DE99465A - - Google Patents

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Man hat bereits selbstthätige Feuerwaffen, sogenannte Rückstofslader, construirt, bei denen ein feststehender Lauf zur Anwendung kommt und bei welchen der Verschiufs lediglich durch eine starke Schliefsfeder hergestellt wird, welche das Verschlufsstück unter einem gewissen Druck gegen den Boden der abzufeuernden Patrone bezw. gegen die Hinterseite des Laufes preist. Bei den bisher bekannt gewordenen Constructionen dieser Art hat sich jedoch der Uebelstand gezeigt, dafs infolge Verunreinigung des Laufes, fehlerhafter Beschaffenheit der Munition oder sonstiger Umstände das Geschofs beim Abfeuern einen zu grofsen Widerstand im Laufe findet und mitunter stecken bleibt, so dafs der nachgiebige Verschiufs sich öffnet und die Treibmittelgase nach hinten ausströmen. Wird dies von dem Schützen übersehen — was bei Abgabe von Schnellfeuer der Fall sein kann —, so bleiben auch bei Abgabe weiterer Schüsse die folgenden Geschosse in dem Lauf sitzen, und es kann hierbei leicht zu einem Springen des Laufes und zu einer Verletzung des Schützen kommen.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine selbstthätige Feuerwaffe ohne Verriegelung des Verschlusses, bei welcher der vorgenannte Uebelstand dadurch beseitigt ist, dafs der Verschiufs mit dem Gehäuse zu einem starren Ganzen verbunden und gemeinsam mit demselben verschiebbar angeordnet ist; auf diese Weise kommt für das Verschliefsen aufser der Zugkraft der Schliefsfeder nicht blos die Trägheit des eigentlichen Verschlusses, sondern auch diejenige des Verschlufsgehä'uses mit zur Geltung, und es wird hierdurch dem bei Abgabe eines Schusses stattfindenden Zurückgehen der leeren Patronenhülse ein so grofser Widerstand entgegengesetzt, dafs das Oeffnen des Verschlusses mit Sicherheit so lange verzögert wird, bis das Geschofs den Lauf verlassen hat.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Feuerwaffe in den Fig. 1 bis 9 dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine rechtsseitige Ansicht einer Pistole mit geschlossenem Verschlüsse und ungespanntem Hahne, Fig. 2 ist eine Ansicht der Pistolenmündung und Fig. 3 ist eine Hinteransicht zu Fig. 1. Fig. 4 ist ein waagrechter Längsschnitt durch die Pistole nach Linie x-x der Fig. 5 mit theilweise in Ansicht gezeigtem Laufe. Fig. 5 ist ein senkrechter Längsschnitt mit einigen Theilen in Seitenansicht. Fig. 6 bis 9 zeigen weiter unten noch näher erwähnte Einzelheiten.
Die Pistole besteht aus dem Rahmen a, dem mit diesem verbundenen Laufe b, dem gleitbaren Verschiufs c1 und dem mit diesem fest verbundenen Gehäuse c5 c1. Der obere Theil des Rahmens α bildet die Verschlufshülse und besitzt Führungen für das hin- und herbewegliche Verschlufsstück; unterhalb der Verschlufshülse befindet sich der Kolben a\ welcher zweckmäfsig aus einem Stück mit dem Rahmen besteht, aber auch getrennt hergestellt und dann in geeigneter Weise am Rahmen angebracht werden kann. Der Kolben dient zur Aufnahme des Magazins d.
Dieses besteht aus einem Rohre von Metallblech, in welchem die Patronen über einander auf dem federnden Zubringer d1 ruhen, von welchem sie nach oben vor den Verschlufs geschoben werden. Das Magazin wird innerhalb des Kolbengriffes durch eine unter Federwirkung stehende Klinke d2 festgehalten. Das obere Ende des Magazins ist offen, so dafs die Patronen hindurchtreten können, während die Seitenwandungen desselben hinter dieser Oeffnung nach einwärts gebogen sind und dadurch Anschläge d'3 (Fig. 6) bilden, welche den Flantsch der oberen Patrone erfassen und deren Austritt aus dem Magazin so lange verhindern, bis die Patrone in weiter unten zu beschreibender Weise nach vorn gebracht wird. Der obere Rahmentheil ist innen mit Längsrippen und Nuthen a3 a* (Fig. 3) versehen, in welche die entsprechenden Rippen und Nuthen c3 c4 des Verschlufsstückes c1 eingreifen. Das Verschlufsstück wird hierdurch am Rahmen gehalten und auf demselben bei seiner Hin- und Herbewegung geführt. Auf dem Obertheile des Verschlufsstückes c1 befindet sich eine starke Längsrippe c2, an welcher der Theil c5 des Gehäuses mittelst Schrauben c6 befestigt ist, die quer durch den Theil c5 und die Rippe hindurchgehen. Diese Rippe ist dem Gehäusetheil c5 entsprechend oben T-förmig gestaltet. Der Theil c5 gleitet auf dem Rahmen und erstreckt sich nach vorn zu, so dafs sein vorderes Ende über der Laufmündung liegt, wenn der Verschlufs geschlossen ist. Um den ersteren bei seiner Bewegung genau führen zu können, ist sein vorderer Theil nach unten hin verlängert, und zwar am geeignetsten in Form einer Hülse c7, welche den vorderen Lauftheil umfafst, wobei ein offener Zwischenraum zwischen dem hinteren Ende der Hülse c7 und dem vorderen Theil des Rahmens α gelassen ist, um Spielraum für die Längsbewegung der Hülse zu gewähren. Der Gehäusetheil c5 ist vom Verschlufsstück an nach vorn zu der Länge nach ausgebohrt, um die Schliefsfeder e aufzunehmen. Diese ist eine starke, eng gewundene Schraubenfeder, in deren hinterem Ende ein Pflock e1 dadurch befestigt ist, dafs die Feder e in dessen Schraubennuthen e2 (Fig. 8) eingelegt- ist. Der Pflock e1 ist an dem vorderen Ende der Rippe c2 mittelst seiner nach hinten vorstehenden Zunge, die in eine entsprechende Aussparung der Rippe eintritt, und mittelst eines Stiftes e3 befestigt, der quer durch den Gehäusetheil c5 und die Zunge des Pflockes e1 hindurchgeht. Am vorderen Ende des Laufes b ist mittelst des Stiftes b2 ein Ring bl befestigt, von welchem aus ein Arm b3 nach oben zu in die Bahn der Schliefsfeder e vorsteht. Ein Pflock e* (Fig. 9), an welchem das Vorderende der Schliefsfeder in gleicher Weise wie das hintere Ende derselben am Pflocke el befestigt sein kann, wird am Arme b3 durch eine Schraube e5 festgehalten, wodurch die Schliefsfeder e in einem gewissen Spannungszustande erhalten wird. Wird das Verschlufsstück von Hand oder durch die Pulvergase nach rückwärts geschoben, so wird der Verschlufs geöffnet, der Hahn / durch Berührung mit dem hinteren Verschlufsstückende gespannt und die Schliefsfeder e durch die beschriebene Verbindung weiter aus einander gezogen, so dafs sie nach Beendigung der Rückstofsbewegung das Verschlufsstück und das Gehäuse in ihre vordere Stellung zurückführt und dadurch den Verschlufs schliefst. Das hintere Ende der Hülse c7 und der Vordertheil des Rahmens α begienzen die Rückwärtsbewegung des Verschlusses. Um den Stofs abzuschwächen, mit welchem die Hülse gegen den Rahmen anschlägt, ist am Laufe vorn vor dem Rahmen ein Ring b4 aus Leder u. s. w. als Buffer angeordnet. Der Raum zwischen Hülse und Rahmen ist, wenn erstere ihre vordere Lage einnimmt, von einem Schutzdeckel α5 bedeckt, der mittelst Schrauben α6 am Rahmen befestigt ist und sich von diesem nach vorn zu bis zur Hülse erstreckt, ohne auf die Bewegung der letzteren störend einzuwirken. Wie schon beschrieben, werden die Patronen aus dem Magazin d nach aufwärts gedrückt, aber am Austreten aus demselben durch die Ansätze d3 gehindert. Nichtsdestoweniger steigt der Rand der zu oberst liegenden Patrone über das Magazin empor, sobald das Verschlufsstück c1 hinter'das Magazin getreten ist, so dafs das Verschlufsstück bei seiner Vorwärts- oder Schliefsbewegung die oberste Patrone erfafst und aus dem Magazin in den Lauf einführt. Nachdem die Patrone abgefeuert ist, wird der Verschlufs durch die Pulvergase zurückgetrieben und bewirkt während dieser Bewegung das Ausziehen der leeren Hülse und das Auswerfen derselben. Zu diesem Zweck ist ein wie üblich eingerichteter und durch eine Feder fl in bekannter Weise beeinflufster Auszieher f (Fig. 4) im Verschlufsstück c1 angeordnet, um während der Schliefsbewegung die Patrone zu erfassen und während des OefFnens des Verschlusses die Hülse aus dem Lauf herauszuziehen. Wenn die Hülse durch den den rechtsseitigen Rand derselben erfassenden Auszieher nach rückwärts gezogen wird, so schlägt ihr linksseitiger Rand gegen einen Vorsprung g an der linken Seite des Rahmens a, wodurch die Hülse durch die zu diesem Zwecke in der rechten Seite des Rahmens vorgesehene Oeffnung a1 ausgeworfen wird.
Das Verschlufsstück c1 ist in bekannter Weise mit dem Schlagstift k nebst Grenzfeder k1 (Fig. 4 und 5) versehen, während der Hahn /, wie gewöhnlich, in dem Rahmen gelagert und
durch eine Feder I1 beeinflufst ist, wobei die Form und Anordnung des Hahnes eine derartige ist, dafs er bei der nach hinten gerichteten Bewegung des Verschlufsstückes von diesem getroffen und gespannt wird. Die Abzugsstange m ist innerhalb des Rahmens vor dem Hahne gelagert und steht für gewöhnlich unter dem Einflüsse einer Feder m1, wodurch sie mit dem Hahne in Eingriff gelangt und diesen gespannt hält. Der Abzug η ist in bekannter Weise im Rahmen vor dem Kolbengriffe gelagert, seine Rückwärtsbewegung wird durch ein Verbindungsstück ηl (Fig. 5 und 7) auf die Abzugsstange übertragen. Das vordere Ende dieses Verbindungsstückes wird von dem Rahmen getragen und ist mit einem Vorsprunge n5 ausgestattet, der sich gegen den Abzug anlegt. Nach hinten zu theilt sich das Verbindungsstück n1 in zwei Arme, welche um das Magazin herumführen, ohne dieses zu beeinflussen, und hinter letzterem durch ein Querstück n'2 mit einander verbunden sind. Die hintere Fläche des Querstückes n'2 ist abgeschrägt, und die an ihrem oberen Ende nach hinten gebogene Feder n3 legt sich gegen das Querstück n2 an und wirkt dahin, dasselbe in die Bewegungsbahn der Abzugsstange m zu heben und das Verbindungsstück nl und den Abzug η mit elastischem Drucke in der vorderen Stellung zu halten. Oben auf dem Querstück n2 befindet sich ein Ansatz w4, der mit dem Ende der Abzugsstange zusammenwirkt, um auf diese die Rückwärtsbewegung des Abzuges η zu übertragen, so dafs der Hahn / ausgelöst wird, wenn der Abzug zurückgezogen wird. Damit ein Vorschlagen des Hahnes nur dann erfolgen kann, wenn der Verschlufs vollständig geschlossen ist, ist zwischen . dem Verschlussstück ci und dem Verbindungsstück n1 eine Sicherung 0 angeordnet; diese wird mit ihrem oberen Theile in einer Oeffnung des Rahmens geführt und ragt in eine Aussparung c10 des Verschlufsstückes hinein, wenn der Verschlufs vollständig geschlossen ist. Der untere Theil der Sicherung ο tritt durch einen Schlitz jw2'der Abzugsstange hindurch und ist seinerseits bei o1 mit einem Schlitze versehen, um den Zapfen zu umfassen, an welchem die Abzugsstange gelagert ist, so dafs also die Bewegung der Sicherung in der Längsrichtung, d. h. in senkrechtem Sinne, begrenzt ist. Die Länge der Sicherung 0 ist so bemessen, dafs, wenn ihr oberes Ende sich in der Aussparung c10 des Verschlufsstückes befindet, ihr unteres Ende dem Querstück n2 des Verbindungstheiles n1 gestattet, unter dem Einflüsse der Feder n3 in solche Lage nach oben zu gehen, dafs es die Abzugsstange m erfassen , kann. Sobald der Verschlufs sich nach hinten zu bewegen beginnt, drängt das abgeschrägte vordere Ende der Aussparung c 10 die Sicherung 0 nach unten, entgegen dem Druck der Feder n3, und drückt dadurch das Querstück n'2 bis unter das Ende der Abzugsstange m hinab, so dafs, wenn selbst der Abzug zurückgezogen wird, während das Verschlufsstück sich aufserhalb seiner geschlossenen Stellung befindet, die Abzugsstange, dadurch nicht ausgelöst werden kann; diese ist demnach jederzeit — mit Ausnahme der Zeit, während welcher der Verschlufs geschlössen und der Abzug zurückgezogen ist — im Stande, den Hahn zu erfassen, sobald dieser gespannt wird, und zwar selbst dann, wenn der Abzug nicht losgelassen worden ist.
Die Feder n3 kann so eingerichtet sein, dafs sie den mittleren Zinkentheil einer federnden Platte bildet, welche nach Art einer dreizinkigen Gabel getheilt ist, und deren äufsere Zinken m1 sich gegen die Abzugsstange anlegen. Diese federnde Platte kann auch an der für das Magazin bestimmten Klinke d2 befestigt sein und diese bethätigen, so dafs es alsdann einer besonderen Feder für diese Klinke nicht bedarf.
Behufs besserer seitlicher Unterstützung des Verschlufsstückes in dessen geschlossener Lage steht von dem Rahmen α über und hinter dem Lauf ein Ansatz α8 vor, der in eine entsprechende Aussparung c8 des Verschlufsstückes c1 eintritt, wenn dieses sich in seiner vorderen Stellung befindet. Dieser Ansatz as unterstützt auch die Einführung der Patronen in den Lauf, indem er eine Führung für die Geschofsspitze derselben bildet.
Es geht aus der gegebenen Darstellung hervor, dafs der Verschlufs in der. Verschlufsstellung nicht starr, sondern durch die Schliefsfeder e und gegebenenfalls den Druck, den die Schlagfeder Z1 durch den Hahn I auf das Verschlufsstück c1 ausübt, nachgiebig festgehalten wird. Beim Feuern giebt der Verschlufs dem Drucke der Pulvergase im Laufe nach, welcher die Patronenhülse und den Verschlufs nach rückwärts treibt. Die vorliegende Einrichtung ermöglicht es, den Rahmen und den Lauf so leicht zu machen, dafs das Verschlufsstück und das mit ihm verbundene Gehäuse, welche zusammen den Verschlufs bilden, grofse Stärke und Gewicht haben können. Da das Beharrungsvermögen dieser Theile beim Oeffhen des Verschlusses überwunden werden mufs, so bietet ihr Gewicht eine Sicherung insofern, als dadurch das Oeffnen des Verschlusses verzögert wird, bis das' Geschofs den Lauf verlassen hat. Das Moment des schweren Verschlusses vollendet die Rückwärtsbewegung, nachdem der Druck im Laufe aufgehört hat, sichert das Ausziehen und Auswerfen der Patronenhülse und speichert in der Schliefsfeder Kraft für die Schliefsbewegung
auf, ohne dabei diese Feder dem Stofse auszusetzen, der stattfinden würde, wenn der Verschlufs ein leichteres Gewicht hätte. Die Stärke der beweglichen Theile und der Umstand, dafs der Vordertheil des Rahmens als Anschlag zur Aufhaltung ihrer Rückwärtsbewegung dient, gewährleistet die Sicherheit der Waffe sogar im Falle eines Bruches der Schliefsfeder. Es erhellt ferner, dafs die Schlagfeder Z1 durch das infolge der Rückwärtsbewegung des Verschlufsstückes erfolgende Spannen des Hahnes dazu beiträgt, die Rückwärtsbewegung des Verschlusses aufzuhalten, denselben aber frei lä'fst, um allein .durch die Schliefsfeder vorwärts geschoben zu werden.
Die Wirkungsweise der Feuerwaffe ist folgende:
Nachdem Patronen in den Kolben eingebracht worden sind, zieht man den Verschlufs mit der Hand zurück. Hierdurch wird der Verschlufs geöffnet, der Hahn gespannt, eine Patrone dem vorderen Ende des Verschlufsstücks dargeboten und die Schliefsfeder gespannt. Wenn man das Verschlufsstück losläfst, so wird dasselbe unter dem Einflüsse der Schliefsfeder in seine vordere Stellung zurückgebracht und die oberste Patrone aus dem Magazin in - den Lauf eingeschoben. Wenn man nunmehr den; Abzug zurückzieht und dadurch' einen Schufs äbgiebt, so wird dadurch der Verschlufs :;auf selbstthätige Weise geöffnet, der Hahn wieder gespannt, die leere Patronenhülse herausgezogen und ausgeworfen und eine neue Patrone vor das Verschlufsstück gebracht, während zugleich seitens der Schliefsfeder Kraft aufgespeichert wird zur Vorwärtsbewegung des Verschlusses. Diese Thätigkeiten wiederholen sich so lange, als Patronen zugeführt werden. Das selbstthätige Oeffnen und Schliefsen des Verschlusses und das Spannen des Hahnes folgen nach jedesmaligem Abziehen des Abzuges so rasch auf einander, dafs verschiedene Schüsse unmittelbar auf einander folgen würden, ehe man den. Abzug würde loslassen können, wenn nicht, wie bereits erläutert, durch die erste beim Oeffnen erfolgende Bewegung die Abzugsstange von dem Abzüge gelöst würde, so dafs erstere mit dem Hahne wieder in Eingriff treten kann, wenn dieser von Neuem gespannt wird, und ihn so lange gespannt hält, bis der Abzug losgelassen und wieder zurückgezogen worden ist. Hierdurch wird eine vollständige Beherrschung der Waffe gesichert.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Selbstthätige Feuerwaffe mit festem Lauf und nicht verriegeltem Verschlufs, dadurch gekennzeichnet, dafs der Verschlufs sowohl mit dem die Feder (e), als auch dem den Lauf (b) Umgebenden Gehäuse (c5'c7j fest verbunden ist, zum Zweck, durch" die:;so erzielte Vergröfserung des Gesammtgewichtes der nach dem Schufs zurücklaufenden Theile einen sicheren Verschlufs zu bewirken.
  2. 2. An der Feuerwaffe nach Anspruch ι die Anordnung eines Prallkissens oder Buffers (b^) am Rahmen (a), um den Stofs beim Rückwärtsgange des Verschlusses aufzufangen.
  3. 3. An der Feuerwaffe -nach Anspruch 1 die Anordnung■■ einer mittelst der Pflöcke ^e1 ei) an dem einen Ende durch Bolzen (eBJ am Verschlufs und am anderen Ende durch Ring (b1) am Lauf (b) befestigten Schraubenfeder (e), welche durch die- beim Rückgang des Verschlusses bewirkte Zugspannung den Verschlufs in die Verschlufslage zurückführt. :
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

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