DER0013928MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 6. April 1954 Bekanntgemacht am 12. Juli 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Sturzrolle
Die Erfindung bezieht sich auf die Bildung einer Sturz- oder Förderrolle, insbesondere zum Abfordern,
von Erzen, die sich aus übereinander angeordneten U-förmigen Stahlringen, zusammensetzt.
Solche Sturzrollen dienen dazu, die Erze in tieferliegende
Baue oder Förderstrecken, in denen die Erze zum Schacht befördert werden, gleiten zu
lassen. In vielen Fällen wird die Sturzrolle auch· des öfteren verlegt bzw: sie wandert dem fortschreitenden
Abbau nach..
Sturzrollen, sind, im Bergbau in Bruchsteinen, in
Holz und in Mauerwerk ausgeführt worden. Vom Schachtausbau, ist es bekannt,.daß er aus meistens
in mehreren Teilen gegossenen Ringteilen, sogenannten. Tübbings, zusammengesetzt ist. Derartige Ringe mit nach innen vorspringenden:
Flanschen, Nocken oder Verschraubungen sind für
die Sturzrollen,, in denen das Gut gleiten soll, unbrauchbar.
Ferner sind für die Schachtauskleidung 'Blechtafeln, mit diagonal hochkant aufgeschweißten ao
Blechstreifen vorgeschlagen worden, um dem zwischeni diesen Blechwänden einzuführenden Beton
mehr Bindeflächen zu bieten. Auch eine solche Auskleidung
ist für eine Sturzrolle ungeeignet, einerseits infolge des hohen Gewichts durch; die Betoneinlage,
andererseits durch die auftretenden, Un,-genauigkeiten'
beim Aufeinandersetzen. In letzter Zeit sind Stürzr'olleh auch aus Stahlringen zusammengesetzt
worden: Zur "Herstellung", dieser Ringe wurden z.B. 3Q0er-U-Eisen. zu: .H.älbri.ngen
gebogen, wobei die beim Biegen unvermeidlich beiderseits überstehenden Enden abgeschnitten
werden,. müssen. Das bedeutet einen verhältnismäßig großen, Werkstoffverlust und verteuert: den
609 5W130
R 13928 VII'5c
Bau. Die U-Eisen lassen sich ferner nur bis zu einem begrenzten Radius biegen, und diese Ringe
lassen nur ein ungenaues Aufeinandersetzen zu. Letzteres gibt Anlaß zu Verlusten oder zu Stauungen
und Verstopfungen, indem nasses Gut sich festsetzt. Es sind auch Ringe vorgeschlagen
worden, die am oberen und unteren Rand drei oder vier Nocken aufweisen, damit sie angeblich leichter
aufeinandergesetzt werden können. Ihnen fehlt der
ίο Flansch, so> daß geringfügige Verschiebungen auch
nur eines Ringes, die praktisch unvermeidlich sind, sogleich Verstopfungen nach sich ziehen.
Ditei Erfindung ,beseitigt diese Schwierigkeiten
auf einfachste Weise. Gemäß der Erfindung werden durch Verbindung«löcher von, als Schüsse ausgebildeten,
Stahlringen, die an dem oberen und unteren Ende mit an- oder aufgeschweißten
Flanschen versahen sind, Seile gezogen. Dadurch ist es möglich, die sich verschiebenden Ringe selbst
während des Betriebes ohne Unterbrechung desselben wieder einzurichten. Zudem können, dadurch
die Sturzrollen, ohne Gefahr weitergedreht werden, um so- eine gleichmäßige Abnutzung der gesamten
Innenwand zu erzielen, wodurch die Lebensdauer der Rutsche um ein Vielfaches erhöht wird.
Die Ringei der Sturzrolle werden z. B. aus verschiedenen
Teilen zusammengesetzt. Ein, zylindrischer Körper wird als Rohrstück gewalzt und
an ihn oben und, unten die Flansche angeschweißt.
Auf diese Weise wird eine wesentlich, größere Paßgenauigkeit erzielt, und der in den Übergängen
vom Steg in die Flansche bei den handelsüblichen U-Eisen lediglich gewichtserhöhendei, überschüssige
Werkstoff fällt, weg. Dadurch ist eis möglich, bei
gleichem Werkstoffgewioht wesentlich größere Ringhöfaen zu erzielen, d. h. wesentlich größere
Längen auezubauen. Ein weiterer großer Vorteil der Ringe ist darin zu sehen, daß an den Auflagestellen,
der einzelnen Ringe keine Vorsprünge oder sonstigen Angriffsflächen für das Schüttgut entstehen,
an welchen dieses haftenbleibt und allmählich Querschnittsverengungen bildet.
Die günstigste Formgebung ist die Anschweißung
der Flansche an die Außenseite des Zylindermantels. Es entsteht so nur ein kaum bemerkbarer
Übergang von einem Ring zum anderen. Ebenso können, die Flansche über und unter den Mantel
angeschweißt werden. Der Vorteil der Gewichtsersparnis bleibt bestehen, der Übergang ist dabei
nicht mehr ganz so glatt, jedoch immer noch besser als bei den handelsüblichen U-Eisen. Eine bevorzugte
Form ist ein Blechring mit angebogenen Flanschen.
Eine besonders vorteilhafte Aus f uhr ungs form der Sturzrolie ergibt der Zusammenbau aus
Schüssen, die als Rohrstück und deren Flanschringe als Einzelteil gewalzt, beide Flanschringe an
den Schuß geschweißt sind und der fertige Ring in zwei Hälften zerschnitten ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens sind in dar Zeichnung dargestellt. Es
zeigt
Abb. ι einen lotrechten Schnitt durch eine Hälfte
des neuen Ringes,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Ringhälfte der Abb. i,
Abb. 3 einen lotrechten Schnitt durch die Flanschanordnung eines Ringes nach Abb. 1,
Abb. 4 einen lotrechten Schnitt durch eine zweite Flanschanordnung,
Abb. 5 einen lotrechten Schnitt durch eine Verbindung zweier aus Blech gebogenen Ringe.
In den Abbildungen bezeichnet 1 den zylindrischen Körper, der mit den an ihn angeschweißten
Flanschen 2, 2' den Ring zum Ausbau einer Sturzrolle bildet. Das günstigste Ergebnis wird erzielt,
wenn die Flansche 2 von außen an den zylindrischen Körper 1 angeschweißt sind, da dann nur eine ganz
minimale Trennfuge 3 in Erscheinung tritt. Wird der zylindrische Körper 1 zwischen Flansche 2' eingeschweißt,
so wird zwar noch die gleiche Gewichtsersparnis erzielt, die Übergänge 4 sind jedoch nicht
mehr ganz so glatt als im ersten Fall. Günstig ist auch ein Körper mit abgebogenen Flanschen 2", der
ebenfalls gewichtssparend ist, jedoch den Übergang 5 auch nicht ganz glatt ermöglicht. In den
Löchern 6 in den Flanschen werden Stecker eingesetzt/oder es werden Seile durchgezogen. Als
Halt genügt dies, da die Verpackung um die Ringe und das eigene Gewicht der Rolle den besonderen
Halt geben.
Die einzelnen Ringe werden nach Fertigstellung zwecks Erleichterung der Einsatzarbeit in zwei
Hälften geschnitten. In Abb. 2 ist die Schnittstelle mit 7 bezeichnet.
Claims (3)
1. Sturzrolle, insbesondere zum Abfördern
von Erzen, aus übereinandergesetzten, U-förmigen Stahlringen, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die ,Verbindungslöcher (6) der an dem oberen und unteren Ende der als Schüsse aus-
. gebildeten, mit an- oder aufgeschweißten
Flanschen (2, 2') versehenen Stahlringe (1) Seile gezogen sind. ,
2. Sturzrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringe aus Blech mit angebogenen Flanschen (2, 2") bestehen.
3. Sturzrolle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüsse (1) als
Rohrstück und die Flanschringe (2, 2") als Einzelteile gewalzt, beide Flanschringe an den
Schuß geschweißt sind und der fertige Ring in zwei Hälften zerschnitten ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 540 132, 684 791, 804917,828386,859433.
Deutsche Patentschriften Nr. 540 132, 684 791, 804917,828386,859433.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 5W130 T. 56
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