DEW0011264MA - - Google Patents
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Description
W11264 IVc/23 b
Die Patentanmeldung W 10997 IVd/23 b befaßt
sich mit einem Verfahren zur Reinigung von schweren Heizölen zum Zwecke der Verwendung
für Verbrennungsmotoren und Turbinen, das im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Heizöle bei einer Temperatur von über ioo° in einem Zentrifugalseparator gereinigt werden. Die
Schleudertemperatur kann .z. B. 120 bis 125° betragen.
Bei dieser Temperatur können nun bereits gewisse Bestandteile des Heizöles verdampfen, ebenso
ist es möglich, daß durch vorgeschaltete Pumpen dem zu reinigenden Heizöl Luft beigemengt
wird. Diese Gase und Dämpfe sammeln
sich im Einlaufraum der Schleudertrommel und stören infolge des dadurch entstehenden Überdrucks
den gleichmäßigen Zu- und Ablauf des Heizöles.
Zur Behebung eines ähnlichen Ubelstandes bei
der Schleuderung anderer Flüssigkeiten ist vorgeschlagen worden, die Schälscheibe, welche gewöhnlich
den Einlauf raum der Schleudertrommel gegen die Atmosphäre abschließt, mit koaxialen
Kanälen oder Bohrungen zu durchbrechen, um damit eine Druckbildung im Einlaufraum zu ver-
- hindern. Dadurch gelangen aber insbesondere die verdampfenden Bestandteile in den Arbeitsraum,
was einerseits einen Verlust an ^brennbaren Bestandteilen bedeutet und andererseits eine Belästigung
des Bedienungspersonals darstellt. Darüber hinaus stellen diese leicht verdampfenden Bestandteile
gleichzeitig die leicht entzündbaren Bestandteile des Heizöles dar, so daß dieser Verlust auch
mit einer Qualitätsminderung des Heizöles sowie
35. mit einer Erhöhung der Explosionsgefahr im Arbeitsraum verbunden ist.
Nach der Erfindung wird dieser Zustand .da-. . durch vermieden, daß diese' Gase und Dämpfe
durch besondere Kanäle aus dem Einlauf raum der Trommel abgezogen werden. Ein derartiger Kanal
kann z. B. innerhalb des stillstehenden Einlaufrohres der Schleudertrommel angebracht werden,
so daß man diese. Gase und Dämpfe für sich kondensieren, entlüften und wieder dem Heizöl beimischen
kann.
Man kann diese Gase und Dämpfe auch dem gereinigten Heizöl direkt wieder beimischen, wodurch
die separate Kondensierung entfällt.
Man kann aber auch die Schälscheibe so ausbilden, daß diese die Gase und Dämpfe sofort durch
Injektorwirkung mitreißt. Dies läßt sich z.B. erreichen, indem man die untere scheibenförmige Begrenzung
der Schälscheibe im Durchmesser kleiner hält als die obere scheibenförmige Begrenzung und
die Schälkanäle.
Auch kann man die Schälkanäle einer Schälscheibe durch besondere Kanäle so mit dem Einlaufraum
der Trommel verbinden, daß das abfließende Heizöl die Dämpfe und Gase mitreißt.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Figuren dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Schleudertrommel mit den Zu-.
und Abläufeinrichturigen, wobei die wesentlichen "
Teile im Schnitt dargestellt sind.
Das Heizöl strömt durch die Zuleitung 1 und das Einlauf rohr 2 in den Einlauf raum 3 der Trommel 4.
Das gereinigte Heizöl verläßt den Schleuderraum 5 der Trommel durch den Kanal 6, die Schälscheibe 7
und die Ableitung 8. In der Ableitung sind noch ein Drosselventil 9 und ein Manometer 10 angebracht,
wodurch sich ein dauerndes Eintauchen der Schälscheibe 7 in die Flüssigkeit erreichen läßt. Innerhalb
des Einlauf rohres 2 ist ein weiteres Rohr 11 angebracht, durch welches die Gase und Dämpfe
aus dem Einlaufraum 3 entweichen können.
.Die Fig. 2 stellt links und rechts je eine besondere
Ausführungsform der Erfindung dar.__
Auf der linken Seite besitzt die untere kreisförmige Begrenzung 12 der Schälscheibe einen
kleineren Durchmesser als die Schälkanäle 13 bzw. die obere kreisförmige Begrenzung 14. Dadurch
reißt die von der Schälscheibe erfaßte Flüssigkeit die Gase und Dämpfe mit.
Auf der rechten Seite der Fig. 2 ist in der unteren kreisförmigen Begrenzung 12 ein Kanal 15
angebracht, welcher den Einlauf raum der Trommel so mit den Schälkanälen verbindet, daß die Gase
und Dämpfe mitgerissen werden.
Claims (5)
1. Weitere Ausbildung des Verfahrens nach Patentanmeldung W 10997 IVd/23 b, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gase und Dämpfe dem gereinigten Heizöl unmittelbar in der Schleuder
., oder nach Kondensierung und Entlüftung wieder beigemischt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die entweichenden Gase und Dämpfe dem gereinigten Heizöl in der Schälscheibe
wieder beigemischt werden.
3. Vorrichtung zur. Durchführung des Ve.r-• fahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
■ net, daß ein an sich bekannter, stillstehender, innerhalb des Einlaufrohres angeordneter
Kanal vom Einlaufraum nach außen führt.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere kreisförmige Begrenzung 12 der Schälscheibe einen kleineren Durchmesser
besitzt als die obere1 kreisförmige Begrenzung n0
14 bzw. als die Schälkanäle 13.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere kreisförmige Begrenzung 12
einen Kanal 15 besitzt, , welcher den Einlaufraum 3 der Trommel so mit den Schälkanälen
verbindet, daß die Gase und Dämpfe mitgerissen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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