EP0235348A1 - Behälter für den Transport gefährlicher Flüssigkeiten - Google Patents

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EP0235348A1
EP0235348A1 EP86110917A EP86110917A EP0235348A1 EP 0235348 A1 EP0235348 A1 EP 0235348A1 EP 86110917 A EP86110917 A EP 86110917A EP 86110917 A EP86110917 A EP 86110917A EP 0235348 A1 EP0235348 A1 EP 0235348A1
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Walter Dr.-Ing. Frohn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/0224Auxiliary removable stacking elements other than covers

Definitions

  • a particularly expedient embodiment consists in that the side walls and the underside of the plastic container are covered by a cardboard casing, which is designed as a folded bottom box with a self-contained jacket part and molded top and bottom flaps on the jacket sections assigned to the container side walls, the top and bottom flaps end at the rounded transitions in the area of the vertical container edges, in the area of which the jacket part is divided by vertical grooves into individual vertical strips which complement the transition to a polygon shape adapted to the transition, and that two adjacent bottom flaps are articulated to one another are.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Abstract

Ein Behälter für den Transport gefährlicher Flüssigkeiten besteht aus einem Kunststoffbehälter (12) mit stark abgerundeten Ecken und Kanten (18, 19, 42), der auf der Oberseite einen zu zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen (20) parallelen Traggriff (28) und in dessen Verlängerung einen Ausgießstutzen (30) aufweist. Als Schutzvorrichtung und Stapelhilfe ist auf die Oberseite (26) des Kunststoffbehälters (12) ein Aufsatz (34) aufgesetzt, der Durchbrechungen (36, 38) für den Traggriff (28) und den Ausgießstutzens (30), sowie eine Auflagefläche (58) für einen auf den Behälter zu stapelnden, weiteren Behälter aufweist. Damit der Aufsatz (34) mit dem Kunststoffbehälter (12) eine stabile Einheit bildet, umgreift der Aufsatz (34) stützend mit einem Randabschnitt (46) die stark abgerundeten Übergänge (42) zwischen der Oberseite (26) und den Seitenwänden (20) des Kunststoffbehälters (12) und ist mit diesem, vorzugsweise unter elastischer Vorspannung, formschlüssig verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter für den Trans­port gefährlicher Flüssigkeiten mit einem als Quader mit stark abgerundeten Ecken und Kanten geformten Kunststoffbehälter, der auf der Oberseite einen zu zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen paral­lelen Traggriff und in der Verlängerung des Traggriffs einen Ausgießstutzen aufweist, wobei durch einen Durch­brechungen für den Traggriff und den Ausgießstutzen aufweisenden, auf die Oberseite des Kunststoffbehälters als Schutzvorrichtung und Stapelhilfe aufgesetzten Auf­satz eine Auflagefläche für einen auf diesen Behälter zu stapelnden, weiteren Behälter bestimmt ist.
  • Ein Behälter dieser Art ist beispielsweise aus der DE-A-32 37 537 bekannt. Dabei wird der Kunststoffbehäl­ter vollständig von einer Ummantelung aus Pappe einge­hüllt und die Schutzvorrichtung und Stapelhilfe besteht aus zwei Profilkörpern, welche beiderseits des Trag­griffs und des Ausgießstutzens angeordnet sind und die durch die hierfür besonders ausgestaltete Ummantelung in ihrer Position gehalten werden. Die Profilkörper können zu einem einstückigen Aufsatz verbunden sein.
  • Die Ummantelung aus Pappe soll dem Kunststoffbehälter einen zusätzlichen mechanischen Schutz bieten, außerdem soll durch den Feuchtigkeitsgehalt der Pappe eine elektrostatische Aufladung der Wandung des Kunststoff­behälters vermieden werden.
  • Die Schutzvorrichtung und Stapelhilfe sorgt einerseits dafür, daß der Traggriff und die Verschraubungen bei einem Sturz oder Fall des Behälters nicht direkt ge­troffen werden können, andererseits bietet sie eine Auflagefläche für einen über den Behälter zu stapeln­den, weiteren Behälter.
  • Der bekannte Behälter ist hinsichtlich der Kosten für Materialaufwand und Konfektionierung relativ teuer. Für die Ummantelung ist ein verhältnismäßig großer und komp­lizierter Zuschnitt erforderlich und die Ummantelung des Kunststoffbehälters und die Positionierung der Pro­filkörper ist mit entsprechend großem Aufwand an Ar­beitszeit verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behäl­ter der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß ein geringerer Materialverbrauch und eine Verbilli­gung der Konfektionierung erreicht wird, während zu­gleich alle technischen Anforderungen an einen derarti­gen Behälter erfüllt werden. Dabei soll insbesondere der Gedanke beibehalten werden, die mechanische Stabili­tät des Kunststoffbehälters durch eine Quaderform mit stark abgerundeten Ecken und Kanten zu gewährleisten und Traggriff und Ausgießstutzen auf der Oberseite des Quaders anzuordnen und durch auf den Kunststoffbehälter aufgesetzte Formelemente vor Beschädigung zu schützen und damit zugleich das Stapeln der Behälter zu erleich­tern. Außerdem kann berücksichtigt werden, daß heute Kunststoffe zur Verfügung stehen, die eine verbesserte Resistenz gegen elektrostatische Aufladung hat.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe besteht die Erfin­dung darin, daß der Aufsatz formschlüssig mit dem Kunst­stoffbehälter verbunden ist und einen die stark abge­rundeten Ecken und Kanten zwischen der Oberseite und den Seitenwänden des Kunststoffbehälters stützend um­greifenden Randabschnitt aufweist.
  • Durch diese Gestaltung des Behälters ergibt sich eine erleichterte Montage und Positionierung der Schutzvor­richtung und Stapelhilfe und zugleich eine wesentliche Verbesserung der Stabilität des Behälters, weil durch die formschlüssige Verbindung des Aufsatzes mit dem Kunststoffbehälter einerseits und durch das Übergreifen der abgerundeten oberen Kanten andererseits der Aufsatz im Bereich des besonders gefährdeten oberen Endes des Kunststoffbehälters bei Schlag und Stoß auftretende Be­anspruchung übernehmen und so eine Beschädigung des Kunststoffbehälters verhindern kann. Außerdem ergibt sich eine erleichterte Montage und Positionierung der Schutzvorrichtung und Stapelhilfe, zu deren Positionie­rung und Fixierung die Pappummantelung des Kunststoff­behälters nicht mehr eingesetzt werden muß, so daß ge­gebenenfalls für eine derartige Ummantelung ein einfa­cherer Zuschnitt mit geringerem Materialverbrauch und einfacherer Montage gewählt werden kann, sofern man sie überhaupt für erforderlich hält. Sofern sie entbehrlich erscheint, kann darauf verzichtet werden, weil sie je­denfalls zur Halterung und Positionierung des Aufsatzes nicht erforderlich ist.
  • Wird eine die Seitenwände des Kunststoffbehälters um­ schließende Ummantelung aus Pappe vorgesehen, so kann ihre Position durch Formschluß mit dem Kunststoffbe­hälter und/oder dem Aufsatz festgelegt werden. Dabei besteht die einfachste Ausführungsform darin, daß an der Außenseite des Kunststoffbehälters im Bereich des unteren Endes der vertikalen Seitenwände eine Abstüt­zung für die die Seitenwände umschließende Ummantelung aus Pappe ausgebildet ist und daß diese Ummantelung zwi­schen dieser Anlage und dem Aufsatz in vertikaler Rich­tung festgelegt ist. Es kann somit als Ummantelung eine in sich geschlossene Pappbahn verwendet werden, die zunächst flach zusammengelegt gestapelt werden und nach einfachem Aufweiten mühelos von oben auf den Kunst­stoffbehälter aufgeschoben werden kann, wo sie durch anschließendes Aufbringen des Aufsatzes fixiert wird. Dabei ist es eine andere zweckmäßige Gestaltung, daß als Abstützung einzelne Schultern im ebenen Bereich mindestens zweier einander gegenüberliegender Seiten­flächen angeordnet sind, wodurch die vertikalen Kanten des Kunststoffbehälters ohne Vorsprung bleiben, der bei einem Sturz oder Fall eine Beschädigung verursachen könnte.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß die Ummantelung im Bereich der vertikalen Kanten des Behälters zumindest annähernd der Krümmung der Kan­tenabrundung angepaßt ist. Dadurch ergibt sich die Mög­lichkeit, den Aufsatz weitgehend dem in den Ecken ab­gerundeten Grundriß des Kunststoffbehälters anzupassen, so daß in den Eckbereichen keine vom Behälter abstehen­den Vorsprünge erforderlich sind, damit der Aufsatz von oben die Pappummantelung übergreifen kann. Derartige Vorsprünge würden jedoch einer erhöhten Beschädigungs­gefahr bei Sturz oder Fall ausgesetzt sein, wodurch die den Behälter insgesamt stabilisierende Funktion des Aufsatzes beeinträchtigt werden könnte.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß die Seitenwände und die Unterseite des Kunststoff­behälters von einer Ummantelung aus Pappe bedeckt sind, die als Faltbodenschachtel mit in sich geschlossenem Mantelteil und an die den Behälterseitenwänden zugeord­neten Mantelabschnitte angeformten Deck- und Bodenla­schen ausgebildet ist, wobei die Deck- und Bodenlaschen an den abgerundeten Übergängen im Bereich der vertika­len Behälterkanten enden, in deren Bereich der Mantel­teil durch vertikal verlaufende Rillen in einzelne, sich im Grundriß zu einem den Übergang angepaßten Polygonzug ergänzende, vertikale Streifen unterteilt ist, und daß jeweils zwei benachbarte Bodenlaschen miteinander gelen­kig verbunden sind.
  • Eine derartige Ummantelung läßt sich ebenfalls flach zu­sammengelegt stapeln und auf einfache Weise zu einem oben offenen Behälter aufrichten, in welchen dann von oben der Kunststoffbehälter eingesetzt werden kann. Da die Deck- und Bodenlaschen nicht bis in den abgerundeten Eckbereich geführt sind, besteht keinerlei Beeinträchti­gung der Anpassung des vertikalen Mantelteils an die Krümmung der Abrundung der vertikalen Kanten des Kunst­stoffbehälters.
  • Noch eine andere vorteilhafte Ausgestaltung besteht da­rin, daß der Kunststoffbehälter an seiner Unterseite eine quer zur Längsrichtung des Traggriffs verlaufende Sicke aufweist, der an der Oberseite des Aufsatzes bei­derseits des Traggriffs eine komplementär gestaltete Wulst zum Eingriff bei gestapelten Behältern gleicher Art zugeordnet ist, wobei es besonders zweckmäßig ist, wenn der Aufsatz einen auf der Oberseite des Kunst­stoffbehälters aufliegenden, die Durchbrechungen ent­haltenden Mittelabschnitt aufweist, an den sich zu bei­den Seiten in zur Längsrichtung des Traggriffs paral­leler Richtung an den Aufsatz angeformte Stützprofile anschließen, deren Oberseiten die Auflagefläche bilden und die Sicke in einer der Breite des Mittelabschnitts des Aufsatzes angepaßten Länge durch einen zum Ein­griff zwischen die Stützprofile geeigneten Zentrierab­schnitt unterbrochen ist.
  • Damit ergibt sich eine einfache Zentrierung übereinan­der gestapelter Behälter, die in zwei horizontalen Koordinatenrichtungen gegen eine Verschiebung einer­seits durch den Eingriff von Wulst und Sicke und ande­rerseits durch den Eingriff des Zentrierabschnitts zwi­schen die beiden Stützprofilie gesichert sind.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der Aufsatz und der Traggriff miteinander verrast­bare Verbindungselemente aufweisen, so daß an den bei Schlag und Stoß besonders gefährdeten Außenflächen des Behälters keine die Festigkeit beeinträchtigenden Ver­bindungselemente vorhanden sind, während andererseits der Aufsatz durch einfaches Aufdrücken auf den Kunst­stoffbehälter befestigt werden kann.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeich­nung dargestellung Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt:
    • Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Behälters für den Transport gefährlicher Flüssigkeiten in Richtung des Pfeils I in Fig. 3,
    • Fig. 2 eine Seitenansicht des Behälters, teil­weise im Schnitt, in Richtung des Pfeils II in Fig. 3,
    • Fig. 3 eine Draufsicht auf diesen Behälter,
    • Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Hälfte des in Be­zug auf eine vertikale Mittelebene symme­trischen, mit dem Kunststoffbehälter zu verbindenden Aufsatzes,
    • Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 durch den gesamten Aufsatz,
    • Fig. 6 einen der Fig. 2 ähnlichen Detailschnitt durch eine mögliche Variante des Behälters,
    • Fig. 7 einen Schnittt durch den Aufsatz längs der Symmetrieebene in Fig. 4,
    • Fig. 8 eine Draufsicht auf den in eine Ummante­lung mit Faltboden gestellten Kunststoff­behälter und
    • Fig. 9 eine Draufsicht auf den Eckbereich der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform mit aufge­rastetem Ausatz, teilweise im Schnitt.
  • Ein Behälter für gefährliche Flüssigkeiten 10 besteht aus einem etwa quaderförmigen Kunststoffbehälter 12, des­sen Ecken und Kanten zur Erzielung einer möglichst gleich­mäßigen Wanddicke des vorzugsweise im Blasverfahren her­gestellten Kunststoffbehälters 12 mit großem Radius ab­gerundet sind. Die Abmessung der Grundfläche des Kunst­stoffbehälters 12 ist an eine optimale Ausnützung der Ladefläche der sog. Euro-Palette angepaßt. Abweichend von der in den übrigen Wandungsbereichen möglichst gleichmäßig gehaltenen Wanddicke ist ein etwa wannen­förmiger Bodenabschnitt 14 des Kunststoffbehälters 12 mit einer erhöhten Wanddicke geblasen, wodurch im unte­ren Behälterbereich eine ausreichende Steifigkeit und Schockfestigkeit erzielt wird. Dieser wannenförmige Bodenabschnitt 14 umfaßt die Behälterunterseite 16 und die sich daran anschließenden, abgerundeten Übergänge 18 in die vertikalen Seitenwände 20 des Kunststoffbehälters 12. Über dem Bodenabschnitt 14 des Kunststoffbehälters 12 ist dessen Querschnitt im Übergangsbereich von den abge­rundeten Übergängen 18 zu den vertikalen Seitenwänden 20 etwas eingezogen. Außerdem sind in der Mitte der unteren Begrenzung der vertikalen Seitenwände 20 aus den abge­rundeten Übergängen 18 herausgezogene Schultern 22 aus­gebildet. Statt der umlaufenden Schulter 22 können auch im Bereich zumindest zweier einander gegenüberliegender, ebener Seitenwände 20 des Kunststoffbehälters 12 Schul­tern bildende Vorsprünge angeordnet sein.
  • Der Behälter 10 ist in Bezug auf eine vertikale Symmetrie­ebene 24 symmetrisch ausgebildet. Im Bereich dieser Sym­metrieebene 24 verläuft an der Oberseite 26 des Kunst­stoffbehälters 12 ein Traggriff 28, dessen Länge so be­messen ist, daß ein Tragen des Behälters 10 mit zwei Händen möglich ist. Ebenfalls in der Symmetrieebene 24 befindet sich neben dem Traggriff 28 ein Ausgießstutzen 30 mit einem Außengewinde 32 zum Aufschrauben einer Ver­schlußkappe 33. Der Querschnitt des Ausgießstutzens 33 ist ralativ groß bemessen, so daß ein rasches Füllen und Entleeren des Kunststoffbehälters 12 ermöglicht wird.
  • Durch den Traggriff 28 und den Ausgießstutzen 30 am Kunststoffbehälter 12 wird zunächst nicht nur dessen vertikale Stapelbarkeit behindert, der Ausgießstutzen 30 und der Traggriff 28 sind als vorspringende Teile auch bei Stürzen des Behälters gefährdet und bieten An­griffspunkte, welche zu einer Beschädigung des Kunst­stoffbehälteres insgesamt und zu einem Austritt der ge­fährlichen Flüssigkeit führen könnten. Damit diese Ge­fährdung beseitigt und die Behälter sicher vertikal über­einander gestapelt werden können, insbesondere auch dann, wenn sie sich im leeren Zustand befinden, ist auf die Oberseite 26 des Kunststoffbehälters 12 ein Aufsatz 34 aufgesetzt, der anhand der Fig. 4-7 und 9 näher erläu­tert ist.
  • Der Aufsatz 34 ist ebenfalls in Bezug auf die Symmetrie­ebene 24 symmetrisch ausgebildet. Er überdeckt kappen­artig die gesamte Oberseite 26 des Kunststoffbehälters 12, jedoch ist er mit einer Durchbrechung 36 für den Durchtritt des Traggriffs 28 und einer Durchbrechung 38 für den Durchtritt des Ausgießstutzens 30 versehen. Die­se Durchbrechungen 36 und 38 befinden sich in einem ins­gesamt mit 40 bezeichneten Abschnitt des Aufsatzes 34, der in einem längs der Symmetrieebene 24 und im Bereich der mit großem Radius abgerundeten Übergänge 42 zwischen der Oberseite 26 des Kunststoffbehälters 12 und dessen Seitenwänden 20 unmittelbar auf der Wandung des Kunst­stoffbehälters 12 aufliegt und der aus einem die Durch­brechungen 36 und 38 enthaltenden, bandförmigen Mittel­abschnitt 44 und einem entsprechend der Krümmung der Übergänge 42 nach unten gekrümmten, rahmenförmigen, mit beiden Enden des Mittelabschnitts 44 verbundenen Rand­abschnitt 46 besteht. Das untere Ende des Randabschnitts 46 ist unter Bildung einer nach unten weisenden, in vertikaler Richtung der Schulter 22 gegenüberliegenden Schulter 48 und eines um die Breite der Schulter 48 einen Abstand von den Seitenwänden 20 des Kunststoff­behälters 12 aufweisenden, vertikal nach unten gerichte­ten Kranzes 50 abgewinkelt.
  • Die Breite der Schultern 22 und 48 entspricht etwa der Dicke einer Ummantelung 52 aus Pappe, welche die Seiten­wände des Kunststoffbehälters 12 umhüllt, die nicht nur mechanische Einwirkungen behindert, sondern vor allem eine Aufladung mit statischer Elektrizität aufgrund ihrer Feuchtigkeit unterdrückt.
  • Diese Ummantelung 52 kann als fertig vorbereitetes, billig herstellbares Element einfachsten Zuschnitts vor dem Aufsetzen des Aufsatzes 34 auf die Oberseite 26 des Kunststoffbehälters 12 von oben her auf den Kunststoff­behälter 12 aufgeschoben werden, bis sie mit ihrem unteren Rand an den Schultern 22 anliegt. Anschließend wird der Aufsatz 34 auf die Oberseite 26 des Kunststoff­behälters 12 aufgesetzt und übergreift mit dem Kranz 50 die obere Kante der Ummantelung 52 und legt diese somit als Umhüllung der Seitenwände 50 fest.
  • Parallel zur Symmetrieebene 24 und beiderseits des band­förmigen Mittelabschnitts 44 des auf dem Kunststoffbe­hälter 12 aufliegenden Abschnitts 40 des Aufsatzes 34 sind an diesem nach oben zumindest bis auf die Höhe des Traggriffs 28 und des verschlossenen Ausgießstutzens 30 sich erstreckende Stützprofile 54 an den Aufsatz 34 ange­formt, die als Auflager für den jeweils auf den Behälter 10 zu stapelnden weiteren Behälter dienen. Die Stützpro­file 54 besitzen einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit einer von der seitlichen Begrenzung des Mittelabschnitts 44 aus vertikal nach oben verlaufenden, inneren Seitenfläche 56, einer oberen, horizontalen Auf­lagefläche 58 und einer vertikalen, äußeren Seitenfläche 60, die zu der Oberseite 26 des Kunststoffbehälters 12 etwa in dem Bereich zurückführt, in welchem sich an die Oberseite 26 die gekrümmten Übergänge 42 anschließen.
  • Beiderseits einer die Symmetrieebene 24 rechtwinklig schneidenden, vertikalen Mittelebene 62 sind die Stütz­profile 54 mit von den äußeren Seitenflächen 60 nach außen bis in die Ebene der Seitenwände 20 vorspringenden Konsolen 64 versehen. Die der Behälterunterseite 16 des darüber gestapelten Behälters 10 als Auflage dienen­den Auflageflächen 58 der Stützprofile 54 sind im Be­reich der Konsolen 64 mit nach oben gekrümmten Verlän­gerungen 66 versehen, die sich dem abgerundeten Über­gang 18 des darüber befindlichen Kunststoffbehälters 12 anpassen und welche schließlich unter entgegengesetzter Krümmung in die in Verlängerung der Seitenflächen 20 verlaufenden, vertikalen äußeren Seitenflächen 68 der Konsolen 64 übergehen, so daß die beiden Konsolen 64 nach oben vorspringende, den darüber gestapelten Behälter 10 in Bezug auf die Symmetrieebene 24 mittig ausrichtende Nasen 70 aufweisen. Um den darüber befindlichen Behälter auch in Bezug auf die vertikale Mittelebene 62 mittig auszurichten, ist jede der Auflageflächen 58 mit einer in Richtung dieser Mittelebene 62 verlaufenden, nach oben vorspringenden, eine etwas geringere Höhe als die Nasen 70 aufweisenden Wulst 72 versehen. Dieser Wulst 72 ist an der Behälterunterseite 16 eine Sicke 74 zuge­ordnet, wobei die Wulst 72 und die Sicke 74 einander angepaßte, halbkreisförmige Querschnitte besitzen.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 6 ersichtlich ist, überquert die Sicke 74 nicht die gesamte Behälterunter­seite 16, sie wird vielmehr von einem mittig angeord­neten Zentrierabschnitt 75 unterbrochen, dessen Länge dem Abstand der Stützprofile 54 am Aufsatz 34 ent­spricht, so daß die Wülste 72 auf beiden Stützprofilen 54 von den beiden Abschnitten der Sicke 74 aufgenommen werden können, während der Zentrierabschnitt 75 in den Zwischenraum zwischen den beiden Stützprofilen 54 ein­greift, so daß übereinander gestapelte Behälter 10 in Längsrichtung der Sicke 54 und der Wülste 72 durch den Eingriff des Zentrierabschnitts 75 zwischen die Stützprofile 54 und in Querrichtung hierzu durch den Eingriff der Wülste 72 in die Sicke 74 festgelegt werden. Die Auflageflächen 58 liegen beim gezeigten Beispiel höher als die Oberkante des Traggriffs 28, so daß dieser den Eingriff des Zentrierabschnitts 75 zwischen die Stützprofile 54 nicht behindert. Es kann aber auch die Oberkante des Traggriffs 28 höher liegen als die Auf­lageflächen 58; in einem solchen Fall muß der Zentrier­abschnitt 75 wie auch die Behälterunterseite 16 mit einer Einziehung versehen sein, in die der Traggriff 28 und gegebenenfalls auch der Ausgießstutzen 30 mitsamt seiner Verschlußkappe 33 eingreifen kann.
  • Da die gestapelten Behälter 10 in Längsrichtung der Wülste 52 und der Sicke 74 durch den Zentrierabschnitt 75 festgelegt sind, können die Nasen 70 gegebenenfalls auch entfallen und mit ihnen die über die äußeren, verti­kalen Seitenwände 60 der Stützprofile 54 hinausragenden Konsolen 64, wodurch sie eine einfachere Gestaltung de Aufsatzes 34 ergibt, wie dies in der Fig. 6 darge­stellt ist, wo die Seitenfläche 60 über die gesamte Länge des Stützprofils 54 ohne Unterbrechung verläuft.
  • Der Traggriff 28 besitzt einen I-förmigen Querschnitt und ist nahe seiner Verbindung mit der Oberseite 26 des Kunststoffbehälters 12 jeweils mit Vorsprüngen 76 ver­sehen, unter welche entsprechende Halterungsabschnitte 78 am Aufsatz 34 federelastisch einrasten können, wenn der Aufsatz 34 von oben auf die Oberseite 26 des Kunst­stoffbehälters 12 aufgedrückt wird. Nach dieser Ver­rastung sitzt der Aufsatz 34 exakt positioniert auf der Oberseite des Kunststoffbehälters 12 und bietet nicht nur in Form der Auflageflächen 58 plane Abstützflächen für den zu stapelnden oberen Behälter und zur Übertra­gung der Stapellast vom oberen auf den unteren Behälter, vielmehr wird durch den Randabschnitt 46 des Aufsatzes 34 der besonders gefährdete, gewölbte Übergangsbereich des Kunststoffbehälters 12 umschlossen, es werden durch die Stützprofile 54 der Traggriff 28 und der Ausgieß­stutzen 30 insbesondere bei Stürzen des Behälters 10 geschützt und es wird durch das Zusammenwirken der Wül­ste 72 und der Sicke 74, sowie durch die Nasen70 und/­oder den Zentrierabschnitt 75 eine exakte gegenseitige Ausrichtung der übereinander gestapelten Behälter ge­sichert. Der Aufsatz 34 legt auch die besonders einfach herstellbare und montierbare Ummantelung 52 aus Pappe auf den Seitenwänden 20 des Kunststoffbehälters 12 fest. Die Formgebung von Kunststoffbehälter 12 und Aufsatz 34 ist so gewählt, daß sich beim Aufrasten des Aufsatzes 34 auf den Kunststoffbehälter 12 eine gegenseitige Ver­spannung im elastischen Verformungsbereich ergibt, wodurch der Kunststoffbehälter 12 und der Aufsatz 34 zu einer stabilen Einheit verbunden werden.
  • Der Vorteil, die sehr einfache, kostengünstige Ummante­lung 52 verwenden zu können, ist nicht von der Art und Weise abhängig, wie diese nur die Seitenwände 20 einhüllende Ummantelung auf dem Kunststoffbehälter 12 festgelegt wird. Abweichend von der beschriebenen Befestigungsart sind auch andere Befestigungen mög­lich. So kann man beispielsweise etwa mittig in den Seitenwänden 20 des Kunststoffbehälters 12 angeblasene Vorsprünge anordnen und in der Ummantelung 52 bei deren Zuschnitt zugleich Ausstanzungen ausbilden, die diesen Vorsprüngen zum Eingriff zugeordnet sind. Beim Aufschieben der Ummantelung 52 auf den Kunst­stoffbehälter 12 werden dann die Vorsprünge in die Aus­stanzungen einrasten und die Ummantelung 52 festhal­ten. Diese Verbindung bleibt zuverlässig erhalten, ja sie verstärkt den Eingriff noch, wenn der Behälter einem Stoß oder Fall ausgesetzt wird, weil dies meist zu einer Auswölbung der Seitenwände 20 führt, wodurch die Vorsprünge in die Ausstanzungen gedrückt werden.
  • Eine andere, sehr vorteilhafte Ausführungsform ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Dabei umgibt die Ummante­lung 152 nach Art einer oben offenen Kiste nicht nur die Seitenwände 20, sondern auch den Bodenabschnitt 14 des Kunststoffbehälters 12. Der nicht gezeigte Boden der Ummantelung 152 ist in an sich bekannter Weise als Faltboden ausgebildet, der es ermöglicht, die Ummantelung 152 einerseits flach zusammengelegt zu stapeln und andererseits mit einer einzigen Be­wegung in ihre Kistenform aufzurichten. Es sind hierzu in bekannter weise jeweils zwei benachbarte, sich an die Unterkanten der den Seitenwänden 20 des Kunststoffbehälters 12 zugeordneten Mantelabschnitte 153a, 2153b, 153c und 153d der Ummantelung 152 an­schließende Bodenlaschen unter Bildung einer Faltkante miteinander verbunden.
  • An die Oberkanten der Mantelabschnitte 153a - 153d schließen sich Decklaschen 157a - 157d an, die sich über den abgerundeten Übergang 42 zwischen den Seiten­wänden 20 des Kunststoffbehälters 12 und dessen Ober­seite 26 bis auf diese Oberseite 26 erstrecken und die durch das Aufrasten des Aufsatzes 34 festgeklemmt werden. Damit der Aufsatz 34 auf der Oberseite 26 auf­liegen kann, ist er an seiner dem Kunststoffbehälter 12 zugewandten Seite mit der Form der Decklaschen 157a - 157d angepaßten Vertiefungen versehen. Im Bereich dieser Vertiefungen sind jedoch Vorsprünge in der ursprünglichen Wandstärke vorgesehen, die in ihrem Umriß Durchbrechungen 163a - 163d in den Decklaschen 157a - 157d angepaßt sind und beim Aufsetzen des Auf­satzes 34 in diese Durchbrechungen 163a - 163d ein­greifen, um die Ummantelung 152 in ihrer Position auf dem Kunststoffbehälter 152 festzulegen.
  • Die Bodenlaschen und die Decklaschen 157a - 157d sind nur längs des ebenen Bereichs der Seitenwände 20 des Kunststoffbehälters 12 mit dem Mantelteil der Ummantelung 152 verbunden, so daß die vertikalen Kan­ten der Ummantelung 152 der Krümmung der abgerundeten Übergänge 19 zwischen den Seitenwänden 20 des Kunst­stoffbehälters 12 mehr oder weniger angepaßt werden können. Zu diesem Zweck sind beim gezeigten Beispiel in jedem Kantenbereich drei vertikale Rillen 161 vor­gesehen, durch die zwischen den Mantelabschnitten 153a - 153d jeweils zwei schmale, vertikale Streifen 165 abgegrenzt werden, die einen sich dem Übergang 19 anpassenden Polygonzug bilden, wenn die Ummantelung 152 aufgefaltet wird. Entsprechend sind die Boden­laschen abgeschrägt, damit der Boden nicht über den Mantelumriß hervorsteht.
  • Durch die Anpassung der Ummantelung 152 an den horizon­talen Querschnitt des Kunststoffbehälters 12 wird vermieden, daß der Aufsatz 34 in den Eckbereichen vom Kunststoffbehälter 12 abstehende, den oberen Rand der Ummantelung 152 übegreifende Abschnitte aufweisen muß , welche bei Stoß oder Fall einer besonderen Be­schädigungsgefahr ausgesetzt wären und dadurch die Stabilität der Einheit aus Kunststoffbehälter 12 und Aufsatz 34 und damit die Sicherheit des Behälters gefährden würden.

Claims (14)

1. Behälter für den Transport gefährlicher Flüssig­keiten (10) mit einem als Quader mit stark abgerundeten Ecken und Kanten (18, 42) geformten Kunststoffbehälter (12), der auf der Oberseite (26) einen zu zwei einan­der gegenüberliegenden Seitenflächen (20) parallelen Traggriff (28) und in der Verlängerung des Traggriffs (28) einen Ausgießstutzen (30) aufweist, wobei durch einen Durchbrechungen (36, 38) für den Traggriff (28) und den Ausgießstutzen (30) aufweisenden, auf der Ober­seite (26) des Kunststoffbehälters (12) als Schutzvor­richtung und Stapelhilfe aufgesetzten Aufsatz (34) eine Auflagefläche (58) für einen auf diesen Behälter zu stapelnden, weiteren Behälter bestimmt ist, dadurch ge­kennzeichnet, daß der Aufsatz (34) formschlüssig mit dem Kunststoffbehälter (12) verbunden ist und einen die stark abgerundeten Ecken und Kanten (42) zwischen der Oberseite (26) und den Seitenwänden (20) des Kunststoff­behälters (12) stützend umgreifenden Randabschnitt (46) aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, daß die Seitenwände (20) des Kunststoffbehälters (12) von einer Ummantelung (52; 152) aus Pappe umschlos­sen werden, die in ihrer Position durch Formschluß mit dem Kunststoffbehälter (12) und/oder dem Aufsatz (34) festgelegt ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­net, daß an der Außenseite des Kunststoffbehälters (12) im Bereich des unteren Endes der vertikalen Seitenwän­de (20) eine Abstützung (22) für die die Seitenwände (20) umschließende Ummantelung (52) aus Pappe ausgebil­det ist und daß diese Ummantelung zwischen dieser An­lage (22) und dem Aufsatz (34) in vertikaler Richtung festgelegt ist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­net, daß als Abstützung einzelne Schultern im ebenen Bereich mindestens zweier einander gegenüberliegender Seitenflächen (20) angeordnet sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 3 oder 4, da­durch gekennzeichnet, daß der Randabschnitt (46) des Aufsatzes (34) an seinem unteren Rand einen etwa um die Dicke der Ummantelung (52) nach außen versetzten Kranz (50) aufweist, der den oberen Rand der Ummantelung (52) übergreift.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da­durch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (52; 152) im Bereich der vertikalen Kanten (19) des Behälters zumin­dest annähernd der Krümmung der Kantenabrundung ange­paßt ist.
7. Behälter nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (20) und die Un­terseite (16) des Kunststoffbehälters (12) von einer Ummantelung (152) aus Pappe bedeckt sind, die als Falt­bodenschachtel mit in sich geschlossenem Mantelteil (153) und an die den Behälterseitenwänden (20) zuge­ordneten Mantelabschnitte (153a, 153b, 153c, 153d) an­geformten Deck- (157a, 157b, 157c, 157d) und Bodenla­schen ausgebildet ist, wobei die Deck- und Bodenlaschen an den abgerundeten Übergängen (19) im Bereich der ver­tikalen Behälterkanten enden, in deren Bereich der Man­telteil (153) durch vertikal verlaufende Rillen (161) in einzelne, sich im Grundriß zu einem dem Übergang an­gepaßten Polygonzug ergänzende, vertikale Streifen (165) unterteilt ist, und daß jeweils zwei benachbarte Boden­laschen miteinander gelenkig verbunden sind.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­net, daß die Decklaschen (157a, 157b, 157c, 157d) zwi­schen den Aufsatz (34) und den Kunststoffbehälter (12) eingreifen und daß der Aufsatz (34) auf seiner dem Kunststoffbehälter (12) zugewandten Seite Vertiefungen zur Aufnahme der Decklaschen (157a - 157d) besitzt.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­net, daß die Decklaschen (157a - 157d) mit Durchbre­chungen (163a, 163b, 163c, 163d) versehen sind, denen in den Vertiefungen des Aufsatzes (34) Vorsprünge zum gegenseitigen Eingriff zugeordnet sind.
10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprü­che, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffbehälter (12) an seiner Unterseite (16) eine quer zur Längsrich­tung des Traggriffs (28) verlaufende Sicke (74) auf­weist, der an der Oberseite des Aufsatzes (34) beider­seits des Traggriffs (28) eine komplementär gestaltete Wulst (72) zum Eingriff bei gestapelten Behältern glei­cher Art zugeordnet ist.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­net, daß der Aufsatz (34) einen auf der Oberseite (26) des Kunststoffbehälters (12) aufliegenden, die Durch­brechungen (36, 38) enthaltenden Mittelabschnitt (44) aufweist, an den sich zu beiden Seiten in zur Längs­richtung des Traggriffs (28) paralleler Richtung an den Aufsatz (34) angeformte Stützprofile (54) anschließen, deren Oberseiten die Auflagefläche (58) bilden und daß die Sicke (74) in einer der Breite des Mittelabschnitts (44) des Aufsatzes (34) angepaßten Länge durch einen zum Eingriff zwischen die Stützprofile (54) geeigneten Zentrierabschnitt (75) unterbrochen ist.
12. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprü­che, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (34) und der Traggriff (28) miteinander verrastbare Verbindungs­elemente (76, 78) aufweisen.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­net, daß am Traggriff (28) Vorsprünge (76) angeformt sind, welche auf der Oberseite (26) des Kunststoffbe­hälters (12) aufliegende Halterungsabschnitte (78) am Aufsatz (34) übergreifen.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung (76, 78) unter einer durch eine beim Verrasten erzwungene, im elastischen Bereich liegende Formänderung von Kunststoff­behälter (12) und Aufsatz (34) verursachten Vorspannung steht.
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