DE973943C - Selbstschwingende Mischstufe fuer Ultrakurzwellen in Triodenschaltung mit Zwischenfrequenz-Rueckkopplung - Google Patents

Selbstschwingende Mischstufe fuer Ultrakurzwellen in Triodenschaltung mit Zwischenfrequenz-Rueckkopplung

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DE973943C
DE973943C DEN10192A DEN0010192A DE973943C DE 973943 C DE973943 C DE 973943C DE N10192 A DEN10192 A DE N10192A DE N0010192 A DEN0010192 A DE N0010192A DE 973943 C DE973943 C DE 973943C
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DE
Germany
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intermediate frequency
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coil
ultra
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DEN10192A
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Heinz Fritz Dipl-I Reichenkron
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/06Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes
    • H03D7/08Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes the signals to be mixed being applied between the same two electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 28. JULI 1960
N 10192 Villa/2ΐα*
In elektronischen Geräten wirken sich Änderungen der Eigenschaften von Elektronenröhren auf die Arbeitsweise des Gerätes störend aus, besonders, wenn eine Elektronehröhre mehrere Funktionen zu erfüllen hat. Zur Bekämpfung dieser störenden Eigenschaften hat man Schaltungen entwickelt, die mittels Gegenkopplungen Änderungen der Röhreneigenschaften in gewissen Grenzen verhindern können. Bekannt sind Schaltungen, die z. B. den Anpdenstrom einer Röhre in gewissen Grenzen durch Gleichstrom-Gegenkopplung der betreffenden Röhre konstant halten. Es wird dabei der Kathodenwiderstand dieser Röhre so weit vergrößert, daß eine Gittervorspannung entsteht, die größer ist, als es der gewünschte Arbeitspunkt verlangt, und1 diese über das notwendige Maß hinausreichende Spannung wird kompensiert durch eine zweite nunmehr auf das Gitter positiv einwirkende Spannung, die zweckmäßig von der Anodenspannung über einen Spannungsteiler er- ao zeugt wird. Es ist auch möglich, mit einem unüberbrückten Widerstand in der Kathode eine gegen-
009 561/6
koppelnde Spannung für Hochfrequenz oder auch Niederfrequenz zu erzeugen. Nimmt in diesem Falle der Anodenstrom infolge Alterung der Röhre ab, so wird auch die gegenkoppelnde Spannung geringer, und die Röhre arbeitet mit annähernd gleichem Effekt wie zu Beginn ihres Einsatzes weiter.
Bekannt sind ferner Schaltungen, bei denen eine Induktivität: in der Kathodenleitung zur Gleichstromüberbrückung eines der Brückensymmetrierung dienenden Kondensators vorgesehen ist Die Induktivität wird dann so dimensioniert, daß sie für die Zwischenfrequenz eine möglichst geringe Gegenkopplungswirkung .hat.
Schließlich ist es auch bekannt, die sich wie eine Gegenkopplung verhaltende Anodmrückwirkttng durch eine Mitkopplung, die auf eine der üblichen Arten bewirkt werden kann, aufzuheben.
Erfindungsgemäß wird nun bewußt eine Gegen-
kopplung bei einer selbstschwingenden Mischstufe für Ultrakurzwellen in Triodenschaltung mit Zwischenfrequenz-Rückkopplung angewandt. Hierzu wird als gegenkoppelndes Glied eine Spule zwischen Kathode und Masse geschaltet, deren Größe so gewählt wird, daß sie einen wirksamen Gegenkopplungswiderst'and für die Zwischenfrequenz darstellt. Es ist wichtig, daß in einer derartigen Schaltung die Grenzen der Rückkopplung bei Röhrenwechsel und Alterung der Röhren nicht allzu großen Schwankungen unterworfen sind, da einmal die Mischstufe zu zwischenfrequenten Schwingungen erregt werden und die Form der zwischenfrequenten Durchlaßkurve eine ungünstige Gestalt annehmen kann, und andererseits die Gesamtverstärkung der Mischstufe zu gering werden kann.
Fällt der Anodenstrom infolge Alterung der Röhre, so wird die Gegenkopplung in der Spule vermindert, andererseits aber auch die vorgesehene Mitkopplung. Infolge dieser beiden gegenläufigen Vorgänge wird eine Stabilisierung der Verstärkereigenschaften der selbstschwingenden Mischstufe für die Zwischenfreqüenz erreicht. Derselbe Effekt tritt natürlich auch bei Röhren unterschiedlicher Steilheit auf. Um die Funktion der Röhre als Oszillator für die Ultrakurzwelle zu erhalten, wird parallel zu der die Gegenkopplung hervorrufenden Spule eine Kapazität geschaltet, die eine derartige Größe aufweist, daß für die Ultrakurzwellenfrequenzeaein vergleichsweise nur kleiner Spannungsabfall besteht.
In der Abbildung ist die Schaltung beispielsweise dargestellt.
Die Röhre 1 weist eine an sich bekannte Oszillatorschaltung auf. Der Anodenanschluß der Röhre 1 ist außer mit dem abstimmbaren Oszillatorkreis 10 auch mit der Zwischenfrequenzspule 3 verbunden. Der Trennkondensator 2 zwischen Anode und Oszillatorkreis ist erforderlich, weil ein Zweifach-Drehkondensator verwendet wird, dessen Rotoren an Masse liegen. Die Zwischenfrequenzspule 3 steht auf einer an sich bekannten Rückkopplungsanordnung, die von einem kapazitiven Spannungsteiler mit den Kondensatoren 4 und 5 gebildet wird. Über die Hochfrequenzdrossel 6 und die Oszillator-Rückkopplungswicklung 7 erreicht die zwischenfrequente Rückkopplungsspannung das Gitter der Röhre 1. Die hochohmigen Widerstände 11 und 12 dienen zur Zuführung der Gleichspannungen. Die Kathode' ist erfindungsgemäß mit der schon angegebenen Kombination aus Spule 8 und Kondensator 9 beschaltet, mit deren Hilfe eine teilweise Gegenkopplung für die Zwischenfrequenz erzielt wird. Die Kapazität 9 weist eine derartige Größe auf, daß für die Frequenzen des UKW-Bereiches nur ein relativ kleiner Spannungsabfall entsteht.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Selbstschwingende Mischstufe für Ultrakurzwellen in Triodenschaltung mit Zwischenfrequenz-Rückkopplung sowie einer Spule zwischen Kathode und Masse, dadurch gekennzeichnet, daß diese kathodenseitige Spule so bemessen ist, daß sie einen wirksamen Gegen- kopplungs-Widerstand für die Zwischenfrequenz darstellt.
2. Selbstschwingende Mischstufe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkopplungsspule durch einen die UKW-Frequenzen gut durchlassenden Kondensator überbrückt ist.
3. Selbstschwingende Mischstufe nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfrequenz-Rückkopplung mit Hilfe von zwei Kondensatoren bewirkt wird, von denen der eine (4) zwischen dem Massepol und dem Verbindungspunkt zwischen der Zwischenfrequenz-Ausgangsspule (3) und dem Anodenspannungs-Zuführungswiderstand (11), der andere (5) zwischen diesem genannten Verbindungspunkt und dem dem Massepol abgewandten Ende des Gitterspannungs-Zuführungswiderstandes (12) liegt.
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' In Betracht gezogene Druckschriften: Cantz und Nowak, Die Röhre im UKW-Empfänger, Bd. II, 1952, S. 58, 59 und 75 bis 77; deutsche Auslegeschrift T 5391 VIII a/21 a4 (bekanntgemacht am 24. 7. 1952). ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 699/349 3.56 (009 561/6 7.60)
DEN10192A 1954-03-14 1954-03-14 Selbstschwingende Mischstufe fuer Ultrakurzwellen in Triodenschaltung mit Zwischenfrequenz-Rueckkopplung Expired DE973943C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186521B (de) * 1960-01-09 1965-02-04 Koerting Radio Werke G M B H Transistor-Mischstufe mit ZF-Rueckkopplung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972522C (de) * 1951-12-04 1959-08-06 Telefunken Gmbh Mischschaltung fuer UEberlagerungsempfaenger, insbesondere fuer den UKW-Empfang

Patent Citations (1)

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