DEV0007405MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 19. Juni 1954 Bekanntgemacht am 5. April 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf die Heizkörper von Gas-Wasserheizern. Solche Heizkörper bestehen
üblicherweise aus einem über dem Gasbrenner anzuordnenden Heizschacht, einem diesen
5 oben abschließenden Lamellenblock und einem die zu erhitzende Flüssigkeit führenden Durchlaufrohrsystem,
das einesteils an der Wandung des Heizschachtes entlang verlegt, anderenteils mehrfach
durch den Lamellenblock hindurchgeführt ist. Will
ίο man zur Verbesserung der Wärmeübertragungsverhältnisse und des Heizgasauftriebes für die geraden,
den Lamellenblock durchsetzenden Teile des Rohrsystems Rohre mit ovalem Querschnitt benutzen,
was an sich bekannt ist, so ergeben sich erhebliche herstellungstechnische Schwierigkeiten, da
die ovalen Rohre untereinander und mit den an der Heizschachtwand verlegten runden Rohren durch
Rohrkrümmer verbunden werden müssen. Rohrkrümmer mit ovalem Querschnitt sind teuer, da sie
einen erheblichen Fertigungsaufwand erfordern. Praktisch ist es auch wegen Biegeschwierigkeiten
kaum möglich, die an der Heizschachtwand verlegten Teile der Rohrschlange aus Rohr mit ovalem
Querschnitt herzustellen. Es ist fertigungstechnisch wesentlich einfacher, sowohl die Rohrkrümmer als
auch die Heizschachtrohre wie üblich aus Rohren mit kreisrundem Querschnitt herzustellen.
Aus diesen fertigungstechnischen Gegebenheiten erwächst'die Aufgabe der Erfindung, auf einfachste
Weise eine lötfähige Verbindung zwischen einem ovalen Rohr und einem Anschlußrohr von rundem
Querschnitt herzustellen.
509 700/30
V 7405X136 e
Das geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß das einen kreisrunden Querschnitt aufweisende Anschlußrohr
in das ovale Rohr hineingesteckt und das Anschlußende des ovalen Rohres durch spanlose
Verformung dem Querschnitt des Anschlußrohres angepaßt wird.
Man kann auf diese Weise zusätzliche Verbindungsstücke vermeiden, für die in der Regel
kein Raum vorhanden ist. Man kann ferner Rohrkrümmer mit relativ kleinem Krümmungsradius
anwenden, d. h'. die ovalen Rohre im Lamellenblock in verhältnismäßig geringem Abstand voneinander
anordnen. Die spanlose Verformung des Anschlußendes des ovalen Rohres erfordert nur einen einfachen
Prägearbeitsgang, der sich mit geringster Ausschußquote bewerkstelligen läßt.
Man kann es dabei in weiterer Ausbildung der Erfindung so einrichten, daß das Anschlußrohr auf
einer mindestens seinem Durchmesser entsprechenden Länge frei in das Innere des ovalen Rohres
hineinragt. Es entsteht dann um das hineinragende Ende des Anschlußrohres herum ein wassergefüllter
Ringraum, in dem die Strömungsgeschwindigkeit und damit die Kühlwirkung relativ gering ist. Das
hat zur Folge, daß die an der Heizschachtwandung aufsteigenden und dadurch schon gekühlten Heizgase
an den ovalen Lamellenblockrohren eine Zone verminderter Kühlung vorfinden. Die äußeren, also
die Wandung des Heizschachtes berührenden Heizgase werden daher im Lamellenblock weniger stark
gekühlt als die in der Mitte des Heizschachtes aufsteigenden Heizgase. Dadurch wird erreicht, daß
auch in den äußeren Heizgaszonen eine Abkühlung bis unter den Taupunkt nicht stattfindet und eine
Kondensatbildung in den äußeren Heizgaszonen vermieden wird.
Die Abbildungen zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Die Abb. 1 bis 3 zeigen den Heizkörper eines Durchlauferhitzers ,im Aufriß, Seitenriß und Grundriß.
Der Heizschacht 1 wird oben durch einen Lamellenblock
2 abgeschlossen, der von drei Rohren 3, 3', 3" mit ovalem Querschnitt durchsetzt ist. Die
Rohre 3, 3' und 3', 3" sind durch je einen Rohrkrümmer 4, 5 miteinander verbunden, während an
die freien Enden der Rohre 3, 3" die Enden 6, 6' einer nicht dargestellten, den Heizschacht 1 umschließenden
Rohrschlange angeschlossen sind. Sowohl die Rohrkrümmer 4, 5 als auch die Rohrschlange
6, 6' bestehen aus Rohr von rundem Querschnitt. Die runden Rohrenden der Krümmer 4, 5
und der Rohrschlange 6, .6'. sind in die ovalen Rohre 3, 3', 3" eingeführt, und die Anschlußenden
der Rohre 3, 3', 3" sind bei 7 spanlos verformt, dem runden Rohrquerschnitt angepaßt und mit den
Krümmern 4, 5 bzw. Enden 6, 6' verlötet. Wie in Abb. 4 dargestellt, ist das runde Rohrende zentrisch
in das ovale Rohr 3 eingeführt und das Anschlußende des ovalen Rohres beiderseits bei 7 und 7' zusammengefaltet.
Das runde Rohrende 8 ragt dabei frei in das Innere des ovalen Rohres 3 hinein, so
daß sich zwei Räume 9 und 9' bilden, in denen das durchfließende Wasser nur geringe Strömungsgeschwindigkeit
aufweist. Es wird dadurch an den Enden der Rohre 3, 3', 3", d.h. in der Nähe der
Heizschachtwandung eine Zone verminderter Heizgaskühlung geschaffen, durch die eine Kondensatbildung
vermieden wird.
Man kann auch, wie in Abb. 5 dargestellt ist, das runde Rohrende außermittig in das ovale Rohr 3
einführen und das Anschlußende des letzteren einseitig bei 10 zusammenfalten. In Abb. 6 ist die
Möglichkeit gezeigt, zwei. Anschlußrohre 11, 11' mit
rundem Querschnitt an ein ovales Rohr 3 anzuschließen. In diesem Fall wird das Anschlußende
des ovalen Rohres 3 durch eine zwischen den Anschlußrohren 11, ii' vorgesehene Einprägung 12 so
verformt, daß ein Querschnitt von der Form einer Acht entsteht.
Claims (5)
1. Verfahren zum Verbinden der den Lamellenblock eines Gas-Wasserheizers durchsetzenden
ovalen Rohre mit-Anschlußrohren von kreisförmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußrohr in das ovale Rohr eingeführt und das Anschlußende des ovalen Rohres durch spanlose Verformung dem
Querschnitt des Anschlußrohres angepaßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußrohr zentrisch in das ovale Rohr eingeführt und das Anschlußende
des ovalen Rohres beiderseits des Anschlußrohres zusammengefaltet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschluß rohr außermittig in das ovale Rohr eingeführt und das Anschlußende
des ovalen Rohres einseitig zusammengefaltet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet,
daß zwei Anschluß rohre mit kreisrundem Querschnitt in das ovale Rohr eingeführt
werden und das Anschlußende des ovalen Rohres durch eine zwischen den Anschluß rohren ·
vorgesehene Einprägung einen etwa einer Acht entsprechenden Querschnitt erhält.
5. Nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche ι bis 4 hergestellter Gas-Wasserheizer,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß rohre auf einer mindestens ihrem Durchmesser entsprechenden
Länge frei in das Innere der ovalen Rohre hineinragen.
Angezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 255 544;
deutsche Patentschrift Nr. 617 840.
Schweizerische Patentschrift Nr. 255 544;
deutsche Patentschrift Nr. 617 840.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 700/30 3. 56
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