DEP0013704MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 5. lyiärz 1955
B'ekanntgemacht am 2. August 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Walzen von Längs-, insbesondere Kerbverzahnungen
mit Verzahnungswalzen,, die mit einem konischen Einlaufbereich versehen sind und
mit einer mittig zu den Walzen und in ihrer Nähe angeordneten Auflage für das Werkstück, welches
an seinem hinteren Ende in einer Vorschubvorrichtung eingespannt bzw. zentriert ist und
während des Walzens einen Vorschub in Axialrichtung erfährt.
Vom Gewindewalzen her ist es bekannt, als Auflager für das Werkstück ein mit Hartmetall bestücktes
Lineal zwischen den Werkzeugwalzen in einer Höhe anzuordnen, daß das Werkstück mit
seiner Achse in der durch die Achsen der beiden Gewindewalzen gehenden Ebene liegt.
Für das Verzahnungswalzen ist das so angeordnete Lineal nicht anwendbar, da die in Längsrichtung
am Umfang des Werkstückes verlaufenden Verzahnungsspitzen das Werkstück während des Walzens nicht stetig abstützen und durch den
Auflagerdruck beschädigt werden. Eine bekannte Vorrichtung zum Walzen von Kerbverzahnungen
verwendet daher eine zwischen den beiden Verzahnungswalzen angeordnete und als Auflage
dienende, drehbar gelagerte Stützwalze.
Damit die gewalzten Kerbverzahnungen an ihren . Spitzen nicht beschädigt werden, besitzt die Stütz-
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walze ebenfalls Verzahnungen und wird mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie das zu
■walzende Werkstück angetrieben, so daß die Verzahnungen
miteinander kämmen, wodurch eine scharfkantige Kerbverzahnung herstellbar sein soll.
Durch den Druck, der auf die Flanken der zu walzenden Verzahnungen ausgeübt wird, können,
besonders dann, wenn es sich um feine Kerbverzahnungen handelt, Beschädigungen derselben
ίο auftreten. Außerdem ist es nachteilig, daß für jedes
Verzahnungsprofil die ebenfalls verzahnte Stützwalze ausgewechselt werden muß. Sodann ist diese
Vorrichtung kaum geeignet, dann angewendet zu werden, wenn das Werkstück, wie es an sich ebenfalls
bekannt ist, während des Walzens in axialer Richtung vorgeschoben wird. Diesem ebenfalls bekannten
Verzahnungsvorgang ist aber der Vorzug zu geben, da das Einstechwalzen, wie es in Verbindung
mit der Stützwalze oder einer Spitzen-
ao aufnahmevorrichtung bekannt ist, ungenauere und oftmals überbeanspruchte Profile ergibt.
Beim Walzen von Verzahnungen, bei dem das Werkstück während des Walzens einen Vorschub
in Axialrichtung erfährt, hat man die Werkstücke bisher zwischen Spitzen aufgenommen und den
Spitzenrollbock in Längsrichtung zwischen den mit einem konischen Einlaufbereich versehenen Verzahnungswalzen
hindurchgezogen. Es ist nachteilig, daß die Werkstücke dann in jedem Fall vorher für
die Aufnahme in Spitzen zentriert werden müssen, was einen besonderen Arbeitsvorgang erfordert
und das gewalzte Werkstück verteuert.
Wenn mehr als zwei Werkzeugwalzen, beispielsweise drei oder vier, um das zu walzende Werkstück
herum angeordnet sind, wie es an sich beim Gewindewalzen und auch beim Verzahnungswalzen
bekannt ist, bedarf das Werkstück keiner besonderen Abstützung oder Führung. Der Nachteil
dieser Walzvorrichtung ist es, daß das Werkstück während des Walzens schlecht beobachtet werden
kann, da es durch die dritte Walze, die zudem die Vorrichtung erheblich verteuert, weitgehend verdeckt
wird. Bei einer solchen bekannten Vorrichtung, die zum Verzahnungswalzen dient, sind eine
Vorschubvorrichtung und ein vor drei Verzahnungswalzen angeordnetes Auflager für das
Werkstück vorgesehen, welches aber nur dem Zweck dient, das Werkstück vorzentriert zwischen
Druckspindeln einzuspannen, um das Auflager dann nach unten wegzuklappen, so daß das Werkstück
zwischen die Verzahnungswalzen gedrückt werden kann. Das Problem der Erfindung wird
aber durch diese Vorrichtung nicht berührt, weil sie mit drei Verzahnungswalzen arbeitet, so daß
das Werkstück von Beginn des Walzens durch die drei Verzahnungswalzen zentrisch geführt ist, was
bei zwei diametral sich gegenüberstehenden Verzahnungswalzen nicht ohne weiteres möglich ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, mit nur zwei Verzahnungswalzen unter Verwendung des an sich bekannten Lineals genaue und fehlerfreie und insbesondere auch feine Verzahnungen, z. B. Kerbverzahnungen, beliebiger Länge walzen zu können und eine für diesen Zweck geeignete Abstützung für das zu walzende Werkstück zu schaffen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, mit nur zwei Verzahnungswalzen unter Verwendung des an sich bekannten Lineals genaue und fehlerfreie und insbesondere auch feine Verzahnungen, z. B. Kerbverzahnungen, beliebiger Länge walzen zu können und eine für diesen Zweck geeignete Abstützung für das zu walzende Werkstück zu schaffen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das Lineal vor den beiden Verzahnungswalzen,
und zwar in einem solchen Abstand von deren Einlaufseite befestigt ist, daß das in beim Gewindewalzen,
bekannter Weise an seinem vorderen Ende bzw. auf dem zu walzenden Teil aufliegende Werkstück
unmittelbar nach dem Einführen dieses Teiles in den Einlauf bereich der Verzahnungswalzen von
dem Lineal freikommt.
Es ist zwar an sich bekannt, eine Werkstückauflage vor den Werkzeugwalzen anzuordnen und
das zu walzende Werkstück während des Walzens auf dieser Auflage, die als offene, muldenförmige
Auflage oder als geschlossene zylindrische Führung bekannt ist, zu führen, um Gewinde im Durchlauf
zu walzen. Die in Verbindung mit der geschlossenen zylindrischen Führung verwendete Einspannvorrichtung
für das hintere Ende des gewindezuwalzenden Werkstückes steht ihrerseits mit
Zahnrädern in Verbindung, die dem Werkstück ' einen eigenen auf den Antrieb der Werkzeugwalzen
abgestimmten Drehantrieb erteilen sollen. Die Einspannvorrichtung übt hierbei aber nicht die
Funktion einer Vorschubvorrichtung aus, da das go Werkstück sich während des Gewindewalzens
zwischen den Werkzeugwalzen selbst in axialer Richtung hindurchführt und dabei die zylindrische
Führung und die Einspannvorrichtung, die . auf gemeinsamen Schlittenführungen längs geführt
sind, mit sich zieht, so daß das Werkstück während des ganzen Walzvorganges in seiner Längsrichtung
geführt ist. Die .außerdem noch im Walzbereich zu beiden Seiten des Werkstückes vorhandenen Lineale
sollen ein Ausweichen des Werkstückes verhindern und die sonst benötigte dritte Werkzeugwalze ersparen.
Für das Verzahnungswalzen ist diese Vorrichtung ungeeignet.
Demgegenüber wird das zu verzahnende Werkstück
während des eigentlichen Walzvorganges erfindungsgemäß nicht mehr durch das zur Anwendung
gelangende Lineal abgestützt. Die Führung des Werkstückes in der bereits angewalzten
Verzahnung, die mit der Verzahnung der beiden Werkzeugwalzen im Eingriff ist, reicht aus,
um das Werkstück, das außerdem noch in der Vorschubvorrichtung drehbar gehaltert ist, zwischen
die Verzahnungsrollen hindurchzudrücken. Für die Führung des Werkstückes zwischen den
Verzahnungswalzen reicht bereits eine angewalzte Verzahnungslänge von etwa 3 mm aus, so daß das
Werkstück also unmittelbar nach dem Einführen seines vorderen Endes zwischen die Verzahnungswalzen
von dem Auflagelineal freikommen kann, so daß der eigentliche Walzvorgang ohne jede
Unterstützung des Werkstückes vonstatten geht. , Auf diese Weise lassen sich mit einfachsten Mitteln
vollkommen scharfe Grob- und Feinkerbverzahnungen walzen.
Das Lineal, welches vor den Verzahnungswalzen befestigt ist, ist erfindungsgemäß abgestuft, wobei
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die die Auflage für das Werkstück bildende Stufe in an sich bekannter Weise mit Hartmetall bestückt
ist. Zur Abstützung des Werkstückes genügt eine sehr kurze Stufe, die nur so lang zu sein braucht,
daß sie das in Längsrichtung vorgeschobene Werkstück an dem zu walzenden Teil vor Beginn des
Walzens abstützt und es in richtige Lage zwischen die Verzahnungswalzen einführt und nur noch so
lange abstützt, bis das Werkstück in dem konischen
ίο Einlaufbereich der Verzahnungswalzen angewalzt
ist. Um das Lineal jedoch sicher befestigen zu können, muß es länger als die Stufe sein, woraus
wiederum der' Vorteil des abgestuften Lineals hervorgeht, welches auf der kurzen Stufe eine
wesentlich kürzereHartmetallbestückung als bisher benötigt. Die Lebensdauer solcher Lineale ist nahezu
unbegrenzt, da sie kaum beansprucht werden.
Da das Lineal in dem auf das Werkstück eingestellten Abstand vor den Verzahnungswalzen
während des Walzvorganges feststeht, andererseits die Vorschubvorrichtung, in welcher das Werkstück
frei drehbar gelagert ist, unabhängig von dem Lineal beweglich sein muß, sind beide vorzugsweise
in je einer Schlittenführung für sich verschieblich.
Dagegen ist es wesentlich, den Anwendungsbereich der Vorrichtung möglichst groß zu gestalten.
Nur bei kleinen Walzlängen wäre es möglich, daß, wenn nicht die Vorrichtung zu groß
werden soll, der zur Verfügung stehende Weg des Vorschubgehäuses gegenüber dem feststehenden
Lineal noch ausreicht. Um die Werkstücklänge voll auszuwalzen, ist es aber erwünscht, daß die
Führung des Vorschubgehäuses möglichst lang ist, andererseits ist es erwünscht, das Vorschubgehäuse
nicht zu weit ausladend anordnen zu müssen, um einen axialen Verschiebeweg zur Verfügung zu
haben. Deshalb besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß der Schlitten des Vorschubgehäuses
einen Längsschlitz aufweist, durch welchen das Lineal hindurchgreift. Dies ist die
Lösung dafür, auch größere Werkstücklängen bei kleinen baulichen Abmessungen und ausreichender
Führungslänge voll auswalzen zu können.
Weitere zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung bestehen in der besonderen Ausbildung
der Vorschubvorrichtung, deren Spannkopf mit seiner Längsachse in der durch die Achsen der
beiden Verzahnungswalzen gehenden Ebene liegt und in dem Vorschubgehäuse drehbar gelagert ist,'
und ferner darin, daß der Schlitten der Vorschubvorrichtung mittig zwischen den Schlittenführungen
eine in Längsrichtung liegende Zylinderbohrung aufweist, die über einen feststehenden
. Kolben gleitet, der von einem steuerbaren einstellbaren Druckmittel beaufschlagt wird. Eine solche
Vorschubvorrichtung ist, ohne daß sie in der Höhe verstellt werden müßte, für jeden Durchmesser
eines zu walzenden Werkstückes geeignet. Die Vorschubgeschwindigkeit der Vorrichtung ist
außerordentlich feinfühlig und stufenlos regelbar, was insbesondere während des Anwalzens des .
Werkstückes wichtig ist, und arbeitet erschütterungsfrei, so daß auch feinste Kerbverzahnungen
fehlerfrei hergestellt werden können.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorrichtung in Ansicht,
. Fig. 2 eine Aufsicht zu Fig. 1,
. Fig. 2 eine Aufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 a bis 3 c das Verzahnungswalzen in verschiedenen Stellungen des Werkstückes.
Die drehangetriebenen Verzahnungswalzen, sind
mit ι und 2 bezeichnet. Sie sind auf den Arbeitsspindeln 3 und 4 befestigt, die mit dem nicht dargestellten
Antrieb verbunden sind und im gleichen Drehsinn angetrieben werden.
Die Verzahnungswalzen sind an der Einlaufseite konisch ausgebildet. Der konische Teil ist mit 5 bezeichnet.
Vor den Verzahnungswalzen ist mittig zu diesen das Auflagelineal 6 in dem Linealbock 7
befestigt, der in Längsbohrungen 8 verschieblich und durch Schrauben 9 feststellbar ist. Zur Einlaufseite
hin besitzt das Auflagelineal die Überhöhung 10 mit der kurzen Hartmetallbestückung 11. Als
Werkstück 12 ist ein Federstab dargestellt, der an beiden Enden mit Kerbverzahnurigen versehen
werden soll, ohne daß er zentriert ist. Die beiden zu verzahnenden Teile 13 sind auf genauen Vorarbeitsdurchmesser
bearbeitet. Das hintere Ende des rechten Teiles 13 ruht auf der Überhöhung des
Auflagelineals 6 auf (Fig. 3 a), bis beim Vorschub des Werkstückes die hintere Kante 14 von der Auflagefläche
des. Lineals freikommt (Fig. 3 b). Dieser kurze Vorschubweg, der etwa 3 mm betragen, kann,
entspricht dem für das Anwalzen der Längsverzahnung im Bereich des konischen Teiles 5 erforderlichen
Vorschubweg.
Das linke Ende des Werkstückes 12 wird von dem Spannkopf 15 aufgenommen, in welchen der
linke Teil 13 eingespannt ist. Spannkopf 15 und
Auflagelineal 6 führen das Werkstück bis zum Anwalzen, während beim eigentlichen Verzahnungswalzen
(Fig. 3 c) die Führung des Werkstückes durch die Verzahnungswalzen 1, 2 und den
Spannkopf 15 übernommen wird.
Der Spannkopf besitzt einen Führungsbolzen 16,
der im Vorschubgehäuse 17 mittels Kugel- oder Rollenlager 18 leicht drehbar gelagert und durch
Axiallager 19 abgestützt ist.
Das Vorschubgehäuse 17 ist mit seinem Schlitten 20 in Schlittenführungen 21 der Konsole 25 geführt
und besitzt in seinem Innern den, Zylinder 22, der über den feststehenden Kolben 23 gleitet, dessen
Kolbenstange mit 24 bezeichnet ist, die mit der Konsole 25 des Maschinengestells verbunden ist.
Die Druckmittelleitungen 26 sind über das Umschaltventil 27 mit der von der Pumpe 28 herkommenden
Druckleitung 29 und mit der Abflußleitung 30 verbunden. Die Vorschubkraft läßt sich
an dem Überdruckventil 31 einstellen. Der Pumpensumpf
ist mit 32 bezeichnet, der zweckmäßig an der Unterseite der Konsole angebracht ist.
Der Schlitten 20 ist mit einem Längsschlitz 33 versehen, durch welchen das Auflagelineal 6 hindurchragt,
ohne die Hin- und Herbewegung der Vorschubvorrichtung zu behindern.
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Die Verzahnungswalze ι ist im Maschinengestell
ortsfest gelagert, während die Verzahnungswalze 2 auf einem in Querrichtung hin- und herverschieb-
. liehen Schlitten 34 gelagert ist, wie es an Gewindewalzmaschinen
bekannt ist.
Beide Verzahnungswalzen werden auf einen vorher bestimmten Abstand eingestellt, der durch
einen verstellbaren Anschlag 35 begrenzt ist, gegen den der Schlitten 34 mit dem eingestellten Druck
hydraulisch anliegt. Für das Auseinanderfahren der Verzahnungswalzen dient in bekannter Weise
eine Umsteuerung, die an Gewindewalzmaschinen vorhanden ist.
Nachdem das Auflagelineal so eingestellt ist, daß die hintere Kante 14 des vorbearbeiteten Teiles
13 einen Abstand von etwa 3 mm von der Vorderkante des Lineals besitzt, wenn das Werkstück
noch gerade von der Verzahnung im konischen Teil 5 der Verzahnungswalzen frei ist und das
hintere Ende des Werkstückes im Spannkopf 15 der Vorschubvorrichtung festgespannt ist, wird
durch die rechte Druckmittelleitung 26 Öldruck in den Zylinder 22 gegeben, so daß sich die Vorschubvorrichtung
nach rechts bewegt. Nach dem ersten Anwalzen der Verzahnungen durch den konischen
Teil 5 ist bereits genügend Führung für das Werkstück vorhanden, da die angewalzte Verzahnung
mit den Verzahnungen der Werkzeugwalzen im Eingriff ist. Bevor das Einwalzen der Verzahnung
auf volle Tiefe beginnt, kann das Werkstück bereits das Auflagelineal verlassen und wird nunmehr
vollkommen frei schwebend, nur an seinem hinteren Ende unterstützt , und geführt, durch die Verzahnungswalzen
hindurchgedrückt.
Der Vorschubweg kann durch einen einstellbaren . Anschlag einstellbar sein, der auch als Umschaltvorrichtung
für die Rückbewegung des Schlittens 34 dienen kann. Wenn die Verzahnungswalzen entweder
selbsttätig oder durch eine Handsteuerung auseinandergehen, gelangen die Verzahnungen mit
den fertiggewalzten Verzahnungen außer Eingriff. Eine Beschädigung der fertiggewalzten Längsverzahnungen
durch Zurückfahren des Werkstückes ist daher ausgeschlossen.
Das Werkstück wird dann umgespannt und der bisher eingespannte linke vorbearbeitete Teil 13 in
gleicher Weise verzahnt.
Für die Gegenstände der Unteransprüche 3, 5 und 6 wird nur in Verbindung mit dem Gegenstand
des Hauptanspruchs Schutz begehrt.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Vorrichtung zum Walzen von Längs-, ins^- besondere Kerbverzahnungen mit mit einem konischen Einlaufbereich versehenen Verzahnungswalzen und einer mittig zu den Walzen und in deren Nähe angeordneten Auflage für das Werkstück, welches an seinem hinteren Ende in einer Vorschubvorrichtung eingespannt bzw. zentriert ist und während des Walzens einen Vorschub in Axialrichtung erfährt, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes Lineal (6) vor den beiden Verzahnungswalzen (1, 2), und zwar in einem solchen Abstand von deren Einlaufseite (5) befestigt ist, daß das in beim Gewindewalzen bekannter Weise an seinem vorderen Ende bzw. auf dem zu walzenden Teil aufliegende Werkstück (12) unmittelbar nach dem Einführen dieses Teiles in den Einlauf bereich der Verzahnungswalzen von dem Lineal (6) freikommt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (6) abgestuft ist und die die Auflage für das Werkstück bildende Stufe (10) in an sich bekannter Weise mit Hartmetall (11) bestückt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (6) und das Vorschubgehäuse (17) in je einer Schlittenführung (8 bzw. 21) für sich verschieblich sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (20) des Vorschubgehäuses einen Längsschlitz (33) aufweist, durch welchen das Lineal (6) hindurchgreift.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkopf (15) der Vorschubvorrichtung mit seiner go Längsachse in der durch die Achsen der beiden Verzahnungswalzen (1,2) gehenden Ebene liegt und drehbar gelagert ist.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (20) gs mittig zwischen den Schlittenführungen (21) eine in Längsrichtung liegende Zylinderbohrung aufweist, die über einen feststehenden Kolben (23) gleitet, der von einem steuerbaren einstellbaren Druckmittel beaufschlagt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 921 321, 914365,890036; deutsche Patentanmeldung P 676 Ib/7f, (Patent 722); Sch 4131 I/7 f (Patent 928 706); .
britische Patentschrift Nr. 388 099.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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