EP0012427A1 - Kathodenbefestigung - Google Patents
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- EP0012427A1 EP0012427A1 EP79105096A EP79105096A EP0012427A1 EP 0012427 A1 EP0012427 A1 EP 0012427A1 EP 79105096 A EP79105096 A EP 79105096A EP 79105096 A EP79105096 A EP 79105096A EP 0012427 A1 EP0012427 A1 EP 0012427A1
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- wehnelt
- cathode
- insulating washer
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- H—ELECTRICITY
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J1/00—Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J1/02—Main electrodes
- H01J1/13—Solid thermionic cathodes
- H01J1/20—Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/02—Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
- H01J29/04—Cathodes
Definitions
- the invention relates to a Wehnelt cathode according to the preamble of the first claim.
- the insulating disk holding the cathode is normally fastened in the Wehnelt cylinder by beads. These beads are attached by several grains hitting the Wehnelt cylinder from the outside after the insulating washer has been inserted into the Wehnelt cylinder.
- Another common type of fastening is that the insulating washer is connected to the Wehnelt cylinder via an auxiliary cylinder.
- the task was therefore to specify a resilient fastening of the insulating washer in the Wehnelt cylinder, which does not require the electronic cannon system to be assembled.
- a particular advantage of the invention is that the cathode is very easy to replace. Only the lugs of the spring element must be released from the holes in the Wehnelt cylinder in order to be able to change the cathode together with the insulating washer. Thus, the entire electron gun system is not lost with every cathode defect.
- 1 is the cathode
- 2 the insulating disk carrying it
- 3 the Wehnelt cylinder with its bottom 4.
- the insulating disk is held in the Wehnelt cylinder by beads 5.
- the insulating washer is subjected to high mechanical stress, which often leads to chipping.
- the tight fit of the insulating washer is not guaranteed, especially at elevated operating temperatures, since the metal of the Wehnelt cylinder expands more than the insulating washer. Due to the non-reproducible pressure of the insulating washer on the floor, the heat transfer from the insulating washer to the Wehnelt cylinder and thus the cathode temperature are also not reproducible.
- FIG. 2 is an example of a structure according to the invention.
- the spring system 6 is shown in a top view in FIG.
- lugs 8 are attached, which engage in openings 9 punched out of the Wehnelt cylinder 3.
- the pressure of the insulating washer on the bottom of the Wehnelt cylinder is accomplished by means of pressure springs 10.
- FIG. 4 shows an embodiment of the spring system as used in electron gun systems with three cathodes fastened in a row next to one another on an elongated insulating disk.
- the designations are the same as in Figure 2.
- the fastening of the spring element with the Wehnelt cylinder is easily detachable if the insulating disk including the cathode is to be replaced.
- the contact pressure with which the insulating washer is to be pressed against the bottom of the Wehnelt cylinder can be influenced by the length of the pressure springs 10 and by the material of the springs. If the spring system, as drawn in the exemplary embodiments, is made from one piece, the material is usually Cr Ni or Invar, as is also used for other lattice parts of known electron guns.
- the resilient parts preferably consist of resilient material and the non-resilient part consists of particularly good pullable material. It is then e.g. it is also possible to design the pressure spring 10, which presses the insulating washer against the bottom of the Wehnelt cylinder 3, as a spiral spring and to fix it by means of the second spring element, the spring tongues of which engage with their lugs 8 in openings 9 in the cylinder wall.
- the forces acting on the insulating washer should be evenly distributed over the entire contact surface of the insulating washer. This is best achieved in the arrangements mentioned in the exemplary embodiment in that the spring tongues 10 of the pressure spring are offset from one another by the same angle, ie 120 ° for three springs, with respect to the longitudinal axis of the Wehnelt cylinder. To that of. To evenly distribute the spring tongues 7 of the second spring element to the forces exerted on the Wehnelt cylinder wall, it is also advisable to attach these spring tongues at the same mutual angles.
Landscapes
- Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Solid Thermionic Cathode (AREA)
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Abstract
In einer Wehneltkathode wird die an einer Isolierscheibe (2) befestigte Kathode durch eine Andruckfeder (10) gegen eine Auflage im Wehneltzylinderboden (4) gedrückt. Die Andruckfeder (10) ist Bestandteil eines zweiteiligen Federsystems (6), dessen zweites Federelement Federzungen (7) mit Nasen (8) aufweist, die in Durchbrüche (9) der Zylinderwandung eingreifen und die Lage der Andruckfeder und damit der Isolierscheibe (2) fixieren.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Wehneltkathode gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
- In einer derartigen Wehneltkathode wird die die Kathode haltende Isolierscheibe normalerweise durch Sicken im Wehneltzylinder befestigt. Diese Sicken werden durch mehrere von außen auf den Wehneltzylinder schlagende Körner angebracht, nachdem die Isolierscheibe in den Wehneltzylinder eingelegt wurde. Eine andere übliche Befestigungsart ist die, daß über einen Hilfszylinder die Isolierscheibe mit dem Wehneltzylinder verbunden wird.
- Bei diesen Befestigungsarten treten hohe mechanische Beanspruchungen der Isolierscheibe auf, weswegen in dem DE-GM 19 22 619 angegeben wurde, die Isolierscheibe federnd mit dem Wehneltzylinder zu verbinden. Die dortige Lösung schlägt vor, die Isolierscheibe mit einem an den Anglasstiften der Elektronenkanone befestigten Haltering über eine Schraubenfeder an den Wehneltzylinder zu drücken.
- Diese Befestigungsart setzt die auf die Isolierscheibe wirkenden mechanischen Spannungen erheblich herab und durch die wegen der Feder gewährleistete gleichmäßige Andruckkraft wird eine reproduzierbare Kathodentemperatur wegen immer gleichartigen Wärmeleitungseigenschaften zwischen der die Kathode haltenden Isolierscheibe und dem Wehneltzylinder ermöglicht.
- Eine derartige Befestigungsmöglichkeit ist bei hochpräzisen Kathodenaufbauten nicht mehr möglich, da die Kathode mit dem Wehneltzylinder verbunden sein muß, bevor der Zusammenbau zum fertigen Elektronenkanonensystem erfolgt, welches bei Farbbildröhren z.B. aus drei Elektronenkanonen besteht. Dies ist notwending, da der Abstand der emittierenden Fläche vom Wehneltzylinderboden sehr genau eingemessen werden muß, und die Meßmittel am fertigen System nicht mehr in Einsatz gebracht werden können.
- Es bestand somit die Aufgabe, eine federnde Befestigung der Isolierscheibe im Wehneltzylinder anzugeben, die nicht den schon erfolgten Zusammenbau des Elektronenkanonensystems voraussetzt.
- Die Lösung der Aufgabe ist den Ansprüchen entnehmbar. Da die Andruckfeder durch das zweite Federelement am Wehneltzylinder selbst befestigt wird, ist der fertige Zusammenbau des Systems nicht mehr Voraussetzung, um die Isolierscheibe federnd befestigen zu können. Infolgedessen kann aber, wie oben beschrieben, die Kathode sehr fein eingemessen werden.
- Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Kathode sehr einfach austauschbar ist. Es sind nur die Nasen des Federelements aus den Löchern im Wehneltzylinder auszuklinken, um die Kathode zusammen mit der Isolierscheibe wechseln zu können. Somit geht nicht bei jedem Kathodendefekt das gesamte Elektronenkanonensystem verloren.
- Bei Verwendung eines integrierten Federsystems ist nur ein einziges Bauteil zur Befestigung notwendig. Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1: Wehneltzylinder und Kathode gemäß bekannter Befestigungsart
- Fig. 2: Wehneltzylinder und Kathode nach erfindungsgemäßer Befestigungsart.
- Fig. 3: Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Federsystem
- Fig. 4: Perspektivische Sicht eines weiteren erfindungsgemäßen Federsystems.
- In Figur 1 ist 1 die Kathode, 2 die sie tragende Isolierscheibe und 3 der Wehneltzylinder mit seinem Boden 4. Die Isolierscheibe wird durch Sicken 5 im Wehneltzylinder gehalten. Beim Anbringen der Sicken wird die Isolierscheibe mechanisch stark beansprucht, was häufig zu Absplitterungen führt. Der feste Sitz der Isolierscheibe ist besonders bei den erhöhten Betriebstemperaturen nicht sicher gewährleistet, da sich das Metall des Wehneltzylinders stärker ausdehnt als die Isolierscheibe. Durch nicht reproduzierbaren Anpressdurck der Isolierscheibe an den Boden ist der Wärmeübergang von der Isolierscheibe auf den Wehneltzylinder und damit die Kathodentemperatur ebenfalls nicht reproduzierbar.
- Die Ausführung nach Figur 2 ist ein Beispiel für einen erfindungsgemäßen Aufbau. Das Federsystem 6 ist in Figur 3 in Aufsicht dargestellt. An freigestanzten Federzungen 7 sind Nasen 8 angebracht, welche in aus dem Wehneltzylinder 3 gestanzte Durchbrüche 9 rastend eingreifen. Der Andruck der Isolierscheibe an den Boden des Wehneltzylinders wird über Andruckfedern 10 bewerkstelligt.
- Figur 4 zeigt eine Ausführungsform des Federsystems wie es bei Elektronenkanonensystemen mit drei auf einer länglichen Isolierscheibe in einer Reihe nebeneinander befestigten Kathoden verwendet wird. Die Bezeichnungen sind die gleichen wie in Figur 2.
- Durch Eindrücken der wegen der Zungen 7 federnden Nasen 8 ist die Befestigung des Federelements mit dem Wehneltzylinder leicht lösbar, wenn die Isolierscheibe samt Kathode ausgetauscht werden soll. Die Anpresskraft, mit der die Isolierscheibe gegen den Boden des Wehneltzylinders gedrückt werden soll, ist durch die Länge der Andruckfedern 10 und durch das Material der Federn beeinflußbar. Wenn das Federsystem, wie in den Ausführungsbeispielen gezeichnet, aus einem Stück gefertigt ist, so ist das Material üblicherweise Cr Ni oder Invar, wie es auch für andere Gitterteile bekannter Elektronenkanonen verwendet wird. Wenn die Andruckfedern 10, die Federzungen 7 und die übrigen Teile einzeln gefertigt sind und erst zum Federsystem in geeigneter Weise zusammengesetzt sind, so bestehen die federnden Teile vorzugsweise aus federhartem Material und der nicht federnde Teil aus besonders gut ziehfähigem Material. Es ist dann z.B. auch möglich, die Andruckfeder 10, die die Isolierscheibe gegen den Boden des Wehneltzylinders 3 drückt, als Spiralfeder auszubilden und diese durch das zweite Federelement, dessen Federzungen mit ihren Nasen 8 in Durchbrüche 9 der Zylinderwandung angreifen, zu fixieren.
- Die Kräfte, die auf die Isolierscheibewirken, sollen über die gesamte Auflagefläche der Isolierscheibe gleichmäßig verteilt sein. Dies wird bei den im Ausführungsbeispiel angeführten Anordnungen am besten dadurch erreicht, daß die Federzungen 10 der Andruckfeder um jeweils gleiche Winkel, bei drei Federn also 120°, in Bezug auf die Längsachse des Wehneltzylinders gegeneinander versetzt sind. Um die von . den Federzungen 7 des zweiten Federelements auf die Wehneltzylinderwandung ausgeübten Kräfte gleichmäßig zu verteilen, ist es ebenfalls empfehlenswert, diese Federzungen unter gleichen gegenseitigen Winkeln anzubringen.
Claims (7)
1) Wehneltkathode mit einer in einem Wehneltzylinder angeordneten Kathode, bei der die Kathode an einer Isolierscheibe befestigt ist und diese mittels einer Andruckfeder gegen eine Auflage im Wehneltzylinderboden gedrückt wird, dadurch gegennzeichnet, daß die Andruckfeder Bestandteil eines zweiteiligen Federsystems ist, dessen zweites Federelement Federzungen (7) mit Nasen (8) aufweist, die in Durchbrüche (9) der Zylinderwandung eingreifen und die Lage der Andruckfeder und damit der Isolierscheibe (2) fixieren.
2) Wehneltkathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckfeder und das weitere Federelement zu einem ein Werkstück bildenden Federsystem (6) integriert sind.
3) Wehneltkathode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (7) mit den Nasen (8) lösbar in die Durchbrüche (9) der Zylinderwandung einrasten.
4) Wehneltkathode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckfeder Federzungen (10) aufweist, die gegen die Isolierscheibe (2) drücken.
5) Wehneltkathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckfeder eine Spiralfeder ist.
6) Wehneltkathode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (10) der Andruckfeder und/oder die Federzungen (7) des zweiten Federelements um jeweils gleiche Winkel in Bezug auf die Längsachse des Wehneltzylinders versetzt sind.
7) Wehneltkathode nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel um den die Federzungen gegeneinander versetzt sind, 120° beträgt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2854731 | 1978-12-19 |
Publications (1)
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EP0012427A1 true EP0012427A1 (de) | 1980-06-25 |
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DE (1) | DE2854731A1 (de) |
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Also Published As
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Inventor name: BRUNN, OTTO Inventor name: SCHMIDT, PETER |