EP0130264A1 - Höhenverstellbares Tischgestell - Google Patents
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- EP0130264A1 EP0130264A1 EP83730093A EP83730093A EP0130264A1 EP 0130264 A1 EP0130264 A1 EP 0130264A1 EP 83730093 A EP83730093 A EP 83730093A EP 83730093 A EP83730093 A EP 83730093A EP 0130264 A1 EP0130264 A1 EP 0130264A1
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B9/00—Tables with tops of variable height
- A47B9/16—Tables with tops of variable height with means for, or adapted for, inclining the legs of the table for varying the height of the top, e.g. with adjustable cross legs
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein höhenverstellbares Tischgestell gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
- Aus der DE - OS 3 114 125 ist ein solches höhenverstellbares Tischgestell bekanntgeworden, bei dem die Tischbeine geteilt und als Zahnstangen ausgebildet sind, deren Enden in einen Kettengetriebeblock eingesteckt sind, der somit etwa immer zwischen Boden und Tischplatte auf der Hälfte der Strecke angeordnet ist und eine über vier Kettenräder in einer senkrechten Ebene umlaufende, von einer Kurbel antreibbare Kette aufweist. Mit den Kettenrädern sind Zahnräder verbunden, die jeweils in beide Zahnstangen eingreifen. Durch ein Bewegen der Kurbel werden somit beide Zahnstangen aus dem Block aus- bzw. in ihn eingefahren. Durch die Übersetzung der Kurbelbewegung auf beide Zahnstangen ist ein relativ großes Drehmoment an der Kurbel zum Ausfahren des Tisches notwendig. Demgemäß besteht die Gefahr, daß der Tisch unter seinem Eigengewicht selbständig sich in die eingefahrene Lage absenkt. Der Tisch kann nur in der obersten Stellung arretiert werden. Durch die Unterbrechung der Tischbeine im Block auf der Mitte ist das Tischgestell, insbesondere im ausgefahrenen Zustand, sehr instabil. Durch die Teilung jedes Tischbeines kann das Tischgestell nur etwa bis zur Hälfte der maximalen Höhe eingefahren werden.
- Aus dem DE - GM 8 008 014 ist weiterhin ein höhenverstellbares Tischgestell bekanntgeworden, das aus einem Tischfuß und einer Tischplattenunterlage besteht, zwischen den zwei Y-artige Hebel über eine Gewindespindel bewegbar gelagert sind. Bei diesem Tischgestell ist die abgesenkte Endlage durch die Höhe des Tischfußes vorgegeben. Auch dieses Tischgestell weist im abgesenkten Zustand eine erhebliche Instabilität auf.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absenkbarkeit auf weniger als die Hälfte der Maximalhöhe bei guter Stabilität zu gewährleisten.
- Die Lösung dieser Aufgabe liegt in den kennzeichnenden Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche.
- Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen bzw. der nachfolgenden Beschreibung hervor, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren 1 bis 9 der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 ein Tischgestell in einer Seitenansicht,
- Fig. 2 eine Ansicht auf das Tischgestell,
- Fig. 3 eine andere Seitenansicht des Tischgestelles,
- Fig. 4 einen Schnitt durch'den Kettenantrieb,
- Fig. 5 den Kettenantrieb,
- Fig. 6 eine Arretiervorrichtung,
- Fig. 7 ein Tischgestell in einer Seitenansicht,
- Fig. 8 eine Ansicht auf das Tischgestell und
- Fig. 9 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab.
- In allen neun Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen die gleichen Einzelheiten.
- In der Figur 1 ist ein höhenverstellbares Tischgestell abgebildet, das insbesondere für die Möblierung eines Wohnwagens vorgesehen ist. In der abgesenkten Stellung, die mit 1 bezeichnet ist, stellt es in Verbindung mit einer angedeuteten Tischplatte die Verlungerung einer LieTestatt dar, in der ausgefahrenen Stellung 2 dient es seinem Bestimmungszweck. An der Tischplatte 3, die eine Oberseite 4 und eine Unterseite 5 aufweist, ist ein Kettenantrieb 6 unmittelbar befestigt, an dem zwei Y-artige Beine 7 und 8 ange-sind. Die Beine 7 und 8 sind identisch ausgebildet und weisen als Füße je eine Querstange 9 auf. Die Beine 7 und8 sind stabförmig ausgebildet, in jedem Bein ist in einem Gelenk -1-j ein als Gaber ausgeformter Hebel 11 gelagert, dessen anderes Ende gelenkig mit dem Kettenantrieb 6 verbunden ist.
- Der Kettenantrieb wird im einzelnen aus der Fig. 2 deutlich.
- Der Kettenantrieb 6 besteht im wesentlichen aus einer in einer waagerechten Ebene im Abstand unterhalb der Unterseite 5 der Tischplatte 3 verlaufenden endlosen Kette 15, die von zwei Rettenrädern 16 und 17 gespannt wird. Die Kettenräder sind in zwei Befestigungsteilen 18 und 19 auf senkrecht stehenden Achsen gelagert. Die Befestigungsteile besitzen Hohlquaderform und sind an der Unterseite 5 befestigt. Sie weisen zwei Gelenke 20 für die Gabelenden der Hebel 11 auf.
- Zwischen den beiden Kettenrädern 16 und 17 ist die Kette mittels zweier Führungen 21 und 22 gefünrt. Die Führungen verlaufen parallel und im. Abstand zu einander. An die Kette 15 ist innerhalb der Führung 21 das der Querstange 9 abgewandte Ende des Beines 7 angeschlossen, im Bereich der Führung 22 ist die Kette 15 mit dem Bein 8 verbunden.
- im Bereich des Befestigungsteils 18 ist ein Zahnradgetriebe 23 gelagert, das antriebsseitig mit einer Handkurbel 24 und abtriebs- itig mit dem Kettenrad 16 verbunden ist.
- Aus der Fig. 3 geht hervor, daß die beiden Beine 7 und 8, in der Längsrichtung des Tisches gesehen, versetzt zu einander etehen, da die beiden äen Quersrangen 9 abgewandten Enden 25 der Beine 7 und 8 im Abstand von einander mit der Kette verbanden sind.
- Wie aus der Fig, 4 hervorgeht, besteht die Führung aus einem C-Blechprofil, das an den Befestgungteilen 18 und 19 befestigt ist. Zwei geschlossene Breitseiten 27 stehen parallel und im Abstand 28 zu einander. Die abgewandten Breitseiten 29 weisen30 aur, die sich über die gesamte Länge der Führung 21 erstrecken. Die somit gebildeten Innenräume 31 der Führung.. 21 und 22 nehmen den Hin- und Rücklauf der Kette 15 auf. An oder swischen jeweils einem Kettenglied des Hin- und Rücklaufes der Kette ist je ein Mitnehmer, z. B. in Form eines Zapfens 32 gelagert, der einen Bund 33 aufweist. An den Bund schließt sich ein Gleitbereich 34 an, auf dem das Ende 25 der Beine 7 und 8 elagert und gesichert ist. Der Gleitbereich 34 des Zapfens 32 gleitet im Schlitz 30. Die restlichen Teile der Breitseite 29 führen den Zapfen 32 zwischen dem Bund 33 einerseits und dem Ende 25 des Beines 7 andererseits.
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- Aus der Fig. 6 geht der Antrieb des Kettenrades 16 hervor, das zusammen mit einem Zahnrad 35 äuf einer gemeinsamen Hohlwelle 36 befestigt ist, die ihrerseits auf einem am Boden 37 befestigten Zapfen 38 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 35 kämmt mit einem Zahnrad 39 kleinerer Zähnezahl, beide zusammen ergeben das Zahnradgetriebe 23, das mit einer Arretiervorrichtung versehen ist. Das Zahnrad 39 weist einen Ansatz 40 auf, der den Zahnbereich 41 begrenzt. Darüber hinaus setzt sich das Zahnrad 39 als Schaft 42 fort, der mit seinem vonn Zahnbereich 41 abgewandten Ende in eine Bohrung 43 in der Handkurbel 24 eingreift. Der Schaft 42 ist in einem Loch im Boden 37 gelagert. Auf dem Schaft 42 ist ein Bremsscheibring 44 zwischen dem Ansatz 40 und dem Böden 37 gelagert. Das Zahnrad ist mit einer Durchgangsgewindebohrung 45 versehen, die mit einer Durchgangsbohrung 46 in ier Handkurbel 24 fluchtet, in der eine Klemmschraube 47 gelagert ist, die in die Durchgangsgewindebohrung 4.5 eingreift.
- der Beine 7 und 8 bewegen sich aufeinander zu bzw. voneinander fort. Damit stellen sich die Beine 7 und 8 entweder in- die Senkrechte oder bis nahezu in die Waagerechte.
- Ein Anziehen der Klemmschraube 47 preßt das Zahnrad 39 zusammen mit dem Bremsscheibring 44 gegen den Boden 37, sodaß cas Zahnradgetriebe 23 arretiert und das Tischgestell gegen unerwünschtes Einfahren unter Last gesichert ist und zwar in jeder Höhenstellung des Tischgestelles.
- Es ist auch möglich, den Bremsscheibring 44 entfallen zu lassen und stattdessen die Stirnseite 44 der Handkurbel 24 als Bremsfläche zu benutzen.
- Wird ein solches Tischgestell mit schwenkbaren Beinen zur Höhenwerstellung versehen, besteht das Bedürfnis, die Minimalhöhenstellung des Tischgestelles zu sichern. Diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung im zweiten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7 bis 9.
- in der Figur 7 ist ein höhenverstellbares Tischgestell abgebildet, das insbesondere für die Möblierung eines Wohnwagens vorgesehen ist. In der abgesenkten Stellung, die mit 101 bezeichnet ist, stellt es in Verbindung mit einer angedeuteten Tischplatte die Verlängerung einer Liegestatt dar, in der ausgefahrenen Stellung 102 dient es seinem Bestimmungszweck. An der Tischplatte 103, die eine Oberseite 104 und eine Unterseite 105 aufweist, ist ein Kettenantrieb 106 unmittelbar befestigt, an dem zwei Y-artige Beine 107 und 108 angelenkt sind. Die Beine 107 und 108 sind identisch ausgebildet und weisen als Füße je eine Querstange 109 auf. Bei Ansicht auf die Stirnseite sind die Beine 107 und 108 T-förmig gestaltet, wobei der Balken des T den Fuß bildet. Die Beine 1o7 und 108 sind stabformig ausgobildet, an jedem Bein ist in einem Gelenk 110 ein als Gabel ausgeformten Hebel 111 gelagert, dessen anderes Ende gelenkig mit dem Kellenantrieb 106 verbunden
- Der Kettenantrieb wird im einzelnen aus der Figur 8 deutlich.im wesemtlichen aus einer in einer waagerechtenAbstand unterhalb der Unterseite 105 der Tischplatteverlaufenden endlosen Kette 115, die von zwei Kettenrädern 116 und 117 gespannt wird. Die Kettenräder sind in zwei Befestigungsteilen 118 und 119 auf senkrecht stehenden Achsen gelagert. Die Befestigungsteile besitzen Hohlquaderform und sind an der Unterseite 105 befestigt. Sie weisen zwei Gelenke 12o für die Gabelenden der Hebel 111 auf.
- Zwischen den Kettenrädern 116 und 117 ist die Kette mittels zweier Führungen 121 und 122 geführt, die parallel und im Abstand zu einander verlaufen. An die Kette 115 ist im Bereich der Führung 121 das der Querstange 109 abgewandte Ende des Beines 107 angeschlossen, im Bereich der Führung 122 ist die Kette 115 mit dem Bein 108 verbunden.
- lm Bereich des Befestigungsteiles 118 ist ein Zahnradgetriebe gelagert, das antriebsseitig mit einer Handkurbel 124 und abtriebsseitig mit dem Kettenrad 116 verbunden ist.
- Die beiden Beine 107 und 108 stehen, in Längsrichtung des Tisches gesehen, versetzt zu einander.
- Die beiden Befestigungsteile 118 und 119 weisen auf gegenüberliegenden Seiten je einen am Grund ausgerundeten Schlitz 130 auf, der von der Tischplatte verschließbar ist. In jeweils zwei der Schlitze ist in je einem der Befestigungsteile ein U-förmiger Bügel 131 aus Stahlrohr schwenkbar gelagerte der einen Bodenbereich 132 und zwei Schenkel 133 und 134 aufweist. In die Enden der Schenkel 133 und 134 sind Stopfen 135 gesteckt, die in einen Stift 136 auslaufen. In der oberen Schwenkstellung liegen die chenkel 133 und 134 an der Unterseite 105 der Tischplatte 103 an und sind an ihr durch eine Schnoppklenne 137 lagegesichert. In der unteren 133 und 134 auf die Querstangedes Tischgestelles fahren in derStifte 136 in entsprochende Bohrungen '38Fitur 9 - in der Querstange 109 ein.
- Während die obere Schwenkstellung durch die Unterseite der Tischplatte definiert und arretiert ist, ist für die Arretierung der unteren Schwenkstellung eine besondere Anordnung vorgesehen. Diese Anordnung besteht gemäß Figur 9 aus einem einen Anschlag bildenden Stift 139, der quer durch den Boden 132 des U-förmigen Bügels 131 getrieben ist und mit seinem einen Ende mit einer Anschlagschraube 14o zusammenwirkt, die in dem Befestigungsteil 118 bzw. 119 in einem Innengewinde gelagert ist. Durch Verdrehen der Anschlagschraube kann die untere Schwenkstellung des U-förmigen Bügels genau auf das Loch 138 der Querstange 109 ausgerichtet werden.
- Der Stift 139 besitzt eine Doppelfunktion, er dient zugleich mit einem weiteren Stift 141 einer Seitenarretierung des U-förmigen Bügels 131. Beide Stifte liegen an den Innenseiten der Befestigungteile 118 bzw. 119 an.
- Somit kann das eben beschriebene Tischgestell in der Minimalhöhenstellung gesichert werden, indem die beiden U-förmigen Bügel durch Lösen der Schnappklemmen 137 unter ihrem Eigengewicht in die untere Schwenkstellung einfahren. Ein Absenken des Tisches führt dann zu der Steckverbindung zwischen den Stiften 136 in den Bohrungen 138.
- Wie die Figur 7 zeigt, ist es möglich, in die mit der Kette verbundenen Enden der Beine 107, 108 je eine Zugfeder einzuhängen, deren anderes Ende mit einem der beiden Befestigungsteile 118, 119 verbunden ist. Die Zugfeder 142 bzw. 143 liegt dabei dicht unterhalb der Unterseite der Tischplatte und benachbart der Führung 121. Die Zugfedern 142 und 143 können direkt in ein Loch des Beines eingehängt sein oder an einem Vorsprung des Beines befestigt sein. Sie bewirken eine Vorspannung der Beine in Richtung auf ein Hochstellen der Tischplatte. Damit wird das Hochkurbeln des Tisches erleichtert.
- Weiterhin besteht die Möglichkeit, die in Figur 6 dargestellte Verbindung der Kurbel 24 mit dem Zahnrad 3Q so abzuändern, daß das Zahnrad formschlüssig mit der Kurbel verbunden und über eine Schraube gehalten wird, auf die eine Sicherungsmutter aufgeschraubt ist.
- Schließlich ist es noch möglich, die Anschlagschraube 14o gemäß Figur 9 durch einen aus dem Befestigungsteil 118 unmittelbar herausgebogenen Lappen zu ersetzen, der gegebenenfalls nachgebogen werden kann.
Claims (27)
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US8186657B2 (en) | 2007-09-06 | 2012-05-29 | Firestone Industrial Products Company, Llc | Air spring modular piston |
CN114938888A (zh) * | 2022-06-17 | 2022-08-26 | 桂林信息科技学院 | 一种长宴用餐桌系统 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT190244B (de) * | 1955-06-27 | 1957-06-25 | Anton Schroeder | Hebebühne |
-
1983
- 1983-10-03 DE DE8383730093T patent/DE3371275D1/de not_active Expired
- 1983-10-03 EP EP83730093A patent/EP0130264B1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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