DE973046C - Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines Kiesfilters bei horizontalen Wasserfassungsanlagen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines Kiesfilters bei horizontalen Wasserfassungsanlagen

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DE973046C
DE973046C DEB28108A DEB0028108A DE973046C DE 973046 C DE973046 C DE 973046C DE B28108 A DEB28108 A DE B28108A DE B0028108 A DEB0028108 A DE B0028108A DE 973046 C DE973046 C DE 973046C
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piston
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pressure
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DEB28108A
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English (en)
Inventor
Karl Bolze
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GERTRUD BOLZE
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GERTRUD BOLZE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/10Obtaining and confining water by means of wells by means of pit wells
    • E03B3/11Obtaining and confining water by means of wells by means of pit wells in combination with tubes, e.g. perforated, extending horizontally, or upwardly inclined, exterior to the pits

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines Kiesfilters bei horizontalen Wasserfassungsanlagen Zur Gewinnung großer Grundwassermengen ist es bekannt, von einem Schacht aus eine größere Anzahl horizontaler Bohrungen radial nach allen Seiten in die wasserführenden Schichten vorzutreiben. Die Bohrungen werden mittels vollwandiger Rohre ausgeführt, in die Filterrohre eingeführt werden, worauf die Bohrrohre wieder entfernt werden.
  • Es ist auch bekannt, hierfür geschlitzte Rohre zu verwenden, die als Filterrohre im Untergrund verbleiben. Diese Filterrohre erhalten für den Vortrieb einen Bohrkopf, der mittels einer hydraulischen Presse vorgetrieben wird und mit Ausnehmungen versehen ist, durch die unter Ausnutzung des hydrostatischen Druckes der über dem Filterrohr befindlichen Wassersäule .feines Material, wie Sand, Feinkies usw., aus dem Untergrund durch ein an den Bohrkopf angeschlossenes Spülrohr fortlaufend während des Bohrvorganges in den Schacht gespült wird. Das Filterrohr ist hierbei fest mit dem Bohrkopf verbunden, der gegen das Filterrohr abgedichtet ist. Das Spülrohr ist von dem Filterrohr umschlossen und geger dieses abgedichtet.
  • Bei diesem bekannten Verfahren liegt das Filterrohr unmittelbar in dem Untergrund. Es werden daher beim Einströmen des Wassers durch die Öffnungen des Filterrohres Sand und; Feinkiese mitgerissen, wodurch das geförderte Wasser in unerwünschter Weisse verunreinigt wird. Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer derartigen waagerechten Wasserfassungsanlage zwischen Filterrohr und Untergrund einen Kiesfilter herzustellen, um eine größere Wassermenge sandfrei fördern zu können. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Spülvorgang absatzweise durchgeführt und während der Unterbrechungen der Spülung hinter dem Bohrkopf ein freier Raum geschaffen wird, in den mittels einer Gegenspülung Feinkiese eingeführt werden, die durch einen kolbenartigen Stößel in den Untergrund gedrückt werden. Auf diese Weise entsteht hinter dem Bohrkopf ein Kiesfilter, der die Filterrohre dicht umschließt und deren unmittelbares Anliegen an dem Untergrund verhindert. Dieser Kiesfilter wird also bereits beim Vortrieb -des Bohrkopfes vor dem Einbringen der Filterrohre erzeugt, so daß ein nachträgliches Herstellen des Kiesfilters nach dem Einbau der Filterrohre wie bei anderen bekannten Verfahren nicht erforderlich ist.
  • Das Verfahren nach der Erfindung kann mittels einer Einrichtung durchgeführt werden, die aus einem Kolbenstößel besteht, der auf dem den Bohrkopf tragenden Druckrohr verschiebbar geführt und mit, einer hydraulischen Antriebseinrichtung versehen ist. Beim Vortrieb des Bohrkopfes legt sich dieser Kolbenstößel gegen einen im Bohrkopf angeordneten, einen Abschlußschieber für das Druckrohr enthaltenden Ringkolben und verschließt in dem Druckrohr angebrachte Austrittsöffnungen. Zum Einspülen des Kiesfilters wird der Kolbenstößel zurückgezogen und gibt die in dem Druckrohr angebrachten Austrittsöffnungen, welche er vorher abgedeckt hat, zum Austritt des Kieswassergemisches frei. Gleichzeitig wird der Bohrkopf durch den Abschlußschieber gegen das Druckrohr abgeschlossen. Die Austrittsöffnungen sind nur während dieser Gegendruckspülung geöffnet, während sie bei dem Spülvorgang zum Vortrieb des Bohrkopfes durch den in Vorderstellung befindlichen Kolbenstößel verschlossen sind.
  • Der Kolbenstößel kann von einem Zylinder umgeben sein, der teleskopartig ineinandergeschobene Filterrohre unter Zwischenschaltung von Abscherringen trägt und auf einer kolbenartigen Verstärkung des Druckkörpers gelagert ist. Die kolbenartige Verstärkung kann aus einem Ansatz des Druckrohres bestehen und eine Ringdüse für die Einleitung von Preßluft in den hinteren Teil des Druckrohres umschließen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung ist die Ringdüse gegen eine mit der Preßluftzuführungsleitung verbundene Luftkammer durch eine. Dichtung abgeschlossen, die den Durchtritt der Preßluft beim Spülvorgang gestattet, aber bei der Gegendruckspülung den Eintritt des Gegendruckwassers in die Luftkammer absperrt.
  • Der zur Bildung des Filters dienende Feinkies wird vorzugsweise mittels einer im Schacht angeordneten Schleuse in das Gegendruckwasser eingeführt, das diesen Feinkies mit hohem Druck in den Hohlraum hinter dem Bohrkopf einschwemmt. Diese Schleuse ist zweckmäßig als Drehschleuse ausgebildet und mit mehreren Kammern versehen, in die der Kies eingeführt wird, so daß bei jedem Arbeitsgang stets die gleiche Menge Kies eingeschwemmt wird.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist nachstehend an Hand einer Zeichnung erläutert, die den Längsschnitt einer zur Durchführung dieses Verfahrens geeigneten Einrichtung zeigt.
  • Der in einer kegelförmigen Spitze auslaufende zylindrische Bohrkopf i ist je nach der Art des Untergrundes., z. B. bei lockerem Gestein, aus außen mit Blech armiertem Eisenbeton hergestellt und an seiner Spitze mit schrägen Öffnungen 2 versehen, die mit dem Inneren eines den Bohrkopf i tragenden Druckrohres. 5 in. Verbindung stehen. In: einer zylindrischen Kammer des Bohrkopfes i ist ein Ringkolben 3 verschiebbar gelagert, gegen den sich eine Druckfeder 4. legt. Der Ringkolben 3 ist mit schräg verlaufenden Führungsschlitzen 6 versehen, in denen die Steuerorgane für zwei in radialen Führungen bewegliche Schieber 7 gelagert sind.
  • Auf dem Druckrohr 5 ist ein Kolbenstößel 8 verschiebbar geführt, dessen vorderes kegelförmiges Ende sich gegen den Ringkolben 3 legt. In der dargestellten vorderen Endlage verschließt der Kolbenstößel 8 mehrere in dem Druckrohr 5 angebrachte schräge Öffnungen g. Der Iiol@bens,töße,l 8 setzt sich in einem Rohr io fort, das an seinem Ende einen Kolben i i trägt. Der Kolbenstößel 8 ist in einem Zylinder 12 geführt, der an seinem hinteren Ende die durch Abscherringe 13 in ihrer Lage gehaltenen Enden mehrerer teleskopartig ineinandergeschobener Filterrohre 14 trägt. Das vordere Ende des Zylinders 12 gleitet in einer ringförmigen Eindrehung 15 des Kolbenstößels B. Der Zylinder 12 ist etwa in der Mitte mit einer radialen Trennwand 16 versehen, die mit dem Kölbenstößel8 einen Druckraum 17 und mit dessen Kolben i i einen Druckraum i8 einschließt. In der Trennwand 16 ist ein Rundschieber i9 angeordnet, gegen den der Kolbenstößel 8 bei seiner hinteren Endlage stößt. In der Trennwand 16 mündet eine Rohrleitung 2o, durch die Preßwasser zugeführt wird. Diese Leitung steht über nicht dargestellte Kanäle mit dem Rundschieber i9 in Verbindung.
  • Das hintere Ende des Zylinders 12 ist auf einer kolbenartigen Verstärkung 21 des Druckrohres 5 gelagert, die eine Buchse zz umschließt. Diese bildet mit dein Teil zq. des Druckrohres 5 eine Ringdüse 23, die dessen Innenraum mit einer Kammer 25 verbindet. In dieser mündet die Preßluftleitung 26, durch die vom Schacht aus Preßluft zugeführt wird. Die Luftkammer 25 ist durch eine Dichtung, z. B. eine Gummimanschette a7, einseitig gegen die Ringdüse 23 abgedichtet, die mit einem Luftverteilungsring 28 ausgerüstet ist, um eine gleichmäßige Luftverteilung zu erreichen. Die Ringdüse 23 kann durch die Schraubverbindung 30 entsprechend dem Druck der vorhandenen Preßluft eingestellt werden.
  • In der kolbenartigen Verstärkung 2 1 ist eine Mitnehmervorrichtung, z. B. eine unter Federdruck stehende Klinke 29 angeordnet, die den Zylinder i2 mit dem Druckrohr 5 kuppelt, wenn dieses nach vorn bewegt wird, wodurch die Filterrohre 14 mittels derAbscheri-inge 13 bei der Vorwärtsbewegung des Druckrohres 5 mit nach vorn gezogen werden, während die Klinke 29 bei der Rückwärtsbewegung des Druckrohres 5 von dem Zylinder 12 entkuppelt wird.
  • Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Der Bohrkopf i wird durch das Druckrohr 5 z. B. mittels in einem Schacht angeordneter hydraulischer Pressen in den Untergrund vorgetrieben. Hierbei wird gleichzeitig durch das Rohr 26 Preßluft über die Luftkammer 25 und die Ringdüse 23 in den hinteren Teil des Druckrohres 5 eingeführt, wodurch infolge der entstehenden Ejektorwirkung in dem vorderen Teil des Druckrohres ein Unterdruck entsteht. Dieser unterstützt den durch den hydrostatischen Wasserdruck im Untergrund bewirkten Spülvorgang, so daß feines Material durch die Spülöffnungen 2 abgesaugt wird. Beim Vortrieb des Bohrkopfes i befindet sich der Kolbenstößel 8 in der dargestellten Lage, so daß die Schieber 7 im Bohrkopf geöffnet sind.
  • Soll jetzt das Feinkiesfilter hinter dem Bohrkopf i eingeschwemmt werden, so wird mittels eines am Bedienungsstand im Schacht angebrachten Zweiwegehahns Preßwasser durch die Rohrleitung 2o in den Druckraum i8_ eingeführt, wodurch der Kolbenstöße18 bis zu seiner Anlage an der Trennwand 16 zurückgezogen wird. Hierbei stößt der Kolbenstöße18 gegen den Rundschieber i9, wodurch das Preßwasser aus dem Druckraum 18 nach außen geleitet wird. Gleichzeitig werden die Öffnungen 9 am vorderen Ende des Druckrohres 5 freigegeben.
  • Infolge des Rückganges des Kolbenstößels 8 wird der Ringkolben 3 im Bohrkopf i durch die Feder 4 zurückgeschoben, wodurch der Schieber 7 geschlossen wird, so daß der Spülvorgang unterbrochen wird. Gleichzeitig wird in das Druckrohr 5 von. dem Schacht aus Gegenspülwasser eingeführt, in das z. B. mittels einer Drehschleuse Feinkies eingeführt wird. Das Kieswassergemisch tritt durch die Öffnungen 9 in den durch Rückführung des Kolbenstößels 8 frei gewordenen Raum hinter dem Bohrkopf i ein. Während dier Gegendruckspülung ist die Preßluftzufuhr abgestellt. Das in dem Druckrohr 5 nach vorn strömende Gegendruckwasser kann über die Ringdüse 23 nicht in die Luftkammer 25 eintreten, da es hieran durch die Dichtung 27 gehindert wird.
  • Ist die gesamte in das Gegendruckwasser eingeschleuste Feinkiesmenge in den Raum hinter dem Bohrkopf i eingeschwemmt, so wird mittels des Rundschiebers 19 sowie über von diesem gesteuerte, unter Federdruck stehende Ventile das Druckwasser aus der Rohrleitung 2o in den Druckraum 17 eingeführt, wodurch der Kolbenstößel 8 nach vorn getrieben wird und dabei die eingeschwemmten Feinkiese gleichmäßig nach außen drückt. Dieses Zusammenpressen des eingeschwemmten Feinkieses wird durch die kegelförmige Ausbildung des vorderen Endes des Kolbenstößels 8 unterstÜtzt.
  • Gleichzeitig mit dem Vortrieb des Kolbenstößels 8 wird die Zufuhr der Preßluft wieder eingeschaltet, so daß diese durch die Ringdüse 23 in das Druckrohr 5 eintritt. Die Spülung setzt ein, sobald der Kolbenstößel 8 den Bohrkopf erreicht und den Ringkolben 3 wieder zurückgedrückt hat, wodurch der Schieber 7 geöffnet wird.
  • Mit dem Vortrieb des Bohrkopfes i wird auch der Zylinder 12 nach vorn gedrückt, wodurch über die Abscherringe 13 die Filterrohre nach vorn gezogen werden. Diese werden nach dem Teleskopierverfahren in ihre endgültige Stellung gebracht, und zwar mit Hilfe der Mitnehmerklinke 29, die bei der Vorwärtsbewegung des Druckrohres 5 den die Filterrohre 1q. unter Zwischenschaltung der Abscherringe 13 tragenden Zylinder 12 mit nach vorn nimmt.
  • Durch Vorwärtsbewegung des Kolbenstößels-8 wird der Rundschieber i9 so gesteuert, daß das in dem Druckraum 18 befindliche Wasser durch in der Trennwand 16 befindliche Kanäle nach außen in die Bodenformation ausströmen kann.
  • Die Steuerung des Kolbenstößels 8 kann auch selbsttätig, z. B. in Abhängigkeit der Zeit erfolgen, die zum Einschwemmen des Fein@kiesfilters nötig ist.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung erspart eine Nachentsandung nach dem Einbringen der Filterrohre und ermöglicht eine ungestörte Durchführung der Teleskopierung der Filterrohre.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCRE: i. Verfahren zum Herstellen eines Kiesfilters bei horizontalen Wasserfassungsanlagen, bei denen-ein mit Spülöffnungen versehener Bohrkopf waagerecht in den Untergrund vorgetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vortrieb des Bohrkopfes periodisch der durch den hydrostatischen Wasserdruck im Untergrund erzeugte Spülvorgang unterbrochen und hinter dem Bohrkopf ein freier Raum geschaffen wird, in den mittels einer Gegenspülung Feinkiese eingeschwemmt werden, die durch einen kolbenartigen Stößel in den Untergrund: gedrückt werden,, worauf der Bohrkopf unter gleichzeitiger Aufnahme der Spülung wieder in den Untergrund vorgetrieben wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem den Bohrkopf (i) tragenden Druckrohr (5) ein Kolbenstößel (8) verschiebbar geführt ist, der mit einer hydraulischen Antriebseinrichtung (i7, 18, 19, 20) versehen ist und sich beim Vortrieb des Bohrkopfes (i) gegen einen in diesem angeordneten, einen Abschlußschieber (7) für das Druckrohr (5) enthaftenden, Ringkolben (3) legt und in dem Druckrohr (5) angebrachte Austrittsöffnungen (9) verschließt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenstößel (8) von einem Zylinder (z2) umschlossen ist, der die teleskopartig ineinandergeschobenen Filterrohre unter Zwischenschaltung von Abscherringen (i3) trägt und auf einer kolbenartigen Verstärkung (2i) des Druckrohres (5) gelagert ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kolbenartige Verstärkung (2i) aus einem Ansatz des Druckrohres (5) besteht und eine Ringdüse (23) für die Einleitung von Preß.luft in den hinteren Teil des Druckrohres (5) umschließt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdüse (23) gegen eine mit der Preßluftzuführungsleitung (26) verbundene Luftkammer (25) durch eine Dichtung (27) abgeschlossen ist, die den Durchtritt der Preßluft beim Spülvorgang gestattet, aber bei der Gegendruckspülung den Eintritt des Gegendruckwassers in die Luftkammer (25) absperrt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schacht eine Schleuse, vorzugsweise eine Drehschleuse zum Einfüllen einer bestimmten Feinkiesmenge in das Gegendruckwasser angeordnet ist.
DEB28108A 1953-10-28 1953-10-28 Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines Kiesfilters bei horizontalen Wasserfassungsanlagen Expired DE973046C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141599B (de) * 1955-03-18 1962-12-20 Mannesmann Ag Verfahren zum Einbringen einer Kiesfilterschuettung um einen im Erdreich zu verlegenden Filterrohrstrang und Kiesversatzkopf zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1141599B (de) * 1955-03-18 1962-12-20 Mannesmann Ag Verfahren zum Einbringen einer Kiesfilterschuettung um einen im Erdreich zu verlegenden Filterrohrstrang und Kiesversatzkopf zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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