DES0033159MA - - Google Patents
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Description
S33159XI/81e
Die Hauptpatentanmeldung betrifft die Ausbildung eines SteilförderbandeB mit einer endlosen
Belastungsmatte (Deckbandförderer), deren Untertrum lose hängend durch ihr Eigengewicht auf dem
Fördergut aufliegt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungismatte aus schweren Gliedern,
z. B. Kettengliedern oder Drahtseilen, besteht, welche derart gelenkig miteinander verbunden
sind, daß die Gliedermatte das Fördergut
ίο schmiegsam umhüllt. Weiterhin wird die obere,
dem Förderband benachbarte Umlenktrommel der Belastungsmatte in bekannter Weise über die Förderbanduimlenktrommel
vorgezogen und in Richtung des Abwurfstrahles versetzt.
Es ist bekannt, zutn Antrieb des Deckbandes einen besonderen, endlosen Gurt zu verwenden. Die
Umlenkung dies Antriebsbandes und des Deckbandes über eine gemeinsame Endrolle begegnet
keinerlei Schwierigkeiten, wenn der Antriebsgurt und das Deckband aus einem gleichen oder ähnlichen
Material beistehen. Anders verhält es'sich hingegen, wenn als Deckband eine Belastungsmatte
aus schweren Gliedern Verwendung findet. In diesem Fall Hegt die Belastungsmatte unter einer
hohen Zugbeanspruchung, da sie selbst einen erheblichem
.Teil der Antriebskräfte auf das Fördergut überträgt. Infolge dieser hohen Beanspruchung
und infolge Verwendung schwerer Stahlglieder können Zerstörungen oder zumindest ein schneller
Verschleiß des Antriebsgurtes über der oberen Umlenkrolle auftreten.
,Bei mit Druckrollen arbeitenden Bandaufzügen
" ist es bekannt, die obere Umlenkrolle des einen
Bandes gegenüber der oberen Umlenkrolle des anderen Bandes nach oben vorzuziehen und hierbei
die vorgezogene Umlenkrolle gegenüber der ursprünglichen
Bandrichtung zu versetzen. Es erfolgt hierbei ein Auseinanderlaufen der Bänder, so daß
das Fördergut entnommen werden kann. Auch bei Deckbandförderern mit beschwertem Deckband
iist es bekannt, die obere Umlenkrolle des Deckbandes
nach oben vorzuziehen, so daß das Deckband über der oberen Umlenkrolle des Förderbandes in
einem Knick verläuft.
Diese an sich bekannte Anordnung der oberen Umlenktrommel läßt sich mit besonderem Vorteil
auch bei Deckbandförderer!!!, bei denen die Belastungsmatte aus schweren Gliedern besteht, mit
der Maßgabe verwenden, daß die obere Umlenktrommel des Deckbandes so weit nach oben vorgezogen
wird, daß die Belastungsmatte über der oberen Umlenktrommel für den Antriebsgurt. nur
mit einem schwachen Knick verläuft.
Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß die obere Umlenktrommel der Belaistungsmaitte gegenüber
der Förderbandumlenktrommel und der Antriebsbandumlenktrommel
vorgezogen ist. Durch dliese Maßnahme wird erreicht, daß die von der
Belastungsmatte abgegebiene Kraftkomponente sehr klein wird, wodurch der Verschleiß des Antriebsibandes
verringert wird, Das Vorziehen der Trommel bringt außerdem den Vorteil mit sich, daß die
Beiastungstnatte auf das Fördergut mit Sicherhei*·
bis in den Bereich der Albwurfstelle einwirkt.
Erfindungsgemäß kann ferner die vorgezogene Umlenktrommel ' einen y. eigenen; Antrieb erhalten.
Hierdurch wird ein Teil der Antriebskraft unmittelbar in die Belastungsmatte übergeleitet.
Außerdem kann hierdurch ein Nachlaufen des einen Bandes gegen das andere vermieden werden.
In der Zeichnung ist ein Ausfü'hrungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die aus schweren Gliedern bestehende Belastungsmatte c erhält ihren Antrieb durch ein Antriebsband
d, das durch Trommeln e umgelenkt wird. Die Belastungsmatte läuft außerdem über
'eine Umlenktrommel g. Diese Umlenktrommel g
ist gegenüber der Umlenktrommel e so weit vorgezogen, daß die Belastungsmatte c über der UmlehktrommeL·^
lediglich in einem schwachen Knick verläuft. Außerdem ist die obere Trommel g gegenüber
der oberen Umlenktrommel des Förderbandes α vorgezogen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: .,i. Deckbandförderer nach Patentanmeldung S.32199 XI/8ie, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Umlenktrommel (g) der Belastungsmatte1 (c) gegenüber der Förderbandumlenktrommel und der Antriebsbandumlenktroimmel (e) vorgezogen ist.2; Deckbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenktrommel (g) angetrieben wird.
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