DEK0023855MA - - Google Patents

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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

Tag der Anmeldung: 25. Oktober 1954 Bekamnitgemacht am 30. August 1956Registration date: October 25, 1954. Announced on August 30, 1956

DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE

Die Erfindung betrifft eine neue Rosenzüchtung. Mit dieser Züchtung wird eine erstaunlich fortschrittliche Kombination von Eigenschaften geschaffen, die nicht ohne weiteres erreichbar schien. Die neue Rose kombiniert gerade Blütenstiele mit einer stark ausgeprägten gelbroten Farbzusammenstellung, während fast alle bisher bekannten gelbroten Sorten einen schwachen Blütenstiel oder eine unschöne Farbzusammenstellung zeigten. In Kombination damit besitzt die Rose nach der Erfindung einen Duft, wie er bei zweifarbigen Rosen bisher nicht zu beobachten war. Zu diesen Eigenschaften tritt in der Kombination nach der Erfindung noch die Tatsache hinzu, daß die Belaubung bei der neuen Rose nach der Erfindung praktisch immun gegen Pilzerkrankungen ist. Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.The invention relates to a new breeding of roses. With this cultivation an astonishingly progressive one becomes Combination of properties created that did not seem easily achievable. The new rose combines straight flower stalks with a strongly pronounced yellow-red color scheme, while almost all previously known yellow-red varieties have a weak flower stalk or a unsightly color scheme showed. In combination with this, the rose according to the invention possesses a scent that has never before been seen in two-tone roses. About these properties occurs in the combination according to the invention, the fact that the foliage in the new rose according to the invention is practically immune to fungal diseases. More details of the invention emerge from the following description.

Die Rosen sind in erster Linie deshalb so viel -verwandte Gartenpflanzen, weil sie durch ihren Reichtum an Farben der Blüten und der Belaubung sowie durch das Wiederholen des Blühens nach dem großen Flor im Mai—Juni auch im Sommer und Herbst durch farbige Blumen den Garten schmücken.That is why the roses are so much in the first place -related garden plants because of their richness in color of flowers and foliage as well as by repeating the flowering after the large pile in May-June also in summer and autumn adorn the garden with colored flowers.

Seit der Einführung der einzigen öfter blühenden Wiildrose der Welt, vor etwa 170 Jahren, der Rosa chinensis, ist es das Bemühen der Rosenzüchter ge-Since the introduction of the world's only wild rose that blooms more frequently, around 170 years ago, the pink chinensis, is it the endeavor of rose growers

609 616/65609 616/65

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wesen, die Eigenart dieser kleinen subalpinen Rose mit roten einfachen Blumen mit den größeren und anders gefärbten Rosenformen der alten Welt zu vereinen.wesen, the peculiarity of this small subalpine rose with red simple flowers with the larger and unite differently colored rose shapes of the old world.

Aus dieser Vereinigung sind im Laufe der Zeit Formen entstanden, die nur noch in der Höhe der Pflanze und dem Öfterblühen an Rosa chinensis, Jaquin erinnern, im übrigen aber in den Blumen, der Belaubung und den Stacheln Merkmale derIn the course of time this union has resulted in forms that are only in the amount of Plant and the frequent blooming of Rosa chinensis, Jaquin, but otherwise in the flowers, the foliage and the spines characteristics of the

ίο verschiedenen Rosenarten zeigen, die im Laufe des letzten Jahrhunderts mit Rosa chinensis und deren Hybriden gekreuzt worden sind.ίο show different types of roses, which in the course of the have been crossed with Rosa chinensis and their hybrids in the last century.

Unter diesen Rosen haben Nachkommen aus »Soleil d'or«, Pernet-Ducher 1900, einen besonderen Platz, einmal weil sie eine sehr große Farbskala in gelb und rot mit allen Abstufungen dieser Farben als Mischfarben zeigen, ferner auch weil viele dieser Rosen ungewöhnlich anfällig sind für den Sternrußtau, Marsonina rosae, was diese bunten Rosen für den Garten ganz ungeeignet macht. Vereinzelt finden sich aber Rosen aus dieser Abstammung, deren Protoplasma dem Sternrußtaumycel keine Entwicklung gestattet und die dann für die Verwendung als Gartenrosen wertvoll sind. Die Resistenz gegen den Sternrußtau beruht wahrscheinlich auf einer Genkombination, die es der Pflanze ermöglicht, während der Zeit der Infektionsmöglichkeit, also im halbausgewachsenen Zustand des Blattes, Verbindungen im Plasma der Blattzellen, insbesondere der Pallisadenzellen, zu schaffen, die gegenüber dem Pilzmycel als Antibiotica wirken.Among these roses, descendants from "Soleil d'or", Pernet-Ducher 1900, have a special one Place once because they have a very large color gamut in yellow and red with all the shades of this Show colors as mixed colors, and also because many of these roses are unusually prone to the soot, Marsonina rosae, which makes these brightly colored roses completely unsuitable for the garden. Occasionally but there are roses of this descent, the protoplasm of which is the sooty cell no development is permitted and which are then valuable for use as garden roses. the Resistance to star soot is probably due to a combination of genes Plant enables during the time of the possibility of infection, i.e. in the half-grown state of the leaf, compounds in the plasma of the leaf cells, especially the pallisade cells that act as antibiotics against the fungal mycelium.

Die sternrußtauimmunen Sorten sind daher auch seit der Zeit, da der Marsoninapilz verheerend auftritt, immer wieder zu Züchtungen genutzt worden. Leider zeigt das geringe Ergebnis an sternrußtauimmunen Sorten, daß die Genkombination, die in den nicht befallenen Sorten wirkt, sich nicht leicht in den Nachkommen wiederherstellen läßt.The starch-soot-immune varieties have therefore been devastating since the time when the marsonina fungus was found occurs, has been used again and again for breeding purposes. Unfortunately, this indicates a low result starch-soot immune varieties that the combination of genes that is effective in the non-infected varieties cannot easily be restored in the offspring.

Seit vielen Jahren hat der Erfinder dem Problem der sternrußtauimmunen Rosen die Aufmerksamkeit gewidmet, die diesem Problem gehört. Erfindungsgemäß wurde insbesondere versucht, aus derFor many years, the inventor has paid attention to the problem of roses that are immune to starlight dedicated to belonging to this problem. According to the invention, attempts were made, in particular, from the

Sorte »Condesa de Sastago« Dot 1933, die sich durch sehr starke Resistenz gegen den Sternrußtaupilz auszeichnet, Nachkommen zu züchten, die die Fehler dieser Rose nicht zeigen. »Condesa de Sastago« hat eine ideale Pflanze, aufrechten Habitus, gut verzweigt, leicht durchtreibend zur Sommer- und Herbstblüte, eine sehr auffällige Widerstandsfähigkeit gegen Infektion mit Sternrußtau sowohl - des Blattes wie der Rinde, und eine leuchtende Doppelfarbe der Kronblätter, deren Rückseite gold-Variety »Condesa de Sastago« Dot 1933, which is characterized by its very strong resistance to the black carbon dioxide fungus excels in breeding offspring that do not show the faults of this rose. “Condesa de Sastago «has an ideal plant, upright habit, well branched, easily drifting for summer and autumn flowering, both a very showy resistance to infection with blackened soot - of the leaf like the bark, and a luminous double color of the petals, the back of which is gold

gelb und deren Innenseite kupferorangerot ist. Die Fehler der »Condesa de Sastago« sind ein sehr wenig tragfähiger Blütenstiel, der kaum die Knospe zu tragen vermag, und ein rasches Verblassen der leuchtenden Farbenkonibmation der Knospe.yellow and the inside of which is copper-orange-red. The mistakes of the Condesa de Sastago are very serious little stable flower stalk, which hardly supports the bud able to bear, and a rapid fading of the bright color conibmation of the bud.

Die Aufgabe der Erfindung war also, einen Partner zu finden, dessen; Gene im Zusammenwirken mit einer Kombination, wie sie die Reduktionsteilung der Ei- oder Pollenanlagen der »Condesa de Sastago-« jeweils ergeben, eine wüchsige Pflanze mit sternruß tauimmuner Belaubung und einer zweifarbigen Blume auf einem steif en geraden Blütenstiel zu schaffen.The task of the invention was therefore to find a partner whose; Genes working together with a combination such as the reduction division of the egg or pollen systems of the »Condesa de Sastago- «each surrendered, a vigorous one Plant with sooty dew-immune foliage and a two-tone flower on a stiff straight line To create flower stalk.

Um die Doppelfarbigkeit nicht zu verlieren, schien es notwendig, eine gelbe Rose aus der gleichen Abstammungsreihe zu nehmen, der auch »Condesa de Sastago« mindestens von einer Elternseite her angehört. Es wurde also »Condesa de Sastago« mit Pollen einer großblütigen orangeroten Gartenrose bestäubt. Aus dieser Kombination, »Condesa de Sastago X Walter Bentley«, war nur ein Sämling für weitere Versuche brauchbar. Er hatte die Züchternummer 674-39 und wurde seit etwa 1941 zu weiteren Züchtungsversuchen mit sehr geringem Erfolg genutzt. Die Blüten dieses Sämlings zeigten eine Besonderheit: kamen, sie nämlich im Gewächshaus zur vollen Entwicklung, so waren sie ausgeprägt zweifarbig, zeigten gelbe Rückseite und rote Innenseite der Kronblätter. Im Freiland.gewachsen waren die Farben verwaschen, lachsgelb. Dafür war 674-39 eine besonders gute Mutterrose, die leicht guten keimfähigen. Samen aus allen möglichen Kombinationen brachte.In order not to lose the double color, it seemed necessary to remove a yellow rose from the from the same lineage as the "Condesa de Sastago" from at least one parent heard here. So "Condesa de Sastago" was pollinated with pollen from a large-flowered orange-red garden rose. From this combination, "Condesa de Sastago X Walter Bentley" was only one seedling that could be used for further experiments. He had the breeder number 674-39 and was used for further breeding attempts since around 1941 used very little success. The flowers of this seedling showed a peculiarity: came, they namely to full development in the greenhouse, so they were distinctly two-colored, showed yellow Back and red inside of the petals. Grown in the open, the colors were washed out, salmon yellow. On the other hand, 674-39 was a particularly good mother rose, the slightly good germinable ones. Seeds brought out all possible combinations.

674-39 wurde dann mit der reingelben »Spek's Yellow« bestäubt, also einer Rosei, die in der Ahnenreihe auf »Souvenir de Claudius Pernet« mit ihrem starken steifen B.lütenstiel zurückgeht.674-39 wu rde then dusted with pure yellow "Spek's Yellow ', ie a Rosei that goes back in the ancestral line to" Souvenir de Claudius Pernet "with its strong stiff B.lütenstiel.

Aus einer Reihe von Sämlingen fiel insbesondere einer auf, der seine bunten doppelfarbigen Blumen auf einem dicken, kurzen geraden Blütenstiel trug. Die Kreuzung steht unter der Nummer 2013-49 in den Zuchtbüchern der Anmelderin. Schon, als Sämling fiel die Pflanze durch die Belaubung und durch die feurig gelbroten doppelfarbigen -Blumen, auf. Es wurde erfindungsgemäß ein größerer Versuch zur Erprobung der Neuzüchtung begonnen. Im Freilandversuch zeigte die Pflanze außer der ungewöhnlichen Farbe der Blüten eine Widerstandsfähigkeit gegen Sternrußtau, die praktisch an Immunität heranreicht. In 3 Jahren Beobachtung auf verschiedenen Feldern hat sich diese Resistenzfähigkeit immer wieder gezeigt, insbesondere auch gegenüber den übrigen ■ aus der obengenannten Kombination aufgewachsenen Sämlingen. Damit war es gelungen, eine sehr schwierige Genkombination zusammenzuführen und eine wertvolle gelbrot doppelfarbige Rose zu finden.One of the most striking of a number of seedlings was one that carried its brightly colored, double-colored flowers on a thick, short, straight peduncle. The crossing is under the number 2013-49 i n the studbooks of the applicant. Even as a seedling, the plant attracted attention due to the foliage and the fiery yellow-red double-colored flowers. According to the invention, a larger experiment was started to test the new breed. In the field test, the plant showed, in addition to the unusual color of the flowers, a resistance to star soot that practically came close to immunity. In 3 years of observation in various fields, this resistance has been shown again and again, in particular also to the other seedlings grown from the above-mentioned combination. This made it possible to bring together a very difficult gene combination and to find a valuable yellow-red double-colored rose.

Es hat sich im Laufe mehrjähriger Erprobung gezeigt, daß die Sorte nach der Erfindung neu und durchaus beständig ist, daß also eine Neukombination der den Phänotyp bedingenden Gene mit den die Sternrußtauimmunität bedingenden Genen erfindungsgemäß gelungen ist.It has been shown in the course of several years of testing that the variety according to the invention is new and It is quite consistent that a new combination of the genes causing the phenotype is also possible the genes causing the soot immunity have succeeded according to the invention.

Beschreibung der neuen Rosensorte 2013-49-5Description of the new rose variety 2013-49-5

Pflanze: Habitus straff, steif aufrecht, verzweigt. Je nach Kultur und Klima 30 bis 70· cm hoch werdend. Durchschnittshöhe der ioöo Pflanzen in den Feldern der Anmelderin am 21. August 1954 30 cm.Plant: habit stiff, stiff upright, branched. Depending on the culture and climate, 30 to 70 cm getting high. Average height of the ioöo plants in the applicant's fields on August 21, 1954 30 cm.

Belaubung: Mittelgroß1, drei:- bis fünfnedrig. Fieder eioval mit gut entwickelter breit ansetzen-Foliage: Medium-sized 1 , three : - to five-feathered. Feathers ovoid with a well-developed broad set on

60*616/6560 * 616/65

K23855 Uli45fK23855 Uli45f

der, oft schräg zur Fiederachse auslaufender Spitze. Fiederrand einfach grob gezahnt. Guttationsdrüsen hart, aber kaum sichtbar.the tip, which often ends at an angle to the pinnate axis. Feather margin simply coarsely serrated. Guttation glands hard but hardly visible.

Oberseite der Fieder unbehaart, glänzend, mit wenig auffallenden Nerven. Blattspreite etwas gewellt.Upper surface of the plumage glabrous, shiny, with little noticeable nerves. Blade slightly wavy.

Farbe: Oberseits jung rötlich Hickethier 897, Unterseite Hickethier 874, bald ergrünend.Color: Hickethier 897 young reddish on top, Hickethier 874 underside, soon turning green.

Alt: Oberseite Hickethier 947, Unterseite Hickethier 824.Old: top of Hickethier 947, bottom of Hickethier 824.

Blattnerven im jüngeren Blatt etwa zur Zeit der Knospenentfaltung rötlich, etwa Hickethier 473, später gleiches Grün wie die Blattspreite. Nerven auf der Unterseite der Fieder kräftig hervortretend, gleiches Grün wie Fiederspreite. Guttationsdrüsen kaum erkennbar etwas rötlich.Leaf veins in the younger leaf reddish around the time of the bud development, around Hickethier 473, later same green as the leaf blade. Nerves on the underside of the plumage strongly protruding, same green as leaflet. Guttation glands hardly recognizable, somewhat reddish.

Blattgröße: Länge 12 cm, Breite über zweites Fiederpaar gemessen 9 cm, über erstes Fiederpaar gemessen 6,5 cm.Sheet size: length 12 cm, width about second Pair of plumage measured 9 cm, measured over the first pair of plumage 6.5 cm.

Spitzenfieder: Länge 7 cm und Breite 4,8 cm. Seitenfieder wenig mehr als halb die Flächengröße des Spitzenfieders.Pointed plumage: length 7 cm and width 4.8 cm. Lateral leaflets little more than half the area of the top leaflet.

Afterblätter: Angewachsen, 11 mm lang, mit kleiner frei stehender Spitze, unregelmäßig sehr fein gezahnt, Farbe etwa gleich der Fiederunterseite etwa Hickethier 824.Anal leaves: Overgrown, 11 mm long, with small free-standing point, irregularly very finely serrated, color roughly the same as the underside of the feathers about Hickethier 824.

Die gleiche helle Farbe hat der Ansatz des Blattstiels. Blattstiel oberseits deutlich mit rotem Nerv, rinnenförmig vertieft, mit ganz winzigen Drüsen. Unterseits rund, schwach bedrüst, Farbe etwa Hickethier 503. Mit drei hakig gekrümmten roten Stacheln. Stacheln klein, etwa 1 bis 2 mm lang. Blatt wird waagerecht getragen, die Fieder stehen weiträumig, es ist also freier Luftraum zwischen den einzelnen Fiedern.
Blattstiel kahl.
The base of the petiole has the same light color. Petiole clearly with red nerve on top, deepened in the shape of a groove, with very tiny glands. Round underside, slightly opaque, color about Hickethier 503. With three hooked red spines. Spines small, about 1 to 2 mm long. The leaves are carried horizontally, the leaflets are wide, so there is free air space between the individual leaflets.
Petiole glabrous.

Rinde : Jung rötlich, etwa Hickethier 897, kahl, unbedrüst. Bald ergrünend, dann etwa Hickethier 835. Ohne erkennbare Atemporen.Bark: Young reddish, about Hickethier 897, glabrous, unarmed. Soon greening, then about Hickethier 835. Without recognizable respiratory pores.

Sproßanlagen: Gut entwickelt, Deckschuppen rötlich.Sprout systems: Well developed, cover shed reddish.

Stacheln : Jung rot, etwa Hickethier 894, älter rot, etwa Hickethier 896, alt braun etwa Hickethier 996. Je Internodium drei, regelmäßig angeordnet, je einer seitlich des Blattstielansatzes, der dritte unregelmäßig unterhalb der beiden. Form kegelförmig, mit gerader Oberkante. Unterkante bogig, so daß der Stachel mit der Spitze abwärts zeigt. Stachel mittelgroß bis 7 mm lang, Fußplatte oval zwei Drittel der Länge des Stachels.
Keine Borstenstacheln.
Spines: young red, about Hickethier 894, older red, about Hickethier 896, old brown about Hickethier 996. Three internodes, regularly arranged, one on each side of the petiole, the third irregularly below the two. Conical shape with a straight upper edge. The lower edge is curved so that the point of the spike points downwards. Spine medium-sized to 7 mm long, oval footplate two-thirds of the length of the spine.
No bristle spikes.

Blütenanlagen: Endständig, fast immer einzeln.Flower systems: terminal, almost always solitary.

Blütenbildung sehr oft schon nach fünftem Blatt statt wie bei den meisten Teehybriden nach dem siebenten Blatt.Flower formation very often after the fifth leaf instead of after, as is the case with most hybrid tea seventh sheet.

Internodien durchschnittlich 2V2 bis 4 cm lang,Internodes average 2V2 to 4 cm long,

daher der kurze, etwas gestaucht erscheinende Sproß.hence the short, somewhat compressed shoot.

Blütenstiel: Steif, gerade, lang. Gerade Verlängerung der Sproßachse, die offene Blume ohne Verhiegung tragend.Pedicel: stiff, straight, long. Straight extension the stem axis, bearing the open flower without twisting.

Maaße: Länge 75 mm, Dicke 3V2 mm, gleichmäßig. Gemessen von Ansatz an Sproß bis Sepalenansatz. Deutliche Rotfärbung auf der Sonnenseite. Stark bedrüst, Drüsen stachelförmig, bis 2 mm lang, rötlich, unregelmäßig verteilt, waagerecht abstehend. Keine Behaarung.Dimensions: length 75 mm, thickness 3V2 mm, uniform. Measured from the roots of the shoots to the roots of the sepals. Clear red color on the sunny side. Heavily opaque, spine-shaped glands, up to 2 mm long, reddish, irregularly distributed, protruding horizontally. No hair.

Blutenknospe: Dick, kegelförmig, Länge etwa 22 mm, Dicke 20 mm. Spitze stumpf. Im Stadium der Sepalenöffnung gemessen. Im Staditim der Kronblattentfaltung etwa 40 mm.Blood bud: Thick, conical, length about 22 mm, thickness 20 mm. Blunt tip. Measured at the sepal opening stage. In the Staditim the development of the petals about 40 mm.

Sepalen: Grün, drüsenzähnig am Rande. Zwei mit je zwei schmalen Spitzentanhängseln, eines mit einem Anhängsel und zwei ohne Soldhe. Anzahl fünf.Sepals: green, glandular on the edge. Two with two narrow lace appendages each, one with one appendage and two without pay. Number five.

Farbe etwa die gleiche wie die Rinde gleichen Alters mit deutlich rötlicher Färbung auf der dem Sonnenlicht zugekehrten Seite und den Nerven. Sepalen schwach fiedrig verlängert, fiedriges Ende rötlich.Color about the same as the bark of the same age with a distinct reddish tint on the dem Sun facing side and nerves. Sepals slightly pinnately elongated, pinnate end reddish.

Kronblätter: Vierzig bis sechszig. Form schalenförmig, oberer Rand zurückgebogen, so daß eine fast viereckige Schale entsteht. Mittlere Kronblätter kleiner als die äußeren, aber kleine, schmale, gedrehte Kronblättchen in der Mitte der Blume selten. Erblühte Blume becherförmig, offen, Geschlechtsorgane frei liegend.Petals: forty to sixty. Shape cupped, upper edge bent back so that an almost square bowl is created. Middle petals smaller than the outer, but small, narrow, Twisted corolla in the center of the flower is rare. Bloomed flower cup-shaped, open, genital organs exposed.

Farbe der Kronblätter: Rückseite bei Knospenöffnung Scharlach, Hickethier 491, Rot und am Grunde Gelb, Hickethier 610.Color of the petals: reverse when the buds open scarlet, Hickethier 491, red and at the bottom yellow, Hickethier 610.

Halboffene Blume: Rückseite Hickethier 710, oberer Rand Rot durchscheinend Hickethier 771.Half-open flower: backside Hickethier 710, upper edge red translucent Hickethier 771.

Offene Blume: Rückseite Gelblichrot, etwa Hickethier 771. Innenseite der Kronblätter bei Knospenöffnung etwa Hickethier 892 einfarbig, Kronblattansatz Goldgelb Hickethier 820.Open flower: reverse yellowish red, about Hickethier 771. Inside of the petals at Bud opening around Hickethier 892 monochrome, the base of the petals golden yellow Hickethier 820.

Offene Blume: Innenseite Hickethier 690 einfarbig. Open flower: inside Hickethier 690 monochrome.

Ganz alte Blume: Karminrot etwa Hickethier 492, Rückseite dann Weiß.Very old flower: carmine red, for example Hickethier 492, then white on the reverse.

Unter Einwirkung des Sonnenlichtes wird also die gelbrote Mischfarbe eindeutiger rot, weil das gelbe Anthozyan nach der Öffnung der Blumen nicht mehr so· reichlich gebildet wird. Es tritt unter Einwirkung des Sonnenlichtes eine Umstimmung der Chronioplasten ein, und schließlich bleibt nur der rote, in den Vakuolen gelöste Farbstoff übrig. Dies erklärt auch die farblose Rückseite der alten Kronblätter.Under the action of sunlight, the yellow-red mixed color becomes more clearly red, because that yellow anthocyanin is no longer so abundantly formed after the flowers have opened. It kicks under the action of sunlight, the chronioplasts change their mood, and finally it remains only the red dye dissolved in the vacuoles remains. This also explains the colorless back of the old petals.

Duft: Gut, mittelstark, Teerosenduft.Fragrance: Good, medium, tea rose fragrance.

Geschlechtsanlagen: Augenscheinlich normal, es wird auch funktionsfähiger Pollen gebildet, die weitaus meisten Pollenkörner sind indes bei Öffnung der Pollensäcke leer und ausgestorben. Bei der Reduktionsteilung der Eianlagen müssen aber Hemmungen auftreten, die die Bildung funktionstüchtiger Eizellen verhindern. Weder durch Selbstbestäubung noch durch Pollenübertragung ist es bisher gelungen, Samenbildung zu erreichen.. Die Rose 2013-19-5 ist also· praktisch weiblich steril.Sexual predispositions: apparently normal, functional pollen is also produced, the vast majority of pollen grains, however, are empty and extinct when the pollen sacs are opened. at The reduction division of the egg systems must, however, occur inhibitions that make the formation more functional Prevent egg cells. Neither by self-pollination nor by pollen transmission is it so far succeeded in achieving seed formation. The rose 2013-19-5 is thus · practically feminine sterile.

Staubblätter etwa fünfzig, goldgelb, unregelmäßig gestielt. Wenig petaloide Staubblätter. Farbe intensiv Hickethier 820.Stamens about fifty, golden yellow, irregularly stalked. Few petaloid stamens. Intense color Hickethier 820.

Staubfäden: Gleiche Farbe wie Pollensäcke.Filaments: Same color as pollen sacs.

Fruchtblätter etwa vierzig, frei, unregelmäßig lang. Farbe wie Staubblätter. Narbe tief gefurcht, rundlich, gleiche Farbe wie Staubblätter.Carpels about forty, free, irregularly long. Color like stamens. Scar deeply furrowed, roundish, same color as stamens.

609· 616/65609 616/65

K23855 III 145fK23855 III 145f

Hagebuttenform : Birnförmig bei der Knospe und den offenen Blumen.Rose hip shape: pear-shaped on the bud and open flowers.

Hagebutte: Farbe Grün, dunkler als Blütenstiel, etwa Hickethier 713. Hagebutte vertrocknet an der Pflanze und bleibt steif aufrecht stehen.Rose hip: Color green, darker than the flower stalk, for example Hickethier 713. Rose hip dries up on the Plant and stand stiffly upright.

Für die Farbwerte wurde die Farbordnung Hickethier, Verlag H. Ostermann, Hannover, zugrunde gelegt.The color order Hickethier, Verlag H. Ostermann, Hanover, was used as a basis for the color values placed.

Claims (1)

PATENTANSPRUCH:PATENT CLAIM: Verfahren zum Züchten einer Rose, bei dem durch Bestäubung der Rose »Condesa de Sastago« mit Pollen der Rose »Walter Bentley«, Benutzung nur eines Sämlings als Mutterröse, Bestäubung mit der Sorte »Spek's Yellow«, Ausselektionierung eines doppelfarbigen Abkömmlings und Vermehrung der Nachkommenschaft hiervon sowie weitere Vermehrung über beliebige Vermehrungsstufen durch Augenpfropfung bzw. Stecklinge eine Roee geschaffen wird, , die folgende Kombinationsmerkmale zeigt: Gerader Blütenstiel, stark ausgeprägte gelbrote Farbzusammenstellung der Blüte, starker Duft und Immunität der Belaubung gegen Pilzerkrankungen. . . .Process for growing a rose, in which, by pollinating the rose, »Condesa de Sastago "with pollen from the rose" Walter Bentley ", use of only one seedling as a mother horse, Pollination with the variety »Spek's Yellow«, selection of a double-colored descendant and propagation of the offspring thereof as well as further propagation above arbitrary stages of propagation by eye grafting or cuttings a Roee is created, the following combination features shows: straight flower stalk, strong yellow-red color scheme of the flower, strong fragrance and immunity of foliage to fungal diseases. . . .

Family

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