DE977941C - Halbfeststoff- und Feststoff-Raketentreibsatz - Google Patents
Halbfeststoff- und Feststoff-RaketentreibsatzInfo
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Description
ausmachenden organischen Brennstoffbindemit- io des Treibsatzes, die sich bei Anwendung des Zwei-
tel auf der Basis von organischen Flüssigkeiten oder Polymeren wie Nitrocellulose, Nitrocellulose-Nitroglyceringemischen,
Polyurethan, Polyvinylchlorid (mit oder ohne Weichmacherzusatz), dadurch gekennzeichnet, daß das Mengenverhältnis
von anorganischem Oxydationsmittel, Beryllium und organischem Brennstoffbindemittel
der Formel
= etwa 0,47 bis 0,60 (Oxydations- ao
O + C + M verhältniszahl) und vorzugsweise etwa 0,47 bis 0,55 entspricht,
. wobei O der Gesamtmenge des gebundenen Sauerstoffs, C der Gesamtmenge des Kohlenstoffs
und M der Menge des Berylliums entsprechen sowie O, C und M durch die Zahl von atomaren
Äquivalenten ausgedrückt sind.
ten Ne'wtonschen Bewegungsgesetzes auf Raketen ergibt, für eine idealisierte Rakete, die frei von
Schwerkraftwirkung, Luftdruckwirkung und Druckstößen ist, durch die folgende Gleichung definiert ist:
=I8P ge log 1 +
M1IV11
30
Die Erfindung betrifft Halbfeststoff- und Feststoff-Raketentreibsätze,
bestehend aus einer homogenen Dispersion eines feinteiligen anorganischen Oxydationsmittels, besonders Ammoniumperchlorat,
und feinteiligem Beryllium in einem wenigstens 20% und besonders wenigstens 30% des Gesamtvolumens
ausmachenden organischen Brennstoffbindemittel auf der Basis von organischen Flüssigkeiten
oder Polymeren wie Nitrocellulose, Nitrocellulose - Nitroglyceringemischen, Polyurethan,
Polyvinylchlorid (mit oder ohne Weichmacherzusatz). Solche Raketentreibsätze erzeugen nach
Einbringung in die Brennkammer eines Raketenmotors und Zündung Gase hoher Temperatur, die
zur Schuberzeugung mit hoher Geschwindigkeit duroh die Schubdüse des Raketenmotors austreten.
Der Parameter, der im allgemeinen als kennzeichnend für die Vortriebsleistung eines Raketentreibsatzes
angesehen wird, ist der spezifische Im'-puls, der als Gewichtseinheit des Schubes definiert
ist, der pro Gewichtseinheit des Treibsatzes pro Sekunde erzeugt wird. Obwohl dieser Kennwert des
Treibsatzes als ein Kriterium für die Bewertung seiner Leistung sehr wichtig ist, ist der spezifische
Impuls jedoch nicht der alleinige Faktor, der bei einer speziellen Anwendung, bei der das Raketensystem
als Ganzes einschließlich seiner inerten Teile wie des Gewichtes seines Motorgehäuses und seiner
In dieser Formel bedeuten
AU = Startschubgeschwindigkeit, d. h. Geschwindigkeit
beim Ausbrennen abzüglich der Abschußgeschwindigkeit, M1 = Masse der inerten Teile einschließlich
der Nutzlast, d. h. Masse der Rakete abzüglich Masse des Treibstoffs, Vp = vom Treibsatz eingenommenes Volumen,
Isp = spezifischer Impuls des Treibsatzes, gc = Dimensionsumwandlungsfaktor
9,65 kg Masse · m/kg Kraft · Sek.2, ρ = Dichte des Treibstoffes,
Mi/Vp = Verhältnis der inerten Teile der Rakete
zum Volumen des Treibstoffes.
Aus dieser Gleichung der Beziehungen, die die Startschubgeschwindigkeit bestimmen, ist zu ersehen,
daß zwei zusätzliche Faktoren, und zwar die Dichte des Treibsatzes und das Verhältnis der Masse
der inerten Teile zu dem in dem Raketenmotor vorhandenen Treibstoffvolumen außerordentlich wichtig
sind, insbesondere bei hohen Werten von M1IVn
wie im Falle von Start- oder Zusatzraketen. So kann ein Treibsatz mit hohem spezifischem Impuls,
jedoch geringer Dichte für die Benutzung bei Vorliegen von hohen Werten von MJVv wegen eines
auffallenden Abfalls der Startschubgeschwindigkeitswirksamkeit
ausgesprochen unerwünscht sein.
Der spezifische Impuls des Treibsatzes ist trotzdem bei jedem M1IV1,-Verhältnis ein außerordentlich
wichtiger Faktor bei der Bestimmung der Startschubgeschwindigkeit einer Rakete. Ein Treibstoff,
der einen hohen spezifischen Impuls aufweist und gleichzeitig mit dem Vorliegen eines optimalen
spezifischen Impulses eine optimale Startschubgeschwindigkeit erzeugt, ist von großem Wert für
die Raketentechnik, und zwar insbesondere bei Anwendungen, die eine hohe Vortriebsleistung erfordern.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt,
Nutzlast zu berücksichtigen sind, die optimale Lei- 60 Treibsätze zu schaffen, die einen hohen spezifischen
stung bestimmt. Impuls aufweisen und maximale Startschub-
Gewöhnlich werden bei dem Raketenvortrieb folgende Ziele verfolgt:
1. Erzielung eines Maximums an Höhe und Entfernung,
2. Erzielung eines Minimums der bis zum Ziel benötigten Zeit und
3. Erzielung eines Maximums an Schub.
geschwindigkeiten über einen weiten Bereich der Verhältnisse von MJVv erzeugen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Halbfeststoff- und Feststoff-Raketentreibsatz, bestehend aus einer
homogenen Dispersion eines feinteiligen anorganischen Oxydationsmittels, besonders Ammoniumperchlorat,
und feinteiligem Beryllium in einem
wenigstens 20% und besonders wenigstens 30% des Gesamtvolumens ausmachenden organischen
Brennstoffbindemittel auf der Basis von organischen Flüssigkeiten oder Polymeren wie Nitrocellulose, Nitrocellulose
- Nitroglyceringemischen, Polyurethan, Polyvinylchlorid (mit oder ohne Weichmacherzusatz),
der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Mengenverhältnis von anorganischem Oxydationsmittel,
Beryllium und organischem Brennstoff bindemittel der Formel
• - = etwa 0,47 bis 0,60
O+C+M (Oxydationsverhältniszahl)
und vorzugsweise etwa 0,47 bis 0,55 entspricht, wobei O der Gesamtmenge des gebundenen Sauerstoffs,
C der Gesamtmenge des Kohlenstoffs und M der Menge des Berylliums entsprechen sowie O, C
und M durch die Zahl von atomaren Äquivalenten ausgedrückt sind.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden näheren Beschreibung
und den Zeichnungen.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 bis 3 Diagramme mit einem durch die Start-Schubgeschwindigkeit
und den spezifischen Impuls ausgedrückten Vergleich der Leistung von Treibsätzen,
die Beryllium in verschiedenen organischen Bindemitteln enthalten, und
Fig. 4 ein Diagramm mit einem Vergleich der Leistung von mehreren Treibsätzen verschiedenen
spezifischen Impulses und verschiedener Dichte bei unterschiedlichen Verhältnissen der Masse der
inerten Teile der Rakete zu dem Volumen des Treibstoffes.
Im Falle der Reaktion
C + Be + 20 = CO + BeO
ist die Oxydationsverhältniszahl
2
ist die Oxydationsverhältniszahl
2
40
2 + 1 + 1
Aller molekular gebundener Sauerstoff, und damit sowohl derjenige in dem anorganischen Oxydationsmittel
als auch derjenige in dem organischen Brennstoffbindemittel, wird bei der Bestimmung der Gesamtsauerstoffmenge
berücksichtigt. Sauerstoff, der für die Oxydationsreaktion zur Verfugung steht,
wie beispielsweise der aktive Sauerstoff des anorganischen Oxydationsmittels oder einer organischen
Verbindung wie ein Nitrat- oder Nitritderivat, bewirkt eine Oxydierung des molekular gebundenen
Kohlenstoffs zu CO und der metallischen Brennstoffkomponente zu deren Oxyd. Sauerstoff, der in
einer organischen Brennstoffverbindung molekular an ein Kohlenstoffatom gebunden ist, wie beispielsweise
im Falle eines Äthers, Alkohols, Aldehyds, Ketons, Esters, Amids usw., führt, obwohl er nicht
für die Verbrennung zur Verfügung steht, infolge einer Zersetzungsreaktion doch zur Bildung von
CO, dem gewünschten Vortriebsgasprodukt. In Fällen wie bei organischen Säuren, bei denen die Zersetzung
normalerweise zur Erzeugung von CO2 führt, verbindet sich bei den für die gewünschte
Oxydationsverhältniszahl angegebenen Bedingungen eines der Sauerstoffatome bevorzugt mit der
metallischen Brennstoffkomponente.
Wenn die Komponenten in einem solchen Gewichtsverhältnis vorliegen, daß die angegebene
Oxydationsverhältniszahl 0,5 beträgt, was nachstehend als die »OMOjf-Formel« bezeichnet wird, ist
der für die Verbrennung des Brennstoffes verfügbare Sauerstoff stöchiometrisch ausreichend, um den
noch nicht an Sauerstoff gebundenen Kohlenstoff in dem organischen Brennstoff zu CO und das Metall
zu seinem Oxyd zu oxydieren. Bei derartigen Bedingungen bildet der molekular gebundene Wasserstoff der organischen Brennstoffverbindung nach
der Zündung des Treibsatzes freies Wasserstoffgas, da der molekular gebundene Kohlenstoff und das
Beryllium gegenüber Wasserstoff bevorzugt mit Sauerstoff reagieren. Das entwickelte Wasserstoffgas
wird infolge der hohen Wärmeabgabe des oxydierten Metalls auf eine hohe Temperatur erhitzt.
Dieser Umstand und sein geringes Molekulargewicht machen das Wasserstoffgas zu einer sehr
wirksamen Schuberzeugungskomponente des Verbrennungsreaktionsproduktes.
Es wurde gefunden, daß Treibsätze, die feinzerteiltes Beryllium als hochgradig exotherme Brennstoffkomponente
enthalten, einen maximalen spezifischen Impuls aufweisen und dem Raketensystem eine optimale Startschubgeschwindigkeit erteilen,
wenn das Verhältnis von Sauerstoff zu Brennstoff (organischem und metallischem Brennstoff) der
Formel ΟΜΟλ· entspricht oder sehr nahe kommt,
d. h., wenn die Oxydationsverhältniszahl etwa 0,47 bis 0,60 und bei einigen Anwendungen vorzugsweise
etwa 0,474 bis 0,55 beträgt. Bei derartigen Treibsätzen hat der Berylliumbrennstoff die zusätzliche
äußerst vorteilhafte Eigenschaft, daß er ein sehr stabiles, hitzebeständiges Oxyd bildet, das sich
nach seiner Bildung nicht wesentlich zersetzt oder verdampft, und zwar weder bei den Hochtemperatur-
und Hochdruckbedingungen, die in der Brennkammer vorliegen, noch während des Ausströmens
der Verbrennungsgase aus der Raketendüse. Eine Zersetzung und/oder Verdampfung des Metalloxyds
sind nämlich insofern unerwünscht, als sie wesentliche Mengen an Wärmeenergie verbrauchen, wodurch
die Temperatur und der Druck der Schub erzeugenden Verbrennungsgase mit geringem Molekulargewicht
verringert wird.
Diese Erkenntnisse sind in den Diagrammen der Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung durch die dort zusammengefaßten
Werte veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Kurven für den spezifischen Impuls und die
Startschubgeschwindigkeit von Raketentreibsätzen mit Beryllium und Ammoniumperchlorat in einem
Polyurethanbrennstoffbindemittel. Dieses Bindemittel umfaßt eine Mischung von 56,6% vorpolymerisiertes
Polypropylenglycol mit einem Überschuß von Tolylendiisocyanat, Molekulargewicht 2025, 13,7% Rizinusöl, 28,1% Dioctylazelat,
0,15% Eisenacetylacetonat, 1% Lecithin und 0,7% Phenyl-ß-naphthylamin. Die Fig. 2 und 3 zeigen
ähnliche Werte von Treibsätzen, bei denen eine ein Bindemittel mit doppelter Basis, bestehend aus
Nitrocellulose, die mit einer Mischung von Nitroglycerin und Dibutylphthalat geliert ist, und die
andere ein Bindemittel aus mit Dioctyladipat weichgemachtem Polyvinylchlorid enthält. Alle Werte
wurden in der Annahme einer Verschiebung des chemischen Gleichgewichtes bestimmt. Die Startschubgeschwindigkeit
wurde bei einem M[/Vp-Ver-
hältnis von 960 kg/m3 bestimmt, mit Ausnahme von
Fig. 3, wo dieses Verhältnis 400 kg/m3 betrug. Es ist festzustellen, daß bei allen Zusammensetzungen
der höchste spezifische Impuls und die höchste Startschubgeschwindigkeit innerhalb des Oxydationsverhältniszahlbereiches
von 0,47 bis 0,60 erreicht wurde, wobei die Spitze bei oder in der Nähe einer der Formel OMO^ entsprechenden Oxydationsverhältniszahl
lag. Sowohl der spezifische Impuls als auch die Startschubgeschwindigkeit sind to
sehr hoch. So liegen bei der Zusammensetzung mit Polyurethan das Maximum für den spezifischen
Impuls bei 283 kg Sek./kg und für die Startschubgeschwindigkeit bei 2748 m/Sek., bei der Zusammensetzung mit doppelter Basis betragen die ent-
sprechenden Werte 280 kg Sek./kg und 2755 m/Sek. und bei der Zusammensetzung mit dem weichgemachten
Polyvinylchlorid sind die Werte 280,1 kg Sek./kg und 4452 m/Sek.
Es ist ferner festzustellen, daß die Kurven für ao die maximale Startschubgeschwindigkeit sehr stark
derjenigen für den maximalen spezifischen Impuls entsprechen. Dabei handelt es sich um ein Merkmal,
das äußerst vorteilhaft ist, da derartige Treibsätze eine unveränderlich hohe Leistung über einen weiten
Bereich der M^l^p-Verhältnisse bewirken.
In Fig. 4 wird die Leistung einer Anzahl von Treibsätzen mit einem Vergleichstreibsatz verglichen,
und zwar bezüglich des Vortriebes einer idealisierten Rakete, d. h. einer solchen, bei der die
Wirkungen von Abtrieb, Schwerkraft und Druckstößen vernachlässigt sind und bei der eine Entspannung
eines in der Brennkammer herrschenden Druckes von 70 auf 1,03 kg/cm2 erfolgt. Es ist festzustellen,
daß der Beryllium enthaltende Treibsatz eine beständig hohe Leistung bezüglich der Startschubgeschwindigkeit
gegenüber derjenigen des Vergleichstreibsatzes aufweist, während der sehr dichte, Zirkon enthaltende Treibstoff, obwohl er bei
hohen MiIV1,-Verhältnissen außerordentlich wirksam
ist, hinsichtlich seiner Leistung bei geringen Mi/Vp-Verhältnissen sehr stark abfällt und der
Treibstoff, geringer Dichte, der eine Mischung von flüssigem Sauerstoff und Hydrazin enthält, obwohl
er bei niedrigen MJVp-Verhältnissen gute Leistungen ergibt, hinsichtlich seiner Startschubgeschwindigkeitsleistung
stark abfällt, wenn dieses Verhältnis hohe Werte aufweist.
Wie bereits ausgeführt, kann das organische Brennstoffbindemittel aus irgendeiner geeigneten
organischen Verbindung oder einer Mischung von organischen Verbindungen bestehen, die molekular
gebundenen Kohlenstoff und Wasserstoff enthalten, so daß es bei Vorliegen einer der Formel ΟΜΟλ;
entsprechenden Stöchiometrie unter Erzeugung von CO und freiem Wasserstoffgas brennt und/oder
sich zersetzt. Das organische Brennstoffbindemittel kann inert sein. Der Ausdruck »inert« soll dabei
bedeuten, daß es sich um eine Verbindung handelt, die eine äußere Sauerstoff quelle, und zwar das feste
anorganische Oxydationsmittel, zur Verbrennung benötigt. Beispiele für geeignete organische Bindemittel
sind die verschiedenen festen polymeren Bindemittel wie beispielsweise Polyäther, Polysulfide,
Polyurethane, Butadien-Acrylsäure- und Butadien-Acrylmethacrylsäure-Mischpolymere,
die mit Epoxyv<Srbindungen, Alkydpolyestern, Polyamiden,
Celluloseestern, wie z. B, Celluloseacetat, Celluloseäthern, wie ζ. Β. Äthylcellulose, Polyvinylchlorid,
Asphalt u. dgl., vernetzt sind. In einer Reihe von derartigen inerten Brennstoffbindemitteln erzeugt
der an den Kohlenstoff gebundene Sauerstoff CO durch eine Zersetzungsaktion.
Viele der festen, polymeren Bindemittel enthalten vorzugsweise hochsiedende, organische flüssige
Weichmacher, um die physikalischen Eigenschaften und die Handhabung der Treibsätze zu verbessern.
Dabei kann irgendeiner der zahlreichen bekannten Weichmacher verwendet werden, die mit der Treibstoffzusammensetzung
verträglich sind. Beispiele für geeignete organische Weichmacher sind Sebacate, wieDibutylsebacat undDioctylsebacat; Phthalate,
wie Dibutylphthalat und Dioctylphthalat; Adipate, wie Dioctyladipat; Glycolester von höheren
Fettsäure, u. dgl.
Das organische Brennstoffbindemittel kann auch eine aktive organische Verbindung, eine Mischung
derartiger Verbindungen oder eine Mischung einer solchen Verbindung mit inerten organischen Verbindung
wie einem inerten organischen Weichmacher sein. Unter dem Ausdruck »aktive« Verbindung
ist dabei eine Verbindung zu verstehen, die molekular gebundenen Sauerstoff enthält, der
zur Verbrennung anderer Komponenten des Moleküls, wie Kohlenstoff, zur Verfügung steht. Derartige
aktive organische Brennstoff verbindungen schließen beispielsweise solche mit Nitroso-, Nitro-,
Nitrit- und Nitratgruppen ein, wie z. B. Cellulosenitrat und Nitroglycerin.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich im wesentlichen auf feste Treibsätze, bei denen das
organische Brennstoffbindemittel ein Feststoff ist. Die Erfindung kann jedoch auch bei halbfesten,
zusammengesetzten Monotreibstoffsystemen zur Anwendung gelangen. Derartige Systeme bestehen
aus thixotropen, zusammenhaltenden und formbeständigen Zusammensetzungen, die bei Anwendung
mäßigen Druckes in die Verbrennungskammer einer Rakete gepreßt werden können, wo sie dann
sich kontinuierlich vorwärts bewegende Säulen bilden, die an ihrer freiliegenden Oberfläche abbrennen.
Erfindungsgemäß umfassen derartige plastische Monotreibsätze eine stabile Dispersion
eines feinzerteilten, unlöslichen Oxydationsmittels und des feinzerteilten Berylliums in einem kontinuierlichen
Bindemittel aus irgendeinem geeigneten hochsiedenden, organischen, flüssigen Brennstoff,
der molekular gebundenen Kohlenstoff und Wasserstoff enthält. Beispiele von geeigneten flüssigen
Brennstoffen sind Kohlenwasserstoffe, wie Triäthylbenzol, flüssiges Polyisobutylen u. dgl.; organische
Ester, wie Dimethylmaleat, Dibutyloxalat, Dibutylphthalat und Nitroglycerin; Alkohole, wie
Benzylalkohol und Triäthylenglycol; Äther, wie Methyl-/J-naphthyläther, und viele andere Verbindungen.
In den Treibsätzen können beliebige feste anorganische Oxydationsmittel verwendet werden, die
leicht Sauerstoff für die Verbrennung der metallischen Brennstoff komponente und des organischen
Bindemittels abgeben, wenn letztere keinen Sauerstoff oder ungenügend Sauerstoff für die stöchiometrische
Bildung von CO enthalten. Derartige Oxydationsmittel umfassen anorganische oxydierende
Salze wie Perchlorate und Nitrate von NH4, K, Na und Li, Metallperoxyde wie CaO2, BaO2
und Na2O2 u. dgl., wobei jedoch die Salze bevorzugt
werden.
Wenn das organische Brennstoffbindemittel molekular gebundenen Sauerstoff enthält und dieser
wenigstens in einer stöchiometrischen Menge verfügbar ist, die für die Oxydation und/oder Zersetzung
der molekular gebundenen Kohlenstoffkomponente zu CO benötigt wird, ist kein anorganisches
Oxydationsmittel für- deren Verbrennung erforderlich. Liegen die Verhältnisse so, daß in
dem organischen Brennstoffbindemittel gebundener Sauerstoff in Mengen vorhanden ist, die größer
als für eine derartige Stöchiometrie erforderlich sind, so oxydiert die überschüssige Sauerstoffmenge
die pulverförmige Metallkomponente bevorzugt vor dem molekular gebundenen Wasserstoff. Gegebenenfalls
kann das organische Brennstoffbindemittel einen Teil des anorganischen Oxydationsmittels
ersetzen, der normalerweise für die Oxydation des Metalls erforderlich sein würde. a°
Das organische Brennstoffbindemittel, gleichgültig ob es inert oder aktiv, fest oder flüssig ist,
wie dies beschrieben wurde, muß wenigstens etwa 2O°/o, in manchen Fällen vorzugsweise sogar wenigstens
30%, des Volumens des Raketentreibsatzes ausmachen. Dies ist einerseits wesentlich, um die
Erzeugung einer geeigneten Menge von Verbrennungsgasen mit geringem Molekulargewicht zu
erzielen, die für einen wirksamen Vortrieb benötigt werden, und zum anderen ist es von Bedeutung
für die Herstellung eines zusammenhaltenden Treibsatzes, der gute physikalische Eigenschaften aufweist.
Die Mengen an Beryllium und festem, anorganischem Oxydationsmittel, die zur Verwendung
gelangen, müssen derart sein, daß sich bei der jeweiligen Art und Konzentration des organischen
Bindemittels eine Oxydationsverhältniszahl ergibt, die in dem angegebenen Bereich von 0,47 bis 0,60
liegt. Unter Benutzung der Gleichung, die für die Bestimmung der Oxydationsverhältniszahl angegeben
wurde, können diese Mengen in einfacher Weise berechnet werden.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen Raketentreibsätze gemäß der Erfindung.
Ein fester, perforierter, innen abbrennender Raketentreibsatz mit 15,25 cm Durchmesser und
einem Gewicht von 4,5 kg wurde dadurch hergestellt, daß man die nachstehend angegebenen Komponenten
mischte und diese Mischung dann zur Bildung eines Polyurethanbindemittels durch Reaktion
des Vorpolymeren mit dem Rizinusöl-Polyol aushärten ließ.
Gewichtsprozent
Prepolymers *) 11,27
Rizinusöl 2,74
Dioctylazetat 5,62
Eisenacetonylacetonat 0,03
Lecithin 0,20
Phenyl-/J-naphthylamin 0,14
Be 13,01
NH4ClO4 66,99
♦) Prepolymeres: Polypropylenglycol, vorpolymerisiert mit
einem Überschuß an Tolylendiisocyanat, Molekulargewicht 2025.
Die Abbrenngeschwindigkeit dieser der Formel OMO^ genügenden Treibsatzzusammensetzung in
dem Raketenmotor betrug 0,55 cm/Sek. bei einem Brennkammer druck von 74,9 kg/cm2.
Ein fester Raketentreibsatz wurde aus einer Zusammensetzung mit folgenden Bestandteilen
hergestellt:
Gewichtsprozent Nitrocellulose (12,6% N)
(Kugeln mit einem Durchmesser
von etwa 15 Mikron) 23,88
Nitroglycerin/Dibutylphthalat
75/25 enthaltend 1% 2-Nitro-
75/25 enthaltend 1% 2-Nitro-
diphenylamin 28,08
Dibutylsebacat 2,76
2-Nitrodiphenylamin 0,83
Be 12,75
NH4ClO4 31,70
Der Treibsatz wurde nach dem Plastisol-Verfahren hergestellt. Dabei wurden die Bestandteile
bei Raumtemperatur gemischt, die Mischung dann in eine Form gebracht und dort durch Erwärmung
ausgehärtet, um die Nitrocellulose in den Nitroglycerin-, Dibutylphthalat- und Dibutylsebacatweichmachern
zu lösen. Die Oxydationsverhältniszahl dieses Treibsatzes betrug 0,507. Die Abbrenngeschwindigkeit
des Treibsatzes belief sich auf 1,33 cm/Sek. bei einem Druck von 73,8 kg/cm2.
Ein fester Raketentreibsatz einer Zusammensetzung mit folgenden Bestandteilen wurde hergestellt
:
Gewichtsprozent Nitrocellulose (12,6% N)
(Kugeln mit einem Durchmesser
von etwa 15 Mikron) 20,0
Nitroglycerin 21,0
Dibutylphthalat 9,0
NH4ClO4 35,1
Be 14,9
Der Treibsatz wurde nach dem Plastisol-Verfahren
hergestellt. Die Bestandteile wurden bei Raumtemperatur gemischt, die Mischung dann in
eine Form eingebracht und dort durch Erwärmung ausgehärtet, um die Nitrocellulose in den Nitroglycerin-
und Dibutylphthalat-Weichmachern zu lösen. Die Oxydationsverhältniszahl dieser Zusammensetzung
entsprach der Formel OMO x. Die Abbrenngeschwindigkeit des Treibsatzes belief sich
bei 21,1° C und 70kg/cm.2 auf 1,45 Cm/Sek.
Ein fester Raketentreibsatz einer Zusammensetzung mit folgenden Bestandteilen wurde hergestellt
:
Gewichtsprozent
NH4ClO4 67,49
Dibutylsebacat 10,80
Polyvinylchlorid 7,20
Be 14,51
309 632/381
Der Treibsatz wurde nach dem Plastisol-Verfahren
hergestellt, dabei wurden seine Bestandteile bei Raumtemperatur gemischt, die Mischung dann
in eine Form geschüttet und in dieser schließlich
10
erhitzt, um das Polyvinylchlorid in dem flüssigen 5 betrug 1,24 cm/Sek.
Weichmacher zu lösen, wodurch ein festes Gel gebildet wurde. Die Oxydationsverhältniszahl dieses
Treibsatzes entsprach der Formel OMO #, seine Abbrenngeschwindigkeit bei 21,1° C und 70 kg/cm2
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Halbfeststoff- und Feststoff-Raketentreibsatz, bestehend aus einer homogenen Dispersion eines feinteiligen anorganischen Oxydationsmittels, besonders Ammoniumperchlorat, und feinteiligem Beryllium in einem wenigstens 20% und besonders wenigstens 30% des Gesamtvolumens Jedes dieser Ziele wird durch die Herbeiführung eines Maximums der Startschubgeschwindigkeit erreicht, die der Rakete durch die Verbrennung des Treibsatzes erteilt wird. Die ~ Startschubgeschwindigkeit ist dabei die Geschwindigkeit der Rakete beim Ausbrennen derselben abzüglich ihrer Geschwindigkeit beim Abschuß.Es wurde gefunden, daß die Beziehung zwischen der Startschubgeschwindigkeit und den Kennwerten
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