice coil of a loudspeaker magnet system is designated by 1.
- the voice coil is immersed in an air gap that is present between a cylindrical or prismatic pole core 2 and a pole plate 3 surrounding it.
- the voice coil 1 is concentrically connected to the funnel-shaped membrane 4 of the loudspeaker.
- the electrical connections of the voice coil 1 are also led out at this end. They are expediently designed as conductive ribbons 5 made of aluminum, copper or the like and fastened to the winding ends of the voice coil 1 by welding or gluing with conductive adhesive. These places are marked with 6.
- the voice coil 1 consists of a coil of conductive foil, for example low-density aluminum foil.
- the layers of the winding are insulated from one another to avoid short circuits and mechanically connected to stabilize the winding. Suitable adhesives, lacquers or the like, which fulfill both functions, are commercially available.
- Fig. 2 the film layers with 7, the insulating layers with 8.
- the voice coil 1 is self-supporting, i.e. the layers of the winding are wound on one another without a carrier (bobbin).
- the tapes 5 of the connections are guided from the upper coil end to soldering support points 9, which are attached in the funnel of the membrane 4.
- the configuration according to the invention substantially reduces the weight of the voice coil and thus also the mass of the vibrating system.
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- Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
Abstract
Die Schwingspule (1) ist statt aus Drähten aus leitender Folie gewickelt, wodurch sich eine wesentliche Gewichtsersparnis erzielen läßt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Lautsprecher-Schwingspule nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es ist üblich, die Schwingspule eines Lautsprechers mittels eines Drahtwickels aus Kupferlackdraht zu bilden. Der Draht ist meistens zweilagig auf einen geeigneten, rohrförmigen Träger aus Hartpapier oder Aluminiumfolie gewickelt. Die so beschaffene Spule ist im Luftspalt zwischen einem Polkern und einer diesen umgebenden Polplatte des Magnetsystems angeordnet. Wenn elektrischer Strom durch die Spule fließt, wird die Spule je nach Stromrichtung nach oben oder unten bewegt. Dadurch wird die mit ihr verbundene Membrane des Lautsprechers in Schwingung versetzt. Die Bewegung der Membrane erzeugt den erforderlichen Schalldruck.
- Der elektrische Strom wird von einem Verstärker abgenommen, von dessen Auslegung der ohmsche Widerstand der Spule bestimmt wird. Um den Wirkungsgrad des Lautsprechers so groß wie möglich zu machen, muß die Masse des schwingenden Systems, also auch die der Spule, so gering wie möglich sein. In der Regel liegen die Werte für den ohmschen Widerstand bei etwa vier Ohm. Es lassen sich jedoch Verstärker einsetzen, die einen kleineren Widerstand, etwa zwei Ohm, erfordern. Um so niedrige Widerstandswerte zu erreichen, muß bei gegebener Leiterlänge der Leiterquerschnitt vergrößert werden, was zur Folge hat, daß auch die Masse der Spule größer wird. Außerdem verringert sich bei kleinen Widerstandswerten die Höhe der Spule mit dem Nachteil, daß sie sich bei großen Schwingungsamplituden außerhalb des Luftspaltes bewegt, wodurch die Tonwiedergabe verzerrt wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lautsprecher-Schwingspule mit geringer Masse und geringem Widerstand zu schaffen, die eine unverzerrte Tonwiedergabe ermöglicht. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt sind. Darin zeigen:
- Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch das Magnetsystem eines Lautsprechers mit einer trägerlosen Schwingspule;
- Fig. 2 einen Ausschnitt X aus Fig. 1, der einen Teil der Schwingspule vergrößert wiedergibt;
- Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch eine andere Ausführung des Magnetsystems mit einer Schwingspule mit Träger.
- In den Figuren 1 bis 3 ist die Schwingspule eines Lautsprechermagnetsystems mit 1 bezeichnet. Die Schwingspule taucht in einen Luftspalt, der zwischen einem zylindrischen oder prismatischen Polkern 2 und einer diesen umgebenden Polplatte 3 vorhanden ist. Am oberen, freien Ende ist die Schwingspule 1 konzentrisch mit der trichterförmigen Membrane 4 des Lautsprechers verbunden. Die elektrischen Anschlüsse der Schwingspule 1 sind ebenfalls an diesem Ende herausgeführt. Sie sind zweckmäßig als leitende Bändchen 5 aus Aluminium, Kupfer oder dergleichen ausgeführt und durch Schweißen oder Kleben mit Leitkleber an den Wicklungsenden der Schwingspule 1 befestigt. Diese Stellen sind mit 6 gekennzeichnet.
- Die Schwingspule 1 besteht aus einem Wickel aus leitender Folie, beispielsweise Aluminiumfolie von geringer Dichte. Die Lagen des Wickels sind gegeneinander isoliert, um Kurzschlüsse zu vermeiden, und mechanisch miteinander verbunden, um den Wickel zu stabilisieren. Geeignete Klebstoffe, Lacke oder dergleichen, die beide Funktionen erfüllen, stehen im Handel zur Verfügung. In Fig. 2 sind die Folienschichten mit 7, die Isolierschichten mit 8 bezeichnet.
- Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist die Schwingspule 1 selbsttragend, d.h. die Lagen des Wickels sind ohne Träger (Spulenkörper) aufeinander gewickelt. Die Bändchen 5 der Anschlüsse sind vom oberen Spulenende zu Lötstützpunkten 9 geführt, die im Trichter der Membrane 4 angebracht sind.
- Die Schwingspule bei der Ausführung nach Fig. 3 hat einen rohrförmigen Träger 10, auf den die Folie gewickelt ist. Die Bändchen 5 der Anschlüsse sind über die ganze Höhe der Schwingspule gelegt und mit der Folie verschweißt, was wiederum mit 6 bezeichnet ist.
- Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine wesentliche Verringerung des Gewichtes der Schwingspule und damit auch der Masse des schwingenden Systems erzielt.
Claims (4)
1. Schwingspule für Lautsprecher, die im Luftspalt zwischen Polkern und Polplatte des Magnetsystems in Achsrichtung beweglich angeordnet und mit der Membrane verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingspule (1) aus einer leitenden Folie geringer Dichte gewickelt ist.
2. Schwingspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingspule (1) auf einen rohrförmigen Träger (10) gewickelt ist.
3. Schwingspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingspule (1) selbsttragend gewickelt ist.
4. Schwingspule nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse der Schwingspule (1) von Bändchen (5) aus Metall gebildet werden.
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- 1989-01-03 DE DE19893900038 patent/DE3900038A1/de not_active Withdrawn
- 1989-12-13 EP EP19890122992 patent/EP0377143A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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