DE977817C - Einrichtung zur Kompensation des magnetischen Wirbelstromstoerfeldes, das durch einen metallischen Hohlkoerper bei dessen Bewegung im Erdfeld entsteht - Google Patents

Einrichtung zur Kompensation des magnetischen Wirbelstromstoerfeldes, das durch einen metallischen Hohlkoerper bei dessen Bewegung im Erdfeld entsteht

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DE977817C
DE977817C DEI16297A DEI0016297A DE977817C DE 977817 C DE977817 C DE 977817C DE I16297 A DEI16297 A DE I16297A DE I0016297 A DEI0016297 A DE I0016297A DE 977817 C DE977817 C DE 977817C
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    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G9/00Other offensive or defensive arrangements on vessels against submarines, torpedoes, or mines
    • B63G9/06Other offensive or defensive arrangements on vessels against submarines, torpedoes, or mines for degaussing vessels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/16Screening or neutralising undesirable influences from or using, atmospheric or terrestrial radiation or fields
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
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    • GPHYSICS
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    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
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Description

  • Einrichtung zur Kompensation des magnetischen Wirbelstromstörfeldes, das durch einen metallischen Hohlkörper bei dessen Bewegung im Erdfeld entsteht Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Kompensation des magnetischen Wirbelstromstörfeldes, das durch die in einem aus magnetisierbarem oder amagnetischem Metall bestehenden Hohlkörper bei dessen Bewegung im Erdfeld erzeugten Ströme entsteht. Die erfindungsgemäße Einrichtung dient in vorteilhafter Wcise zum Schutze von Schiffen, insbesondere Unterwasserfahrzeugen, vor magnetischen Minen, magnetischen Torpedos od. dgl.
  • Es sind bereits eine Reihe von Einrichtungen bekannt, bei denen die durch ein Schiff verursachten Störungen des magnetischen Erdfeldes mittels stromdurchflossener Schleifen im wesentlichen auf.-gehoben werden (MES-Anlagen), wobei jedoch nur diejenigen Erdfeldstörungen berücksichtigt werden, welche durch permanente oder induzierte Gleichfelder des Schiffskörpers hervorgerufen werden.
  • Die bisher bekanntgewordenen Einrichtungen beziehen sich zwar auch auf Schiffe, deren Außenhaut aus unmagnetischem Stahl besteht, wohingegen die vorliegende Erfindung auch auf metallische Hohlkörper aus Aluminium, Kupfer oder beliebigen anderen Metallen anwendbar ist. Die bei normalen tSberwasserfahrzeugen entstehenden Erdfeldstörungen rühren jedoch zum überwiegenden Teil auch von den nicht unerheblichen rein magnetischen Eisenmassen her, die sich in einem solchen Schiff zwangläufig befinden (z. B. Kurbelwellen, Dynamos, Elektromotoren usw.). Diese Eisenmassen sind bekanntlich groß genug, um bei Unterlassung geeigneter Entmagnetisierungs- oder Kompensatipnsmaßnahmen auf magnetische Felder empfindliche Minen oder Torpedos zu zünden. Selbstverständlich entstehen beim Stampfen oder Schlingern normaler Uberwasserfahrzeuge Störungen des magnetischen Erdfeldes auch dadurch, daß die Lage des Schiffes oder des magnetischen Teiles des Schiffes im Raum eine Änderung erfährt und dadurch Erdfeldverzerrungen auftreten, die ähnliche Wirkungen zeitigen, wie bereits weiter oben beschrieben.
  • Für alle genannten Fälle der Störungen des magnetischen Erdfeldes sind bereits technische Einrichtungen vorgeschlagen worden, die geeignet sind, das Schiff vor auf Störmagnetfelder ansprechende Minen usw. zu schützen.
  • Neben den vorstehend genannten Ursachen der Erdfeldstörungen ergibt sich aber noch eine weitere Ursache, nämlich die Störung des magnetischen Erdfeldes durch elektrische Ströme, welche bei der Bewegung eines metallischen Hohlkörpers in den Wänden dieses metallischen Hohlkörpers entstehen.
  • Solche Bewegungen führt ein metallischer Hohlkörper, z. B. ein Unterwasserfahrzeug (U-Boot), beim Schlingern und Stampfen in der Längs- und Querachse aus. Wenn von der Annahme ausgegangen wird, daß der genannte metallische Hohlkörper zylindrisch sei, was für die Druckzelle bei Unterseebooten weitgehend zutrifft, so kann eine Bewegung dieses Hohlkörpers im Erdfeld Ströme erzeugen, welche entweder in der Umfangsrichtung des zylindrischen Körpers oder in dessen Längsrichtung um den Hohlkörper fließen. Diese Ströme und die dadurch hervorgerufenen Magnetfelder dürfen nicht unberücksichtigt bleiben. Die Konsequenzen der vorhergehenden Ausführungen sind: In einem zylinderförmigen metallischen Hohlkörper entstehen bei der Bewegung um die Längsachse Ströme in Richtung dieser Achse, während bei einer Bewegung senkrecht dazu, also in der Querachse, Ströme entstehen, die senkrecht zur Längsachse verlaufen.
  • Der heutige Stand der Technik berücksichtigt die Störungen des magnetischen Erdfeldes durch die genannten Ströme in keiner Weise, da der Nachweis solcher Erdfeldstörungen mit den Mitteln nach dem heutigen Stand der Technik ebenfalls nur schwer durchgeführt werden könnte. Auch scheint sich bis zum Zeitpunkt der Anmeldung niemand ernsthaft mit diesem Problem auseinandergesetzt zu haben.
  • Es erübrigt sich jedoch, darauf hinzuweisen, daß durch solche in den Wänden von Hohlkörpern fließenden Ströme gefährliche Erdfeldstörungen hervorgerufen werden.
  • Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die durch diese Ströme hervorgerufenen magnetischen Erdfeldstörungen, welche insbesondere für Unterwasserfahrzeuge eine Gefahr darstellen, zu beseitigen. Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer Einrichtung zur Kompensation des magnetischen Wirbelstromstörfeldes, das durch die in einem aus magnetisierbarem oder amagnetischem Metall bestehenden Hohlkörper, insbesondere Unterwasserfahrzeug, bei dessen Bewegung im Erdfeld erzeugten Ströme entsteht, darin gesehen, daß im Innern des metallischen Hohlkörpers magnetische Fühler derart angebracht sind, daß diese auf die Bewegung des Hohlkörpers um und senkrecht zu dessen Längsachse ansprechen und Ströme in entsprechend angeordneten Kompensationsspulen steuern, deren magnetische Felder dieses Störfeld kompensieren.
  • Als magnetische Fühler können, entsprechend den zwei Bewegungsrichtungen, zwei zueinander senkrecht angeordnete Induktionsspulen verwendet werden. In manchen Fällen mag es angebracht erscheinen, andere feldempfindliche Elemente, z. B. sogenannte Förster-Sonden oder Hallgeneratoren, anzuwenden. Besitzt ein solcher zylindrischer Hohlkörper, z. 13. ein Unterwasserfahrzeug, ohnehin schon eine magnetische Eigenschutzanlage (MES), so können die Spulen dieser MES-Anlage mit dazu herangezogen werden, die durch die Bewegung des Hohlkörpers erzeugten Feldstörungen zu kompensieren. Zweckmäßigerweise wird man aber für das hier beschriebene Kompensationssystem eigene Wicklungen vorsehen. Ebenso kann der Hohlkörper selbst durch geeigneten Anschluß als Leiter für die Kompensationsströme herangezogen werden.
  • Nachstehend seien erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen näher erläutert, ohne dabei die Zahl der möglichen Ausführungen einzuschränken. In der schematischen Darstellung der F i g. 1 ist mit I ein rohrförmiger Metallkörper bezeichnet, in dessen Innenraum senkrecht zueinander die Induktionsspule 2 und 3 angeordnet sind. Zur vollständigen Kompensation jener Störfelder, die hierbei überhaupt auftreten können, genügt es vollkommen, zwei Induktionsspulen zu verwenden, deren Querschnittsflächen senkrecht zu nur zwei Koordinatenrichtungen des Schiffes angeordnet sind. Die dritte Koordinate braucht nicht berücksichtigt zu werden, da in dem Fall, wenn sich der metallische Hohlkörper lediglich in Richtung seiner Längsachse bewegt (also bei normaler Fahrt), keine durch das Erdfeld induzierten Ströme entstehen und somit auch keine Erdfeldstörungen hervorgerufen werden können. Die an den Spulen 2 und 3 bei der Bewegung des Körpers um die entsprechenden Achsen erzeugten Spannungen werden über die Regelglieder 4 bzw. 5 den Verstärkern 6 und 7 zugeführt. ie Regeiglieder 4 und 5 können dem Verstärker entweder vor- oder nachgeschaltet sein. Die Lage der Regelglieder im Regelkreis ist lediglich eine Frage der Zweckmäßigkeit. Die von den Verstärkern 6 und 7 abgegebenen Ströme gelangen zu den Kompensationswicklungen 8 und 9 und bewirken in diesen die Ausbildung von Magnetfeldern, welche die gleiche Größe wie die Störfelder besitzen, diesen jedoch entgegengesetzt gerichtet sind.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 dargestellt. Hierbei sind ar Stelle der Induktionsspulen 2 und 3 der Fig. I Förster-S onden oder Hallgeneratoren, die senkrecht zueinander angeordnet sind, in Differenzschaltung verwendet. Die näheren Zusammenhänge sind aus Fig. 2 ersichtlich. Die Förstersondenpaare 10 bzw.
  • II sind hierbei so angebracht, daß das Sondenpaar 10 senkrecht zur Längsachse des Hohlkörpers steht, während das Sondenpaar II parallel zur Längsachse des Hohlkörpers liegt. Wie schon erwähnt, sind diese Sondenpaare in Gradientenanordnung im Hohlkörper angebracht. Je eine Sonde der Sondenpaare 10 und II wird unmittelbar an der Innenwand des zylindrischen Hohlkörpers angebracht, um die in der Wand desselben fließenden elektrischen Ströme direkt messen zu können. Dem physikalischen Sachverhalt nach messen diese an der Innenwand angebrachten Sonden zwar nicht direkt den fließenden elektrischen Strom, sondern seine Wirkung, nämlich das durch diesen Strom erzeugte magnetische Feld. Die korrespondierenden Sonden der Sondenpaare 10 und II befinden sich in einem geeigneten Abstand der zuerst genannten Einzelsonden, vorzugsweise im Mittelpunkt des zylindrischen Hohlkörpers. Dadurch, daß die Sondenpaare, bezogen auf die Richtung des Erdfeldes, zueinander eine völlig gleiche Lage haben, bezüglich ihrer magnetischen Empfindlichkeitsrichtung jedoch um I800 gedreht sind, wird infolge der Einwirkung des Erdfeldes an die den Förster-Sonden nachgeschalteten Verstärker I2 und I3 keine Spannung abgegeben, da an beiden Sonden der Sondenpaare das gleiche magnetische Feld herrscht.
  • Treten jedoch in der Wand des zylindrischen Hohlkörpers Ströme auf, welche durch die Bewegung dieses zylindrfschen Hohlkörpers I im Erdfeld hervorgerufen werden, so werden diese Ströme durch die der Wand zunächst liegende Förster-Sonde gemessen, während die im Zentrum des zylindrischen Metallkörpers liegende Förster-Sonde keinen besonderen Feldanstieg oder -abfall registriert, und zwar aus nachstehenden Gründen: a) Bei Annahme, daß sich eine Sonde des Sondenpaares 10 oder II direkt im geometrischen Mittelpunkt des Hohlkörpers befindet, ist die Wirkung eines Stromes, der in der Wand des Hohlkörpers fließt, gleich Null. bj Da diese Sonde von derWand desHohlkörpers ziemlich weit entfernt ist, werden die durch die in der Wand fließenden Ströme erzeugten Magnetfelder kaum registriert, zumindest aber ist die Wirkung dieser Magnetfelder auf die im Mittelpunkt des Hohlkörpers angebrachte Förster-Sonde viel kleiner als auf jene unmittelbar an der Innenwand befestigte Sonde.
  • Aus dem vorstehend Gesagten ergibt sich, daß beim Auftreten der obenerwähnten Ströme eine nennenswerte Felddifferenz mit Hilfe der Förster-Sonden gemessen werden kann. In Abhängigkeit von der Größe des gemessenen Effektes werden von den Verstärkern 12 und I3 über die Regelglieder 14 und I5 den zwei Entrnagnetisierungswicklungen 16 und I7 solche Ströme zugeführt, daß die durch die Bewegung im Erdfeld entstehenden Störungen gerade aufgehoben werden.
  • Zwischen die Kompensationswicklungen 8 und 9 bzw. I6 und I7 und die diesen Wicklungen zugeordneten Verstärker 6 und 7 bzw. I2 und I3 wird bei Bedarf ein weiterer Verstärker dazwischengeschaltet. Dieser kann sowohl ein Amplidynverstärker oder Röhrenverstärker als auch ein Transistorverstärker sein. Der Verwendung von Transistorverstärkern wird jedoch aus einer Reihe von Gründen der Vorzug gegeben, nicht zuletzt deswegen, weil die Abmessungen von Transistorverstärkern klein gehalten werden können, was der zugedachten Verwendung (z. B. im U-Boot) besonders entgegenkommt.
  • Werden als magnetische Fühler Förster-Sonden oder Hallgeneratoren verwendet, so können diese an ein magnetisches Feldmeßgerät angeschlossen werden, dessen Anzeigewert direkt ein Maß für die Größe der vorliegenden Störung des Erdfeldes darstellt. Diese Art der direkten Darstellung läßt sich bei dem gemäß Fig. I erläuterten Ausführungsbeispiel nicht realisieren, da bei Verwendung von Induktionsspulen Flußmesser verwendet werden müßten, die erfahrungsgemäß im Lauf der Zeit eine Zeigerdrift aufweisen.
  • Bei einer besonders einfachen Ausführungsform können die Kompensationsströme von Hand eingeregelt werden, wobei die vorstehend genannten, von den Meßsonden angezeigten Meßwerte, ein direktes Maß für die einzustellenden Kompensationsströme darstellen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur Kompensation des magnetischen Wirbelstromstörfeldes, das durch die in einem aus magnetisierbarem oder amagnetischem Metall bestehenden Hohlkörper, insbesondere Unterwasserfahrzeug, bei dessen Bewegung im Erdfeld erzeugten Ströme entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des metallischen Hohlkörpers (I) magnetische Fühler (2, 3, I0, II) derart angebracht sind, daß diese auf die Bewegung des Hohlkörpers um und senkrecht zu dessen Längsachse ansprechen und Ströme in entsprechend angeordneten Kompensationsspulen (S, 9, I6, I7) steuern, deren magnetische Felder dieses Störfeld kompensieren.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als magnetische Fühler, entsprechend den zwei Bewegungsrichtungen, zwei zueinander senkrecht angeordnete Induktionsspulen (2, 3), Förster-Sonden (Io, II) in Differenzschaltung oder Hallgeneratoren dienen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Sonde eines Sondenpaares dicht an der Innenwand des Hohlkörpers, die dazugehörige zweite jeweils in angemessener Entfernung davon, vorzugsweise in der Längsachse des Hohlkörpers, angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die an den magnetischen Fühlern (2, 3, I0, II) entstehenden Spannungen über ein Regelglied (4, 5) einem Verstärker (6, 7), vorzugsweise einem Transistorverstärker, zugeführt werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förster-Sonden (10, II) mit einem Feldmeßgerät verbunden sind, dessen Ausschlag ein Maß zur manuellen Einregulierung der Kompensationsströme darstellt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch ge kennzeichnet, daß die Kompensationsspulen (8, 9, I6, I7) gleichzeitig zur Kompensation der magnetischen Störgleichfelder dienen.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 9/6I.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2929964A1 (de) * 1979-07-24 1981-01-29 Licentia Gmbh Verfahren zur kompensation des magnetischen stoerfeldes eines objektes mittels einer mes-anlage

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961C (de) * 1877-07-30 HEILEMANN, Fabrikant, in Gebhardsdorf, Schlesien Verfahren zur Herstellung bauchiger Gefäfse aus Papierabfällen

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