EP0118612A2 - Meldeeinrichtung zur Raumüberwachung - Google Patents

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Publication number
EP0118612A2
EP0118612A2 EP83112396A EP83112396A EP0118612A2 EP 0118612 A2 EP0118612 A2 EP 0118612A2 EP 83112396 A EP83112396 A EP 83112396A EP 83112396 A EP83112396 A EP 83112396A EP 0118612 A2 EP0118612 A2 EP 0118612A2
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
amplifier
frequency
signaling device
sensors
limit frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
EP83112396A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP0118612A3 (de
Inventor
Hermann Dipl.-Ing. Zierhut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
Original Assignee
Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
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Filing date
Publication date
Application filed by Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk filed Critical Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
Publication of EP0118612A2 publication Critical patent/EP0118612A2/de
Publication of EP0118612A3 publication Critical patent/EP0118612A3/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/189Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems
    • G08B13/19Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems using infrared-radiation detection systems

Definitions

  • the invention relates to a signaling device for monitoring a room for temperature changes, with an at least two sensors working in pairs in push-pull to record electromagnetic radiation of at least one field of view via an optical system and a radiation receiver having a downstream amplifier.
  • Such a notification device is e.g. known as a motion detector working in the infrared range from DE-OS 31 28 256.
  • push-pull sensors compensates for disturbing, e.g. common mode signals caused by radiators and, in particular together with the alarm criterion described in the published patent application, a high level of interference immunity against false alarms.
  • the invention has for its object to provide a signaling device of the type mentioned, with which a large range can be achieved in a simple and inexpensive way with small device dimensions.
  • downstream amplifier has an upper cut-off frequency of ⁇ 10 Hz.
  • the range required in individual cases determines the width of the individual fields of view through the size of the focal length and thus the required upper limit frequency, which results from the max. Movement speed of the object to be monitored (eg a burglar) through the visual fields at the smallest possible distance from the signaling device and, for example, be 200 Hz in a practically sensible version. can carry.
  • any and therefore inexpensive sensors of different characteristics can be used without a drop in level.
  • a signaling device in a particularly simple and expedient manner - based on a certain speed - delimited areas (room sections) can be monitored at adjustable distances of the moving object, the upper limit frequency being the device-side limit and the lower limit frequency being the device's remote limit Monitoring area determined.
  • claim 4 specifies a particularly simple and cost-saving embodiment.
  • An embodiment of the signaling device according to the invention according to claim 5 enables simultaneous, separate monitoring of different distance ranges with the same movement speeds of the monitoring objects, e.g. different conveyor belts.
  • the signaling device is characterized by being optimally adaptable to all monitoring criteria relevant in practice with the least possible outlay and being largely independent of the respective spatial conditions.

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
  • Radiation Pyrometers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Meldeeinrichtung zur Überwachung eines Raumes auf Temperaturänderungen mit einem wenigstens zwei paarweise im Gegentakt arbeitende Sensoren zurAufnahme elektromagnetischer Strahlung mindestens eines Gesichtsfeldes über eine Optik und einen nachgeschalteten Verstärker aufweisenden Strahlungsempfänger.
Zur Erzielung einer möglichst großen Reichweite bei kleinen Geräteabmessungen auf möglichst einfache und kostengünstige Art weist der Verstärker eine obere Grenzfrequenz von ≧ 10 Hz auf.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführung dieser Meldeein - richtung ist die obere und untere Grenzfrequenz des Verstärkers einstellbar und dessen Frequenzgang so gewählt, daß die frequenzabhängige Änderung der Ausgangsspannung der Sensoren kompensiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Meldeeinrichtung zur Überwachung eines Raumes auf Temperaturänderungen, mit einem wenigstens zwei paarweise im Gegentakt arbeitende Sensoren zur Aufnahme elektromagnetischer Strahlung mindestens eines Gesichtsfeldes über eine Optik und einen nachgeschalteten Verstärker aufweisenden Strahlungsempfänger.
  • Eine derartige Meldeeinrichtung ist z.B. als im Infrarotbereich arbeitender Bewegungsmelder aus der DE-OS 31 28 256 bekannt.
  • Der Einsatz von Gegentaktsensoren ergibt eine Kompensation von störenden, z.B. durch Heizkörper hervorgerufenen Gleichtakt - signalen und insbesondere zusammen mit dem in der angeführten Offenlegungsschrift beschriebenen Alarmkriterium eine hohe Störsicherheit gegen Fehlalarme.
  • Allerdings weisen diese bekannten Meldeeinrichtungen eine sehr niedrige obere Grenzfrequenz von max. etwa 3 Hz auf. Damit sind aber bei geringen Geräteabmessungen, die gerade bei Meldean - lagen von tragender Bedeutung sind, weil sie von Eindringlingen möglichst unbemerkt bleiben sollen, nur kurze Brennweiten möglich. Dies bedingt jedoch, daß bei Optiken mit nur einem Spiegel die Gesichtsfelder (Strahlenbündel) stark divergieren und lediglich kurze Reichweiten erzielbar sind.
  • Längere Strecken sind allenfalls mit sehr aufwendigen und daher für die Praxis wenig geeigneten Mehrspiegeloptiken mit unter - schiedlichen Brennweiten zu erreichen.
  • AuBerdem müssen bei den angeführten, aus dem Stand der Technik bekannten Meldeeinrichtungen spezielle, auf die benötigte Rauscharmut bei den angeführten tiefen Frequenzen hin entwickelte und damit besonders teuere Transistoren für den Verstärkereingang benutzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meldeeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der auf möglichst einfache und kostengünstige Weise bei kleinen Geräteabmessungen eine große Reichweite erzielbar ist.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daB der nachgeschaltete Verstärker eine obere Grenzfrequenz von ≧ 10 Hz aufweist.
  • Damit ist es praktisch ohne Mehraufwand möglich, auch bei Ver - wendung einer Einspiegeloptik und räumlich kleiner Geräte sehr lange Brennweiten zu wählen, sodaß scharf abgegrenzte schmale Gesichtsfelder erzeugt sind, die folgende Vorteile bieten:
    • - Es sind schmale gezielte Bereiche des Raumes überwachbar, wodurch eine optimale Anpassung an die Gegebenheiten des Einzelfalls, sowohl hinsichtlich des bewegten Objektes, als auch des zu überwachenden Raumes selbst (Ausblendung von Störern, wie Heizgeräten und Fenster) und damit eine erhöhte Störimmunität gegen Fehlalarme erzielt ist.
    • - Wegen der höheren Energiedichte in den schmalen Gesichtsfeldern ist eine hohe Empfindlichkeit erreicht, sodaß auch sehr schmale zu überwachende Objekte eine ausreichende Spannung an den Sensorausgängen erzeugen.
    • - Mit der gräßeren-Preinchweite ist auch die Gleichtaktunter - drückung von Störern verbessert.
  • Darüberhinaus sind für die Verstärkereingangsstufe erheblich kostengünstigere Transistoren verwendbar, weil das erwünschte geringe Eigenrauschen bei höheren Frequenzen einfacher realisierbar ist. Die im Einzelfall benötigte Reichweite bestimmt durch die GröBe der Brennweite die Breite der einzelnen Gesichtsfelder und damit die erforderliche obere Grenzfrequenz, die sich aus der max. Bewegungsgeschwindigkeit des zu überwachenden Objekts (z.B. eines Einbrechers) durch die Gesichtsfelder in der geringstmöglichen Entfernung von der Meldeeinrichtung ergibt und z.B, bei einer praktisch sinnvollen Ausführung 200 Hz be - tragen kann.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäBen Meldeeinrichtung angegeben.
  • Durch eine KompensationsmaBnahme gemäß Anspruch 2 sind ohne PegeleinbuBe beliebige und damit preisgünstige Sensoren unterschiedlicher Kennlinien verwendbar.
  • Mit einer Meldeeinrichtung nach Anspruch 3 sind auf besonders einfache und zweckmäßige Weise - bezogen auf eine bestimmte Geschwindigkeit - abgegrenzte Bereiche (Raumabschnitte) in ein - stellbaren Entfernungen des bewegten Objekts überwachbar, wobei die obere Grenzfrequenz die geräteseitige Grenze und die untere Grenzfrequenz die geräteferne Grenze des Überwachungsbereichs bestimmt.
  • Beispielsweise ist es mit dieser Ausführung ohne weiteres möglich, eines von mehreren in unterschiedlichen Entfernungen vom Gerät laufenden Transportbändern einer Flaschenreinigungsanlage ohne störende Beeinflussung durch die anderen Bänder darauf zu überwachen, ob jede Flasche warm gewaschen wurde.
  • Von den vielen zur Erzielung der Einstellbarkeit der unteren und oberen Grenzfrequenz des den Sensoren nachgeschalteten Verstärkers denkbaren Schaltungen ist in Anspruch 4 eine besonders einfache und kostensparende Ausführung angegeben.
  • Eine Ausführung der erfindungsgemäBen Meldeeinrichtung nach An - spruch 5 ermöglicht mit einem einzigen Gerät die gleichzeitige getrennte Überwachung unterschiedlicher Entfernungsbereiche bei gleichen Bewegungsgeschwindigkeiten der Überwachungsobjekte, z.B. verschiedener Transportbänder.
  • Insgesamt zeichnet sich die erfindungsgemäße Meldeeinrichtung durch eine mit geringstmöglichem Aufwand erreichte optimale An - paBbarkeit an alle in der Praxis relevanten Überwachungskriterien bei weitgehender Unabhängigkeit von den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten aus.

Claims (5)

1. Meldeeinrichtung zur Überwachung eines Raumes auf Tempera - turänderungen, mit einem wenigstens zwei paarweise im Gegentakt arbeitende Sensoren zur Aufnahme elektromagnetischer Strahlung mindestens eines Gesichtsfeldes über eine Optik und einen nachgeschalteten Verstärker aufweisenden Strahlungsempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker eine obere Grenzfrequenz von ≧ 10 Hz aufweist.
2. Meldeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfaktor des Verstärkers einen Frequenzgang aufweist, der die frequenzabhängige Änderung der Aus - gangsspannung der Sensoren kompensiert.
3. Meldeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn - zeichnet, daB die obere und/oder die untere Grenzfrequenz des Verstärkers voneinander unabhängig einstellbar sind.
4. Meldeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB als Verstärker ein Operationsverstärker vorgesehen ist, dessen invertierendem Eingang die Serienschaltung eines Widerstandes und eines seine untere Grenzfrequenz bestimmenden Kondensators einstellbarer Kapazität vorgeschaltet ist und der als Gegenkopplung die Parallelschaltung eines Widerstandes und eines die obere Grenzfrequenz bestimmenden Kondensators einstellbarer Kapazität aufweist.
5. Meldeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsfrequenzbereich in Teilfre - quenzbereiche zur getrennten Weiterverarbeitung der ent - sprechenden Signale aufgespaltet ist.
EP83112396A 1983-02-09 1983-12-09 Meldeeinrichtung zur Raumüberwachung Withdrawn EP0118612A3 (de)

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DE3304369 1983-02-09

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EP0118612A2 true EP0118612A2 (de) 1984-09-19
EP0118612A3 EP0118612A3 (de) 1984-10-17

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Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10345696A1 (de) * 2003-10-01 2005-05-25 Perkinelmer Optoelectronics Gmbh & Co.Kg Optik zum Abbilden von Strahlung, Sensor

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DE2526171A1 (de) * 1974-06-24 1976-01-22 Optical Coating Laboratory Inc Vorrichtung zur raumsicherung
US4318089A (en) * 1980-03-24 1982-03-02 David Frankel Infrared detector system
DE3128256A1 (de) * 1981-07-17 1983-02-03 Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk, 7300 Esslingen Bewegungsmelder zur raumueberwachung

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DE3304369C2 (de) 1987-11-05
DE3304369A1 (de) 1984-08-09
EP0118612A3 (de) 1984-10-17

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