DESC017808MA - - Google Patents
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Description
Sch 17808 Ib/7b
Bei liegenden Metallrohr- und -strangpressen, deren Rezipient mit Stützflächen auf Lagerplatten
längs geführt ist, sind letztere unten, beispielsweise im Bereich der unteren Zuganker, angeordnet. Insbesondere
bei Stahlrohrpressen ist es nachteilig, daß die untenliegenden Lagerplatten der Verschmutzung
durch Zunder u. dgl. ausgesetzt sind. Sie sind außerdem bei ausgefahrenem Rezipienten
ein Hindernis für den Zu- und Abgang. Abdeckkappen zum Schutz der Lagerplatten würden den
Zu- und Abgang noch mehr erschweren und den gewünschten Zweck, die Verschmutzung der Lagerplatten
zu verhindern, nur unvollkommen erreichen. Die Behinderung des Zu- und Abganges und die
·.- Gefahr der Verschmutzung der Gleitflächen besteht
in gleichem Maße bei Pressen, deren Rezipientenhalter unmittelbar auf den unteren Zugankern gleiten,
da in diesem Falle die unteren Zuganker nicht verdeckt unter Flur angeordnet werden können.
%■■ Die Erfindung bezweckt, die genannten Nachteile
zu vermeiden. Sie besteht darin, daß die Lagerplatten an.Trägern angeordnet sind, die vom oberen
Teil der Presse ausgehen. Dabei können die Lagerflächen in an sich bekannter Weise in axialen
as Ebenen der Presse liegen, so daß die Einstellung
des Aufnehmers mit gleicher Genauigkeit wie bisher erfolgen kann.
Die Träger sind zweckmäßigerweise Preßzylinder und Gegenhalter verbindende Balken, beziehungsweise
Seitenteile solcher Balken. Die Balken können rohrförmig ausgebildet werden, so daß
die Zuganker der Presse durch die Balken hindurchlaufen. Hierbei brauchen die Enden der Balken
nicht unmittelbar am Preßzylinder und am Gegenhalter zu lagern, sondern können mit ihren
Enden auf den Zugankern ruhen.
Die Zeichnung erläutert ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer liegenden Presse, die
vorzugsweise zum Auspressen von Stahl bestimmt ist. Mit i, 2, 3 und 4 sind die Zuganker der Presse
bezeichnet. Die Zuganker 3 und 4 liegen unter dem Bedienungsflur 5. Bezugszeichen 6 deutet die Lage
der Preßmatrize an. Der Rezipient 7 hat nach unten einen Fortsatz 9, dessen Ende 10 zwischen zwei
Führungsschienen 12 geführt ist. Zur Längsverschiebung des Rezipienten dienen Zugstangen 13.
An einem oberen Fortsatz 8 des Rezipientenhalters befinden sich Stützlager 14, die dank ihrer halbzylindrischen Grundfläche I4a im Rezipienten-
halter 8 in bekannter Weise drehbar sind. Die Stützlager 14 ruhen auf Lagerplatten 15, die an
Trägerbalken 16 angeordnet sind. Die Enden der Balken sind einerseits am Preßzylinder und andererseits
am Gegenhalter befestigt. Sie haben eine Längsbohrung, durch welche je ein Zuganker 1, 2
mit Spiel hindurchgeht, und untergreifen mit ihrem unteren Teil i6a die beiden seitlichen Auskragungen
des Rezipientenhalters 8. Die Gleitflächen der Stütz lager 14 und der Lagerplatten 15 liegen in Axialebenen der Presse, die durch die strichpunktierten
Linien 17 angedeutet sind. Die Lagerplatten 15 oder die Stützlager 14 können in an sich bekannter,
nicht dargestellter Weise verstellbar sein, so daß der Rezipient genau auf die Werkzeugachse ausgerichtet
werden kann. Zwischen den beiden Balken 16 ist ein Stützkörper 18 oder deren mehrere angeordnet,
der von oben zwischen die beiden Balken 16 eingeschoben ist und sich mit Flächen i8a gegen
die Balken abstützt. Durch den Stützkörper 18 sind die Stützbalken gegen Verdrehung durch die Rezipientenlast
gesichert. Zum Schutz gegen Verschmutzung sind Staubbleche 19 vorgesehen.
Über dem Flur befinden sich keinerlei Hindernisse, und, die zum Halten des Rezipienten dienenden
Teile 16 und 18 liegen so hoch, daß man bequem
unter ihnen hindurchgehen kann. Die Zugänglichkeit der Presse, insbesondere der Werkzeuge,
ist also erheblich verbessert gegenüber den bekannten Pressenausführungen. Wie ersichtlich,
sind die Lagerplatten 15 sowohl durch ihre Anordnung
als auch durch die Form der Balken 16 gegen Verschmutzung und Beschädigung geschützt.
In Abwandlung des beschriebenen Ausführungsbeispieles können die Stützbalken 16 sich mit ihren .
Enden auf den Zugankern 1, 2 abstützen.
Claims (4)
1. Liegende Metallrohr- und -strangpresse,
deren Rezipient mit Stützflächen auf Lagerplatten längs geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerplatten (15) an Trägern angeordnet sind, die vom oberen Teil der Presse
ausgehen.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger den Preßzylinder und
den Gegenhalter verbindende Balken (16) bzw. Seitenteile eines Balkens (16, 18, 16) sind.
3. Presse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Zugankern (1,
2) der Presse durchgriffenen Balken (16) mit ihren Enden auf den Zugankern ruhen.
4. Presse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen in an sich
bekannter Weise in durch die Preßachse gehenden Ebenen liegen.
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