DE976985C - Lautsprechermembran aus erstarrtem Schaum - Google Patents
Lautsprechermembran aus erstarrtem SchaumInfo
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- DE976985C DE976985C DEP4995A DE0004995A DE976985C DE 976985 C DE976985 C DE 976985C DE P4995 A DEP4995 A DE P4995A DE 0004995 A DE0004995 A DE 0004995A DE 976985 C DE976985 C DE 976985C
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- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/02—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
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Description
- Lautsprechermembran aus erstarrtem Schaum Mit Membranen aus Schaumstrukturen hat man Einfolge ihrer Leichtigkeit verbunden mit großer Starrheit erhebliche Verbesserungen bei Tonwiedergabegeräten erreichen können, welche damit eine überraschende Vollkommenheit gewannen. Um aber diesen Erfolg zu erreichen, ist eine Reihe von Maßnahmen innerhalb ziemlich enger Grenzen erforderlich. Wesentlich ist große Starrheit verbunden mit guter Schwingungsfähigkeit auch für höhere Frequenzen und außerdem höchste Festigkeit und Formbeständigkeit sowie bestimmte Dämpfungseigenschaften.
- Hierfür ist in jedem Falle die Erzeugung und Erhaltung einer guten Schaumstruktur notwendig, eine Bedingung, der sich die anderen Anforderungen anpassen müssen. Gute akustische Eigenschaften hat man mit der Verwendung von Ausgangsmaterialien erhalten, welche im Endprodukt eine große Härte und Elastizität erreichen, aber noch gute Schaumbildung ermöglichen. Die Zahl solcher Stoffe ist begrenzt, wenn sehr hohe Anforderungen gestellt werden.
- Es ist nun bereits bekannt, bei aufgeschäumten Kunststoffen Zusätze von Aluminium, Glimmer usw. in Mengen von 0,05 bis q.,oo/o beizufügen, mit denen die Elastizität und Steifigkeit erhöht wird.
- Es ist weiterhin bekannt, bei einer Membran aus besonders großporigem Schaum die Steifigkeit durch Zusätze von Harzen und Pigmenten zu erhöhen.
- Gemäß der Erfindung wird für derartige Zusätze eine besondere Auswahl hinsichtlich der Stoffe, der Menge und der Körnung getroffen. Diese besteht darin, daß dem schaumbildenden Material in einer Menge von etwa 15 bis 35 Gewichtsprozent Zusatzstoffe, und zwar Glimmer, harte Kohle (Glanzkohle), Borcarbid, Gläser oder vorzugsweise gehärtete Leichtmetalle, wie Aluminium und Magnesium, gegebenenfalls in Verbindung mit Bor, in Form von feinen Blättchen, Fäden oder Fasern in einer Stärke von etwa o,1 mm bis zur Größenordnung von 1/loo mm und einer Länge bzw. Breite von o,2 bis i mm oder in feiner Pulverform bis herab zu quasikolloider Größe zugesetzt werden.
- Die zuzusetzende Menge wird am besten danach bemessen, daß eine gute Verarbeitbarkeit, Schaumbildung und dabei auch gute akustische Eigenschaften gesichert sind. Bei der Herstellung werden zweckmäßig die schaumerzeugenden Lacke und Treibmittel mit dem durch Zerteilen, Mahlen und Sieben in entsprechender Körnung gewonnenen Zusatzstoffen zu einer streichfertigen Masse vereinigt, die in die gewünschteForm und Stärke gebracht und nach dem Trocknen zu Schaum aufgeblasen wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Lautsprechermembran aus erstarrtem Schaum, dem Zusatzstoffe beigemengt sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem schaumbildenden Material in einer Menge von etwa 15 bis 35 Gewichtsprozent Zusatzstoffe, und zwar Glimmer, harte Kohle (Glanzkohle), Borcarbid, Gläser oder vorzugsweise gehärtete Leichtmetalle, wie Aluminium und Magnesium, gegebenenfalls in Verbindung mit Bor, in Form von feinen Blättchen, Fäden oder Fasern in einer Stärke von etwa o, i mm bis zur Größenordnung von 1/loo mm und einer Länge bzw. Breite von o,2 bis i mm oder in feiner Pulverform bis herab zu quasikolloider Größe zugesetzt werden.
- 2. Verfahren zur Herstellung von .Membranen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß schaumerzeugende Lacke und Treibmittel mit den durch Zerteilen. Mahlen und Sieben in entsprechender Körnung gewonnenen Zusatzstoffen zu einer streichfertigen Masse vereinigt werden, die in die gewünschte Form und Stärke gebracht und nach dem Trocknen zu Schaum aufgeblasen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1824 664; niederländische Patentschrift Nr. 61 2¢?; französische Patentschrift Nr. g21677.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP4995A DE976985C (de) | 1950-06-08 | 1950-06-08 | Lautsprechermembran aus erstarrtem Schaum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP4995A DE976985C (de) | 1950-06-08 | 1950-06-08 | Lautsprechermembran aus erstarrtem Schaum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE976985C true DE976985C (de) | 1964-10-15 |
Family
ID=5648196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP4995A Expired DE976985C (de) | 1950-06-08 | 1950-06-08 | Lautsprechermembran aus erstarrtem Schaum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE976985C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL61242C (de) * | ||||
US1824664A (en) * | 1929-08-19 | 1931-09-22 | Ig Farbenindustrie Ag | Sound box membrane |
FR921677A (fr) * | 1946-01-17 | 1947-05-14 | Du Pont | Produits plastiques cellulaires, leur procédé de fabrication et leurs applications |
-
1950
- 1950-06-08 DE DEP4995A patent/DE976985C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL61242C (de) * | ||||
US1824664A (en) * | 1929-08-19 | 1931-09-22 | Ig Farbenindustrie Ag | Sound box membrane |
FR921677A (fr) * | 1946-01-17 | 1947-05-14 | Du Pont | Produits plastiques cellulaires, leur procédé de fabrication et leurs applications |
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