DEP0003893BA - Klappstuhl - Google Patents

Description

Der Klappstuhl gemäß der Erfindung ist eine praktische Sitzgelegenheit, die infolge ihres geringen Gewichtes von etwa 650 g überall dorthin leicht mitgenommen werden kann, wo üblicherweise Sitzgelegenheiten nicht vorhanden sind.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, in

Abb. 1 eine Ansicht von vorn, in

Abb. 2 eine Ansicht von der Seite und in

Abb. 3 eine Ansicht von unten.

In einer mit vier Lageraugen versehenen Blechlasche 1 sind in den beiden nebeneinander liegenden oberen Lageraugen zwei im wesentlichen trapezförmige, als Fußstützen dienende Rahmenbügel 2 zusammenklappbar gelagert, während in den beiden unteren Lageraugen der Blechlasche 1 zwei nach oben gerichtete, als Sitzstützen dienende, ebenfalls trapezförmige Rahmenbügel 3 zusammenklappbar gelagert sind.

Im aufgeklappten Zustande laufen, von vorn gesehen, die vier Rahmen von der Blechlasche aus sternförmig auseinander. Die beiden oberen Schenkel der Sitzstützen-Rahmen 3 sind durch eine elastische Sitzfläche 4 miteinander verbunden. An den zwei unteren Schenkeln der beiden Fußstützrahmen 2 ist je ein als Zugband dienender Blechstreifen 7 bzw. 8 befestigt. Der Blechstreifen 7 hat eine Reihe von je nebeneinander liegenden Löchern 9, in die das in zwei Haken auslaufende Ende 10 des anderen Blechstreifens 8 wahlweise einhakbar ist, wodurch bei aufgeklapptem Rahmen 2, 3 - im Zusammenwirken mit der Sitzfläche 4 und Gurten 5, 6 - die Spannung dieser Sitzfläche verändert werden kann. Die an den seitlichen Schmalflächen des Stuhles angeordneten Gurte 5, 6 dienen auch gegen ungewolltes Zusammenklappen der Stuhlrahmen und sind einerseits mit den Blechstreifen 7 bzw. 8 an den unteren Schenkeln des Fußstützrahmens 2 und andererseits an den oberen Schenkeln der Sitzstützrahmen 3 befestigt.

Claims (2)

1) Klappstuhl, dadurch gekennzeichnet, dass vier trapezförmige, an den Trapez-Schmalseiten benachbart schwenkbar gelagerte Rahmenbügel in der Gebrauchsstellung sternförmig auseinanderlaufen, wobei die beiden nach oben laufenden, die Sitzstütze bildenden Rahmenbügel an den längeren Trapezseiten durch eine schmiegsame Sitzfläche und die beiden nach unten laufenden, die Fußstütze bildenden Rahmenbügel an den längeren Trapezseiten durch ein verstellbares Zugband miteinander verbunden sind.

2) Klappstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Gurt die längere Trapezseite eines Sitzstützrahmens mit der entsprechenden Trapezseite eines Fußstützrahmens verbindet.