DE97341C - - Google Patents
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- DE97341C DE97341C DENDAT97341D DE97341DA DE97341C DE 97341 C DE97341 C DE 97341C DE NDAT97341 D DENDAT97341 D DE NDAT97341D DE 97341D A DE97341D A DE 97341DA DE 97341 C DE97341 C DE 97341C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/04—Pivotal connections
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/38—Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
- B21D53/40—Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles hinges, e.g. door hinge plates
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
Zusatz zum Patente Λί 95105 vom 28. Februar 1896.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. April 1896 ab.
Längste Dauer: 27. Februar 1911.
Vorliegende Erfindung betrifft eine vereinfachte Herstellung von Thürbändern nach
Patent Nr. 95 105 und besteht im Wesentlichen darin, dafs Nuth und Bund an Dorn und
Bandhülse vertauscht sind. Es wird demgemäfs, wie in beiliegender Zeichnung dargestellt,
an entsprechender Stelle eines Bandeisens mit aufgewalzter Rippe, das auf Länge für einen Lappen abgeschnitten ist, so viel von
der Rippe weggenommen, dafs am betreffenden Ende, welches den Dorn umschliefsen soll, ein genügender Streifen Rippe bleibt, um
eine an Stelle des zweiten Bundes des Haupt-Patentes hier in den Dorn eingedrehte oder
gefräste Nuth auszufüllen. Beim Aufrollen der Hülse auf den Dorn entsteht alsdann der gewünschte
feste Verband.
' Fig. ι ist ein Abschnitt eines gewalzten Bandeisens
mit Rippen d zur Herstellung der Lappen für die Fitsche, ,
Fig. 2 der Querschnitt des Walzstreifens,
Fig. 3 eine Ansicht des Dornes mit Ringnuth,
Fig. 4 ein Schnitt in Richtung der Rippe mit abgefrästem oder gehobeltem Rippentheil,
Fig. 5 der so vorbereitete Lappen mit aufgelegtem Dorn in Endansicht von oben,
Fig. 6 ein Querschnitt durch den eingerollten Dorn mit Lappen durch die Rippen- und
Ringnuth-Mittelebene,
Fig. 7 ein Querschnitt durch die volle Dorndicke des Thürbandes,
Fig. 8 eine Ansicht eines Thürbandes mit eingerolltem Dorn mit Rippe und Ringnuth
von der flachen Seite.
Nach dem vorliegenden, abgeänderten und urngekehrten Verfahren fräse oder drehe ich
an den Dorn an geeigneter Stelle eine Nuth oder Kerbe b, und zur Bildung des Lappens
benutze ich ein Bandeisen, auf dem seiner Länge nach eine Rippe d an einer Seite aufgewalzt
ist, in solcher Entfernung von einer Kante in der Breitenrichtung, die der Distanz
des Eichelbundes α von der Nuth b genau entspricht. Von den auf Lappenlänge abgeschnittenen
Theilen dieses Walzeisens fräse, schleife oder hobele ich jeweils so viel von der Rippe d ab, dafs nur noch so viel
von der Rippe stehen bleibt, als dem Umfange des Dornes bezw. der Nuth in derselben
entspricht, wie in Fig. 4 und 5 angedeutet ist. Diesen Theil des Lappens wickle ich um den Dorn, so dafs sich die Rippe von
selbst in die Nuth einlegt und Lappen und Dorn untrennbar mit einander vereinigt werden.
Es ist bei diesem Verfahren gleichgültig, in welcher Entfernung vom Ende des Dornes
sich die Ringnuth b befindet, da das mit der aufgewalzten Rippe oder Feder d versehene
Stück Flacheisen danach bemessen sein kann, und umgekehrt; bestimmend ist nur, dafs die
auf dem Lappen befindliche Rippe, entsprechend der eingedrehten, eingefrästen, geschmiedeten
oder gestanzten Nuth, für deren Ausfüllung geeignet und von der nöthigen Länge ist, um
eine feste, das Verschieben des Domes ausschliefsende
Verbindung herzustellen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Thürbä'ndern (Gelenkbändern) vermittelst Einrollens eines Lappens um einen Dorn, dadurch gekennzeichnet, dafs der Lappen aus einem mit aufgewalzter Rippe versehenen Flacheisen, an dem die Rippe theilweise entfernt ist, besteht, und der Dorn mit einer entsprechenden Nuth versehen ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE97341C true DE97341C (de) |
Family
ID=368397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT97341D Active DE97341C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE97341C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2997734A (en) * | 1955-11-23 | 1961-08-29 | Herbert A Dyer | Hinge |
-
0
- DE DENDAT97341D patent/DE97341C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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