DE976474C - Mit Waelzlagern ausgeruestete Tatzlagerausfuehrung fuer Bahnmotoren - Google Patents

Mit Waelzlagern ausgeruestete Tatzlagerausfuehrung fuer Bahnmotoren

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DE976474C
DE976474C DEL21985A DEL0021985A DE976474C DE 976474 C DE976474 C DE 976474C DE L21985 A DEL21985 A DE L21985A DE L0021985 A DEL0021985 A DE L0021985A DE 976474 C DE976474 C DE 976474C
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DE
Germany
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bearing
tube
motor housing
housing
roller bearings
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Expired
Application number
DEL21985A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Hansen
Arno Dipl-Ing Oppel
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Mit Wälzlagern ausgerüstete Tatzlagerausführung für Bahnmotoren Die Erfindung betrifft eine mit von einem einteiligen Rohr umschlossenen Wälzlagern ausgerüstete Ta,tzlagerausführung für Bahnmotoren. Bei den bisherigen Tatzlager-Bahnmotoren sind Ausführungen bekannt, bei denen als Tatzlager Wälzlager verwendet werden. Diese Wälzlager werden an Stelle der früher verwendeten Gleitlager auf die Treibachse gezogen, wobei das Motorgehäuse und der Tatzla,gerdeckel die Wälzlager kraftschlüssig umschließen. Damit sitzt ein derartiges Wälzlager in einem geteilten Lagergehäuse. Als weitere bekannte Ausführung ist eine solche zu nennen, bei der die beiden auf der Treibachse sitzenden Wälzlager durch ein Rohr umschlossen werden. Dieses Rohr ist von verhältnismäßig dünner Wandstärke und verjüngt sich zwischen den Lagerstellen. Ein derartiges Rohr soll die Wälz-Lager lediglich vor Verschmutzung schützen. Auch dieses Rohr wird einerseits vom Motorgehäuse, andererseits von den Tatzlagerdeckeln umschlossen. Das Wälzlager sitzt damit ebenfalls in einem geteilten Gehäuse, insbesondere deshalb, weil das Schutzrohr mit seiner geringen Wandstärke seiner Elastizität halber nicht als Lagergehäuse angesehen werden kann. Da es sehr schwer ist, geteilte Lagergehäuse einwandfrei rund herzustellen, tritt als Folge eine ovale Verdrückung der Wälzlager und eine vorzeitige Zerstörung derselben auf.
  • Es ist ferner bekanntgeworden, die beiderseitigen Wälzlager eines Tatzlager-Bahnmotors in besonderen Hülsen aufzunehmen, die ihrerseits zwar einen Luftspalt zwischen sich und dem Motorgehäuse aufweisen, von den Tatzen des Motorgehäuses aber umspannt werden. Obwohl bei diesen bekanntgewordenen Anordnungen das Umspannen der die Lager tragenden Hülsen auf besonderen halsförmigen Enden erfolgte, so besteht doch die Gefahr, daß nach dein Aufschrauben der Tatzlagerdeckel die Deformation der halsförmigen Enden der Hülsen so stark ist, daß die Hülsen auch im Bereich der Wälzlager deformiert werden und dadurch das für einen einwandfreien Betrieb erforderliche Lagerspiel innerhalb der Wälzlager beeinträchtigt wird.
  • Darüber hinaus ist auch eine Tatzlagerung für Bahnmotoren bekanntgeworden, deren Wälzlager in einem durchgehenden Rohr gehalten werden, wobei jedoch dieses durchgehende Rohr nahezu auf seiner gesamten Länge an dem Motorgehäuse anliegt und durch besondere, schellenförmig ausgebildete Bügel, die an dem Motorgehäuse verschraubt sind, gehalten ist. Die erwähnten besonderen Bügel umfassen dabei das durchgehende Rohr auf einem großen Teil seines Umfanges und können deshalb. in gleichem Maße eine radiale Verspannung desselben bewirken wie die bereits erwähnten Tatzlagerdeckel. Besonders nachteilig an dieser letztgenannten Ausführung ist die Tatsache, daß das Rohr im Bereich der Wälzlager von den Bügeln umfaßt wird, so daß sich elastische Deformierungen des Rohres voll und ganz auf die unmittelbar benachbarten Wälzlager auswirken müssen, wenn die Bügel mit dem Motorgehäuse verschraubt sind.
  • Durch die Erfindung sollen die geschilderten Nachteile vermieden werden. Dies geschieht bei der eingangs genannten Tatzlagerausführung erfindungsgemäß dadurch, daß das einteilige Rohr in für sich bekannter Weise im Bereich der Wälzlager als starkwandiges Lagergehäuse und zwischen diesen dünnwandig ausgeführt und das 'i\Iotorgehäuse so ausgebildet ist, daß in radialer Richtung zwischen dem Motorgehäuse und dem einteiligen Rohr im Bereich der Wälzlager wie für sich bekannt ein Luftspalt verbleibt, wobei die Befestigung des einteiligen Rohres am Motorgehäuse über mit dem Rohr fest verbundene Organe erfolgt.
  • Da durch die Erfindung im Bereich der Wälzlager die Wände wesentlich stärker als bei den bisherig bekannten Schutzrohren sind, kann von einem einteiligen, stabilen Lagergehäuse gesprochen werden. In radialer Richtung liegt ein solches Rohr im Bereich der Wälzlager nicht mehr am Motorgehäuse an. Zweckmäßig kann sich ein weiterer Luftspalt auch über den größeren Teil des dünnwandigen Rohrstückes erstrecken. Die Befestigungsorgane, die, vorzugsweise etwa um iSo° versetzt, an den Enden des Rohres angebracht werden sollen, zentrieren nach dem Anschrauben das Rohr am Motorgehäuse. Ein besonderer Tatzlagerdeckel entfällt. Ein Ovaldrücken der Wälzlager wird vermieden.
  • Vorteilhaft ist es, das dünnwandige Zwischenteil des Rohres derart exzentrisch auszubilden, da,ß eine Schwächung des magnetisch aktiven Eisens des Motors vermieden wird. Haben dabei die Treibachsen Sitzstellen mit großem Durchmesser, so muß das Verbindungsrohr eine entsprechend große Bohrung und damit einen großen AußendurcInnesser erhalten, damit es über die genannten Sitzstellen geschoben werden kann. Wäre es dabei zentrisch zur Treibachsmitte angeordnet, so wäre eine Ausdrehung und Schwächung des magnetisch aktiven Eisens des Motors unvermeidlich.
  • Die Pratzen, die das Lagergehäuse am Motor halten, können auch angeschweißt oder angeschraubt werden, um. das Schmiedestück nicht unnötig zu komplizieren. Eine andere Befestigungsart ist die, das Lagergehäuse durch an ihm befestigte Klammern mit dem Motorgehäuse zu verschrauben. Desgleichen können die Pratzen als zwei durchgehende Leisten ausgeführt werden, die von den das eine Wälzlager umgebenden Gehäuseteil bis zu dem das andere Wälzlager umgebenden Gehäuseteil reichen.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel eines Bahnmotors in Tatzlagerausführung nach der Erfindung erläutert.
  • Eine Treibachse ist von einem einteiligen Rohr 3 umgeben, welches beidseitig verstärkte Bunde aufweist, wobei die Bunde die Lagergehäuseteile i für die Wälzlager q. bilden. Die Lagergehäuseteile i sind mit Pratzen 2 versehen, mit deren Hilfe das Rohr 3 am Motorgehäuse angeschraubt wird.
  • Aus Fig. i ist ersichtlich, daß das Zwischenstück des Rohres 3 exzentrisch zur Treibachse liegt, um unter Vermeidung einer Schwächung des magnetisch aktiven Eisens des Motors den Einbau der Treibachse zu ermöglichen.
  • Die Ansprüche 2 und 3 sowie 5 bis 8 sind reine Unteransprüche und gelten nur in Verbindung mit Anspruch i.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit von einem einteiligen Rohr umschlossenen Wälzlagern ausgerüstete Tatzlagerausführung für Bahnmotoren, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß das einteilige Rohr (3) in für sich bekannter Weise im Bereich der Wälzlager (q.) als starkwandiges Lagergehäuse und zwischen diesen dünnwandig ausgeführt und das Motorgehäuse so ausgebildet ist, daß in radialer Richtung zwischen dem Motorgehäuse und dem einteiligen Rohr im Bereich der Wälzlager wie für sich bekannt ein Luftspalt verbleibt, wobei die Befestigung des einteiligen Rohres am Motorgehäuse über mit dem Rohr fest verbundene Organe erfolgt.
  2. 2. Tatzlagerausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (3) durch zwei von dem das eine Wälzlager (q.) umgebenden Lagergehäuseteil (i) bis zu dem das andere Wälzlager umgebenden Lagergehäuseteil laufende Leisten am Motorgehäuse angeschraubt ist.
  3. 3. Tatzlagerausführung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse mit Pratzen (2) versehen ist, mit deren Hilfe das Rohr (3) am Motorgehäuse befestigt wird.
  4. 4. Tatzlagerausführung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dünnwandige Teil des Rohres (3), also das Teil, das zwischen den Wälzlagern (4) liegt, derart exzentrisch ausgebildet ist, daß eine Schwächung des magnetisch aktiven Eisens des Motors vermieden wird.
  5. 5. Tatzlagerausführung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Pratzen (2) am Rohr (3) angeschweißt sind.
  6. 6. Tatzlagerausführung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pratzen (2) am Rohr (3) angeschraubt sind.
  7. 7. Tatzlagerausführung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (3) durch an ihm befestigte Klammern am Motorgehäuse angeschraubt ist. B. Tatzlagerausführung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein weiterer Luftspalt auch über den größten Teil des dünnwandigen Rohrstückes erstreckt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 381592, 395 469, 4o6 049, 533 ooo, 698 780, 825 423; A 1 e x e j e w, »Elektrische Bahnmotoren«, VEB Verlag Technik, Berlin, 1955, S.48 (Originalausgabe in Russisch, 195i).
DEL21985A 1955-05-14 1955-05-14 Mit Waelzlagern ausgeruestete Tatzlagerausfuehrung fuer Bahnmotoren Expired DE976474C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE381592C (de) * 1923-09-22 G & J Jaeger Komm Ges Antriebslagerung fuer Bahnfahrzeuge
DE395469C (de) * 1921-01-21 1924-05-13 Adolf Ludwig Zehnder Kugellager
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DE533000C (de) * 1930-12-25 1931-09-07 Timken Roller Bearing Co Rollenlager
DE698780C (de) * 1936-04-02 1940-11-16 Aeg Tatzenlagerung fuer Gleichstromfahrmotoren elektrisch angetriebener Fahrzeuge
DE825423C (de) * 1949-11-15 1951-12-17 Krefelder Verkehrs A G Anordnung von Waelzlagern als Motorstuetzlager fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge, insbesondere Strassenbahn-Motorwagen

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