DE98904C - - Google Patents

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DE98904C
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Germany
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rollers
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roller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D9/00Cutting apparatus combined with punching or perforating apparatus or with dissimilar cutting apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/24Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with another disc cutter
    • B26D1/245Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with another disc cutter for thin material, e.g. for sheets, strips or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sanitary Thin Papers (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 55: Papierherstellung.
WALTER JAMES ALCOCK in LONDON. Klosetpapier-Schneidemaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. April 1896 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchreifsen einer Papierbahn in Streifen lose zusammenhängender Klosetpapierblätter mit beliebig gekrümmten Begrenzungslinien. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei einander berührenden, in entgegengesetzter Richtung gedrehten Walzen, von denen die eine mit vorstehenden, in beliebigen Winkeln zur Umfangslinie und zur Berührungslinie der Walzen gestellten Messern, die andere mit gleichgestellten, entsprechend weiten Gesenken versehen ist, in welche die Messer der erstgenannten Walze bei Drehung beider Walzen frei ein- und austreten können und dabei die zwischen beiden Walzen hindurchgeführte Papierbahn der Messerform entsprechend durchreifsen.
Auf der Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι das eine Ende einer zur Herstellung schräger Schnitte dienenden Gesenkwalze und Fig. 2 deren Längsschnitt.
Fig. 3 einen Querschnitt dieser Walze.
Fig. 4 zeigt die Ansicht der zugehörigen Messerwalze,
Fig. 5 einen Querschnitt derselben.
Fig. 6 zeigt ein Stück , eines mittels dieser Messerwalze hergestellten Klosetpapierstreifens,
Fig. 7 ein ebensolches, doch mit gekrümmten Begrenzungslinien versehenes Stück.
Fig. 8 zeigt die Ansicht der Gesenkwalze zur Herstellung der in Fig. 9 gezeichneten Klosetpapierform,
Fig. 9 einen Längsschnitt,
Fig. 10 einen Querschnitt derselben,
Fig. ι ι die zugehörige Messerwalze in Ansicht,
Fig. 12 dieselbe im Längsschnitt,
Fig. 13 dieselbe im Querschnitt.
Die beiden in Fig. 6 und 7 dargestellten Formen der Klosetpapierstücke dürfen als für den Zweck besonders geeignet angesehen werden, und zwar die in Fig. 6 dargestellte Form deswegen, weil der schräg gerichtete Querrifs ein leichteres Abtrennen gestattet, und die in Fig. 7 dargestellte Form, weil diese erlaubt, aus einer gegebenen Papierbahn die gröfstmögliche Anzahl Klosetpapierstücke herzustellen.
Obgleich auch jede andere Klosetpapierform mittels der vorliegenden Vorrichtung hergestellt werden kann, so sollen im Folgenden doch nur diejenigen Mittel beschrieben werden, durch welche die beiden in Fig. 6 und 7 dargestellten Formen erzeugt werden können.
Was zunächst die Walzen D und D1 (Fig. 1 bis 5) zur Herstellung der in Fig. 6 dargestellten schrägen Durchbrechungen anbetrifft, so werden diese mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung gedreht und berühren sich einander. Die Walze D1 ist die sogenannte Gesenkwalze und D die Messerwalze. Die von einer Rolle kommende Papierbahn wird zunächst durch eine Anzahl rotirender Messer in bekannter Weise in eine Anzahl Längsstreifen geschnitten. Hierauf gelangen diese Streifen zwischen die Walzen D und D1 und werden hier mit dem schrägen Durchbruch (Fig. 6) versehen. Zu diesem Zweck ist die Walze D1 mit schrägen Gesenken b versehen , während die Walze D entsprechend angeordnete Messer α besitzt, welche bei der Drehung der einander berührenden Walzen DD1
in die Gesenke b eingreifen. Die Messer a können unter einem beliebigen Winkel zur Mantelfläche stehen, jedoch immer so, dafs ihre Kanten nach der Drehrichtung zeigen. Die Gesenke b sind so breit, dafs die Messer, ohne bei der Drehung der Walzen an die Gesenkränder zu stofsen, frei ein- und austreten können. Hierdurch werden die zwischen den Walzen D D1 durchgehenden Papierstreifen durchrissen. Dies wird noch dadurch erleichtert , dafs man die Messerschneiden sä'geförmig gestaltet. Die Trennung der einzelnen Klosetpapierstücke geschieht jedoch nicht vollständig, sondern dieselben bleiben an einzelnen schmalen Stellen im Zusammenhang, was dadurch erreicht wird, dafs die Schneiden der Messer an diesen Stellen unterbrochen sind. Die Papierstreifen verlassen die Walzen D D1 in der in Fig. 6 dargestellten Gestalt und werden dann in bekannter Weise in Rollenform aufgewickelt.
Zur Herstellung der in Fig. 7 dargestellten Klosetpapierform dienen die in Fig. 8 bis 13 veranschaulichten Walzen. Da die Querdurchbrechungen in den einzelnen Papierstreifen (Fig. 7) immer an einer bestimmten, nämlich der schmälsten Stelle, angebracht werden müssen, so ist die Anwendung zweier Walzenpaare, von denen das eine die in der Längsrichtung, das andere die in der Querrichtung verlaufenden Durchbrechungen herstellt, nicht angebracht. Beide Operationen werden vielmehr durch ein einziges Walzenpaar NN1 ausgeführt. N1 ist die Gesenkwalze und N die Messerwalze. Gemäfs der gekrümmten Begrenzungslinien der mittels dieser Walzen herzustellenden Klosetpäpierform sind die Messer η und die Gesenke nl, in welchen die Messer η arbeiten, in entsprechender Weise an den Walzen angebracht. Zur Herstellung der Querdurchbrechungen, längs welchen die einzelnen Papierstücke abgetrennt werden (Fig. 9), sind Messer n5 auf der Walze N angebracht, welche in entsprechende Gesenke n3 der Walze N1 arbeiten.
Auch bei diesen Messern η κ5 findet keine eigentliche Schneidewirkung, sondern mehr ein Durchreifsen der Papierbahn statt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Theilen einer Papierbahn in Streifen lose zusammenhängender Klosetpapierblätter, bestehend aus zwei gleich grofsen, einander berührenden Walzen, deren eine mit vorstehenden, in beliebigen Winkeln gestellten, mit Unterbrechungen versehenen Messern, die andere mit gleichgestellten Gesenken ausgerüstet ist, in welche die Messer bei Drehung beider Walzen frei ein- und austreten und die zwischen den Walzen durchgeführte Papierbahn so durchreifsen, dafs die Blätter noch zusammenhängen und sich wieder aufrollen lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT98904D Active DE98904C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231108B (de) * 1960-06-01 1966-12-22 Kimberly Clark Co Vorrichtung zum mindestens teilweisen Trennen von kontinuierlich bewegtem Streifenmaterial aus Papier od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231108B (de) * 1960-06-01 1966-12-22 Kimberly Clark Co Vorrichtung zum mindestens teilweisen Trennen von kontinuierlich bewegtem Streifenmaterial aus Papier od. dgl.

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