DEP0007256DA - - Google Patents
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Description
Dr. Otto Loesenbeck
Patentanwalt
(21a) Bielefeld
Herforder Straße 17
(21a) Bielefeld
Herforder Straße 17
Dr.L/B.
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BoIitür für Büromöbel u.dgl.
Die bekannten Rolljalousien für Büromöbel u.dgl. bestehen aus auf Leinen bzw. Leinenbänder aufgeklebten Holzleisten und
werden beiderseits in an der forderseite der beiden Seitenwände angebrachten senkrechten Hüten geführt. Beim Oeffnen rollen
sich die Jalousien teils in dem Boden des Sohrankes auf. Diese RollJalousien haben nicht nur den Nachteil, dass zu ihrer Herstellung
eine beträchtliche len?e wertvollen Leinens benötigt
wird, das heute bei der grossen Knappheit an Rohstoffen für
diesen Zweck nicht mehr zur Verfügung st^ht, sondern sie erfordern
auch eine bet ächtliehe Menge wertvollen Nutzholzes. Ferner
lassen sich diese Jalousien jederzeit mit einem Messer aufschneiden, so dass dann jeder zu den mit der Jalousie verschlossenen
Fächern o.dgl. Zutritt hat.
Diese Uebelstände sind durch die e Erfindung
beseitigt, die derin besteht, anstelle der bisher gebräuchlichen
Rolljalousie eine dünne, biegsame Sperrholzplatte zu verwenden,
die in gewissen Abständen mit schmalen Yerst&rkungsleisten versehen
ist. Diese Rolltür ist in seitlichen Nuten des betreffenden Möbelstückes verrchiebbar gelagert, die sich je nach Form
und Grosse des betreffenden Döbels über den Bod^n und die Hin-
teikante der Seitenwände erstrecken. Die RolltUr wird also nicht
im Boden aufgerollt, sondern in den verlängerten Nuten über den Boden und an der hinteren Rückwand hinaufgeschoben.
Bei dieser Rolltür fällt die Leinenunterlage ganz fort,
ioich der Holzverbrauch ist bis zu 30 $ geringer. Dabei können
die Terstärkungsleisten noch aus Holzabfällen entnommen werfen.
Schliesslich ist die für die Herstellung der neuen Rolltür erforderliche Arbeitszeit erheblich geringer als bei der
Herstellung von Rolljalousien.
In der Zeichnung ist ein Ausführuugsbei spiel der Srfindung
dargestellt. Fe zeigen:
Fig.l einen mit der neuen Rolltür ausgestatteten Schrank im Schni tt,
Fig.l einen mit der neuen Rolltür ausgestatteten Schrank im Schni tt,
fig.2 einen senkrechten Schnitt durch die Rolltür in grösserem
Masstäbe.
Nach der Erfindung best°ht die neue Rolltür aus einer
dünnen, biegsamen Sperrholzplatte a, die in Nuten b verschiebbar
gelagert und in gewissen Abständen durch schmale, quer zur Bewegungsrichtung der Rolltür auf der Innenseite befestigte
Leisten ο versteift ist, die an beiden ^nden bis dicht an die
Führungsnut^ b heranreichen. Um einerseits eine ausreichende Versteifung zu erzielen, andererseits aber die Wirksamkeit der
Bolltür in der anderen ffbene nicht zu beeinträchtigen, werden
dl« Verstärkung leisten c hochkant gestellt, wie es in Fit?.2
veranschaulicht ist. An der vorderen Unterkante der Rolltür
ist auss^rd^m eine 3>iste d befestigt, die den Schrank b«i geschlossener
Tür abdichtet. Beim Öeffnen schiebt sich die Rolltür in den verlängerten Buten b über den Boden an ehr Rückwand f
empor. Dabei wird auch die Dichtungsleiste d mit verschoben, so
dass dann genügend Spielraum für die Rolltür vorhanden ist und Beschädigungen der Rolltür, der Politur, des Anstrichs oder des
Holzes, wie diese bei den bekannten Jalousien häufig vorkommen, nicht mehr eintreten können.
Damit sich die RolltUr ungehindert an der Rückwand f emporschieb°n
kann, wird Letztere bis zur Höhe der Führungsnuten b soweit vorverlegt, dass sich die Rolltür hinter der Rückwand
emporschiebt (s.Fig.l).
Wihrend die bekannten Jalousien nach dem Oeffnen des Schlosses
ganz nach unten schnellen und somit der Schrank immer in seiner ganzen Grosse geöffnet darsteht, kann die neue Rolltür in
jede beliebige Höhe geschoben werüen. Schliesslich wird durch die
Rolltür auch «ine glatte, formschöne Fläche erzielt, die besonders
widerstandsfähig ist. Sin Reissen, QuilXen oder Festsetzen der
Rolltür, wie dias bei den RollJalousien leicht vorkommt, ist
ganz ausgeschlossen.
Claims (3)
- Ansprüche .L.) Bolltür für Büromöbel u.dgl., gekennzeioh.net durch die Inwendung einer biegsamen Sperrholzplatte (a), die in in den Seitenwänden angebrachten Ihhrungsnuten (b) geführt ist, welche sich von der Torderkante über den Boden bis auf die Hinterkante der SeiWwände erstrecken.
- 2.) Rolltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne, dass die bperrholzplatte j(a) auf der Innenseite in Abständen mit schmalen, quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Terstärkungsleisten (e) versehen ist.
- 3.) Bolltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der vorderen Unterkante der Sperrholzplatte (i) eine Dichtungsleiste (d) vorgesehen ist.
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