DEP0035807DA - - Google Patents
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Description
Abs. c h r i f t . E *-
PAT ENTANWÄLTE
<© FRANK FU R T A. M.
Kaiserstr.22
CW/Kt
CW/Kt
Hartmann A.Q., Maschinenfabrik,
Offenbach o.M.
Verfahren ^mä»A4*N*frefe4*a£3>
zur pneumatischen Forderung von Schüttgut.
Gegenstand der «oEüeg^Hden Erfindung ist ein Verfahren
•und pi,tMfr-4tojMs4*e3itraa-g zur pneumatischen Förderung von irsendvfelohen
Schüttgütern, insbesondere von Getreide u.dgl. in Mühlen.
Insbesondere ist das Verfahren geeignet bei Anlagen, in denen grSssere Entfernungen zu überwinden sind, und in denen
das zu verarbeitende Gut hin und zurück gefordert werden soll
oder auch noch mehrere Zwischenbearbeitungsverfahren durchzumachen hat. Die Luft wird dabei im Kreislauf geführt, und
mehrere Forderwege sind hintereinandergeschaltet, so dass auch
der Rückweg für die Forderung ausgenutzt werden kann.
Die ke&-M«g<©»&e Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform
einer derartigen Anlage zur Durchführung des Verfahrens. Das Rohmaterial wird in dem Bunker 1 aufgespeichert
und soll dem Bunker 2 als Fertigprodukt zugeführt werden. Von dem Bunker 1 führt eine Leitung i zu dem Abscheider 5, der
über eine Schleuse 6 das Gut in den Mahlgang 3 einführt, aus
dem es wiederum über eine Schleuse 8 in die Forderleitung 9 gelangt. Die von dem Abscheider 5 von dem Gut abgetrennte Luft
gelangt über die Leitung 7 wieder in die Forderleitung 9. Diese
Leitung führt über einen Abscheider 10 und die Schleuse 11
zu dem Bunker 2 für das Fertigprodukt. Die bei 10 abgeschiedene Luft wird durch die Leitung 12 dem Lüfter 14 zugeführt und
von diesem dann über 13 wieder in die Leitung 4 und damit in den Kreislauf hineinbefordert. Der Bunker 1 ist noch über die
Schleuse 15 an die Leitung 4 angeschlossen.
Die Luftbewegung in der ganzen Anlage erfolgt durch den
Lüfter 14 und fordert das Gut von dem einen Bunker 1 zum anderen Bunker 2, wobei der Mahlstuhl und gegebenenfalls auch noch
andere Bearbeitungsvorrichtungen eingeschaltet sein können, also etv/a noch Trocknungseinrichtung:en oder Siebe oder dgl. Unter
Umstanden kann such ein Teil der Luft über ein Filter nach aussen geführt werden, um die Temperatur und Feuchtigkeit im Inneren der
Anlage auf einer gegebenen Hohe zu halten, da drnn die abgeschiedene
Luft βώ elf η Mahlgängen oder irgendwelchen anderen Bearbeitungsvorrichtungen
von missen her wieder ergänzt wird. Im allgemeinen
ist das Verfahren beschrankt auf den Durchs eng und die
Bearbeitung eines bestimmten Gutes und einer bestimmten Gutmenge. Es ist natürlich auch möglich, verschiedenartige Produkte auf
diese Weise zu fordern, und zwar das eine Gut auf dem Hinweg
und das andere auf dem Rückweg.
Zveckmässig erscheint es, die Frischluft als Warmluft
zuzuführen, was über einen Lufterhitzer geschehen kann, der
gegebenenfalls unmittelbar auf dem Mahlstuhl selbst sitzen kann,
so dass die in diesen eintretende Luft vorgewärmt wird. Die warme Luft kann auch aus v/armen Räumen , oberhalb eines Ofens oder
in sonstiger geeigneter Weise beschafft werden. Weiter kann anstelle von Frischluft auch irgendein inertes Gas dem Mahl stuhl
zugeführt oder von ihm selbst eingesaugt, werden, wenn man etwa
eine grossere Luftmenge durch Förderleitung aus dem Mahlstuhl
herauszieht, als ihm durch die Rüekleitung zugeführt wird. In
diesem Falle hat das Arbeiten mit Umluft den Vorteil, dass die Schutzgasmenge klein gehalten werden kann, da ja immer die Mengen
ersetzt werden müssen, die als Überschussluft durch das Filter abgegeben werden. Als inertes Schutzgas können beispielsweise
Kohlensaure oder Stickstoff Verwendung finden.
Das Verfahren 4Mä^--ehns~^%«ri-e^^Mi^-«ed«4'in erster Linie zum
Fördern von Getreide bestimmt, »*-e-4i4m>«» aber auch für alle
anderen Schuttguter, staubformige Güter u.dgl. Verwendung finden.
Claims (5)
1.) Verfahren zur pneumatischen Forderung von Schüttgütern
aller Art, dadurch gekennzeichnet» dass die Forderung im
Kreislauf der Luft erfolgt und die Rückluftleitung gleichfalls
zur Forderung von Gut verwendet wird.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Einschleusung des Materials in die Kreislaufleitung
im Nebenschluss unter Luftabschluss erfolgt.
3.) Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Teil der Forclerluft, zwecki/iSssig
über ein Filter, nach aussen abgegeben wird.
4.) Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, dass die eingesaugte Frischluft als Warmluft
zug of uhr t wl rd .
5.) Verfahren noch den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, dass anstelle der eingesaugten Luft ein
inertes Gas zugeführt wird bezw. diese Luft teilweise durch dieses Schutzgas ersetzt wird.
Der Patentanwalt:
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