DEP0055410DA - Gasherd - Google Patents
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Description
(Zusatz zum Patent (Jtatentanmeld ung ρ 12 627)
Die Erfindung betrifft eine für Gas- und Elektroherde geeignete Fochstelle mit einer die Muldendurchtrittsoffnung abdeckenden
Scheibe, die im nachfolgenden auch Abdeckscheibe genannt ist, und mit die Herdplattenöffnungen überbrückenden Tragstegen und
stellt eine Verbesserung des Gegenstandes des Patentes .... (Patentanmeldung ρ 12 627) dar4
Gemäss dem Hauptpatent ist die Herdplattenöffnung für den Gasbetrieb durch Tragrippen oder Stege überbrückt, ^ie sich mittelbar
oder unmittelbar auf der Mulde abstützen, .ie Tragrippen oder-etege der bekannten Herde sind mittelbar oder unmittelbar an
der Herdplatte befestigt. Die bekannten Oussringe, aus denen häufig diese Tragstege gebildet sind, legen sichauf die Herdplatte
auf und stellen daher eine mittelbare Verbindung der Tragstege mit der Herdplatte dar. Bei anderen Ausfuhr ung sf ο r men wird eine
unmittelbare Verbindung dadurch hergestellt, dass die Tragstege aus dem Herdplattenblech geprägt sind. Infolge der auf diese Weise
geschaffenen Verbindung der Tragstege mit der Herdplatte wird ein nicht unwesentlicher Teil der Wärme des Brenners von den Tragstegen
nach der Herdplatte abgeleitet, so dass den Töpfen selbst weniger vVärme-Energie zugeführt wird, "ei dem Gegenstände des Hauptpatentes
dagegen ist keinerlei Verbindung zwischen den Tragstegen
in/
und der Herdplatte vorhanden, was sich /einer erheblichen Erhöhung des Wirkungsgrades de^i^aB%irkt.
Gemäss dem Hauptpaterite sind die Tragstege mit der Scheibe
Abdecken der Muldendurchtr ittsoffnung aus einem Stück gegossen, indem beispielsweise diese Teile aus einer Leichtmetallguss-Legierung,
z.B. aus i.iner Aluminium-Magriepii-iTi-rüIicium-Ie.^ierung, hergestellt ü i nd. jie schmalen Tra^i;·.··: ;rcicbe" jedoch die Herstellung
des Gußstückes schwierig, «as sich in einer Erhöhung des Ausschusses auswirkt. Es ist zviar möglich, zur Verhinderung dieser
Schwierigkeiten die Abdeckscheibe verhältnismässig hoch bis In die Fähe der Herdplatte zu führen, was aber durch die Punktion der Abdeckscheibe
unmittelbar nicht bedingt ist und ausserdem den Wirkungsgrad des Brenners herabsetzt.
:;rfindungsgemäss bestehen zur Behebung dieser Schwierigkeiten die Tragstege aus Blechstücken und insbesondere aus Stahlblechstücken,
die durch Diffundierung von Metall an ihrer Oberfläche, z.B. durch Inchroiaieren und Alitieren, hitze- und korrosionsbeständig
gemacht sind. Bei dem Alitierverfahren beispielsweise werden die Tragrippen in einem Pulver, das im wesentlichen aus Aluminium
besteht, mehrere Stunden bei hoher Temperatur geglüht. Dadurch ergibt sich eine glasharte Oberfläche von Aluminiumoxyd, die vollauf
den Hitze- und Korrosionsbeanspruchungen standhält, die sich für die Tragstege bei einer Gasbeheizung ergeben. Die Verwendung
eines Stahlbleches allein ohne eine derartige Behandlung reicht nicht aus, um eine Serstörung des Stahlbleches durch Hitze und
Korrosion schon nach kurzer Zeit zu vermeiden. Es gibt zwar Bleche, die aus hitze- und korriosionsbeständigem Material, z.B. aus Chromnickelstahl,
bestehen. Piese Bleche sind aber ungewöhnlich kostspielig, so dass die Verwendung von Stahlblechen, die auf die beschriebene
Weise derart hitze- und korrosionsbeständig gemacht
dass sie,/
sind,/f :r die Beanspruchung des Gesherdbetriebes ausreichen, eisen beträchtlichen Fortschritt gegenüber dem Stande der Technik darstellt.
Gemäss der Erfindung empfiehlt es sich, die Tragstege in die
Scheibe einzuglessen. Hierfür eignet sich insbesondere das Kokillen- oder Spritzgussverfahren, gemäss de® auch im allgemeinem die
aus einer Leichtaetall-Legierung gegossene Abdeckscheibe her gestell"1
wird. Um eine einwandfreie Verankerung der Tragstege mit der Abdeckscheibe sicherzustellen, was ja bei dem dauernd wechselndes
Temperaturbeanspruchungen des Sasherdbetriebes besonders wichtig ist, sind die Tragstege im Bereiche der Einguss-Stelle mit einem
Loch oder Löchern versehen« Yoraugsvseise sind zu dem gleichen Zwekke die Tragstege im Bereiche der Einguss-Stelie in Form eines
Schwalbenschwanzes ausgebildet. Diese Formungen der Tragstege sind auf einfache Weise durchführbar, da sie öö»ü«Ja. gestanzt werden
können.
Der Erfindungsgegenstand eignet sich nicht nur als Kochstelle für Sas- und Elektroherde, sondern auch für Gaskocher und Elektro»
kocher, da dort die gleiche Aufgabe vorliegt, nämlich die Aufgabe, möglichst viele Teile der beiden Kocher in völliger Übereinstimmung
aus grub ilden»
f$ ist mSglichj defi JSisChkdrper usd did Abdeckseheibe aus §iue
uck herzustellen. Stattdessen können auch mit "Vorteil die Ab-
scheibe/der Klschkorper des Brenners in getrennten Stücken hergestellt und
werden»
danach zu einer Einheit verbunden/ Zu diesem Zwecke empfiehlt es sich, den Eischkörper mit mehreren lappen zu versehen, die vorzugsweise
senkrecht verlaufen und die in Ruten eines an der Abdeckscheibe vorgesehenen senkrechten Hohres eingepresst sind. Zur
weiteren Sicherung kann der untere Teil der Rippen des Mischkörpers noch gestaucht werden. Auf diese Weise ergibt sich auf einfache
Art die rohrfcrmige, den Mlaihkörper umschliessende Manschette des Hauptpatentee mit dem Eingkanal für den Durchtritt der Sekundärluft
zu dem aus dem Inneren des Mischkörpers austretenden (Jas-Primär Iuft-Gemisch. Es ergeben sich ausserdem auf diese Weise einfache
Guss-Teile, die leicht hergestellt und die schliesslich ohne
empfiehlt sich, die AbdeckscheilDe zu de» Zwecke, ihre Tragstege in der Verlängerung der
aus der Herdplatte geprägten Tragrippen festzulegen, mit zwei Vorsprängen oder Zapfen zu versehen,
die in entsprechende Schlitze dea Tragkreuzes eingreifen. Zn diesem Zusaaraenhange ist es auch vorteilhaft, das Tragkreuz des Hauptpatentes in Sora eines aus
einem Blechstück gezogenen oder gepressten Topfes herzustellen, in dem leicht Schlitze zur Aufnahme der Tor-Sprünge
oder Zapfen der Ahdeckscheibe vorgesehen werden können.
Die erfiadungsgemäsee Ausbildung der Kochstelle weist für einen Gaskochherd oder eine Oaskochplatte allein derartige Vorteile auf, dass die Erfindung auch mit grossem Nutzen für solche Gaskochherde oder Gaskochplatten benutzt werden kann, bei der die Möglichkeit, dass irgendwelche Teile ohne Abänderung auch für Elektr©-
kochherde oder Blektrokochplatten benutzt werden können, überhaupt keine Holle spielt.
Die beiliegende Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellen dar
toskochsteile,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf die Kochstelle nach Pig. 1,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch einen Einzelteil der Erfindung im
vergrösserte® Maßstab©,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen anderen Einzelteil der Ausfiih-
Fig. 4 einen Schnitt durch einen anderen Einzelteil der Ausfiih-
r uxigsf or» in ν ergrösser tem Hasstabe, Fig. 5 den Blechzuschnitt für den Einzelteil der Fig. 4, jedoch
in einem kleineren Maßstäbe als diese Figur. Der Herd besitz wiederum eine Vorderwand 12 mit einer Oberkante 13, auf die ein Muldenblech
14 und darüber eine Herdplatte 20 aufgelegt und befestigt sind. Pas Haldenblech ist mit einer
Durchtrittsöffnung 15 und die Herdplatte mit einer Purchtritts-
öffnung 18 Vezsehenf wobei diese öffnungen Übereinstimmung mit dem Gegenstände des Eauptpatentes so besessen sind, dass die größte
üblicherweise für Elektroherde oder Slektrokocherfvorgesehene Kochplatte bis circa IBDO Watt hineinpasst. Zum Abdecken der Muldendur
chtr Itt soff nung 15 dient eine Abdeckscheibe 11, die aus einer Leichtmetall-Iiegierungs beispielsweise einer Aluminium-Magnesiua-Silicium-Legierung
gegossen ist. Der Mischkörper 5, der den Blechkanal 6 bildet, ist ebenfalls aus einer Leichtmetall-Legierung,
beispielsweise aus einer Aluninium-Msgnesium-Silicium-Legierung gegossen und mit vier senkrecht durchlaufenden lippen 35 versehen,
die mit entsprechenden Nuten eines Eohres 10 zusammenarbeiten, die an der Abdeckscheibe 11 vorgesehen sind«
Die Maße der Rippen 35 des Mischkdrpers 5 und der entsprechenden Muten der Abdeckscheibe 11 sind so gewählt, daes der Mischkörper
durch Hineintreiben der Rippen in die Iuten in die Abdeckscheibe eingepresst wird, so dass eine ganze Binheit besteht« Zur Sicherung kann der untere Teil der Hippen 35 zusätzlich gestaucht
werden» Mischkörper 5 und Abdeckscheibe 11 können auch in einem Stück hergestellt werden»
Die Abdeckscheibe ist ausserdem mit vier auf dem Umfange
gleichmässig verteilten Tragrippen 30 versehen, die aus Stahlblech bestehen, die durch Diffundierung von Metall an der Oberfläche dieses
Bleches hitze- und korrosionsbeständig gemacht sind. Im Ausfuhrungsbeispiel sind zu diesem Zvsecke die Stahlblechstücke 30
alitiert. Diese aus Stahlblech hergestellten, mit vermuteter Oberfläche hergestellten Tragrippen werden mit der Abdeckscheibe, die
beispielsweise im Kokillen- oder Spritzguss-Verfahren hergestellt wurden, vergossen.Zu diesem Zwecke weist die Abdeckscheibe ier
gleichmässig auf dem tJmfange verteilte Verdickungen 3Sauf, währ end das untere Ende der Blechatücke für die Tragrippen schwalbenschwanzförmig,
wieifb^ei 31 gezeigt ist, ausgebildet ist. In dem Bereldie
der Yerdiekuiigen 36, in die die unteren. Enden der Sragrippen mit ihrem Schwalbenschwanz eingegossen Sind8 weisen ausserdem diese fragrippen
ausgestanzte Löcher 32 auf. Auf diese Weiae wird sichergeetellt, dass die Tragrippen und die Abdeckscheibe trotz der wechselnden .Wäraebeanspruchungen fest miteinander verbunden bleiben»
Zum Aufsetzen von grösseren Kpfen ist die Herdplatte mit vier geprägten Hippen 19 versehen, die xsteEteiiraKÄtwSäxlÄts
0 stehen, um 45 gegen die Eerdvorderwand 12 versetzt/ Um sicherzustellen, dass
die Tragrippen 30 der Abdeckscheibe 11 in die Verlängerung der geprägten Rippen 19 zu liegen kommen, ist die Abdeckscheibe mit zwei
im Durchmesser einander gegenüber liegenden VorSprüngen oder Zapfen
33 versehen, die in entsprechenden Schlitzen des gemäss dem Hauptpatente vorgesehenen Tragkreuzes gehalten sind, auf dem der Mischkörper
5 ruht.
Vorzugsweise liegen die beiden Vorsprünge oder Zapfen 33 in der Verlängerung von zwei Verdickungen,36*
Das Tragkreuz des Hauptpatentee wird von einem Topf 34 gebildet, der aus eiaem derart geformten Blech 38 (siehe Fig. 5) gezogen
oder gepresst wird, dass der fertige Topf 34 die beiden Schlitze aufweist , die zur Festlegung der Tragrippen 30 in der gewünschten Stellung
dienten. Im Ausführungsbeispiel weist der Topf vier na 45° gegeneinander versetzte Schlitze 37 dieser Art auf 4urch drie die Primärti.
Sekundärluft zuströmen kann» · Der Topf weist an seinem oberen Bande eine Börde*lung 39 auf, alt der er auf die ringsherumlaufende
Krempelkante 23 gehängt wird, mit der das Muldenblech 14 gegenüber der Muldendurchtrittsöffnung 15 abschliesst.
Im übrigen wird genau wie bei dem Hauptpatent das öas über eine
Zuführungsleitung 1 an einen Sashahn 2 zu einem Rohr 3 geführt, das beispielsweise mittels einer Schelle an dem unteren feil des
Topfes 34 befestigt ist. An dem Rohr 3 befindet sich eine Ausströmdüse 4, die in die Mischkammer 6 des Mischkörpers 5 mündet, der in
der Sähe der Ausströmdüse 4 einige öffnungen 7 besitzt, über welche die 3<4si3»±äi>e Luft dem (Jas zuströmt. Auf das Austritt sende des Mischkörpers
ist ein Brenge ekel 8 aufgesetzt, zwischen dem und dem Mischkörper £etnischluftkanäle 9 gebildet sind.
Claims (7)
1.) Ko^fa4-3 nach Patent .... (Patentanmeldung ρ 12 627) mit einer
die Muldendurchtrittsöf fnumg abdeckenden Scheibe (Abdeckpoheibe) und mit die Herdplattenöffnung überbrückenden Tragetegen, dadurch
gekennzeichnet, dass die Tragstege/aus Blechstücken, insbesondere aus Stahlblechetücken bestehen, die durch,Diffundierung
von Metall an ihrer Oberfläche, z.B. durch Inchroaieren oder Alitieren, hitze- and korrosionsbeständig geaacht sind.
nach Anspruch 1, bei der die Abdeckscheibe z.B. aus einer Leichtmetall-Legierung gegossen ist, dadurch gekennzsiehnet,
dass die Tragstege/in die Scheibe*^. Β» Im Kokillengussöder
Spritzgussverfahren,eingegossen sind.
3> nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ässe^die •Prägst ege/ia Bereiche der Einguss-Stelle mit eines Loch ^(Löchern) versehen sind.
4. ) nach Anspruch 2-3, dadurch gekennzeichnet, dass
(Sep
die Tragetege/io Bereiche der Einguss-Stelle in Form eines ( CW
Schwalbenschwanzes/ausgebildet sind.
5. ) srig nach Anspruch 1 - 4, dadurch, gekennzeichnet, dass
die Abdeckscheibe/undder Mischkörper/in getrennten Stücken hergestellt und danach zu
einer Einheit verbunden werden.
6. ) - nach Anspruch, 5, dadurch gekennzeichnet, dass der ,
M CW (ψ
Kischkörpe r/ait aehreren Sippen/versehen ist, die in Üuten/eiaes
( ίψ
1
Oop ~
an der Abdeckscheibe/vorgesehenen senkrechten Rohres/eingepreßt
sind.
7. ) - nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnets dass
(ψ
die Abdeekscheibe^zwecks Festlegung ihrer Tragstege in der Verlängerung.
längerung der auf der Herdplatte geprägten Hippen mit zwei
dp (W
Yorsprtiitgen /»ersehen ist, die in entsprechende Schlitze/dee
hp
?ra^kremps ^eingreifen.
'u ) e nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das (Φ (ψ
Tragkreuz^in form eines aus einem Blechstiick7Zgezogenen oder
gepressten Topfes hergestellt ist*
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