DE973717C - Tragflaechenboot - Google Patents

Tragflaechenboot

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DE973717C
DE973717C DEV5916A DEV0005916A DE973717C DE 973717 C DE973717 C DE 973717C DE V5916 A DEV5916 A DE V5916A DE V0005916 A DEV0005916 A DE V0005916A DE 973717 C DE973717 C DE 973717C
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DE
Germany
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hydrofoil
support means
hydrofoil according
patent nos
wings
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Expired
Application number
DEV5916A
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English (en)
Inventor
Heinrich Friedrich Vertens
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VERTENS YACHTWERFT K
Original Assignee
VERTENS YACHTWERFT K
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/16Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
    • B63B1/24Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type
    • B63B1/248Shape, hydrodynamic features, construction of the foil

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Tragflächenboot Mit Tragflächen versehene Wasserfahrzeuge, die während der Fahrt mit ihrem Rumpf aus dem Wasser herausgehoben werden, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die Vorzüge dieser sogenannten Tragflächenboote beruhen hauptsächlich auf ihrem geringen Wasserwiderstand und auf einem besonders weichen und angenehmen Fahren im Seegang.
  • Bei diesen Wasserfahrzeugen besteht jedoch der Nachteil, daß die Boote nur mit großen Schwierigkeiten auf einen normalen Slipwagen aufgesetzt oder in einem normalen Schwimmdock eingedockt werden konnten, weil die Tragflächen und Schiffswellen stets weit über den Boden nach unten vorstehen und man die Boote auf den Tragflächen nicht aufsetzen konnte.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Nachteile zu beheben. Die Erfindung besteht darin, daß unterhalb der Tragflächen Stützmittel für Dockzwecke vorgesehen sind, die die tiefsten Abstützstellen des Bootes bilden.
  • Zu der Erfindung gehört auch die besondere Art der Ausbildung der Stützmittel.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. I eine Seitenansicht eines Tragflächenbootes in schematischer Darstellung; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt durch den als Doppelrumpf ausgebildeten Bootskörper; Abb. 3 zeigt die Befestigung einer Tragfläche und das Stützmittel.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, ist der Bootskörper io in an sich bekannter Weise beispielsweise mit einer vor dem Schwerpunkt vorgesehenen Tragfläche II und einer am Heck vorgesehenen Tragfläche 12 versehen. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, erstreckt sich die Breite des Bootskörpers Io bis zu den äußeren Kanten der Tragflächen II, 12.
  • In Abb.2 ist ein Querschnitt durch einen Doppelrumpf gezeigt. In der Schiffsebene A sind die beiden Zellen 13, I4 so miteinander verschmolzen, daß sie nur eine gemeinsame Mittelwand I5 haben. Diese Mittelwand 15 kann mit Öffnungen 16 versehen sein. Die Öffnungen können so groß sein, daß nur noch eine Reihe von Mittelstützen verbleibt, welche in Verbindung mit dem Dach und Boden einen Mittellängsträger bilden. B sind die beiden Kiele der Einzelzellen 13, 14.
  • Die beiden Kiele B und die in dem Boden von vorn nach hinten durchlaufenden Längsrippen sind zur Befestigung der Tragflächenstützen C geeignet. Vorzugsweise werden die Kiele B dort, wo die Tragflächen befestigt werden sollen, noch besonders weit nach unten heruntergezogen, wie aus Abb. 3 ersichtlich.
  • Abb. 3 zeigt die Befestigung einer Tragfläche. Es ergibt sich auf diese Art eine besonders kräftige Befestigung.
  • Um das Tragflächenboot bequem eindocken bzw. aufslippen zu können, sind die Stützen C über die Tragfläche hinaus nach unten mit Verlängerungen 17 versehen. An der Unterseite besitzen diese Stützmittel Verbreiterungen 18, auf welchen das Schiff im Slip oder Dock stehen kann.
  • Das Tragflächenboot wird zweckmäßig in an sich bekannter Schalenbauweise konstruiert, wobei der größte Teil der Festigkeit durch die Außenhaut selbst hervorgerufen wird, welche auf Quersparten befestigt wird. Die Festigkeit wird noch dadurch vergrößert, daß auch die innere Verkleidung I9 als tragender Verband, genau wie die Außenhaut, benutzt wird.
  • Um die Sicherheit des Tragflächenbootes im Unglücksfall zu gewährleisten, wird der Fußboden 2o des Fahrgastraumes wasserdicht ausgeführt und in solcher Weise mit den Quer- und Längsverbänden des Rumpfes verstrebt, daß er gleichzeitig die Funktion des »Doppelbodens« übernimmt.
  • Die Sicherheit wird dadurch erhöht, daß sowohl der Raum zwischen Schiffsboden und Fußboden 2o als auch zwischen Außenhaut und innerer Verschalung I9 mit Auftriebseigenschaften aufweisenden Schaumstoffen, insbesondere Schaumkunststoffen auf Polyurethangrundlage, gefüllt sind.
  • In der Mittschiffsebene direkt unter dem Dach entsteht ein etwa dreieckiger Kanal 2I, welcher vorteilhaft zur Unterbringung von Steuerungsorganen, Rohrleitungen, Kommandoelementen sowie für Klima-Luftregelungselemente bzw. Luftführung dient.
  • Sofern der oder die Antriebsmotoren im Heck des Fahrzeuges eingebaut sind, werden sie zweckmäßig direkt unter Zwischenschaltung von Untersetzungs- und Wendegetrieben mit Propellerwellen 22 verbunden, welche schräg nach vorn unten geführt sind und am vorderen Ende Zugpropeller tragen.
  • Die an den Kielen B befestigten Stützen C der vorderen Tragflächen werden vorteilhaft gleichzeitig als Lager für die Propellerzellen 22 ausgebildet.
  • Falls das Tragflächenboot mit Ruderklappen 23 zur Quer- oder Höhensteuerung versehen werden soll, werden diese zweckmäßig an den Stützmitteln 17 gelagert und gegebenenfalls durch innerhalb der Stützen C angeordnete Steuerelemente betätigt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Tragflächenboot mit die Wasserfläche durchschneidenden Tragflächen, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Tragflächen (11, 12) Stützmittel (C, 17) für Dockzwecke vorgesehen sind, die die tiefsten Abstützstellen des Bootes bilden.
  2. 2. Tragflächenboot nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel (C, 17) an den vorderen und hinteren Tragflächen (II, 12) beiderseits der Mittschiffsebene (A) vorgesehen sind.
  3. 3. Tragflächenboot nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel (I7) an der Unterfläche mit breiten Stützflächen (I8) versehen sind.
  4. 4. Tragflächenboot nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Tragflächen (II) angreifenden Stützmittel (C, 17) zugleich zur Lagerung von schräg nach vorn geführten Propellerwellen (22) dienen, auf deren vorderen Enden an sich bekannte Zugpropeller befestigt sind, während der Antrieb mittels eines oder mehrerer Heckmotoren erfolgt.
  5. 5. Tragflächenboot nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützmitteln (I7) in bekannter Weise Ruderklappen (23) gelagert sind.
  6. 6. Tragflächenboot nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruderklappen: (23) durch an sieh bekannte, in den Stützen (C) befindliche Steuerelemente betätigt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 160 7o6, 630 565 USA.-Patentschriften Nr. i 852 68o, i 567 i39: britische Patentschriften Nr. 643 682, 572 :I13, 2 229 aus dem Jahre igo6; französische Patentschriften Nr. 501 488, 597 1,99: Zeitschrift »Hanse«, 53, S. 447; Jahrbuch d. S. T. G, 52, S. i ig bis 136; Solturner Anzeiger, i i. g. 195:2; Tagungsberichte d. Lifienthalges. f. Luftforschung vom 4.. und 5. i2. 1936, S. 67.
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Citations (9)

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