DEK0023897MA - - Google Patents

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K23897 V/37e
Vom Boden her aufgebaute Rohrgerüste stellen räumliche Systeme dar, die in der Regel aus die Lasten aufnehmenden senkrechten Stielrohren und waagerechten Längsrohren sowie aus Querrohren bestehen, wobei im allgemeinen immer zwei sich kreuzende Rohre durch angeklemmte Kupplungen untereinander exzentrisch verbunden sind.
Zur Herstellung der Verbindung in diesem Rohrgerüstsystem sind somit je Knotenpunkt mindestens
ίο zwei Verbinder erforderlich, die drei sich kreuzende Rohre untereinander verbinden. Es hat nicht an Versuchen gefehlt, diese in einem Knotenpunkt zusammenstoßenden Rohre in einer Kupplung zu fassen.
So ist bekannt,, nur die Längsrohre mittels Anklemmen an die Stiele zu befestigen, hingegen die Querrohre in einen an der Kupplung befindlichen Dorn einzuhängen. Zu diesem Zweck erhalten die Querrohre an ihren Rohrenden Bohrungen zur Aufnähme des Dorns. Diese Art der Befestigung hat aber den Nachteil, daß das Querrohr nur auf den Dorn aufgelegt und nicht festgeklemmt werden kann. Dadurch ist die aus statischen Gründen erforderliche Knotensteifigkeit nicht ausreichend gewährleistet, außerdem besteht immer die Gefahr des Abhebens der Querrohre, z. B. durch vorbeistreifende Kranladungen.
Die Erfindung beseitigt diese Mängel, indem sie eine Klemmkupplung mit Sattelstück und angelenkten Deckelschalen, die am Stielrohr wie üblich befestigt wird, so ausbildet, daß beim Anziehen der einen Deckelschale zum Festklemmen des Längsrohres gleichzeitig das Querrohr mittels eines an diesem Rohr angreifenden Spannbolzens festgespannt wird.
Der Gegenstand der Erfindung, der in einer Ausführungsform in Fig. ι in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht veranschaulicht ist, ist eine Schalenkupplung, deren Sattelstück 1 mit vorzugsweise zylindrischen Paßflächen für drei zu verbindende Rohre versehen ist. Bei den in verschiedenen Ebenen sich kreuzenden Horizontalrohren läuft beim zweistieligen Baugerüst das eine Horizontalrohr 5 als Längsrohr durch, während das zweite Horizontalrohr 11 am Knoten endigt. Hierbei wird das Stielrohr 2 durch den Deckel 3 der Schalenkupplung umschlossen, der durch die Spannschraube 4 gegen das Sattelstück 1 gepreßt wird. Das Längsrohr 5 wird nun auf der Unterseite von dem zweckmäßigerweise mit einer Anschlagnase 6 versehenen Deckel 7 umfaßt.
Durch die am freien Ende dieses Deckels befindliche Bohrung 8 wird die Hammerkopfschraube 9 gesteckt. Bei der Montage wird diese Hammerkopfschraube 9 in den Schlitz 10 des Querrohres 11 eingeführt, gedreht und mittels des Vierkants 12 gegen weiteres Verdrehen gesichert. Durch Anziehen der Schraube wird die räumlich steife Verbindung des Längsrohres 5 und des Querrohres 11 mit dem Stielrohr 2 hergestellt.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schalenkupplung für zwei sich kreuzende Rohre mit Befestigungsmöglichkeit für ein drittes Rohr, welches, das eine Rohr kreuzend, stumpf gegen das andere Rohr stößt, dadurch gekennzeichnet, daß das zwei Lager für die sich kreuzenden Rohre (2, 5) aufweisende Sattelstück (1) mit einer vorzugsweise zylindrischen Lagerstelle, für das dritte Rohr (11) versehen ist und das Spannmittel (9) der dem vom dritten Rohr gekreuzten Rohr (5) zugeordneten Deckelschale (7) an dem dritten Rohr, dieses gleichzeitig mit verspannend, angreift.
2. Schalenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am dritten Rohr angreifende Spannmittel (9) eine Spannschraube mit einem hammerartigen Kopf aufweist, mit dem es in einen Längsschlitz (10) der Wandung. des dritten Rohres (11) eingreift.

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