DE98583C - - Google Patents

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DE98583C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0075Fastening or safety devices for reflectors, cover glasses or chimneys
    • F21V37/0083Fastening of cover glasses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
K PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleuchtung, ausser elektrischer und Gasbeleuchtung
HALDANE GWILT COTSWORTH in SOUTH WIMBLEDON (England).
Aufhängevorrichtung für Lampenglocken.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1897 ab.
richtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorzum Befestigen der Glasglocken an Bogenlampen und dergl. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einigen am Lampengehäuse angebrachten Luftcylindern, in welchen sich Kolben, die mit der Glocke in geeigneter Weise verbunden sind, bewegen. Im oberen Theil der Cylinder sind Rückschlagventile vorgesehen, so dafs beim Anheben der Glocke und mithin beim Aufwärtsgang der Kolben die Luft aus den Cylindern frei austreten kann, während der Niedergang durch die über den Kolben sich bildende Luftverdünnung verzögert wird. Bezweckt wird durch diese Einrichtung, die Glocke nach Lösung eines entsprechenden Verschlusses selbsttätig niedergehen lassen zu können.
Eine derartige Aufhängevorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Gehäuse einer Bogenlampe mit Glasglocke. Die Fig. 2 bis 6 zeigen Constructionseinzelheiten.
Das Lampengehäuse N wird in bekannter Weise durch eine gewölbte Kappe O abgeschlossen. Zwei lang ausgebildete Cylinder P sind, sich diametral gegenüber liegend, in geeigneter Weise an dem Gehäuse N befestigt. Unten tragen dieselben Verschlufsplatten /\, welche mittelst Muttern e e1 an den Cylindern befestigt sind. Oben in den Cylindern sind Klappenventile S angebracht (s. Fig. 6); dieselben bestehen aus einem Klotz mit Bohrung g und elastischer Klappe f. Bohrungen h in dem oberen Lampengehäuse ermöglichen den freien Luftzutritt zu den Cylindern P. In jedem Cylinder bewegt sich ein Kolben m, dessen Stange η durch eine an der Glockenkrone r befindliche Oese ρ hindurchfafst und unter derselben durch eine Mutter gesichert wird.
Die Kolbenstangen sind unten mit einem seitlichen Vorsprung s versehen, während die Muttern oder Unterlegscheiben el mit entsprechenden Oeffnungen t versehen sind, welche den Durchtritt der Vorsprünge s. gestatten. Durch eine geringe Drehung der Muttern oder Scheiben el wird dann die Verbindung zwischen den Scheiben el mit den Kolbenstangen hergestellt. Es können selbstverständlich auch, wie in Fig. 3 angedeutet, die Vorsprünge an jeder Stange doppelt vorhanden sein, so dafs dementsprechend natürlich auch eine doppelt grofse Oeffnung in der Scheibe e1 vorgesehen sein mufs.
Um die Drehung der Kolbenstangen zur Befestigung mit den Scheiben e1 einzuleiten, sind dieselben an ihren unteren Enden mit kurzen Querarmen w (Fig. 5) versehen. Diese sind durch eine der Lampenform entsprechend gebogene Stange V verbunden, an welch letzterer durch eine die Glockenkrone durchdringende Stange V ein Handgriff X befestigt ist. Eine Feder X1 ist bestrebt, die Stange V stets entgegen der Pfeilrichtung nach Fig. 5 zu bewegen, also auch die Kolbenstangen in der Verschlufslage zu halten.
Durch Zug an dem Handgriff X werden die Kolbenstangen so verdreht, dafs ihre unteren Vorsprünge s durch die Oeffnungen t hindurchpassiren können, so dafs die Glocke T gesenkt werden kann.
Sobald die Vorsprünge s der Kolbenstangen durch die entsprechenden Oeffnungen t der
Muttern oder Scheiben e1 hindurchtreten, erfolgt die Abwärtsbewegung der Glocke langsam, indem durch die Abwärtsbewegung der Kolben m die Ventilklappen f geschlossen werden und somit eine theilweise Luftleere über den Kolben erzeugt wird. Man kann daher durch einen Handgriff das Senken der Glocke bewirken, ohne dafs diese sich zu schnell bewegte. Im unteren Theile der Cylinder sind noch Bufferfedern y um die Kolbenstangen angeordnet, welche etwaige Stöfse bei der Endbewegung vollständig aufnehmen. Statt der Ventile 5 im oberen Theil der Cylinder kann man letztere oben auch völlig schliefsen und den Kolben in der in Fig. 2 dargestellten Weise ausbilden. Der Kolbenkörper m wird dann mit einigen Bohrungen m1 m2 versehen, während eine elastische Klappe unterhalb des Kolbens angeordnet wird. Die Wirkungsweise ist dann beim Heben und Senken der Glocke dieselbe wie bei Verwendung des Ventils S.
Um den Kolbenstangen bei ihrem Aufwärtsgange die nöthige Drehbewegung zu geben, damit die Vorsprünge s durch die Oeffnungen der Muttern oder Unterlegscheiben e1 hindurchpassiren können, kann man auch, wie aus Fig. 4 ersichtlich, die Muttern e1 auf ihrer Unterseite mit schraubenförmig begrenzten Erhöhungen e2 e3 versehen; an deren schraubenförmigen Kanten gleiten bei der Aufwärtsbewegung alsdann die Vorsprünge s, wodurch sie in die richtige Lage, in der sie die Oeffnungen der Muttern e1 passiren können, gebracht werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Aufhängevorrichtung für Lampenglocken, gekennzeichnet durch am Lampengehäuse angebrachte Luftcylinder. P mit Rückschlagventilen 5, in denen sich mit der Glocke T durch Stangen η verbundene Kolben m bewegen.
2. Eine Ausführungsform der Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kolbenstangen m mit Vorsprüngen s auf mit Oeffnungen t versehenen Scheiben el aufruhen, aus denen die Auslösung durch entsprechende Drehung der Kolbenstangen erfolgt, während beim Wiederheben derselben die richtige Einstellung der Vorsprünge s durch an den Haltescheiben vorgesehene schraubenförmige Erhöhungen e2 e3 gesichert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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