DE973225C - Lenkeinrichtung fuer einen insbesondere mit einem Anhaenger kuppelbaren Einachsschlepper - Google Patents

Lenkeinrichtung fuer einen insbesondere mit einem Anhaenger kuppelbaren Einachsschlepper

Info

Publication number
DE973225C
DE973225C DESCH9522A DESC009522A DE973225C DE 973225 C DE973225 C DE 973225C DE SCH9522 A DESCH9522 A DE SCH9522A DE SC009522 A DESC009522 A DE SC009522A DE 973225 C DE973225 C DE 973225C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
tractor
wheel
trailer
rotary pot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH9522A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl-Ing Schilling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH9522A priority Critical patent/DE973225C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE973225C publication Critical patent/DE973225C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/001Motor vehicles characterised by the driver not being seated characterised by the vehicle control device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/008Motor vehicles characterised by the driver not being seated characterised by the vehicle being formed by articulated or separable units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/02Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
    • B62D7/04Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies with more than one wheel

Description

  • Lenkeinrichtung für einen insbesondere mit einem Anhänger kuppelbaren Einachsschlepper Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkeinrichtung für einen insbesondere mit einem Anhänger kuppelbaren Einachsschlepper, der auch beim Fahren ohne Anhänger durch mindestens einen am Schlepper sitzenden Lenkholm mittels einer an diesem angebrachten Lenkhandhabe lenkbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; für einen Einachsschlepper dieser an sich bekannten Art, der Lenkholme trägt, damit ein Lenken des Schleppers ohne Anhänger möglich ist, eine solche Lenkeinrichtung zu schaffen, die ein Ausscheren bzw. Drehen des Schleppers um 36o° ermöglicht, ohne daß die Lenkholme außer Reichweite des z. B. auf dem Anhänger sitzenden Bedienungsmannes gelangen bzw. ohne daß die Lenkholme bei Kurvenfahrt ihre Richtung gegenüber derjenigen, die sie bei Geradeausfahrt einnehmen, ändern. Eine weitere Aufgabe besteht in der Anpassung der Lenkeinrichtung an die Unebenheiten des Bodens in einer Weise, die Zwängungen in ihren Teilen ausschließt.
  • Erfindungsgemäß wird die erstgenannte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Lenkholm mit einem auf dem Schlepper abgestützten Drehtopf drehfest verbunden ist, der um eine aufrecht stehende, über der Mitte des Schleppertreibrädersatzes liegende geometrische Achse mittels eines von der Lenkhandhabe getriebenen, zum Drehtopf konzentrischen Drehschemels drehbar ist, der seinerseits drehfest am Schlepper gelagert ist, so daß sich der Einachs- Schlepper beim Betätigen der Lenkhandhabe gegebenenfalls über einen Winkel von 36o° unter der Lenkeinrichtung frei drehen kann.
  • Außer dem bestimmungsgemäß erstrebten Vorteil, die Lenkung beim Anhängerfahren in Kurven nicht ausschwenken zu müssen, erhält man den zusätzlichen Vorteil, daß der Einachsschlepper, wenn er ohne Anhänger benutzt wird, auf Kurvenfahrt eingestellt werden kann, ohne daß der Bedienungsmann, der am freien Ende des Lenkholmes geht, sich mit dem Lenkrad in die neue Fahrtrichtung bewegen muß, den die Längsachse des Einachsschleppers in der Kurve einnimmt. Ist am Einachsschlepper ein Anhänger angebracht, kann das Lenkrad bei der Kurven- und Geradeausfahrt immer in der gleichen Reichweite vom Bedienungsmann betätigt werden. Dies ist besonders dann wichtig, wenn sich der Fahrersitz auf dem Anhänger befindet.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen werden, daß nicht nur der Lenkholm, sondern auch die Vorrichtung zum Anschließen des Anhängers mit dem Drehtopf drehfest verbunden ist, der zusammen mit dem ihn führenden Drehschemel um eine waagerechte, zum Schleppertreibrädersatz parallele Achse schwenkbar ist. Dies hat den weiteren Vorteil, daß beim Betrieb mit Anhänger infolge der waagerechten Schwenkachse eine Anpassung der Lenkeinrichtung an die Bodenunebenheiten gegeben ist, also ein Verzwängen von Schlepper und Anhänger oder Anhängegerät vermieden wird.
  • Ferner kann eine der Anhängevorrichtungen am Drehtopf zur Aufnahme eines Geräteträgerrahmens vorgesehen werden, der um eine horizontale, zur Vertikallängsebene des ganzen Gerätes senkrechte Achse schwenkbar und in jeder beliebigen Stellung mit dieser Vorrichtung und damit mit dem Drehtopf feststellbar ist.
  • Die Erfindung wird dadurch nicht berührt, daß ein Geräteanschluß an Motorschleppern bekannt ist, bei dem durch Verdrehen des Holmes ein Verschwenken des Schleppers herbeigeführt wird. Diese Lenkeinrichtung hat gerade den Mangel, der erfindungsgemäß vermieden werden soll und auch vermieden wird. Außerdem ist hierbei nur eine Schwenkung um höchstens I8o° möglich, und ferner ist der Ausgleich um eine horizontale zu den Schlepperrädern parallele Achse zur Vermeidung der Zwängungen nicht gegeben.
  • Die Erfindung wird auch dadurch nicht getroffen, daß bei einem Fahr- und Triebwerk für fahrend arbeitende Maschinen, insbesondere Mähmaschinen, eine Schwenkung des Treibradsatzes um einen vollen Kreisumfang vorgesehen ist. Denn die für die Erfindung entscheidende Voraussetzung, nämlich ein Einachsschlepper mit Lenkholmen des Schleppers, ist nicht vorhanden. Deshalb ist dort auch keine Möglichkeit gegeben, den Treibradsatz wahlweise als Einachsschlepper verwenden zu können. Ferner tritt dort beim Befahren von Bodenunebenheiten eine Zwängung im ganzen System deshalb auf, weil im Gegensatz zur Erfindung kein Verschwenken der Teile um eine horizontale, zu den Treibrädern parallele Achse möglich ist.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. I zeigt die Seitenansicht eines gebräuchlichen und bekannten Einachsgespannes mit Lenkholmen in Geradeausfahrt.
  • Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf ein Gespann nach Fig. I, jedoch beim Fahren einer Kurve. Die Darstellung veranschaulicht, wie der Bedienende nicht mehr mit beiden Händen die Lenkholme des Einachsschleppers I halten kann wie bei Geradeausfahrt und wieviel Platz schon die Außenseite der Lenkung a nach außen benötigt.
  • Fig.3 zeigt die Seitenansicht eines Einachsgespannes mit Lenkholmen und Lenkgetriebe in Geradeausfahrt. Dieses Gespann besteht aus dem gebräuchlichen Einaehsschlepper I, der die übliche Holmenlenkung a hat, aber in der Nähe des Anhängepunktes vorn an der Hängerdeichsel das Lenkgetriebe b aufweist, das die vom Bedienenden über das Lenkrad c gegebenen Lenkimpulse auf den Einachsschlepper überträgt.
  • Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf ein Gespann nach Fig. 3, jedoch beim Fahren einer Kurve. Auch dieses Bild zeigt deutlich, daß zwar der Bedienende mit beiden Händen die Lenkung des Einachsschleppers I am Lenkrad c ausführt, jedoch dessen Lenkholme a für ihn fast unerreichbar nach außen schwenken. Er ist auch, wie man ersieht, nicht mehr in der Lage, die Bedienungseinrichtungen. an den äußeren Holmenenden sachgerecht zu bedienen.
  • Fig. 5 zeigt die Seitenansicht eines Einachsschleppergespannes mit dem Beispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Lenkungseinrichtung von einachsigen Fahr- und Triebwerken und der Vorrichtung zum Anbringen von Anhängern usw. Mit I ist das Grundgerät bezeichnet. Etwa vertikal über dessen Triebradachse befindet sich der Drehtopf 2, an dem die Lenkholme 4 an den Stellen 3 und 3' fest angebracht sind. Weiter ist mit dem Drehtopf a eine Vorrichtung 5 zum Anbringen von Anhängern usw. starr verbunden. Eine Deichsel 6 des Anhängers 7 dient als Verbindung. Der auf dem Anhänger 7 sitzende Bedienungsmann lenkt das Gespann am Lenkrad 8 über das Lenkgestänge 9, das über Gelenke Io u. dgl. die Lenkimpulse, die vom Bedienenden her kommen, in den Drehtopf bringt. Die Lenkholme 4 sind zwar mit dem Drehtopf a fest verbunden, aber in den Punkten 3 und 3' höhen- und tiefenverstellbar; desgleichen kann das Lenkrad 8 je nach Stellung und Größe des Bedienenden höhen- und tiefenreguliert werden, wozu das Gelenk io wesentlich dient. Schließlich sei noch eine Stütze oder Halterung i i des Lenkrades an dem oder den Holmen erwähnt.
  • Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf ein Gespann nach Fig. 5 beim Fahren einer Kurve. Es ist deutlich gezeigt, daß die Lenkholme q. nach wie vor die gleiche Richtung wie bei der Geradeausfahrt haben und sich nach wie vor in der gleichen Stellung zum Lenkrad 8 und der Anhängerdeichsel 6 befinden. Das gleiche gilt vom Drehtopf 2, während das Grundgerät I den Lenkeinschlag für die Kurve vollzogen hat. Es zeigt sich deutlich, daß der Bedienende auch bei Kurvenfahrt, gleichgültig welche Einschlagstellung das Grundgerät I einnimmt, alle Lenk- und Bedienungselemente in der gleichen Reichweite wie bei Geradeausfahrt zur Hand hat.
  • Fig. 7 zeigt schließlich noch die Draufsicht auf ein Gespann nach Fig. 5 mit Einstellung von etwa 9o° des Grundgerätes I, wie es z. B. für das Wenden des Anhängers auf der Stelle um eine Wendeachse 12, die durch die Mitte seiner gedachten Radachse geht, notwendig und auch ohne weiteres erreichbar ist. Gezeigt ist hier auch nochmals die Lenkradhalterung II an den Holmen 4.
  • Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt (in Fahrtrichtung geradeaus gedacht) durch eine auf einem einachsigen Grundgerät (Fahr- oder Triebwerk) befindliche, erfindungsgemäß ausgebildete Lenkeinrichtung mit Vorrichtung für das Anbringen von Anhängern USW.
  • Mit I 'ist das einachsige Grundgerät bezeichnet, mit 2 der Drehtopf (der Deutlichkeit halber ist dieser an mehreren Stellen bezeichnet) ; 3' deutet den einen der Anlenkpunkte an, an denen die Lenkholme 4 zwar höhenverstellbar, aber fest mit dem Drehtopf 2 verbunden sind. 5 bezeichnet die Vorrichtung zum Anbringen eines Anhängers, Sitzkarrens usw., die starr mit dem Drehtopf 2 verbunden ist. Das Lenkrad 8 oder die Lenkstange oder der Lenkbügel sitzt auf dem Lenkrohr 9, das im Halter II gelagert ist und die Lenkimpulse des Lenkradbedienenden über das Kardan oder Doppelkardan oder ein ähnliches Gelenk auf das. Ritzel 12' überträgt. Das Ritzel 12' ist auf dem Schaft 13 im Drehtopf gelagert und wirkt auf den Zahnkranz des Drehschemels 14. Der Drehschemel 14 ist um die waagerechte Achse 15 schwenkbar, aber fest verbunden mit den mit dem Grundgerät I starr verbundenen Stützen 16. Die Lenkachse 17, nämlich die Drehachse des Drehtopfes 2 um den Drehschemel I4, führt etwa durch die Triebachse des Grundgerätes I und ist annähernd eine Lotrechte (wenn das Grundgerät I waagerecht steht), kann aber auch leicht geneigt gegen diese Lotrechte je nach Erfordernissen gewählt werden. Die Achse 15, um die der Drehschemel 14 gegen das Grundgerät I seitlich schwenkbar ist, läuft ungefähr horizontal, bei ebener Stellung des Grundgerätes gedacht, kann aber auch je nach Erfordernis etwas geneigt zur Horizontalebene verlaufen.
  • Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäß ausgebildete Lenkeinrichtung mit Vorrichtung für das Anbringen von Anhängern usw. Der Lenkholm 4 ist in den Punkten 3' und 3 fest, jedoch höhenverstellbar mit dem Drehtopf 2 verbunden. In dem Drehtopf :2 ist um die annähernd vertikale Achse 17 drehbar gelagert der Drehschemel I4, der vom Drehtopf 2 durch das in diesem Drehtopf mittels des Schaftes 13 gelagerte Ritzel 12' angetrieben wird. Die Schwenkachse 15 des Drehschemels 14 verbindet diesen mit den an dem Grundgerät I starr befestigten Stützen 16. Die Darstellung veranschaulicht noch die mit dem Drehtopf starr verbundene Vorrichtung 5 zum Anbringen eines Anhängers, Sitzkarrens usw. Die Figur zeigt weiterhin die Lenkradstange 9 mit dem Gelenk Io und ihre Lagerung II im Lenker 4 sowie das Lenkrad B.
  • Aus dem Ausführungsbeispiel von Fig. 8 und 9 ergibt sich, daß auch ein einziger rohrartiger Holm 4, in welchem die Lenksäule oder die Lenkstange oder der Lenkhebel gelagert ist oder welcher gleichzeitig selbst das Lenkrohr sein kann, um eine waagerechte Achse 3, 3' höhen- und tiefenverstellbar mit dem Drehtopf 2 verbunden sein und an seinem Bedienungsende außer den normalen Bedienungshebeln ein Lenkrad, ein Lenkgestänge, einen Lenkkranz oder ähnliche Lenkmittel tragen kann, welche gleichzeitig nach erfolgter Feststellung des Drehschemels 14 gegenüber dem Drehtopf 2 als normale Einachsschlepperlenkung benutzt werden können.
  • Fig. Io zeigt ein einachsiges Triebwerk I mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung, eingebaut in einen Geräteträger 18, der im Punkt I9 einer Anhängevorrichtung 5 für Geräteträger mit dem Drehtopf 2 fest verbunden ist. Erfindungsgemäß ist es durchaus möglich, das Triebwerk um eine horizontale Drehachse I9 in der Neigung gegenüber dem Geräteträger 18 zu verstellen, so daß z. B. ohne weiteres eine hinten am Triebwerk an der Zopfwelle sitzende Fräse 2o in Arbeitsstellung und außerhalb dieser gebracht werden kann.
  • Weiter ist noch in der Fig. Io der Sitz 21 des Bedienenden, wenn er den Geräteträger fährt, sowie ein zweites Lenkrad 22, mit welchem die Vorderräder 23 des Geräteträgers der Fig. Io lenkbar sind, zu ersehen. Um mit dem Triebwerk stärke Lenkeinschläge ausführen zu können und das Triebwerk um 9o° oder mehr, je nach Arbeit, im übrigen auch bis 36o° herumschwenken zu können, muß der Geräteträgerrahmen entsprechende Ausbuchtungen 24 aufweisen, die dem Triebwerk freien Durchgang gewähren. Der Geräteträger kann in seinem Arbeitsgeräteraum einen Pflug 25 sowie einen Grubber 26 aufnehmen.
  • Fig. i i zeigt die schematische Seitenansicht eines Geräteträgers, der aus einem lenkbaren Vordergestell 27 mit den vorderen Lenkrädern 23 gebildet ist, die durch das Hilfslenkrad 22 gesteuert werden. Das Gerät ist im Punkt i9 mit dem Drehtopf 2 der erfindungsgemäß ausgebildeten Lenkvorrichtung fest verbunden. An Stelle der Lenkholme q. ist an dem Drehtopf 2 der Fahrersitz 2i angebracht, der auch ein Bestandteil des Rahmens 27 sein kann, da beide mit dem Drehtopf fest verbunden sind. Das Lenkrad 8 ist ansonsten in gleicher Weise wie in den Fig. 8 und 9 beschrieben mit dem Drehtopf 2 verbunden.
  • Ähnlich geartete Abänderungen von Einachsgrundgeräten bzw. Einachstriebwerken, ausgerüstet mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Lenkeinrichtung mit Vorrichtung für das Anbringen von Anhängern usw., bei denen z. B. auch der Bedienende mit seinem Sitz etwa über der Triebradachse des Grundgerätes oder sich gar vor derselben befindet, lassen sich beliebig auch zum Antrieb von Geräteträgern oder ähnlich gearteten Landmaschinen verwenden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Lenkeinrichtung für einen insbesondere mit einem Anhänger kuppelbaren Einachsschlepper, der auch beim Fahren ohne Anhänger durch mindestens einen am Schlepper sitzenden Lenkholm mittels einer an diesem angebrachten Lenkhandhabe lenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkholm (4) mit einem auf dem Schlepper (I) abgestützten Drehtopf (2) drehfest verbunden ist, der um eine aufrecht stehende, über der Mitte des Schleppertreibrädersatzes liegende geometrische Achse (I7) mittels eines von der Lenkhandhabe (Lenkrad 8) getriebenen, zum Drehtopf konzentrischen Drehschemels (I4) drehbar ist, der seinerseits drehfest am Schlepper gelagert ist, so daß sich der Einachsschlepper beim Betätigen der Lenkhandhabe über einen Winkel von 36o° unter der Lenkeinrichtung frei drehen kann.
  2. 2. Lenkeinrichtung nach Anspruch I für einen mit einem Anhänger kuppelbaren Einachsschlepper, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur der Lenkholm (4), sondern auch die Vorrichtung (5) zum Anschließen des Anhängers (7) mit dem Drehtopf (2) drehfest verbunden ist, der zusammen mit dem ihn führenden Drehschemel (I4) um eine waagerechte, zum Schleppertreibrädersatz parallele Achse (I5) schwenkbar ist.
  3. 3. Lenkeinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anhängevorrichtungen (5) am Drehtopf (2) zur Aufnahme eines Geräteträgerrahmens (I8) vorgesehen und dieser Rahmen um eine horizontale, zur Vertikallängsebene des ganzen Gerätes senkrechte Achse (I9) schwenkbar ist und in jeder beliebigen Stellung mit dieser Vorrichtung und damit mit dem Drehtopf festgestellt werden kann (Fig. Io).
  4. 4. Lenkeinrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger rohrartiger Holm (4), im welchem die Lenksäule (9) oder die Lenkstange oder -hebel gelagert sind oder welcher gleichzeitig selbst das Lenkrohr oder die Lenkstange sein kann, um eine waagerechte Achse (3, 3') höhen- und tiefenverstellbar mit dem Drehtopf (2) verbunden ist und an seinem Bedienungsende außer den normalen Bedienungshebeln ein Lenkrad (8), ein Lenkgestänge, einen Lenkkranz oder ähnliche Lenkmittel trägt, welche gleichzeitig nach erfolgter Feststellung des Drehschemels (I4) gegenüber dem Drehtopf als normale Einachsschlepperlenkung benutzt werden können (Fig. 8 und 9). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 341 619, 69o 982, 423 90'1, 865:225; britische Patentschrift Nr. 663 378; französische Patentschriften Nr. 775 236, 898 532 Schlepper Jahrbuch i9:5o, S. 12, 13 und 16, 17. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 894 333.
DESCH9522A 1952-05-15 1952-05-15 Lenkeinrichtung fuer einen insbesondere mit einem Anhaenger kuppelbaren Einachsschlepper Expired DE973225C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH9522A DE973225C (de) 1952-05-15 1952-05-15 Lenkeinrichtung fuer einen insbesondere mit einem Anhaenger kuppelbaren Einachsschlepper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH9522A DE973225C (de) 1952-05-15 1952-05-15 Lenkeinrichtung fuer einen insbesondere mit einem Anhaenger kuppelbaren Einachsschlepper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE973225C true DE973225C (de) 1960-01-07

Family

ID=7426061

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH9522A Expired DE973225C (de) 1952-05-15 1952-05-15 Lenkeinrichtung fuer einen insbesondere mit einem Anhaenger kuppelbaren Einachsschlepper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE973225C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3196971A (en) * 1961-05-31 1965-07-27 Socrates J Schantz Power mower with gear driven steering mechanism
FR2522606A1 (fr) * 1982-03-05 1983-09-09 Audureau Sa Dispositif directionnel simplifie pour vehicule
DE102007045146A1 (de) * 2007-09-20 2009-05-28 Evonik Degussa Gmbh Einachsfahrzeug mit einer Plattform und/oder einem Sitz für einen Fahrer

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE341619C (de) * 1915-05-30 1921-10-06 Franz Blattner Als zweiraedriger Motorkarren ausgebildete Zugmaschine fuer Ackerbauzwecke
DE423901C (de) * 1923-05-05 1926-01-13 Willy Hohmann Aus einer zweiraedrigen Motorkarre mit angehaengtem Bodenbearbeitungsgeraet bestehender Motorpflug
FR775236A (fr) * 1934-01-22 1934-12-21 Avant-train tracteur à deux roues à usage industriel et agricole, transformable en tracteur à quatres roues
DE690982C (de) * 1937-09-12 1940-05-11 Wilhelm Haerdrich Antriebs- und Bremsvorrichtung fuer die Lenkraeder einer zweiachsigen Zugmaschine mit Allradantrieb
FR898532A (fr) * 1943-07-10 1945-04-25 Laboureuse automobile à transformations multiples
GB663378A (en) * 1949-01-03 1951-12-19 Arthur Harold Stevens Improvements in or relating to a tractor
DE865225C (de) * 1951-05-20 1953-02-02 Jakob Buecking Geraeteanschluss an Motorschleppern
DE894333C (de) * 1951-03-22 1953-10-22 Wilhelm Liebscher Fahr- und Triebwerk fuer fahrend arbeitende Maschinen, insbesondere Maehmaschinen

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE341619C (de) * 1915-05-30 1921-10-06 Franz Blattner Als zweiraedriger Motorkarren ausgebildete Zugmaschine fuer Ackerbauzwecke
DE423901C (de) * 1923-05-05 1926-01-13 Willy Hohmann Aus einer zweiraedrigen Motorkarre mit angehaengtem Bodenbearbeitungsgeraet bestehender Motorpflug
FR775236A (fr) * 1934-01-22 1934-12-21 Avant-train tracteur à deux roues à usage industriel et agricole, transformable en tracteur à quatres roues
DE690982C (de) * 1937-09-12 1940-05-11 Wilhelm Haerdrich Antriebs- und Bremsvorrichtung fuer die Lenkraeder einer zweiachsigen Zugmaschine mit Allradantrieb
FR898532A (fr) * 1943-07-10 1945-04-25 Laboureuse automobile à transformations multiples
GB663378A (en) * 1949-01-03 1951-12-19 Arthur Harold Stevens Improvements in or relating to a tractor
DE894333C (de) * 1951-03-22 1953-10-22 Wilhelm Liebscher Fahr- und Triebwerk fuer fahrend arbeitende Maschinen, insbesondere Maehmaschinen
DE865225C (de) * 1951-05-20 1953-02-02 Jakob Buecking Geraeteanschluss an Motorschleppern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3196971A (en) * 1961-05-31 1965-07-27 Socrates J Schantz Power mower with gear driven steering mechanism
FR2522606A1 (fr) * 1982-03-05 1983-09-09 Audureau Sa Dispositif directionnel simplifie pour vehicule
DE102007045146A1 (de) * 2007-09-20 2009-05-28 Evonik Degussa Gmbh Einachsfahrzeug mit einer Plattform und/oder einem Sitz für einen Fahrer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE973225C (de) Lenkeinrichtung fuer einen insbesondere mit einem Anhaenger kuppelbaren Einachsschlepper
DE835260C (de) Anordnung bei Einachsschleppern
DE423901C (de) Aus einer zweiraedrigen Motorkarre mit angehaengtem Bodenbearbeitungsgeraet bestehender Motorpflug
DE824300C (de) Einachsschlepper mit Lenkholm
DE973430C (de) Lenkvorrichtung fuer landwirtschaftlich genutzte Motorfahrzeuge
US2551725A (en) Tractor and implement mounting
DE880519C (de) Vorrichtung an einem schlepperbetriebenen Hackgeraet od. dgl.
DE335571C (de) Aus einer Zugmaschine mit lose angehaengtem, an seinem Hinterende auf einem Stuetzrade ruhendem Bodenbearbeitungsgeraet bestehender Motorpflug
DE924125C (de) In beiden Fahrtrichtungen einsetzbares Motorfahrzeug, insbesondere fuer die Landwirtschaft
DE839900C (de) Schlepper
DE841522C (de) Landwirtschaftliches motorisiertes Mehrzweckgeraet
DE823243C (de) Einachsschlepper mit Stuetzrad
DE2353172C3 (de) Selbstfahrender Mähdrescher Deere & Co, Mohne, HL (VStAi.), Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim
DE323919C (de) Zweiraedrige Zugmaschine
DE3330932A1 (de) Schlepper, insbesondere fuer die landwirtschaft
US2097184A (en) Steering mechanism for tractor and swivel trailer units
DE942546C (de) Mit Motorantrieb versehener Vorderwagen, der auswechselbar an landwirtschaeftliche Maschinen, insbesondere solche mit grosser Arbeitsbreite und Spurweite ueber 2m anschliessbar ist
DE1170437B (de) Kehrwalzen-Anbaugeraet fuer Motorfahrzeuge mit kurzem Radstand, insbesondere fuer Einachsschlepper
DE922030C (de) Einachsschlepper mit angelenkter Schleppachse
DE3902003A1 (de) Koppelvorrichtung fuer eine landmaschine
DE1919173A1 (de) Geraet zur Steuerung einer landwirtschaftlichen Maschine mittels Spurrillenkoerpern
DE343853C (de) Motorisch angetriebener Kehrpflug
DE1480685C (de) Lenkeinrichtung fur ein zweiachsi ges Kraftfahrzeug Ausscheidung aus 1207804
AT214183B (de) Anordnung an Ackerschleppern zum Anschluß von Zwischenachsgeräten
DE4019496A1 (de) Heuwerbungsmaschine