DE802528C - Rolltuer fuer Bueromoebel u. dgl. - Google Patents

Rolltuer fuer Bueromoebel u. dgl.

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Publication number
DE802528C
DE802528C DE1948P0007256 DEP0007256D DE802528C DE 802528 C DE802528 C DE 802528C DE 1948P0007256 DE1948P0007256 DE 1948P0007256 DE P0007256 D DEP0007256 D DE P0007256D DE 802528 C DE802528 C DE 802528C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller door
roller
office furniture
door
blinds
Prior art date
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Expired
Application number
DE1948P0007256
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Monke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH MONKE MOEBELFABRIK
Original Assignee
HEINRICH MONKE MOEBELFABRIK
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Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH MONKE MOEBELFABRIK filed Critical HEINRICH MONKE MOEBELFABRIK
Application granted granted Critical
Publication of DE802528C publication Critical patent/DE802528C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/115Roller shutters specially adapted for furniture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Die bekannten Rolljalousien für Büromöbel u. dgl. bestehen aus auf Leinen bzw. Leinenbänder aufgeklebten Holzleisten und werden beiderseits in an der Vorderseite der beiden Seitenwände anöel>rac hten senkrechten Nuten geführt. Beim Öffnen rollen sich die Jalousien teils in dem Boden des Schrankes auf. Diese Rolljalousien haben nicht nur den Nachteil, daß zu ihrer Herstellung eine beträchtliche Menge wertvollen Leinens benötigt wird, das heute bei der großen Knappheit an Rohstoffen für diesen Zweck nicht mehr zur Verfügung steht, sondern sie erfordern auch eine beträchtliche Menge wertvollen Nutzholzes. Ferner lassen sich diese Jalousien jederzeit mit dem Messer aufschneiden, so daß dann jeder zu den mit der Jalousie verschlossenen Fächern o. dgl. Zutritt hat.
  • Diese Übelstände sind durch die Erfindung beseitigt, die darin besteht, an Stelle der bisher gebräuchlichen Rolljalousie eine dünne, biegsame Sperrholzplatte zu verwenden, die in gewissen Abständen mit schmalen Verstärkungsleisten versehen ist. Diese Rolltür ist in seitlichen Nuten des betreffenden Möbelstücks verschiebbar gelagert, die sich je nach Form und Größe des betreffenden -\-löbels über den Boden und die Hinterkante der Seitenwände erstrecken. Die Rolltür wird also nicht im Boden aufgerollt, sondern in den verlängerten Nuten über den Boden und an der hinteren Rückwand hinaufgeschoben.
  • Bei dieser Rolltür fällt die Leinenunterlage ganz fort. Auch der Holzverbrauch ist bis zu 30% geringer. Dabei können die Verstärkungsleisten noch aus Holzabfällen entnommen werden. Schließlich ist die für die Herstellung der neuen Rolltür erforderliche Arbeitszeit erheblich geringer als bei der Herstellung von Rolljalousien.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen mit der neuen Rolltür ausgestatteten Schrank im Schnitt, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Rolltür in größerem Maßstabe.
  • Nach der Erfindung besteht die neue Rolltür aus einer dünnen, biegsamen Sperrholzplatte a, die in Nuten b verschiebbar gelagert und in gewissen Abständen durch schmale, quer zur Bewegungsrichtung der Rolltür auf der Innenseite befestigte Leisten c versteift ist, die an beiden Enden bis dicht an die Führungsnuten b heranreichen. Um einerseits eine ausreichende Versteifung zu erzielen, andererseits aber die Wirksamkeit der Rolltür in der anderen Ebene nicht zu beeinträchtigen, werden die Verstärkungsleisten c hochkant gestellt, wie es in Fig. 2 veranschaulicht ist. An der vorderen Unterkante der Rolltür ist außerdem eine Leiste d befestigt, die den Schrank bei geschlossener Tür abdichtet. Beim Öffnen schiebt sich die Rolltür in den verlängerten Nuten b über den Boden an der Rückwand f empor. Dabei wird auch die Dichtungsleiste d mit verschoben, so daß dann genügend Spielraum für die Rolltür vorhanden ist und Beschädigungen der Rolltür, der Politur, des Anstrichs oder des Holzes, wie diese bei den bekannten Jalousien häufig vorkommen, nicht mehr eintreten können.
  • Damit sich die Rolltür ungehindert an der Rückwand f emporschieben kann, wird letztere bis zur Höhe der Führungsnuten b soweit vorverlegt, daß sich die Rolltür hinter der Rückwand emporschiebt (s. Fig. i).
  • Während die bekannten Jalousien nach dem Öffnen des Schlosses ganz nach unten schnellen und somit der Schrank immer in seiner ganzen Größe geöffnet dasteht, kann die neue Rolltür in jede beliebige Höhe geschoben werden. Schließlich wird durch die Rolltür auch eine glatte, formschöne Fläche erzielt, die besonders widerstandsfähig ist. Ein Reißen, Quillen oder Festsetzen der Rolltür, wie dies bei den Rolljalousien leicht vorkommt, ist ganz ausgeschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rolltür für Büromöbel u. dgl., gekennzeichnet durch die Anwendung einer biegsamen Sperrholzplatte (a), die in in den Seitenwänden angebrachten Führungsnuten (b) geführt ist, welche sich von der Vorderkante über den Boden bis auf die Hinterkante der Seitenwände erstrecken.
  2. 2. Rolltür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrholzplatte (a) auf der Innenseite in Abständen mit schmalen, quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Verstärkungsleisten (c) versehen ist.
  3. 3. Rolltür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Unterkante der Sperrholzplatte (a) eine Dichtungsleiste (d) vorgesehen ist.
DE1948P0007256 1948-03-19 1948-10-02 Rolltuer fuer Bueromoebel u. dgl. Expired DE802528C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1007668T 1948-03-19

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1948P0007256 Expired DE802528C (de) 1948-03-19 1948-10-02 Rolltuer fuer Bueromoebel u. dgl.

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FR2914003A1 (fr) * 2007-03-22 2008-09-26 Paperflow Soc Par Actions Simp Armoire de rangement,du type comportant au moins un rideau deformable de fermeture monte coulissant
EP2284352A1 (de) 2009-08-12 2011-02-16 Paperflow Ordnungselement mit formbaren Verschlussvorhängen
EP2283743A1 (de) 2009-08-12 2011-02-16 Paperflow Ordnungselement mit übereinander platzierbaren Modulen

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FR1007668A (fr) 1952-05-08

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