DE973950C - Anordnung von Isolierflaechen bei Einrichtungen zum Spritzlackieren, Faerben oder Raeuchern von Gegenstaenden im elektrostatischen Feld - Google Patents

Anordnung von Isolierflaechen bei Einrichtungen zum Spritzlackieren, Faerben oder Raeuchern von Gegenstaenden im elektrostatischen Feld

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DE973950C
DE973950C DEM8523A DEM0008523A DE973950C DE 973950 C DE973950 C DE 973950C DE M8523 A DEM8523 A DE M8523A DE M0008523 A DEM0008523 A DE M0008523A DE 973950 C DE973950 C DE 973950C
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DEM8523A
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Georg Grave
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/04Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
    • C07D295/08Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly bound oxygen or sulfur atoms
    • C07D295/096Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly bound oxygen or sulfur atoms with the ring nitrogen atoms and the oxygen or sulfur atoms separated by carbocyclic rings or by carbon chains interrupted by carbocyclic rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/08Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
    • B05B5/087Arrangements of electrodes, e.g. of charging, shielding, collecting electrodes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Bei elektrostatischen Lackieranlagen mit einem metallischen Gehäuse zum Umschließen der Hochspannungsanlage tritt die unerwünschte Erscheinung auf, daß ein Teil der durch die Spritzpistolen od. dgl. erzeugten Lacknebel, die in den Raum zwischen den auf Hochspannung befindlichen Sprühelektroden und dem geerdeten Lackiergut eingeblasen werden und hierbei eine elektrische Ladung erhalten, zu den an Erde liegenden Gehäusewandungen abwandert und somit verlorengeht oder nur umständlich zurückgewonnen werden kann.
  • Es ist bekannt, die aus der eigentlichen elektrostatischen Niederschlagszone in den Raum der Lackieranlage austretenden, verirrten Nebelteilchen dadurch aufzufangen, daß ein zweites elektrostatisches Feld von geringerFeldstärke auf der den zu lackierenden Gegenständen abgewandten Seite der Sprühelektroden dadurch zu erreichen, daß abnehmbare Wandplatten parallel zu den Sprühelektroden im Lackierraum angeordnet sind. Durch Erdung dieser abnehmbaren Wände übernehmen diese in vermindertem Maße die Aufgabe von Niederschlagselektroden und fangen auf diese Weise die verirrten Teilchen ein.
  • Zur Eindämmung des Abwanderns der Nebelteilchen ist es bekannt, die Wände der Lackieranlage, nachstehend als Zelle bezeichnet, aus Isolierstoffen aufzubauen. Soll diese Maßnahme Erfolg haben, so bedarf es hierzu eines ziemlich vollkommenen Isolators, da schon bei sehr geringer Leitfähigkeit des Isolatorstoffes die Oberflächenladungen abgeleitet werden.
  • Ein guter Isolator besitzt nun wiederum den Nachteil, daß es auf ihm zu sehr großen Ladungsanhäufungen kommt, d. h. bis nahe an die an den Sprühdrähten liegende Hochspannung von beispielsweise 100000 Volt, was zu Funkenentladungen an benachbarte, geerdete Konstruktionsteile der Anlage führen kann. Funkenbildungen aber müssen wegen der bestehenden Explosionsgefahr bei den in der Lackierzelle vorhandenen Lösungsmitteldämpfen auf alle Fälle vermieden werden.
  • Um das Zustandekommen gefährlicher Ladungsmengen zu unterbinden, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die Isolierstoffwände, die auf der den Sprühelektroden abgewandten Seite durch an Erde gelegte Leiter abgedeckt sind, mit über ihre Oberflächen verteilten Durchbohrungen zu versehen. Je nach der Größe der angelegten Hochspannung beträgt der allseitige Abstand der Löcher geringen Durchmessers beispielsweise etwa 20 cm (bei etwa IOO oooVolt Hochspannung).
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. I den Querschnitt einer Lackierzelle, Abb. 2 und 3 eine Einzelheit in einer Teilansicht und im Schnitt.
  • Mit I ist die im Querschnitt rechteckige Ummantelung der Lackierzelle bezeichnet. In bekannter Weise wandert das mit 5 bezeichnete Lackiergut in senkrechter Richtung zur Zeichenebene von einem Ende der Zelle zum anderen. Zu beiden Seiten des Lackiergutes 5 sind an Isolatoren 6 die Sprühelektroden 8 angeordnet, die an Hochspannung liegen, wogegen das Lackiergut 5 mit der Zelle I an Erde liegt. Auf der dem Lackiergut abgewendeten Seite der Sprühelektroden sind bekannte elektrisch hochisolierende Wände angeordnet, die das von den Elektroden 5 und 8 aufgebaute elektrische Feld sowohl nach der Seite als auch zweckmäßig nach oben und unten räumlich begrenzen, um auf diese Weise die Lacknebel auf einen engeren Raum zu begrenzen, jedoch einen Schutz gegen zu große Ladungsanhäufungen aufweisen.
  • Die Wände II bestehen aus einem hochisolierenden Stoff, beispielsweise Kunststofftafeln, die mit Löchern I3 versehen sind und auf der Rückseite einen leitenden Folien- oder ähnlich wirkenden Belag 12 aufweisen, um die durch die Sprühelektroden 8 erzeugten elektrischen Ladungen nach Erde abzuleiten. Dazu sind die Verbindungs- und Stützteile 14 leitend mit der geerdeten Außenwand 1 der Lackierzelle und dadurch mit der Erde verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung von Isolierflächen bei Einrichtungen zum Spritzlackieren, Färben oder Räuchern von Gegenständen durch Niederschlagen von Schwebeteilchen auf die die Niederschlagselektroden eines elektrostatischen Feldes bildenden Gegenstände mit ein- oder beiderseitiger Anordnung von Sprühelektroden in einer aus Isolierstoff bestehenden Zelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffwände (II) mit über ihre Oberflächen verteilten Durchbohrungen (I3) versehen und auf der den Sprühelektroden (8) abgewandten Seite durch an Erde gelegte Leiter (I2) abgedeckt sind. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: USA. -Patentschriften Nr. I 855 869, 2 097 233, 2 I52 077, z 191 827, 2 247 963, 2 446 953.
DEM8523A 1951-02-11 1951-02-11 Anordnung von Isolierflaechen bei Einrichtungen zum Spritzlackieren, Faerben oder Raeuchern von Gegenstaenden im elektrostatischen Feld Expired DE973950C (de)

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