DEL0016350MA - - Google Patents
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Description
Tag der Anmeldung: 17. August 1953 Bekanntgemacht am 1. März 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Bei hohen Reihenspannuingen verwendet man bekanntlich
immer häufiger Strom- und Spannungswandler, die in; einem, Gehäuse vereinigt sind. In
der ursprünglichen Bauform des kombinierten
Wandlers waren Strom- und Spannungswandler nebeneinander in einem gemeinsamen Topf eingebaut,
der mit einer Durchführung1 normaler Größe versehen war. Sodann ging man dazu über,
kombinierte Wandler zu bauen, bei denen entweder
id der Stromwandler oben und der Spannungswandler
unten oder umgekehrt angeordnet waren. Es liegt auf der Hand, daß alle diese baulichen Maßnahmen
erhebliche Vorteile bringen. Man spart dabei eine Durchführung, Isolationsmaterial und
erhebliche Mengen Öl. Außerdemi ermöglicht das
gemeinsame Gehäuse Einsparungen in der Grundfläche und an der Leitungsführung. Die Verwendung
vom Tröckenwandlern erübrigt schließ Höh
noch, die Ölfüllung. Ein Trockenspamnungswandler,
der ohne Durchführung auskommt, ist bekanntlich der S äulenspannungs wandler mit unterteiltem
Kern. Er weist vor allem bei hohen
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Reihenspannungen erhebliche Vorzüge gegenüber
anderen! Wandlern auf, allein schon wögen, des Fehlens einer Durchführung.
Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, einen derartigen .Säulenspannungswandler mit
einem normalen Stromwandler zu vereinen, also' eine Kombination zu schaffen, die vor allem für
hohe Reihenspannungen durch Verwendung1 des Säulenspannungswandlers besonders geeignet ist.
ίο Gegenstand der Erfindung ist ein kombinierter
Strom- und Spannungswandler für hohe Reihenspannungen, bei dem ein Säulenspannungswandler
und ein normaler Stromwandler derart zusammengebaut sind, da.ß die Hoch- oder Niederspannungsausleitungen
des Strom Wandlers durch, die in der Mitte mit einem/ Loch versehenen Kernteile des
Spannungswandlers geführt sind.
Bei untenliegendem Stromwandler wird dessen Hoehvoltausleitung durch die Kernmitte des
darüberstehenden Säulenspannungswandlers geführt. Die Primärwicklung des normalen. Strotnwandlers
mit einem oder mehreren magnetisch voneinander·
getrennten Kernen wird nach Art eines Kabels in bekannter Weise mit Spezialpapier umbandelt.
Es ist möglich, in die Umbandelung Kondensatorbeläge einzuwickeln, um einie Steuerung
der Durchführung zu erreichen!. Auch eine Isolation der Primärwicklung mit Gießharz oder
anderen geeigneten Isolierstoffen ist möglich. Der1
Stromwandler wird entweder in einen Topf; gebaut oder wie bei einem. Stützerstrotnwandler auf der
Grundplatte montiert. Die Kernteile der Span-
■ nungswandlers, die mit Hartpapier, Gießharz, um,-
schlagbarem Kabelpapier, Öl od. dgl. gegeneinander isoliert sind, besitzen in der Mitte ein Loch,
soi daß sie über die Stromwandlerausleitung gesteckt werden können. Dabei ist es· zweckmäßig,
bei Verwendung von Hairtpapierplatten als Iso-
_ lation zwischen den Kernteilen diese Platten in der Mitte nicht auszubacken. Dann kann das. dort bestehende
Weichpapier zu einem; Winkelring1 umgerissen werden. Auf diese Weise kann die erforderliche
Isolation, sowohl zwischen den Kernteilen selbst als auch gegen die Aus leitung· des Strome
Wandlers hinreichend gesichert werden. Im. übrigen besitzt der Säulenspannungswandler den üblichen:
normalen Aufbau, bei dem die Hoohspannungswicklung für jeden Kernteil einzeln hergestellt und
für sich, oder mit dem Kernteil mit Gießharz od. dgl. vergossen ist. Auf den unteren Kernteil
ist zusätzlich in bekannter Weise die Sekundärwicklung
des Spatinunigswandlers aufgebracht. Die Kernteile werden radial geblecht und durch
Vergießen, zusammengehalten. Zweckmäßig1 aus-
.55 gebildete Rückschluß j oche tragen wesentlich dazu
bei, den Magnetisierungsstroni zu verringern. Sie sind außerdem so "ausgebildet, daß sie die Keule
des Stromwandlers bzw. die primären Ausleitungen,
die Primärumschaltung od. dgl·, aufnehmen können. Bei Einbau, des gesamten Wandlers unter
Öl können, die oben beschriebenen Maßnahmen zum Teil wesentlich vereinfacht werden oder sogar ganz'
wegfallen,. Nach erfolgtem Aufbau wird als Außenmantel ein Zylinder aus Hartpapier oder
Porzellan vorgesehen, der eine Füllung mit Öl gestattet
oder in Trockenbauweise den kombinierten Wandler gegen Außeneinflüsse schützt. Bei Verwendung
eines Hartpapiermantels kann, dieser in an sich, bekannten Weise mit einer Gießhairzschicht
als Schutz, evtl. auch mit angegossenen Rippen zur Vergrößerung des Kriechweges, versehen werden.
Selbstverständlich ist auch die umgekehrte Anordnung der Wandler möglich, bei der sich, der Stromwandler
über dem Säulemspannungswandler befindet,
durch dessen Mitte dann die Niederspannungs-, ausleitung nach unten, gefuhrtl wird.
In der Zeichnung ist ein Ausfübrungsbeispiel der Erfindung . schematisch dargestellt. Der untenliegende
Stromwandler ι besitzt zwei Kerne 2, die mit der normalen, der Übersichtlichkeit wegen
nicht gezeichneten, Sekundärwicklung versehen sind. Darüber befindet sich zunächst einmal ein
Rückschlußjoch-3, daran anschließend sind die
Kernteile 4 aufgeschichtet, die gegenseitig durch die Platten 5 voneinander isoliert sind. Den Abs-chluß
des Spannungswandlers bildet wieder ein Rückschluß j och 6. Die Kernteile tragen die Primärwicklungen
7 des Spannungswandlers; auf dem untersten Kernteil liegt außerdem noch die Sekundärwicklung
8. Durch die mit einem, Loch in, go
der Mitte versehenen Kerhiteile 4 führt die Hochspannungsausleitung
9 des Stromwandlers. Die äußere Umhüllung des Wandlers wird von der
Grundplatte 10, dem, Isoliermantel 11 und dem' Abschlußdeckel
12 gebildet.
Claims (6)
1. Kombinierter Strom- und Spannungswandler
für hohe Reihenspannungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Säulenspannungswandler
und. ein Stromwandler derart zusammengebaut sind, daß' die Hoch- oder Nieder spannungsausleitungeni
des Stromwandlers durch die in der Mitte mit einem Loch versehenen Kernteile
des Spannungswandlers geführt sind.
2. Kombinierter Wandler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die im bekannter Weise am Spannungswandler vorgesehenen
Rückschluß j oche so ausgebildet sind, daß sie die Keule des·1 Stromwandlers, die Ausleitungen,
die Primärumschaltung u. dgl. aufnehmenkönnen. .
3. Kombinierter Wandler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Hochvoltwicklung
des Spannungswandlers für sich oder mit dem dazugehörigen! Kernteil zusammen
in Gießharz od. dgl. eingegossen wird.
4. Kombinierter Wandler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation,
zwischen den Kernteilen aus Hartpap'ierplattieni besteht, die in der Mitte nicht aiusgebacken sind,
soi daß das in der Mitte vorhandene Weichpapier
zu einem Winkelring umgerissen werden . kann.
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5. Kombinierter Wandler nach Anspruch 1 bis' 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung'
eines Hartpapierzylinders als Außenmantel dieser mit einer Gießhairzschicht versehen
werden kann.
6. Kombinierter Wandler nach Anspruch 1 bis 5, daduroh gekennzeichnet, daß an den aus
Hartpapier bestehenden Außenmanftel Rippen aus Gießharz od. dgl. angegossen werden.
Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 252621,
268951.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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