DE98138C - - Google Patents

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DE98138C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
    • A61C17/0211Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication specially adapted for rinsing the teeth of at least one jaw simultaneously

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung, um die Zähne und den Mund rasch und gründlich zu spülen, so dafs man ohne Anwendung chemischer Desinfectionsmittel die Mundhöhle rein erhalten kann. Dies wird dadurch möglich, dafs von der Vorrichtung eine grofse Zahl kräftiger Wasserstrahlen erzeugt werden, welche die Zähne, den Gaumen und die Zunge treffen. Dabei ist die Vorrichtung so gestaltet, dafs das ablaufende Spülwasser nicht die Kleidung benetzen kann.
Beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Apparates in einem senkrechten Schnitt und einem Grundrifs dar.
Die Vorrichtung besteht aus einer Flasche a, welche das Spülwasser enthält. An dem Verschlufspfropfen ist die Brausevorrichtung befestigt, welche aus Hartgummi, Glas, Porcellan oder dergl. hergestellt ist. Diese beruht auf dem Grundgedanken des Heronsballes. Durch das Röhrchen b wird mittels eines gewöhnlichen Gummiballgebläses c1 Luft in die Flasche geblasen, welche das Wasser in dem Rohr d hebt. Das Mundstück, welches sich der Gestalt des Mundes anschliefst, besitzt drei Brausen ef und g, von denen die beiden ersten zum Spülen der Zähne dienen. Die birnenförmig gestaltete Brause g ragt in die Mundhöhle hinein und bespritzt die Zunge und den Gaumen. Infolge des durch das Gebläse erzeugten Luftdruckes treten aus den Oeffhungen der Brausen mit gröfserer oder geringerer Gewalt feine Wasserstrahlen aus, welche die getroffenen Theile gründlich reinigen.
Das abfliefsende Spülwasser fliefst durch die beiden Oeffhungen ab in den schnabelförmigen Theil h, so dafs ein Benetzen der Kleidung unmöglich ist. Man kann natürlich statt des Wassers eine andere Flüssigkeit in die Flasche füllen, so dafs die Vorrichtung auch Heilzwecken dienen. kann.
Behufs leichterer Reinigung ist die Vorrichtung zweckmäfsig aus verschiedenen mit einander verschraubten Theilen zusammengesetzt. Besonders ist die Brause g abschraubbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Spülen der Zähne und der Mundhöhle, gekennzeichnet durch drei an einem dem Mund entsprechend geformten, mit einem Abflufsschnabel (h) versehenen Mundstück angeordnete Brausen (efg), von denen die ersteren (ef) die beiden Zahnreihen bespülen und die dritte (g) in die Mundhöhle hineinragt und die Zunge und den Gaumen bespritzt.
    ■ Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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