DE977590C - Raketenantrieb mit Festtreibstoff - Google Patents

Raketenantrieb mit Festtreibstoff

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DE977590C
DE977590C DEK45897A DEK0045897A DE977590C DE 977590 C DE977590 C DE 977590C DE K45897 A DEK45897 A DE K45897A DE K0045897 A DEK0045897 A DE K0045897A DE 977590 C DE977590 C DE 977590C
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DE
Germany
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nozzle
rocket
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housed
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DEK45897A
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English (en)
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Heinrich Dr-Ing Klein
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KUNSTSTOFFTECHNISCHE STUDIENGE
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KUNSTSTOFFTECHNISCHE STUDIENGE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K9/00Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
    • F02K9/08Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof using solid propellants
    • F02K9/26Burning control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K9/00Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
    • F02K9/97Rocket nozzles
    • F02K9/978Closures for nozzles; Nozzles comprising ejectable or discardable elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Raketenantrieb mit Festtreibstoff Die Erfindung betrifft einen Raketenantrieb mit Festtreibstoff, bei dem der Schub zu jedem gewünschten Zeitpunkt der Schubdauer unterbrochen werden kann.
  • Solche Raketenantriebe mit einstellbarer Schubdauer sind deshalb erwünscht, weil mit ihnen die Reichweite der Rakete nach Wunsch verändert werden kann und dadurch mit ihnen auch nähere. Ziele, die vor der normalen Reichweite der Rakete liegen, ohne Erhöhen des Startwinkels erreicht werden können. Dazu ist es notwendig, den Brennkammerdruck des Antriebsmotors während der Schubdauer herabzusetzen, eine Maßnahme, welche die »Klemmung«, d. h. das Verhältnis der brennenden Oberfläche des Treibsatzes bei festen Treibstoffen zur Querschnittsfläche des Düsenhalses an seiner engsten Stelle verringert. Es sind schon Vorschläge gemacht worden, durch plötzliches Öffnen von im Mantel des Raketenmotors angebrachten größeren, radialen Bohrungen oder Fenstern diese Wirkung herbeizuführen. Auch ein Absprengen der ganzen Düse vom Motorkörper wurde schon erwähnt. Diese Maßnahmen machen es aber nötig, die zum Abtrennen gebrauchten, relativ großen zusätzlichen Sprengsätze, die im Bereich der sehr heißen Verbrennungsgase liegen, deswegen sehr gut zu isolieren, was umständlich und teuer sowie außerdem unsicher ist. Solche Zusatzladungen verursachen wegen ihrer Größe bei der Entzündung einen erheblichen Stoß und damit eine Schubspitze, welche die Rakete von ihrer Flugbahn ablenken kann.
  • Zum Zwecke des Ausgleiches eines zu hohen inneren Überdruckes sind schon kegel- oder tropfenförmige Füllkörper, befestigt in einem zentralen Rohr, in einer Zentraldüse vorgesehen worden, die entweder verschiebbar oder ausstoßbar sind, so daß für das Element a) des Anspruches i kein selbständiger Schutz beansprucht wird.
  • Abtrennbare Düsenfüllkörper sind an sich bekannt und dienen, wie bereits beschrieben, als Sicherheitseinrichtung gegen inneren Überdruck.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, um eine größere Sicherheit zu gewinnen und mit einer wesentlich kleineren Abtrennladung auszukommen, die gleichzeitig noch eine Öffnung bekannter radialer Austrittsöffnungen ermöglicht, die Zentraldüse mit einem Füllkegel so zu verengen, daß sich eine Ringdüse bildet. Die vorliegende Kombination hat jedoch den Vorteil, daß einmal durch die Anordnung des Füllkegels im kegeligen Expansionsteil der Düse große Querschnittsdifferenzen zwischen der Ringdüse und der voll geöffneten Düse zu erzielen sind, ohne den freien Innenraum der Brennkammer allzusehr zu verkleinern. Nach Abstoßen dieses Füllkegels wird der freie Halsquerschnitt der Düse um ein Mehrfaches des freien Querschnittes der Ringdüse erweitert, und außerdem werden noch radiale Bohrungen, wie beka=t, im Motorkopf freigegeben, so daß der gewünschte Druckabfall sehr rasch und stoßfrei, d. h. ohne eine wesentliche Schubspitze, eintritt und der Schub durch den raschen Abfall des Innendruckes unterbrochen wird. - , - -Hierdurch wird die Reichweite herabgesetzt und gleichzeitig, wie bekannt, unter Mitwirkung des radialen Gasaustrittes bei entsprechender Ausbildung der radialen Bohrungen die Rakete abgebremst. Da diese Schubunterbrechung und Abbrem- -sung durch einen einstellbaren Zeitzünder in jedem Zeitpunkt der Antriebsdauer erreicht werden kann,, ist ein Einstellen einerbeliebigenReichweite möglich.
  • Nach dem Erfindungsgedanken wird der Füllkegel an einem Rohrkolben befestigt, der in der Brennkammer in einem in ihr fest eingebauten zentralen Führungsrohr gehalten wird. Das durchlaufende nicht ausstoßbare Führungsrohr kann auch durch eine zwei- oder mehrfache Lagerung ersetzt werden. Wird ein durchgehendes Rohr verwendet, so wird dieses in bekannter Weise mit Schlitzen oder Langlöchern versehen, durch welche die Gase nach dem Ausstoßen des Rohrkolbens mit dem Füllkegel austreten können. Die. Ausstoßladung ist im Rohrkolben untergebracht.
  • Der Kopf der Brennkammer ist mit einer Mittelnabe versehen, in der - das Vorderende des Führungsrohres oder der Rohrkolben selbst gelagert und von einem Mittelbolzen zentriert wird. Dieser Mittelbolzen trägt den Initialzünder für die Ausstoßladung. Außerdem sind im Kopf noch die Radialbohrungen untergebracht, durch die nach der Freigabe entsprechender Schlitze oder Löcher in der Nabe durch den herausgehenden Rohrkolben die Gase ausströmen, die"gleichzeitig die Austrittsgeschwindigkeit des Rohrkolbens erhöhen.
  • Die Ansprüche 2 und 3 sind als echte Unteransprüche zum. Hauptanspruch zu betrachten. Nach dem Erfindungsgedanken sind verschiedene Ausführungen möglich, von denen einige beispielsweise in der Beschreibung näher erläutert und in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Brennkammer einer Rakete, Abb. 2 den Querschnitt nach dem Schnitt I-I in Abb. i, Abb. 3 einen mit Sprengstoff teilweise gefüllten Rohrkolben, Abb. 4 den Rohrkolben mit Füllkegel und hinten liegender Ausstoßladung, Abb. 5 den Rohrkolben nach Abb. 4 mit einer zusätzlichen Treibladung, Abb. 6 einen Längsschnitt nach Abb. i, jedoch mit drei Lagern für den Rohrkolben, Abb. 7 einen Teil-Längsschnitt durch den Brennkammerkopf, Abb. 8 den Querschnitt nach Schnitt II-II nach Abb. 7, Abb. 9 das Lagerrohr 2i nach Abb. 7, Abb. io und ii Varianten der Schlitzausbildung nach Abb. 9, Abb. 12 und 13 den Zentrierbolzen 7 nach Abb. i und 7, _ Abb. 14 und 15 Querschnitte des Zentrierbolzens 7 nach Abb. 12 und 13.
  • Aus der Abl;. i ist zu ersehen, daß die Brennkammer-der Rakete im wesentlichen aus dem Brennkammer-Mantelrohr i, der zentralen Düse 2 und dem Kopf 5 besteht, die durch nicht -gezeichnete Zugstangen zusammengehalten werden. Im Innern sind die Treibsätze 4 sowie ein mit Schlitzen oder Langlöchern 8 versehenes Rohr 6 untergebracht. Dieses Rohr 6 ist in den Stegen 3 der Düse 2 und am vorderen Ende in der Nabe 9 des Kopfes 5 fest eingepaßt. In dieses Rohr 6 wird der Rohrkolben i i eingesetzt und durch nicht gezeichnete Scherstifte oder -scheiben, Sprengringe oder Schweißpunkte gehalten. Der Rohrkolben i i trägt an seinem hinteren Ende den Füllkegel 12, an dem der Füllkörper 13 angeschweißt, eingebördelt usw. ist; an seinem vorderen Ende sind die Schlitze i8 eingearbeitet. Der Füllkegel 12 legt sich an die ebenfalls im gleichen Winkel abgeschrägten Flächen 12' der Stege 3 in der Düse 2 an und bildet mit der Düsenwand die Ringdüse 36, die als Start- und Marschdüse dient. Das vordere-Ende des Rohrkolbens i i, das durch den zylindrischen Ansatz 30 (Abb. 7) des Bolzens 7 zentriert wird, schließt mit seiner Rohrwandung die Schlitze oder Langlöcher 8, 18 und 28 (Abb. 6 und 7) des Führungsrohres 6 und dichtet es somit gegen den ungewollten Austritt der Gase ab.
  • Der Brennkammerkopf 5 trägt die kurze Nabe 9, die als vorderes Lager für das Führungsrohr 6 dient. Die in ihm angebrachten Radialbohrungen iö führen bis zum Ringspalt 26, wie aus Abb. 7 zu ersehen ist, und werden innen durch das vordere Ende des Rohrkolbens i i verschlossen. Um das Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit zu verhindern, werden sie am Austritt an der äußeren Oberfläche des Kopfes mit Plastikfolien verldebt. Im Innern des Rohrkolbens i i ist im Napf 16 die Ausstoßladung 17 so untergebracht, daß sie in der Nähe des im Zentrierbolzen 7 eingesetzten Zündsatzes 29 liegt.
  • Einige Varianten in der Ausführung der Füllkegel und -körper zeigen die Abb. 3 bis 5. In der Abb. 3 umschließt der Füllkörper 13 eine zum Teil in der zusätzlichen Hülse 14 untergebrachte Sprengladung, die den Zweck hat, beim Auftreffen des Rohrkolbens i i auf dem Boden nach dem Ausstoßen den Rohrkolben i i zu zerstören. In Abb. 4 ist der Füllkegel i9 ,in den Rohrkolben eingesetzt und enthält in seiner zylindrischen Bohrung die Ausstoßladung 3.4, die von hinten her über den Zündsatz 33 von einem im hohlkegelförmigen Füllkörper i9' untergebrachten Verzögerungssatz gezündet werden kann. Abb. 5 zeigt das Düsenende der Brennkammer mit dem Rohrkolben i i, in dem ein zusätzlicher Treibsatz 4' eingebaut ist, der über die im Düsenkörper 2o eingebohrte Düse 35 je nach dem Zeitpunkt der Zündung entweder als Vergrößerung des Schubes beim Start der Rakete oder nach dem Abbrennen des Haupttreibsatzes als Marschschub wirkt.
  • In Abb. 6 ist das durchgehende Führungsrohr 6 weggelassen und durch kurze Führungslager 23 und 24 für den Rohrkolben i i ersetzt, deren Anzahl sich bei längeren Brennkammern um die Zahl der zusätzlichen Zwischenabstützungen 25 für die Treibstoffkörper erhöht. Der Brennkammerkopf erhält dann eine längere Nabe 22, in die Langlöcher 28 zum Zwecke des Gasdurchtrittes beim Beginn des Ausstoßens des Rohrkolbens i i eingearbeitet sind. Die Lager bestehen aus Rohrstücken, die beim Lager 24 in die Stege 3, beim Lager 23 usf. in die Zwischenabstützung für die Treibstoffsätze eingebaut sind. Das Prinzip der zentralen Führung des Rohrkolbens i i bleibt erhalten. Der Brennkammerkopf kann auch eine kurze Nabe nach Abb. 7 erhalten, jedoch wird dann auch hier ein Rohrstück 21 zwecks Verlängerung der Führung für den Rohrkolben i r eingesetzt, das die gleichen Langlöcher 28 erhält. Abb. 9 zeigt dieses Rohrstück 21 als Einzelteil, wobei die Langlöcher zwecks allmählichen Gasaustrittes auch die Formen nach Abb. io und i i erhalten können. Die Abb. 12 bis 15 zeigen Variationsmöglichkeiten der Gestaltung des Zentrierbolzens 7 auf. Abb. 8 stellt den Querschnitt nach Schnitt II-II in Abb. 7 dar und läßt die Lage der radialen Bohrungen io und des Ringspaltes 26 erkennen.
  • Die prinzipielle Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt beschrieben: Bei der Bauart nach Abb. i strömen nach dem Zünden der Treibsätze 4 die Gase durch die Ringdüse 36, die von dem Füllkegel i2 mit der Boh-, rungswand der Zentraldüse 2 gebildet wird, ab und erteilen der Rakete eine gewünschte Geschwindigkeit. Soll ein Nahziel erreicht werden, zündet der nicht gezeichnete Zeitzünder den Zündsatz 29 für die Ausstoßladung 17 und damit diese selbst. Die Gase der Ausstoßladung 17 treiben den Rohrkolben i i nach hinten, so daß der Füllkegel 12 aus der Düse 2 geschoben wird und damit zuerst die Ringdüse 36 relativ langsam erweitert und dann den ganzen Querschnitt der Düse freigibt. Die ausströmenden Gase helfen mit, den Ausstoßvorgang zu beschleunigen. Sobald der Ausstoßvorgang begonnen hat und der Rohrkolben nach hinten zu wandern beginnt, strömen am Kopfende die Gase durch die Langlöcher 28 sowie die Schlitze 18 und treten durch die Radialbohrungen io ebenfalls aus. Dieser Austritt wird sich verstärken, wenn das vordere Ende des Rohrkolbens den Bereich des Ringspaltes 26 zwischen Führungsrohr 6 bzw. die Nabe 22 oder das Lager 21 verlassen hat und diesen freigibt. Wenn der Rohrkolben i i das Führungsrohr 6 und damit die Brennkammer verlassen hat, sinkt der Druck in ihr und damit die Klemmung rasch ab, da die Treibgase zusätzlich .durch die nun frei gewordenen Langlöcher B in dem Führungsrohr 6 durch die erweiterte Düse ausströmen. Hierdurch wird die Beschleunigung der Rakete so stark herabgesetzt, ja sogar unterbrochen, so daß sich die Flugbahn der Rakete und damit ihre Reichweite verkürzt und die Rakete näher am Startpunkt zu Boden geht. Durch das Abstimmen des Zündzeitpunktes kann das Nahziel in beliebiger Nähe erreicht werden.
  • Bei der Bauart nach Abb. 5 enthält der ausstoßbare Rohrkolben i i eine zusätzliche Treibladung 4', die je nach dem Zündzeitpunkt entweder zur Erhöhung der Startbeschleunigung oder, wenn sie erst nach dem Ausbrennen der Haupttreibladung 4 gezündet wird, eine etwas größere Flugdauer und Reichweite erzielen läßt. Es ist damit eine große Variationsmöglichkeit gegeben.
  • Bei der Bauart nach Abb.6 ist die Wirkungsweise je nach Einbau eines ausgewählten Rohrkolbens i i wie bei denen nach Abb. 5 oder i beschrieben.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Festtreibstoff-Raketenantrieb, bei dem zur Schubunterbrechung in einem beliebig wählbaren Zeitpunkt nach dem Start durch Zündung von Sprengsätzen abtrennbare Triebwerksteile den den Treibgasen zur Verfügung stehenden Austrittsquerschnitt vergrößern, dadurch gekennzeichnet, daß a) eine als Ringdüse (36) ausgebildete zentrale Marschdüse vorgesehen ist, deren kegel- oder tropfenförmiger Füllkörper (13, 19) im äußeren Expansionskopf der Düse untergebracht und der an einem durch die ganze Länge der Brennkammer reichenden zwei- oder mehrfach gelagerten zentralen Rohrkolben (i i) befestigt ist, und b) der Düsenfüllkörper (13, i9) samt Rohrkolben (i i) den abtrennbaren Triebwerksteil bildet.
  2. 2. Raketenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Brennkammerkopf zentral ein Zentrierbolzen (7) eingeschraubt usw. ist, der an seinem Kopf (3o) den Rohrkolben (i i) im Führungsrohr (6) bzw. in der Nabe (9, 22) zentriert und abschließt.
  3. 3. Raketenantrieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im ausstoßbaren Rohrkolben (i i) eine zusätzliche Treibladung (4) und eine Hilfsdüse (2o) untergebracht sind, wobei die Hilfsdüse (2o) gleichzeitig den Füllkegel (12) bildet, an dem der Hohlkegel (i9) angeschweißt ist.
  4. 4. Raketenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßladung (17) im ausstoßbaren Rohrkolben untergebracht ist.
  5. 5. Raketenantrieb nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßladung (34) auch durch einen im Füllkörper bzw. Hohlkegel (i9) liegenden Verzögerungszünder über die Zündladung (33) vom hinteren Ende aus gezündet wird.
  6. 6. Raketenantrieb nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im tropfenförmigen Füllkörper (13) bzw. im Rohrkolben (ii) eine Kapsel (14) untergebracht ist, die eine Sprengladung (15) enthält. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Zusatzpatentschrift 68 791 zu i 135 050; USA.-Patentschriften Nr. -2957307, :2870599; »Zeitschrift des VDI«, 95. Band, Nr. i (1.1.i953), S. 16; »SAE-Journal«, 67. Band, Heft 7 (Juli i959), S. 66 bis 69; Marcel B a r r e r e, »Rocket Propulsion«, Elsevier Publishing Company, Amsterdam-London, 196o, S.345
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