DEH0016754MA - - Google Patents

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DEH0016754MA
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pump
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 7. August 1952 Bekanntgemacht am 26. April 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf ein. Kreiselpumpenaggregat, insbesondere für flüssige Nahrungs- und Genußmittel, pharmazeutische und chemische Flüssigkeiten, vorzugsweise nach Art einer Flüssigkeitsringpumpe mit einem aus aneinandergrenizenden, ringförmigen Abschnitten bestehenden und mit parallel zur Welle verlaufenden Kanälen für die Förderflüssigkeit versehenen Gehäuse, unmittelbarem Antrieb durch einen gleichachsig angeordneten Elektromotor sowie einem quer zur Pumpenwelle zwischen mindestens zwei Pumpengliedern angeordneten Drehschieber zum Parallel- oder Hintereinanderschalten der aus je einem Laufrad und zugehörigen. Leitkörpem bestehenden, unter sich gleichen Pumpenglieder. Zum Zwecke der Anpassung der mit gleichbleibender Drehzahl angetriebenen Pumpe an die jeweiligen Verhältnisse wurde erwogen, den Drehschieber gleichzeitig als Regelorgan auszubilden, das es gestattet, zur beliebigen. Änderung der Mengen- bzw. Druckleistung auch bei gleichbleibender Schaltung verschiedene Durchtrittsquerschnitte einzustellen. Außerdem sollte an dem der Antriebsseite entgegengesetzten Ende ein zweites, z. B. ebenfalls als Dreh-
509 507/121

Claims (1)

  1. H 16754 IaI59 b
    schieber ausgebildetes Schaltorgan gleichachsig zur Welle angeordnet werden, das zur wechselseitigen Verbindung dort befindlicher Anschlußöffnungen mit dem Saug- und dem Druckkanal dient.
    In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, bis auf einige "unvermeidbar etwas herausragende. Bauteile, wie Handhebel, Anschlußstutzen usw., alle übrigen Bauteile so innerhalb des Gehäuses unterzubringen, daß die ganze Pumpe eine geschlossene
    ίο Umrißform, vornehmlich eine zylindrische Umrißform, erhält.
    Es sind, bereits verschiedene Ausführungen von mehrstufigen, Kreiselpumpen mit einer solchen Umrißform bekannt. In einigen. Fällen dient dabei ein aus mehreren, Abschnitten bestehender oder einteiliger Zylindermantel· zur äußeren' Begrenzung von Pumpenkanälen, oder zur flüssigkeitsdichten. Umhüllung des aus einzelnen Abschnitten bestehenden Pumpengehäuses. In anderen Fällen, werden, die einzelnen Gehäuseabschnitte der Pumpe mittels eines zylindrischen Mantels zusammengehalten. Für solche Verwendungen muß das betreffende Bauteil zur Aufnahme bestimmter Kräfte bemessen sein, also* eine ausreichende Wandstärke haben.
    Demgegenüber soll mit der Erfindung eine Verbesserung des Pumpenaggregats nach dem Hauptpatent dadurch geschaffen werden, daß ein, zylinrischer Mantel verwendet wird, der als reine Verkleidung, also nicht-als kräfteaufnehmendes Konstruktionsteil gedacht ist. Derartige, lediglich Verkleidungszwecken dienende zylindrische Gehäusemäntel sind zwar ebenfalls bereits bekannt. Die im Hauptpatent erwähnten Anwendungsgebiete erfordern, aber eine größtmögliche Reinhaltung, SO' daß eine glatte Außenkontur nicht nur der Pumpe selbst, sondern, auch der anderen Teile des Gesamtaggregats von besonderer Bedeutung ist. Diesen Besonderheiten, trägt die Erfindung Rechnung, indem die Gehäuseabschnitte in an sich bekannter Weise mit einem ungeteilten/ ihre Stoßfugen überbrückenden zylindrischen Mantel umgeben, sind, der sich aber auch noch über die zwischen, der Pumpe und ihrem Antriebsmotor liegenden Bauteile, wie z. B. eine Laterne, hinweg erstreckt und in seiner ganzen Länge eine fugenlose Außenwand bildet.
    Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigt
    Fig. ι die äußere Form des Pumpenaggregats in Draufsicht und
    Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch die Pumpe.
    Das ganze Pumpenaggregat hat eine geschlossene, zylindrische Außenform, die durch einen dünnen, Blechmantel 1 gebildet wird; derselbe umgibt die einzelnen aneinandergrenzenden, ringförmigen Gehäuseabschnitte der Pumpe und die antriebsseitig sich mit gleichem Durchmesser anschließende Laterne 2, die ihrerseits mit dem Gehäuse 3 eines zum Antrieb der Pumpe dienenden Elektromotors durch Flanschverschraubungen verbunden ist.
    Auf einer für die Flüssigkeitsringpumpe und. ihren Antriebsmotor gemeinsamen Welle 4 sind zwei Laufräder 5, 6 angeordnet, die zusammen mit sie beiderseitig begrenzenden, feststehenden Leitkörpern 7, 8 bzw. 9, 10 je ein, Pumpenglied bilden. Zwischen, den beiden Pumpen.glied.ern befindet sich, seitlich aus der senkrechten Mittellängsebene der Pumpe versetzt (vgl. Fig. 1), ein als Drehschieber 11 ausgebildetes Schalt- und Regelorgan, dessen senkrechte Achse 12 an ihrem oberen, aus dem Ge^ häuse heraus ragenden Ende mittels eines Handhebels 13 betätigt werden kann,
    Auf den voneinander abgekehrten. Seiten der Pumpenglieder sind zwei weitere feststehende Bauteile 14, 15 angeordnet, die zur Lagerung und abdichtenden. Durchführung der Welle 4 dienen, sowie je einen dieselbe ringförmig umgebenden Saugraum 16 bzw. Druckraum 17 enthalten. Der eine dieser Bauteile bildet außerdem den der Antriebsseite des .Aggregats entgegengesetzten Endabschnitt des Pumpengehäuses mit zwei einander gegenüberliegenden seitlichen Öffnungen (auf der Zeichnung nicht sichtbar) für die Zu- bzw. Abführung der Förderflüssigkeit. Am gleichen. Ende ist ferner gleichachsig zur Welle 4 ein Schaltkegel 20 vorgesehen, der ebenso wie der.Drehschieber 11 mittels eines Handhebels 21 von außen betätigt wird und so ausgebildet ist, daß die beiden ' Anschlußleitungen wechselseitig mit der Saug- und Druckseite der Pumpe in Verbindung gebracht werden können.
    Unmittelbar an der Innenseite der Pumpengehäusewand erstrecken .sich einander gegenüberliegend parallel ,zur Welle ein, Saugkanal 22 und ein Druckkanal 23. Dem ersteren ist ein. ebenfalls in das Gehäuse eingebautes Filter 24 vorgeschaltet, während an den Druckraum, in, den der letztere einmündet, ein, Manometer 25 angeschlossen, ist.
    Wie die Darstellungen erkennen lassen, werden die ringsum laufenden Fugen zwischen, den, einzelnen, Gehäuseabschnitten, durch den Mantel 1 nach außen, abgedeckt, dessen Enden einerseits mit dem die freie Stirnseite der Pumpe bildenden Abschnitt 14 und, andererseits mit, dem motorseitigen Anschlußflansch, der Laterne 2 bündig abschließen. Der Mantel hat nur an einer Stelle eine Öffnung zur Durchführung der Drehschieberachse 12. Seine Anordnung ist übrigens unabhängig von, der besonderen. Ausbildung des Drehschiebers 11 und dem'110 Vorhandensein des zweiten Schaltorgans 20; auch ist er mit gleichem Vorteil anwendbar, wenn, die Außenform der Pumpe nicht zylindrisch, sondern etwa kegelstumpfförmig wäre.
    H5 Patentanspruch:
    Kreiselpumpenaggregat, insbesondere für flüs-. sige Nahrungs- und Genußmitteil, pharmazeutische und chemische Flüssigkeiten, vorzugsweise nach. Art einer Flüssigkeitsringpumpe mit einem aus aneinandergrenzenden, ringförmigen Abschnitten bestehenden, und mit parallel zur Welle verlaufenden Kanälen für die Förderflüssigkeit versehenen Gehäuse, unmittelbarem · Antrieb' durch einen gleichachsig angeordneten Elektromotor sowie einem zum Parallel-
    507/121
    H 16754 Ia/59b
    oder Hintereinanderschalten der Pumpenglieder zwischen denselben quer zur Pumpenwelle angeordneten Drehschieber nach Patentanmeldung H 5378 Ia/59b, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseabschnitte in an sich, bekannter Weise mit einem ungeteilten, ihre Stoßfugen überbrückenden zylindrischen Mantel (1) umgeben sind, der sich aber auch noch über die zwischen der Pumpe und ihrem Antriebsmotor liegenden Bauteile, wie z.B. eine Laterne (2), hinweg erstreckt und in seiner ganzen Länge eine fugenlose Außenwand bildet.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften, Nr. 235916, 516079, 883837;
    britische Patentschrift Nr. 548 637; USA.-Patentschrift 2 604 828.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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