DEC0010763MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 17. Februar 1955 Bekanntgemacht am 17. Mai 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft die Vorrichtungen zur Funkenbearbeitung, d. 'h. die Vorrichtungen, bei.
welchen die elektrische Korrosion durch intermittierende elektrische Entladungen benutzt wird,
um ein beliebiges Metall oder eine beliebige elektrisch leitende Legierung von beliebiger Härte mit
Hilfe von Werkzeugen zu bearbeiten, welche aus Metallen oder Legierungen mit einer erheblich geringeren
Härte bestehen, wie z. B. Werkzeuge aus ίο Kupfer oder aus einer Kupferlegierung.
Die Erfindung bezweckt insbesondere, derartige Vorrichtungen so auszubilden, daß sie besser als
bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entsprechen.
Hierfür wird erfindungsgemäß bei Benutzung einer Wechselstromquelle für den Betrieb der Vorrichtung
ein magnetischer Resonanzschalter mit Eisenkern vorgesehen, um die Wirkung dieser Spannung
so zu steuern, daß intermittierende elektrische Entladungen in nur einer Richtung zwischen der das
Werkzeug bildenden Elektrode und dem Werkstück auftreten, ohne daß die Wechselspannung durch die
üblichen Mittel, insbesondere elektronische Mittel, gleichgerichtet werden muß.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnähme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. ι zeigt das Schema einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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Fig. 2 zeigt eine Kennlinie der erfindungsgetnäß benutzten Vorrichtung zur Steuerung des Stromdurchgangs
;
Fig. 3 ist ein Diagramm zur Darstellung der Arbeitsweise der Vorrichtung der Fig. ι;
Fig. 4 zeigt das Schema einer anderen Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 5 ist ein Diagramm zur Erläuterung der
Arbeitsweise der Vorrichtung der Fig. 4.
Bisher benutzten Vorrichtungen zur Funkenbearbeitung Gleichrichter üblicher Bauart zur Herstellung der Stromentladungen in nur einer Richtung
zwischen der das Werkzeug bildenden Elektrode und dem Werkstück. Die Benutzung derartiger
Gleichrichter ,üblicher Bauart bringt erhebliche Schwierigkeiten mit sich, da zur Erzielung
hoher Bearbeitungsgeschwindigkeiten hohe Spannungen, Ströme und Frequenzen gleichgerichtet
werden mußten.
Die Erfindung bezweckt die Überwindung dieser Schwierigkeiten.
Hierfür wird erfindungsgemäß die Wirkung der Wechselspannung durch einen magnetischen Resonanzschalter
mit . Eisenkern gesteuert, der die Wirkung dieser Spannung in dem Teil des Stromkreises,
welcher die das Werkzeug bildende Elektrode und das Werkstück enthält, nur dann gestattet,
wenn diese Spannung die gewünschte Polarität hat und eine bestimmte Amplitude erreicht.
Man erhält so die gewünschten, nur in einer Richtung erfolgenden Stromentladungen.
Auf Fig. ι werden z. B. die Bearbeitungsentladungen
zwischen der das Werkzeug bildenden Elektrode ι und dem Werkstück 2 durch eine zwischen
den Punkten A und B vorhandene Wechselspannung erzeugt, die über die selbsttätige Schaltvorrichtung
3 angelegt wird, welche den Übergang der nur in einer Richtung erfolgenden Stromentladungen
steuert.
Der in der Zeichnung beispielshalber dargestellte magnetische Resonänzschalter mit Eisenkern enthält
(Fig. 1) einen geschlossenen, z. B. ringkörperförmigen Magnetkreis 3C, welcher durch dünne
Bänder aus einer Legierung mit hoher magnetischer Anfangspermeabilität und plötzlicher Sättigung gebildet
wird und zwei Wicklungen trägt, von denen die eine, 3a, durch einige Windungen aus dickem
Kupferdräht oder auch einem Kupferrohr gebildet wird, während die andere, 2>b, aus dünnem Metalldraht
besteht. Diese, Wicklungen sind elektrisch gegeneinander isoliert. Die feindrähtige Wicklung 3Ö
steht über die Selbstinduktion 6 mit einer Vorspannungsquelle 7 in Verbindung und wird nur von
einem schwachen Gleichstrom durchflossen, während die dickdrahtige Wicklung von Strömen kurzer
Dauer und großer Stromstärke durchflossen wird, welche von plötzlichen elektrischen Entladungen in
der Strecke zwischen der Elektrode 1 und dem
Werkstück 2 herrühren.
Die Kurve der Fig.: 2 verdeutlicht die Arbeitsweise
der Anordnung der Fig. 1.
Bei C ist die Stromspannungskennlinie des bei 3 dargestellten elektromagnetischen Systems aufgetragen,
welche bei Speisung der Spule 3a mit einer Wechselspannung mit der Amplitude V erhalten
wird. Solange diese unterhalb eines bestimmten (für die betreffende Frequenz) kritischen
AYerts V0 bleibt, ist der die Spule durchfließende
Strom auf sehr kleine Werte begrenzt. Sobald jedoch die kritische Spannung erreicht wird, nimmt
der Strom plötzlich zu (s. die etwa waagerechten Teile der Kurve C) und wird praktisch nur durch
den Ohmschen Widerstand der Spule begrenzt. Bei Fehlen der äußeren Vorspannung ist Symmetrie
gegenüber der Spannung Null vorhanden, so daß + V0 = — V0 ist dem absoluten Wert nach. Wenn jedoch
eine Gleichspannung E1, an die Vorspannungsspule
2>b angelegt wird, treten die gleichen Erscheinungen
mit einer Verschiebung des Ursprungs der Kennlinie von O nach O' auf, so daß die kritische
positive Spannung + V0 dem Ausolutwert nach
kleiner als die kritische negative Spannung — V0
ist. In dem betrachteten Fall fließt also, sobald die Wechselspannung in einer positiven Halbwelle den '
Wert V0 überschreitet, ein Impuls, d. h. ein Strom
kurzer Dauer, aber großer Stromstärke, in der Wicklung 3a. Infolgedessen erzeugen bei geeigneter
Wahl der Vorspannung Änderungen der Spannung V, deren Amplitude etwas größer als V0 und
kleiner als der Absolutwert von — V0 ist, einen
Impuls (Strom kurzer Dauer und großer Stärke), jedesmal wenn die Spannung V ihr positives Maximum
durchläuft.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann unter Verzicht auf die anderen in Fig. 1 dargestellten
Teile, welche weiter unten erläutert sind, allein auf die obigen Teile beschränkt werden.
Nachstehend ist jedoch eine weitere Fortbildung der Erfindung beschrieben, welche besondere Vorteile
aufweist.
So ist gemäß einem älteren Vorschlag insbesondere die eigentliche Wechselspannungsquelle
mit den Klemmen eines Systems zur Energiespeicherung mit Blindwiderständen· verbunden. Bei
Anordnung dieses Systems in einen Stromkreis, in welchem es mit der Frequenz der Wechselstromquelle
in Resonanz kommen kann, können hohe Werte für die Spannungsmaxima erhalten werden.
Das Energiespeichersystem mk Blindwiderständen 4, welches durch eine Verzögerungsleitung
mit Kondensatoren 4a, \b, 4C und Selbst- '
induktionsspule 4d, 4e, 4f gebildet werden kann,
wird so mit einer Selbstinduktionsspule 5 in Reihe geschaltet, damit es mit der Frequenz der Spannungsquelle
U (z. B. ein Wechselstromgenerator) in Resonanz kommen kann. Bei Anschluß der Verzögerungsleitung
4 an A; B können offenbar zwischen A und B Überspannungen auftreten,
welche größer als die Nennspannung der Spannungsquelle U sind und welche an den Schalter 3
angelegt werden.
Natürlich kann in dem Schema der Fig. 1 das Energiespeichersystem mit Blindwiderständen 4
durch einen einfachen Kondensator oder eine Kondensatorbatterie oder durch einen beliebigen geeigneten
Blindwiderstand ersetzt werden. Ferner
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braucht unter Umständen keine getrennte Spule 5
vorgesehen zu werden, wenn deren Wirkung durch die eigene innere Selbstinduktion der Spannungsquelle U erhalten wird.
Unabhängig von der gewählten besonderen Ausführungsform weist die an den Klemmen des Energiespeichersystems
mit Blindwiderständen 4 auftretende Ausgleichsspannungswelle aufeinanderfolgende
Maxima entgegengesetzter Polarität auf.
ίο Bei dem Schema der Fdg. 1 werden die verschiedenen
Teile vorzugsweise so ausgebildet, daß diese Maxima in den Augenblicken auftreten, in welchen
die Spannung der Spannungsquelle durch Null geht, wobei die Amplitude dieser Maxima erheblich
größer als der an den Klemmen der Spannungsquelle auftretenden Maxima ist. In Fig. 3, welche
weiter unten erläutert ist, stellt die Kurve II in Abhängigkeit von der Zeit t die veränderliche Spannung
der Spannungsquelle U dar, während die Kurven III, ΙΙΓ die veränderliche Spannung an den
. Klemmen des Energiespeichersystems mit Blindwiderständen darstellen, wobei die Kurvenabschnitte
ΙΙΓ den Verhältnissen entsprechen; welche beim Fehlen des Schalters 3 auftreten
würden.
Dieser Schalter dient zur Erzeugung der plötzlichen Entladung der in dem Blindwiderstand des
Speicherorgans4 aufgespeicherten Energie, d.h. des Durchgangs eines Stromes kurzer Dauer, aber
großer Stärke, bei jedem Durchgang der Welle der Ausgleichsspannung durch ein Maximum bestimmter
(positiver) Polarität.
Es seien jetzt die Kurven der Fig. 3 besprochen. In dieser Figur ist bei I die Kurve C der Fig. 2
nach Drehung ihrer Achsen um 900 dargestellt. Die Kurve II zeigt in Abhängigkeit von der Zeit die
veränderliche Spannung an den Klemmen der Spannungsquelle U. Die Kurve III, III" zeigt in Abhängigkeit
von der Zeit die veränderliche Spannung an den Klemmen des Schalters 3. Die Kurve IV
zeigt die zeitliche Änderung des Stromes in der Wicklung 3n des Schalters und stellt somit auch
den Verlauf der Änderung der Spannung oder des Stromes zwischen der das Werkzeug bildenden
Elektrode und dem Werkstück dar. Die Vorspannung En wird so gewählt, daß z. B. nur die positiven
Maxima der Ausgleichsspannung die kritische Spannung erreichen und den Durchgang eines
Stroms kurzer Dauer und großer Stärke durch die Wicklung 3e auslösen können. Die aufeinanderfolgenden
Entladungen des Speicherorgans erfolgen somit nur in einer Richtung.
Zur Vervollständigung der Beschreibung des Schemas der Fig. 1 sei hinzugefügt, daß es zweckmäßig
ist, parallel zu der das Werkzeug bildenden Elektrode 1 und dem Werkstück 2 eine Verbindungsimpedanz
8 vorzusehen. Diese Impedanz, welche nicht unbedingt erforderlich ist, soll die Impedanz
der durch die Teile 3 und 4 gebildeten An-Ordnung an die Eigenimpedanz der Bearbeitungsentladung anpassen und somit die Arbeitsweise verbessern.
Wie man sieht, besteht in dem Schema der Fig. 1 die Verbindungsimpedanz aus einer Anordnung
mit einem Kondensator 8a, dessen Kapazität
erheblich kleiner als die der einzelnen Kondensatoren 4a, 4b, 4C ist, und den Selbstinduktionen 8b
und 8C, wobei der Wert der Selbstinduktion 8b erheblich
kleiner als der der Selbstinduktion 5 ist, während der Wert der Selbstinduktion 8C ein
Mehrfaches des Wertes der Selbstinduktion 5 beträgt. Natürlich kann die Impedanz 8 durch einen
Transformator ersetzt werden. -
In Fig. 4 sieht man eine noch weiter entwickelte Form der Erfindung, bei welcher eine mehrphasige,
z. B. dreiphasige Wechselstromquelle hoher Frequenz über mehrere, z. B. drei gleiche Stromkreise
in einer Richtung zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück übergehende Bearbeitungsfunken liefert,
wobei die Wiederholungsfrequenz dieser Funken gleich einem Vielfachen, hier dem Dreifachen, der
Frequenz der mehrphasigen Stromquelle ist. Es sind daher auf Fig. 4 drei Energiespeicherorgane 4
und drei Magnetschalter 3 vorgesehen, welche von einem einzigen Vorspannungskreis gesteuert werden
können. Bei 9 ist die Stromquelle dargestellt, welche durch ein rotierendes Frequenzumformeraggregat
gebildet wird und einen Motor ga aufweist, welcher einen Drehstromgenerator gb antreibt,
dessen Frequenz zwischen 100 und 10 000 Hz
liegt (und zwar in Abhängigkeit von den gegenwärtig bekannten und zur Herstellung der betrachteten
Magnetschalter verwendbaren magnetischen Werkstoffe). Der Effektivwert der Spannung
des Wechselstromerzeugers liegt vorzugsweise zwischen 50 und 500 V.
7 ist eine Gleichstromquelle zur Erregung des Wechselstromerzeugers, welche durch einen kleinen
Hilfsgenerator gebildet werden kann, welcher von dem gleichen Motor ga angetrieben wird und
gleichzeitig als gemeinsame Vorspannungsquelle für die magnetischen Schalter dienen kann. Diese
Anordnung" bietet den Vorteil, daß die Vorspannung der Schalter durch den Wert der von, dem
Wechselstromerzeuger erzeugten Wechselspannung gesteuert wird, was gestattet, praktisch diese
Wechselspannung, d. h. die Arbeitsgeschwindigkeit und die Rauhigkeit.der Oberfläche der Werkstücke
zu verändern, ohne die Einstellung der Arbeitsweise der Schalter zu verändern, wenn die Größe
der Induktanz 6 geeignet gewählt-und der Wert des regelbaren Widerstands 11 richtig eingestellt ist.
Bei 10 ist ein Transformator dargestellt, dessen Primärwicklung 10P in Dreieck geschaltet ist,
während die Sekundärwicklung 10.S" Sternschaltung
hat. Dieser Transformator gestattet, jede" Phase gegenüber dem Nulleiter entsprechend dem Stromkreis
der Fig. ι anzuordnen, wobei jede Phase gemäß dem auseinandergesetzten Mechanismus einen
Bearbeitungsfunken erzeugt, wobei die von den verschiedenen Phasen erzeugten Funken eine
Phasenverschiebung von 1200 gegeneinander haben. Die Wiederholungsfrequenz der Bearbeitungsfunken beträgt somit das Dreifache der Frequenz /
der Stromquelle. Mit den gegenwärtig verfügbaren Werkstoffen liefert somit ein Drehstrom von
6000 Hz in einer Richtung übergehende Bearbei-
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tungsfunken im Rhythmus von 18 ooo Funken in
der Sekunde.
Die Kurven der Fig. 5 verdeutlichen die Arbeitsweise der Vorrichtung der Fig. 4. φν φ2 und φΆ
stellen die von dem Wechselstromerzeuger o.& erzeugten
Wellen der Dreiphasenspannung dar, während die Kurven dv d2, άΆ die zwischen dem
Werkzeug und dem Werkstück auftretenden Bearbeitungsentladungen (Spannung oder Stromstärke)
darstellen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist folgende Vorteile auf: Sie hat einen einfachen kräftigen. Aufbau
und weist nur elektromechanische Teile auf, ohne daß elektronische Teile oder Anordnungen mit
Röhren oder Gefäßen aus Glas erforderlich sind; sie gestattet die Vergrößerung der Arbeitsfrequenz,
d. h. der Bearbeitungsgeschwindigkeit, ohne Erhöhung der Rauhigkeit der so bearbeiteten Oberflächen;-sie
verbessert den Wirkungsgrad der Anlage insbesondere infolge des Fortfalls der Gleichrichter
bei Arbeiten der Anlage mit Wechselstrom, da in den Gleichrichtern bisher eine erhebliche Verlustwärme
entwickelt wurde; es ist keine besondere Apparatur zum Schutz gegen einen etwaigen Kurz-Schluß,
z. B. infolge eines Fehlmanövers, zwischen der das Werkzeug bildenden Elektrode und dem
Werkstück erforderlich,, da in der Tat keine gefährliche Überspannung an den Klemmen des
Energiespeichers auftreten kann. Der magnetische Resonanzschalter mit Eisenkreis wirkt nämlich wie
ein Überspannungsschalter.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Funkenschneiden mit einer·
Wechselspannung, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetischer Resonanzschalter mit Eisenkern
(3) die Wirkung dieser Spannung so steuert, daß ohne Gleichrichtung der Wechselspannung
durch die üblichen, insbesondere elekironischen Mittel zwischen der das Werkzeug
bildenden Elektrode und dem Werkstück nur in einer Richtung erfolgende intermittierende
elektrische Entladungen auftreten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf die Schaltmittel (3) wirkende Wechselspannung von einem Energiespeichersystem
(4) mit Blindwiderständen geliefert wird, z. B. einem Kondensator oder einer Verzögerungsleitung, welches von einer
Wechselstromquelle gespeist wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung an den
Klemmen des Energiespeichersystems mit Blindwiderständen (4) in dem Augenblick durch
ein Maximum geht, in welchem die Spannung der Stromquelle durch Null geht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (3) eine
plötzliche Energieübertragung von dem Speichersystem mit Blindwiderständen (4) auf
die Strecke zwischen der das Werkzeug bildenden Elektrode (1) und dem Werkstück (2) bewirken,
jedesmal wenn die Spannung an den Klemmen - des Energiespeichersystems' ein
Maximum durchläuft. '
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Energiespeichersystem
mit Blindwiderständen (4) eine Reaktanz (5) geschaltet ist, welche so bemessen
ist, daß die von ihr und dem Energiespeichersystem gebildete Anordnung elektrisch auf die
Frequenz der Stromquelle abgestimmt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechsel-stromquelle
durch einen rotierenden Wechselstromerzeuger (gb) gebildet wird, welcher durch
einen Motor (aa) angetrieben wird, welcher auch
einen Gleichstromgenerator (7) antreibt, welcher die Vorspannungsquelle des magnetischen Resonanzschalters
mit Eisenkern (3) bildet, so daß bei Veränderung . der Geschwindigkeit des
Motors die Spannung der Wechselstromquelle und der Vorspannungsquelle sich entsprechend
ändern, was das richtige Arbeiten des Schalters für einen gewissen Geschwindigkeitsbereich des
' Motors gewährleistet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannungsquelle
eine mehrphasige Stromquelle ist, insbesondere eine dreiphasige.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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