EP0060383A1 - Pistenwalze - Google Patents

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Publication number
EP0060383A1
EP0060383A1 EP82100514A EP82100514A EP0060383A1 EP 0060383 A1 EP0060383 A1 EP 0060383A1 EP 82100514 A EP82100514 A EP 82100514A EP 82100514 A EP82100514 A EP 82100514A EP 0060383 A1 EP0060383 A1 EP 0060383A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
roller
piste
roller according
suspension
radial pins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
EP82100514A
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Richard Unland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Richard Unland Stahl- und Maschinenbau
Original Assignee
Richard Unland Stahl- und Maschinenbau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Richard Unland Stahl- und Maschinenbau filed Critical Richard Unland Stahl- und Maschinenbau
Publication of EP0060383A1 publication Critical patent/EP0060383A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H4/00Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow
    • E01H4/02Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails

Definitions

  • the invention relates to a piste roller for the maintenance of ski slopes, consisting of a suspension and a roller rotatably mounted in this.
  • the object of the invention is to provide a piste roller of the type mentioned at the outset which enables deep-layer effective hardening and consolidation of ski slopes of different consistency in a simple manner.
  • the solution to this problem is that a plurality of radial pins are arranged on the roll shell.
  • a new snow groomer can be manufactured particularly easily and inexpensively if pieces of pipe with a length between 10 and 30 cm and with a diameter between 5 and 10 cm are used for the radial spigot and welded to the roll shell in longitudinal rows offset from each other by half a spigot.
  • the roller which is designed as a self-contained hollow body, can be filled with liquid or other available media.
  • the runner roller articulated to a vehicle 1 consists of a suspension 2 and the actual roller 3.
  • the suspension 2 has one of several rigidly connected inclined beams formed rigid pull frame 4, which is articulated horizontally pivotably on the chassis rear via a plug-in pin 5.
  • two pull ropes 6, 7 are used, which engage at the outer ends of the oblique bars and are also attached to the rear of the vehicle from the central linkage 5.
  • a fork 8 is rigidly attached, the two arms of which support the bearings 9, 10 for the roller journals.
  • the roller 3 consists of a pressure-sealed cylindrical hollow body made of z. B. steel sheet and has a diameter of, for example, 60 cm.
  • a plurality of radial pins 11 are welded with their radially inner end, which from radially open tubular pieces of z. B. 20 cm in length and 7.6 cm in diameter.
  • these tube pieces are arranged in longitudinal rows on the roller jacket 12, each row being offset by half a pin spacing from its two adjacent rows.
  • the roller 3 is surrounded with its pin 11 by a protective grid 13, which consists of the actual arcuate grid 14, for. B. made of steel mesh, and laterally fixed to the bearing housings 9, 10 radial struts 15, each with a bow strip 16 attached to their ends.
  • This protective grille surrounds the roller with a free spacing from the radially outer ends of the pin 11 in an arc of more than 120 ° and is intended to injure people, as a rule
  • a filler neck 17 is provided in an end wall through which, for. B. frost-protected liquid can be filled into the inside of the roller.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Abstract

Die Anmeldung betrifft eine Pistenwalze zur Pflege von insbesondere alpinen Skipisten, bestehend aus einer Aufhängung (2) und einer drehbar gelagerten Walze (3), bei der am Walzenmantel (12) eine Vielzahl von Radialzapfen (11) befestigt ist, welche Zapfen aus stirnseitig angeschweißten Rohrstücken (11) bestehen können. Die Walze (3) kann hohl sein und mit Flüssigkeit gefüllt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pistenwalze zur Pflege von Skipisten, bestehend aus einer Aufhängung und einer drehbar in dieser gelagerten Walze.
  • Mit der anwachsenden Popularität des Skisportes und der entsprechenden Ski-Wettkämpfe gewinnt die Pflege der Skipisten eine immer größer werdende Bedeutung. Es wurden eine Vielzahl von Pisten-Pflegegeräten mit dem Ziel entwickelt, möglichst glatte, d. h. buckelfreie, und haltbare Abfahrts-Pisten zu erhalten sowie die abgesteckten Pisten nach größeren Neuschneefällen auf schnelle und einfache Weise in einen für den Normalskifahrer benutzbaren Zustand zu versetzen. Es werden in der Regel Raupenfahrzeuge verwendet, die einerseits mit ihren übermäßig breiten speziell geformten Ketten einen gewissen Auflockerungseffekt harter Buckelpisten,zum anderen jedoch bei Tiefschnee eine gewisse Verdichtung bewirken. Zur Glättung der durch die Raupen aufgerauhten Bahnen dienen verschiedene von den Raupen nachgezogene Schleppgeräte, die entweder in Form eines flach auf dem Schnee aufliegenden Gitters oder in Form von Pistenwalzen ausgebildet sein können.
  • Es hat'sich jedoch gezeigt, daß in besonderen Fällen, beispielsweise nach starkem Neuschneefall, eine ausreichende Verdichtung des Schnees, wie sie beispielsweise für Wettkampf-Strecken notwendig ist, mit herkömmlichen mechanischen Mitteln nicht erreicht werden kann. Aus diesem Grunde wird heute noch ein Verfahren zur Verdichtung von besonders hoch beanspruchten Pistenteilen angewandt, bei dem Kolonnen von Hilfspersonal mit oder ohne Ski den Lockerschnee auf der Piste eintreten, um auf diese Weise eine gewisse Verdichtung zu erzielen.
  • Auf diesen praktischen Erfahrungen über eine möglichst tief wirkende Verfestigung von Lockerschnee-Pisten aufbauende Überlegungen führten zu der Erkenntnis, daß eine tiefwirkende Härtung von unberührtem Lockerschnee in erster Linie durdidie Wärme- bzw. Kälteisolierwirkung des Schnees selbst verzögert wird. Erfolgt beispielsweise ein Kälteeinbruch nach einer intensiven Schneefallperiode, dann wirken die obersten Schneelagen als Isolierschichten, die verhindern, daß die tieferliegenden Neuschneeschichten kälter werden und durchfrieren. In Fachkreisen ist es seit langem bekannt, daß sich die Schneekristalle von Neuschnee bei niedriger werdenden Temperaturen allmählich dahingehend verändern, daß die Schneelagen als solche in sich härter werden. Diesen Phänomen machte man sich bisher beim Präparieren von Pisten durch das bereits oben kurz erwähnte Eintreten zunutze. Das Eintreten von Pistenabschnitten für beispielsweise Wettkampfzwecke ist jedoch außerordentlich personalaufwendig und häufig nicht intensiv genug, so daß die angestrebten Wirkungen erst nach längeren Zeiten bzw. wiederholten Eintretzyklen erreicht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pistenwalze der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die auf einfache Weise eine tiefschichtig wirksame Härtung und Verfestigung von Skipisten unterschiedlicher Konsistenz ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß am Walzenmantel eine Vielzahl von Radialzapfen angeordnet sind.
  • Durch diese ausreichend langen und dicken Radialzapfen werden durch das Eigengewicht der Walze Löcher indie oberen und tieferen Schneeschichten eingedrückt, welche quasi als "Kälteleiter" dienen und die Isolierwirkung der oberen Lockerschicht aufheben. Bereits unmittelbar nach dem Walzen der Piste tritt ein tief wirksames Durchfrieren der verschiedenen Schneeschichten und damit eine schnell wirkende Verhärtung und Verfestigung des Schnees ein. Vergleichsversuche bei der Vorbereitung von Wettkampfpisten nach Neuschneefall zwischen dem herkömmlichen Eintreten von Pistenabschnitten durch Streckenkolonnen und einer Behandlung mit der neuen Pistenwalze ergaben, daß die mit der Walze einmal behandelten Pistenabschnitte bereits nach 1 1/2 h voll durchgehärtet und damit für den Wettkampf tauglich waren, wohingegen das Durchtreten der Piste mehrere Male wiederholt werden mußte und ein entsprechender Erfolg erst nach mehreren Stunden eintrat. Bei beiden Vorgehensweisen war anschließend selbstverständlich eine Glättung der Piste auf herkömmliche Weise notwendig.
  • Besonders einfach und kostengünstig läßt sich eine neue Pistenwalze herstellen, wenn für die Radialzapfen Rohrstücke einer Länge zwischen 10 und 30 cm und mit einem Durchmesser zwischen 5 und 10 cm verwendet und in gegeneinander um jeweils einen halben Zapfen Abstand versetzten Längsreihen auf dem Walzenmantel angeschweißt werden. Zur Anpassung des jeweiligen Andruckes der Walze bzw. ihrer Radialzapfen an den Zustand der Piste kann die als in sich geschlossener Hohlkörper ausgebildete Walze mit Flüssigkeit oder anderen verfügbaren Medien gefüllt werden.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
    • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer geschleppten Pistenwalze;
    • Fig. 2 eine Draufsicht auf die Walze nach Fig. 1 ohne das Schutzgitter;
    • Fig. 3 einen oberen Endteil der Pistenwalze mit dem Schutzgitter in vergrößerter Darstellung.
  • Wie ersichtlich besteht die an ein Fahrzeug 1 gelenkig angehängte Pistenwalze aus einer Aufhängung 2 und der eigentlichen Walze 3. Die Aufhängung 2 weist einen aus mehreren fest miteinander verbundenen Schrägholmen gebildeten starren Zugrahmen 4 auf, der mittig über eine Steckbolzenverbindung 5 am Fahrgestellheck horizontal schwenkbar angelenkt ist. Zur Stabilisierung der gezogenen Walze 3 dienen zwei Zugseile 6, 7, die an den äußeren Enden der Schrägholme angreifen und ebenfalls am Fahrzeugheck seitlich von der zentralen Anlenkung 5 befestigt sind. Am Ende der Schrägholme ist eine Gabel 8 starr befestigt, deren beiden Arme die Lager 9, 10 für die Walzenzapfen tragen.
  • Die Walze 3 besteht aus einem beidendig druckdicht abgeschlossenen zylindrischen Hohlkörper aus z. B. Stahlblech und weist einen Durchmesser von beispielsweise 60 cm auf. An ihrem Walzenmantel sind eine Vielzahl von Radialzapfen 11 mit ihrem radial inneren Ende angeschweißt, die aus nach radial außen offenen Rohrstücken von z. B. 20 cm Länge und 7,6 cm Durchmesser bestehen. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind diese Rohrstücke in Längsreihen auf dem Walzenmantel 12 angeordnet, wobei jede Reihe gegenüber ihren beiden benachbarten Reihen um jeweils einen halben Zapfenabstand versetzt ist.
  • Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist die Walze 3 mit ihren Zapfen 11 von einem Schutzgitter 13 umgeben, das aus dem eigentlichen, bogenförmigen Gitter 14, z. B. aus Baustahlgewebe,und seitlich an den Lagergehäusen 9, 10 befestigten Radialstreben 15 mit je einer an ihren Enden befestigten Bogenleiste 16 besteht. Dieses Schutzgitter umgibt die Walze mit einem freien Zwischenabstand zu den radial äußeren Enden der Zapfen 11 in einem Bogen von mehr als 120° und soll Verletzungen von Personen, in der Regel
  • f Sie sind durch ein Federelement so zusammenaespannt, daß möglichst enqe Kurven gefahren werden können.
  • Skifahrern, durch die umlaufenden Zapfen 11 verhindern.
  • Um das Gewicht der Walze je nach den Pisten- bzw. Schneeverhältnissen einstellen zu können, ist in einer Stirnwand ein Einfüllstutzen 17 vorgesehen, durch den z. B. frostgeschützte Flüssigkeit in das Walzeninnere eingefüllt werden kann.

Claims (7)

1. Pistenwalze zur Pflege von insbesondere alpinen Skipisten, bestehend aus einer Aufhängung und einer drehbar gelagerten Walze,
dadurch gekennzeichnet ,
daß am Walzenmantel (12) eine Vielzahl von Radialzapfen (11) befestigt sind.
2. Pistenwalze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialzapfen (11) stirnseitig angeschweißte Rohrstücke sind.
3. Pistenwalze nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze (3) hohl und mit Flüssigkeit gefüllt ist.
4. Pistenwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialzapfen (11) eine Länge zwischen 10 und 30 cm und einen Durchmesser zwischen 5 und 10 cm haben.
5. Pistenwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Aufhängung (2) ein die Walze (3) und ihre Radialzapfen (11) bogenförmig überspannendes Schutzgitter (13) befestigt ist.
6. Pistenwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialzapfen (11) in Längsreihen angeordnet sind, wobei jede Reihe gegenüber der nächstfolgenden um einen halben Zapfenabstand versetzt ist.
7. Pistenwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängung aus einer die Walzenlager (9, 10) tragenden Gabel (8) und aus einem durch Schrägholme gebildeten starren Zugrahmen (4) besteht, der zentral am Fahrzeugheck schwenkbar angelenkt ist, und daß zur Seitenstabilisierung und zur Kurvenfahrt zwei seitliche Zugorgane (6, 7) zwischen dem Zugrahmen .(4) und dem Fahrzeugheck außermittig befestigt und mit einer Feder zusammengespannt sind.
EP82100514A 1981-03-17 1982-01-26 Pistenwalze Withdrawn EP0060383A1 (de)

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DE8107711U 1981-03-17
DE8107711 1981-03-17

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EP0060383A1 true EP0060383A1 (de) 1982-09-22

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EP82100514A Withdrawn EP0060383A1 (de) 1981-03-17 1982-01-26 Pistenwalze

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2538259A1 (fr) * 1982-12-24 1984-06-29 Kaessbohrer Fahrzeug Karl Vehicule a neige destine a l'entretien des pistes de fond

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DE2212400A1 (de) * 1972-03-15 1973-09-20 Eugen Rapp Vorrichtung zum selbsttaetigen einebnen der fahrspur bei skischleppliften
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Withdrawal date: 19840419

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Inventor name: UNLAND, RICHARD